Frederik

Nach dem großen Sterben – Teil 21

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Reinhard Baer

Gegen Abend kam ich in Frederik an und suchte sofort Joseph auf. Er wirkte überrascht, aber die anschließende Freude war wirklich echt und sehr groß. Er war gerührt, dass ich Wort gehalten hatte und tatsächlich zurückgekehrt war.

Wir setzten uns mit einem guten Drink (ich hatte von meinem besten Whiskey mitgebracht) nebeneinander auf seine Veranda und schauten einem Eichhörnchen zu, das an einem der Bäume im Vorgarten rumturnte. Manchmal beneidete ich die Tiere. Denen konnte dieses ganze Elend hier doch ziemlich egal sein.

„Seid ihr bereit?“ fragte ich, nach dem wir eine Weile schweigend diesem unschuldigen Tier zugeschaut hatten, „ist alles so wie wir besprochen haben?“
„Ja, es kann losgehen, ich habe 15 Männer.“
„Das ist nicht viel,“ entgegnete ich.
„Ja, aber sie sind zuverlässig, alles Männer die aus den verschiedensten Gründen eine ganz persönliche Rechnung mit Mad Max offen haben. Sie kennen sich untereinander zumeist nicht. Ich habe alles konspirativ gehalten, damit niemand andere verraten kann. Jeder der eingeweiht wird, ist ein potenzielles Risiko und diese Männer sind mir alle bekannt und verlässlich. Für die kann ich meine Hand ins Feuer legen.“
„Wie erkenne ich euch?“
„Wenn es losgeht werden wir eine weiße Armbinde tragen, um uns nicht gegenseitig über den Haufen zu schießen. Und einer ist tatsächlich dabei, der mit deinem M24-Gewehr umgehen kann. Ich sage ihm nachher Bescheid und morgen früh machen wir ein paar Schießübungen auf dem alten Flugfeld vor der Stadt.“
„Ihr habt ein Flugfeld?“
„Ja, ein ehemalige Militär-Basis. Müsstest Du eigentlich schon mal dran vorbeigeritten sein. Ist aber schon dreißig Jahre geschlossen. Bis zum Crash vor ein paar Jahren haben da Enthusiasten alte Flugzeuge geflogen und vorgeführt.“
„Gut, … danach statte ich Maxine einen Besuch ab.“
Viel mehr gab es nicht zu besprechen, denn wir hatten unseren Plan im Großen und Ganzen schon im Herbst entwickelt.

Fällt Frederik?

Am nächsten Morgen trafen wir uns ‚1801 Flying Fortress‘ am Rande des Flugfeldes. Josephs Mann wartete schon.
„Sam“, stellte er sich vor.
„Rick … und du hast schon mal mit so einer Waffe geschossen?“
„Ja, Special Forces. Ist schon 25 Jahre her, aber ich denke ich kann’s noch.“
„Na, dann!“ Ich reichte ihm das Gewehr, „siehst du da hinten die Baracke? Ins Fensterkreuz, nicht ins Glas!“

Er legte auf einer Mauer an, visierte ruhig an, suchte den Druckpunkt der Waffe, hörte auf zu atmen um den Schuss nicht zu verfälschen und drückte ab. Das ganze Fensterkreuz löste sich und fiel mit dem splitternden Glas nach innen. Zweifellos, er hatte es drauf.
„Ok, super, mach ruhig noch ein paar Schüsse.“ Sam stellte ein paar mitgebrachte Dosen auf den Asphalt um sie anschließend weg zu pusten.

Ich schaute ich mich derweil ein bisschen um und während hinter mir Dosen durch die Luft flogen untersuchte ich in den Hangar zu meiner rechten. Er enthielt verschiedene historische Flugzeug-Modelle die zumeist so aussahen, als ob sie flugfähig waren. Es gab noch einen zweiten Hangar und als ich den betrat, konnte ich ein kurzes anerkennendes Pfeifen nicht unterdrücken. In der großen Halle standen drei DC-3. Zwar uralt, aber wie ich wusste gutmütige, unkaputtbare Transportmaschinen. In mir reifte eine Idee ...

Gab es hier auch noch Flugbenzin? Es gab, und zwar in Massen, was kein Wunder war, denn nach der Katastrophe war im Grunde nichts mehr gebraucht worden. Es gab kaum noch Flugverkehr und für andere Zwecke war der Sprit nicht einsetzbar.

Sam war inzwischen zufrieden mit seinen Schießergebnissen und wollte mir mein Baby zurückgeben.
„Nein, behalt gleich, es wird schon heute oder morgen losgehen. – Hauptsache ich bekomme es wohlbehalten zurück.“
Sam nickte. Auch er war kein Freund vieler Worte. Dann fuhren wir nach Frederik zurück.

******​

Ja meine Freunde, und dann machte ich mich gleich auf den Weg zum ‚Courthouse‘, nannte den Wachen meinen Namen und verlangte Mad Max zu sprechen. Einer zückte ein Walkie und gab meinen Wunsch weiter. Innerhalb einer Minute kam die Antwort. Ich solle hochkommen. Ich wurde wie bei den letzten Malen relativ nachlässig auf Waffen untersucht und durfte passieren.

Kurz darauf stand ich vor Maxine. „Ach guck, mein Meisterschütze ist wieder da,“ sagte sie spöttisch, „was willst Du?“
„Die Frage ist doch,“ entgegnete ich, „was willst Du? Reichen dir Tillmann County und der halbe Jackson County oder soll ich Dir noch den Hammon County holen?“
„Hannibal Lecter abknipsen, ... darüber müsste ich erst Nachdenken“, Maxine klang zögerlich. „Und was willst Du dafür?“
„Na, ja der Auftrag ist natürlich schwieriger als der erste …. 2.500 New Dollar.“ Ich nannte eine Summe die hoch, aber nicht utopisch war und hoffte, dass wir im Gespräch blieben. „Hmmm, ich überleg‘s mir. Komm heute Abend um 19.00 Uhr wieder.“
Sie drückte auf eine Klingel. Die Wache machte die schwere geräuschgedämpfte Flur zum Flur auf und geleitete mich hinaus. Ich vermutete anhand der Tür und des Balkons vor dem Zimmer, dass hier früher der Gerichtspräsident residiert hatte.

*******​

Joseph saß mal wieder auf seiner Veranda, als ich zurückkam. „Heute Abend geht’s los. 0800 Uhr. Kriegst du alle rechtzeitig benachrichtigt?“
„Kein Ding,“ brummte Joseph, „kriege ich hin.“
„Gut, dann soll es so sein!“

Ich ging ins Bad und rasierte mir den Sack. Ich hätte die Putschisten auch auf viertel nach sieben bestellen können, aber ich hatte Lust darauf Maxine vorher noch zu ficken oder zu demütigen oder am besten beides und dafür wollte ich schon ein Stündchen Zeit haben.

Abends um 7 Uhr stand ich wieder vor Maxines Wachen. Es waren andere als am Morgen, aber auch sie kannten mich und durchsuchten mich mehr als flüchtig. Dabei hätten sie gut daran getan mal genauer hinzusehen. Ich hatte mein Messer im Strumpf und Kabelbinder in der Tasche.

Die neuerliche Begegnung mit Maxine war wie ein Déjà-vu. Abgedunkeltes Zimmer, Negligé. Bevor ich nur so tun konnte, als ob ich mich wundern würde, sagte Maxine, „ich dachte, das Geschäftliche hat Zeit“ und ließ den Fummel fallen, der ihren prallen Körper notdürftig bedeckt hatte.
„Äh, ja, lass mich schnell noch mal ins Bad gehen.“
Im Bad zog ich mich aus und nahm Messer und Kabelbinder unter meine Kleidung. Als ich ins Zimmer zurückkam, sah ich Maxine ungeniert ihre Geilheit demonstrieren. Es reichte ihr nicht breitbeinig auf dem Bett zu liegen, nein sie musste mit den Händen noch die Mösenlappen auseinanderreißen. Uiih, die hatte es wohl verdammt nötig!
Ich legte meinen Kleiderhaufen neben dem Bett auf den Boden und enterte diesen puren Haufen animalischer Geilheit. In der Annahme, dass sie kein Vorspiel mehr benötigt, nagelte ich so heftig, wie ich es hinbekam. Aber egal wie wild und ungestüm ich stieß, es kamen keine Klagelaute aus ihrem Mund, eher wildes Stöhnen und die Forderungen nach mehr. Es war mir gar nicht klar, ob ich hier wirklich das Heft des Handels in der Hand hatte. Irgendwie kam ich nicht so richtig in Stimmung. Dabei wollte ich ihr meinen Schmodder eigentlich noch reinfüllen, bevor der Putsch begann.
Aber dieses ausgeleierte Matschloch, irgendwie schien mein kleiner Freund keinen Halt und keine Reibung zu finden. Ich musste an die Salami denken, die in einen Konzertsaal geschmissen wird. Damit war der Konzertsaal noch nicht voll! Und dann kam der Moment, als sich sowieso alles ungeplant änderte ...

Völlig außer Atem sagte sie „Und wenn ich hier mit dir fertig bin, lasse ich dich verhaften. Mir ist inzwischen klargeworden, dass du McGee auf dem Gewissen hast.“
Mein Gerät schrumpfte gefühlt auf die Größe meines kleinen Fingers und rutschte aus ihrem nassen Fickschlitz XXL.
„Wer ist Mc Gee?“
„Tu doch nicht so! Mc Gee war der Bordellbesitzer aus Oklahoma City, der bei mir Frischfleisch eingekauft hat. Er hat nur eine Frau, so eine niedliche kleine, direkt in seinem Wagen mitgenommen, die anderen sollte ich ihm in den nächsten Tagen nachliefern. Als der Wagen gefunden wurde - es sah aus wie ein Raubüberfall - waren alle tot, alle … bis auf die Kleine. Und als ich dann rausbekam, dass die Kleine zu dir gehörte, wurde mir alles klar. Der Sniper-Mann mal wieder!“
Scheiße, jetzt musste ich improvisieren! Bis zum Putsch waren noch fast dreißig Minuten. Ich sprang aus dem Bett, griff das Messer und die Kabelbinder und noch bevor sie einen Klingelknopf erreichte, hatte sie mein Messer am Hals.
„Ganz ruhig, überlege dir genau was du machst.“
„Du wirst hier nie lebend rauskommen“, presste sie hervor.
„Na, das werden wir ja sehen.“
Ich setzte mich auf ihren Brustkorb. Es fühlte sich an, als säße ich auf einem gigantischen Wackelpudding. „Schreist du, wenn ich das Messer absetze, schlage ich dich bewusstlos, erspare uns das! Bei der Geräuschdämmung wird dich sowie niemand hören oder sie werden deine Hilferufe für dein ekelhaftes geiles quieken halten.“
Ich legte das Messer - für sie unerreichbar - an die Seite und fesselte mit einem Kabelbinder ihre Hände zusammen. Ihre Schmerzenslaute ignorierte ich. Ich beschloss die Zeit bis 8.00 Uhr damit zu verbringen, sie maximal zu demütigen. Sollte der Putsch scheitern war ich tot, hatte aber noch mal ein bisschen Spaß gehabt. Sie war selber eine skrupellose Verbrecherin, dass hatte ich nie aus den Augen verloren. Ich musste also auch keine Skrupel haben.
„Warte mal, ich muss gerade mal, geht gleich weiter …“
Ich stand auf und schlug mir, kaum das ich stand, mit der flachen Hand an die Stirn.
„Ich Schussel, ich kann dich doch hier nicht alleine lassen. Da machst Du bestimmt Unfug. – Sorry.“
Ich nahm meinen Lurch in die Hand und ließ es laufen. Von der Möse beginnend über ihre Riesenbrüste bis in ihr vor Ärger völlig verzerrtes Gesicht.
„Machs Maul auf!“
Sie gehorchte erst als ich das Messer hob.
„Ja so ist‘s gut, und schön schlucken ... Irgendwie fühle ich mich schon erleichtert. – Und was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend? Mal sehen …“
„Du endest bei den Spielen,“ presste Maxine hervor.
„Erst machen wir hier unsere Spiele!“
Ich durchsuchte ihre Schubladen und fand was ich suchte. Ein Monster von einem Dildo! Ich kam zum Bett zurück, drückte ihr den Riesenprügel zwischen ihre beiden Hände und sagte: „Bitte, bediene dich. Ich kriege deine Kuhfotze sowieso nicht gefüllt!“
Mit hassverzehrtem Gesicht sagte sie, „du bist sowas von tot!“
„Wir sind alle irgendwann tot, und jetzt fang an.“ Als sie immer noch keine Anstalten machte, nahm ich das Messer und streichelte ganz sanft damit über eines ihrer käsigen Euter.
„Hast du eine Idee, wie weh das tut, wenn ich eine Brustverkleinerung bei dir vornehme?“
Das muss ein überzeugendes Argument für Maxine gewesen sein, denn sie fing an, sich den Mösenhobel XXL einzuführen. Als sie ihn halb drin hatte, bewegte sie ihn unmotiviert ein paar Zentimeter vor und zurück.

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