Frau spricht Französisch

Hausfreund oder mehr – Teil 1

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Frau spricht Französisch

Frau spricht Französisch

Jo Diarist

„Aaarrgg, wenn das wieder so ein Werbeanruf ist, spring ich durchs Telefon“, knurrt Hannes, legt sein Werkzeug ab und greift zum Handy.
Schon drei nervige Anrufe hat er in der letzten Stunde bekommen, doch als er sieht, wer ihn sprechen will, hellt sich sein Gesicht auf.
Carmen, die darf ihn immer stören. Sie ist seine Freundin plus, oder besser Hannes ihr Hausfreund, obwohl das noch niemand so ausgesprochen hat. Aber alle Umstände deuten auf diese Konstellation hin.
„Hi Carmen“, meldet er sich.
„Hi mein Süßer“, flötet sie zurück, doch ein angespannter Unterton ist für Hannes nicht zu überhören.
„Du hast wohl Sehnsucht?“, fragt er schmunzelnd zurück.
„Gut erkannt“, gesteht sie und redet dann auch nicht um den heißen Brei herum: „Das ist es aber nicht allein. Mir geht es im Moment nicht so gut. Alles läuft schief und ich habe auch niemand, mit dem ich richtig reden kann. Wie du weißt, ist mein Mann nicht da und die einzige Freundin, die zurzeit richtig auf einer Welle mit mir schwimmt, ist in Quarantäne. Ihr Sohn hat Corona aus der Schule mitgebracht, sie ist aber zum Glück geimpft und ohne Symptome.“
Carmen macht eine Pause und Hannes ahnt schon, worauf es hinausläuft.
„Hast du nicht Lust morgen zu mir zu kommen, auch wenn ich die Erdbeerwoche habe. Ich habe solche Sehnsucht nach dir und brauch ein bisschen Wärme in deinen Armen.“
Wie immer kommt sie ungeschönt auf den Punkt. Langes drum herumreden, mag sie eben nicht.
Eine kurze Pause entsteht, in der Hannes mit sich ringt. So viel Arbeit liegt an und diese Woche hat er keinen Besuch eingeplant. Wenn er jetzt zusagt, bekommt Hannes wieder nicht alles fertig, was er sich vorgenommen hat. Er kann Carmen nur tagsüber besuchen und ein kompletter Nachmittag geht da immer drauf, auch wenn es diesmal ohne Sex ablaufen wird, wegen ihrer Periode.

Carmen lässt ihm Zeit. Sie kennt ihn schon gut genug, um zu wissen, dass es besser ist, Hannes nicht zu drängen. Er braucht immer ein Stück bei solchen Entscheidungen. Ich muss das Für und Wider abwägen, damit die Entscheidung dann auch von ganzem Herzen kommt.
Als sie ihn kennenlernte, wusste sie das noch nicht und hat ihn manchmal unter Druck gesetzt. Geholfen hat es in diesen Momenten nicht, doch steter Tropfen höhlt den Stein, und als sie aus Frust ihrem Ärger nach einiger Zeit Luft machte, hatte ihr langer Atem doch zum Ziel geführt.
Jetzt schweigt sie und weiß eigentlich schon, was Hannes antworten wird.

„Ja, ich komm. Wird aber ein klein wenig später als gewohnt, weil ich vorher noch einen Termin habe“, gibt Hannes die erhoffte Antwort.
„Du bist ein Schatz. Ich liebe dich und freu mich auf morgen.“
Nur noch wenige Worte wechseln sie, denn Carmen will ihr Glück nicht herausfordern, weil sie weiß, dass er immer unter Zeitdruck steht.

`Dass sie immer von Liebe sprechen muss´, denkt Hannes, weil es ja theoretisch nur eine Fickfreundschaft sein soll.
Hm, aber das ist es eigentlich schon nicht mehr, denn sonst würde er nicht zu ihr fahren, obwohl die rote Flagge gehisst ist. Vögeln wird er Carmen morgen nicht. So nötig wie früher, als das ein paar Mal bei seiner Frau passiert ist, hat er es nicht mehr.
`Also los, ranklotzen, damit noch ein bisschen was fertig wird´, gibt er sich einen Ruck.

Am Tag darauf sitzt er mit Carmen in deren Wohnzimmer. Sie hat Kaffee gekocht und Schwarzwälder Kirschtorte besorgt, weil sie weiß, dass er die mag.
`Liebe geht eben auch durch den Magen´, sagt sie sich und freut sich, dass sie ihm beim Kaffeetrinken ihr Herz ausschütten kann.
Hannes erfährt, dass Carmens Mann sie immer mehr vernachlässigt. Dass sich seine Dienstreisen häufen und er auch mit den Affären, die er währenddessen hat, nicht hinterm Berg hält.
Auch wenn Carmen finanziell gut aufgestellt ist, es ist nicht das, was sie erfüllt. Sie braucht Kontakte, braucht Aktivitäten mit Freunden und Kultur. All das ist zurzeit durch die Kontaktbeschränkungen und vielen geschlossenen Einrichtungen nicht so zu leben wie gewohnt.
Dazu kommt noch die Spaltung der Gesellschaft, die sich inzwischen auch in Carmens Arbeitsleben bemerkbar macht. Ein Teil der Belegschaft motzt nur noch rum, macht alles schlecht und greift Geimpfte wie sie und ihre Freundin offen an. Und sie, sie sind ruhig, fressen alles in sich rein und kranken am gesellschaftlichen Zerwürfnis.
Das und vieles mehr, redet sich Carmen von der Seele. Hannes hört geduldig zu, gibt aufmunternde Worte und Zärtlichkeiten im rechten Moment. Die Jahre haben ihn gelehrt, dass allein das Zuhören schon eine Hilfe ist.
Der Kaffee ist ausgetrunken, die Niedergeschlagenheit von Carmen beseitigt. Hannes tut ihr gut und sie weiß es zu schätzen, dass er sich die Zeit genommen hat, ihre Seele zu salben.
Carmen schmiegt sich an ihn. Streichelt und küsst ihn. Auch mit Worten, die Hannes immer wieder verunsichern.
Wenn sie von Liebe spricht, ängstigt ihn das, auch wenn er tief in sich spürt, dass er auch so empfindet. Aber es gibt klare Regeln für ihre Beziehung, und Carmen hat diese noch nie gebrochen. Das ist die einzige Sicherheit, an der er sich festhält. Denn mehr als eine Freundschaft plus, soll es nie werden, haben beide festgelegt. Aber ist es das noch?

Carmen küsst ihn. Nicht nur so, nein mit Leidenschaft schiebt sie ihre Zunge in seinen Mund und weckt damit ein Ziehen im Bauch von Hannes.
Zärtlich gleiten ihre Hände über sein Gesicht, über Brust und Bauch. Sie suchen schließlich nach der Erregung in seinem Schritt und werden fündig. Kurz löst sie sich von ihm, zeigt ein verschmitztes Lächeln und beginnt am Gürtel zu nesteln.
„Was wird das, ich denke, du hast deine Tage?“, fragt Hannes verunsichert.
„Ich schon, aber du ja nicht, also kann ich ja ein bisschen mit meinem kleinen Freund spielen, oder?“, erwidert sie schmunzelnd.
Hannes drückt sie noch einmal weg und gibt zu bedenken:
„Ich habe mich nicht geduscht, bevor ich herkam. Die Zeit hat nicht gereicht und ich dachte …“
Carmen lässt ihn nicht ausreden und öffnet schon den Knopf der Hose.
„Aber früh hast du, so wie ich dich kenne und sollte mir nicht gefallen, was ich vorfinde, schiebe ich dich noch mal in meine Dusche“, schwubs und schon ist ihre Hand in der Hose.
„Uhhhm, du verrücktes kleines Luder“, stöhnt Hannes.
„Ohh ja, dein kleines Luder will ich sein. Du sollst dich verzehren nach mir. Du sollst noch Stunden später in Erinnerungen an meine Pflege schwelgen. Das, was du mir gibst, brauchst du selbst nicht so und kann ich dir auch nicht geben. Dafür gebe ich dir gerne anderes, was du brauchst und sonst nicht bekommst.“
Bei diesen Worten hat sie an seiner Hose gearbeitet, um sie ihm abzustreifen und Hannes hebt willig seinen Po.
Sein Glied liegt frei und reckt sich erhärtet der Frauenhand entgegen.
„Hm, mein kleiner Freund, wie du dich immer freust mich zu sehen“, stellt Carmen schmunzelnd fest und haucht einen Kuss auf die Eichel, bevor sie sich Hannes noch einmal zuwendet:
„So mein Herzblatt, jetzt lehn dich zurück und lass dich verwöhnen“, fordert sie, bevor sich ihre Lippen um die erstarkte Männlichkeit schließen.
Oh ja, Carmen kann das. Sie weiß ihr kleines Blasmäulchen gekonnt einzusetzen. Sie saugt und arbeitet mit der Zunge, sodass Hannes alles um sich herum vergisst. Wenn Carmens Hände zusätzlich noch seinen Damm massieren, stöhnt er auf und genießt das Ziehen in seinen Lenden.
Bald schon krümmt er sich und Carmen weiß, dass Hannes kurz vor dem Abspritzen steht.
So schnell soll es aber nicht gehen. Viel zu kurz wäre das Vergnügen für sie beide.
Ja auch sie genießt es ihren Liebhaber zu verwöhnen und dazu muss er nicht einmal unbedingt seinen Pfahl in sie rammen.
„Gefällt’s dir so?“, fragt Carmen und lässt von seinem Freudenspender ab.
„Ja, du bist wie immer perfekt“, gibt Hannes zurück und versucht ihren Kopf wieder in seinen Schoss zu dirigieren.
So kurz vorm Abschuss ist ihm nicht nach Kommunikation. Hannes will jetzt seine Befriedigung.
Carmen entwindet sich seinen Händen und lacht leise auf.
„Nicht so eilig, mein Freund“, weist sie Hannes zurecht.
Sie streift sich den Wollpullover über den Kopf und legt ihre straffen Brüste frei.
„Hier gibt es noch zwei Spielsachen für dich, die sich nach deinen Händen und deinem Mund sehnen“ und schon drückt sie ihm die Titten ins Gesicht.
Keine Frage, er mag ihre Brüste. Die harten Nippies, die wie geschaffen für ein Zungenspiel sind. Sich daran festzusaugen, ist einfach ein Muss.
Auch wenn es Hannes lieber gewesen wäre, sie hätte zu Ende gebracht, was sie begonnen hat, er liebt es genauso ihr Schnurren zu hören, wenn er in ihre Bergwelt eintaucht.
Leidenschaftlich hält Carmen seinen Kopf, wirft ihren in den Nacken und lässt Hannes ihr Wohlgefallen hören.
Schmatzendes Saugen, Stöhnen, Wühlen im lichten Haar des Mannes, ist das Einzige, was in den nächsten Minuten den Raum erfüllt.
Nur einmal sucht Carmens Hand nach seiner Männlichkeit, kann sich aber nicht darauf konzentrieren und lässt wieder davon ab.
Carmen reibt sich an ihrem Liebhaber. Wie immer fühlt sie sich eins mit ihm. Zeit und Raum spielen in diesen Momenten keine Rolle, aber ihr Ziel hat sie nicht aus den Augen verloren.
„Hmm, du geiles Mannsbild. Wie ich es mag, wenn du mich so verwöhnst, aber ich denke, ich muss mich jetzt wieder um meinen kleinen Freund kümmern.“
Mit diesen Worten entzieht sie Hannes ihre Brüste und setzt das Flötenspiel fort.
Noch zweimal stoppt sie kurz vor seinem Orgasmus ab und reicht ihm die Titten zum Verwöhnen, doch dann, dann bringt sie es im Mund zu Ende.
Keuchend mit angehaltenem Atem, krümmt sich Hannes zusammen und gibt ihr den Saft, den Carmen so gerne schmeckt.
Fest presst sie ihre Lippen an das Glied, um nichts zu verschwenden und lässt nur ihre Zunge dabei spielen.
Bei einem letzten Zucken entspannt sich der Körper von Hannes und Carmen schluckt einen Teil des Spermas hinunter. Mit dem Rest und dem erschlaffenden Glied beginnt sie ihr Nachspiel. Diebische Freude bereitet es ihr jedes Mal, wenn sich Hannes dabei windet und versucht sich dem zu entziehen.
Kein einziges Mal ist ihm das bisher gelungen. Zu gekonnt setzt sie ihre Fertigkeiten ein und raubt ihm die Kraft sich zu wehren. Erst wenn ihr Liebhaber kaum noch kann, lässt sie von ihm ab.
So auch diesmal.
Schmunzelnd blickt sie ihn an, schluckt die Reste in ihrem Mund und leckt sich über die Lippen.
„Du siehst ein bisschen geschafft aus“, stellt Carmen mit glucksender Stimme fest.
„Du verrücktes Weibsstück machst mich immer wieder fertig“, gesteht Hannes. „Aber, was ist jetzt mit dir? Du hattest doch gar nichts davon“, fügt er mit trauriger Stimme hinzu.
„Ich hatte nichts davon?“, gibt sie prustend zurück. „Nein, gar nicht, du Depp. Ich muss nur schnellstmöglich den Stöpsel und die Binde wechseln, weil ich regelrecht auslaufe. Dein Tittenspiel macht mich jedes Mal verrückt, doch eigentlich ist es schon erregend genug für mich, wenn ich merke, wie ich dich um den Verstand bringe, mit meinen Französischkenntnissen.“
Carmen gibt ihm einen kurzen Kuss und fügt an:
„Weißt du, wie geil es für mich ist, wenn du dich unter meiner Behandlung windest. Dich so hochzutreiben, ist für mich selbst, Befriedigung pur.“
Carmen steht auf.
„So, aber jetzt muss ich mich wirklich erst einmal frisch machen, untenrum.“

Hannes hat sich wieder angezogen und bei einem Blick auf die Uhr festgestellt, dass es bald Zeit wird aufzubrechen.
Genau in diesem Moment kommt Carmen zurück und fragt:
„Musst du gehen?“
Hannes nickt nur und auch wenn er Carmen ansieht, dass sie es bedauert, versucht sie ihn nicht aufzuhalten.
„Ich freu mich schon auf unser nächstes Treffen“, ist das Einzige, womit sie es offen zeigt, aber sie muss ihm auch noch einen kleinen Wehrmutstropfen zum Abschied geben:
„Auch wenn ich weiß, es ist nicht so dein Ding. Wir müssen meinen Mann wieder einmal mit einbeziehen. Er hat es schon kundgetan, dass es bald geschehen sollte.“

Es dämpft bei Hannes die Freude über das Treffen und auf der Heimfahrt kreisen seine Gedanken mit ein bisschen Schwermut darum, weil es ihn immer hemmt in dieser Konstellation.

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