Angela schien nur widerwillig aus ihrem Orgasmus herauszufinden. Ihr Schoß unter mir zitterte immer noch, als ich meine Augen aufschlug und mich umschaute. Mein Blick fiel zuerst auf rot lackierte Zehennägel, auf ein Paar Füße, die unter einem knöchellangen grünen Gewand hervor lugten, auf ein nacktes Frauenbein, das sich mir aus einem langen Schlitz entgegen streckte. An ihrem Oberschenkel wanderten meine Augen empor, bis sich mein Blick in einem dichten Busch Schamhärchen verlor. – Unter dem Gewand war die Hohepriesterin nackt.
Ich erhob mich und blickte in ihr lächelndes Gesicht. „Als hätten euch die Götter füreinander geschaffen“, erklärte sie und schaute erst mich dann Angela an, die aufstand und ihren nackten Körper Ruths Blicken ohne jede Scham darbot. Einladend spreizte sie sogar ihre Schenkel. Unübersehbar rann daran mein Sperma vermischt mit ihren eigenen Säften herunter.
„Es ist hoffentlich nichts Ernsthaftes zwischen euch, oder?“ Ruth blickte Angela nachdenklich an. „Bei uns im Swinger-Club gibt es eine eiserne Regel: Man verlässt den Club mit dem Partner, mit dem man gekommen ist. Ich hoffe, ihr beide beherzigt das auch.“
Ich schaute Ruth, die Hohepriesterin, erstaunt an. „Swinger-Club, sagst du? Ich dachte, ihr verehrt die Kelten und Germanen.“
Die Hohepriesterin nickte. „Tun wir auch. Einmal im Jahr trifft sich unser Swinger-Club hier draußen, um zu tun, was die alten Kelten und Germanen einst taten, wenn sie ihre Kinder zeugten.“ Sie blickte wieder Angela an. „Ich hoffe, du vergisst nicht, dass du mit Manuel hierhergekommen bist … und du solltest zum Schluss auf Lydia Acht geben“, fügte sie zu mir gewandt hinzu.
„Zieht euch das hier über!“ Sie reichte uns Handtücher, die wir um unseren Schoß spannten. „Und folgt mir!“ Ruth schob den Vorhang zur Seite und vergewisserte sich mit einem kurzen Blick, dass wir ihr durch die Reihen der Männer und Frauen folgten, die rechts und links auf den Kissen und Matten sich über- und untereinander stöhnend und seufzend eng ineinander verschlungen paarten.
Aus der Ferne drang wieder Musik an mein Ohr, nicht die Klänge eines Saiteninstruments. „Das sind unsere Schalmeien“, erklärte Ruth und machte ein paar Schritte weiter, bis sie mit einer Handbewegung auf eine männliche Gestalt wies, die sich wie ein Schatten aus dem Dunkel des Zeltes löste und vor uns in den Kreis zwischen die Kissen sprang. Erst im Lichtschein der Kerzen erkannte ich Arne mit dem Blätterkranz auf seinem Kopf und einem knappen String-Slip, der sich um sein mächtiges Glied wölbte. Seine eigenwilligen Bewegungen passten gar nicht zu den Klängen der Schalmeien, waren mehr lustvoller Reiz für die Umherstehenden, vor allem den Blicken der Frauen geschuldet.
Ein zweiter Mann erschien, Björn, unser Begleiter. Auch er nur mit einem knappen Stück Stoff bekleidet. Gekonnt setzte er seinen muskulösen Männerkörper in Szene, lenkte unsere Blicke auf die Bizeps seiner Oberarme und auf seine breiten muskulösen Schultern. Unübersehbar schob er immer wieder die Sixpacks seiner Bauchmuskulatur ins Licht der Kerzen und ließ seine muskelbepackten Schenkel zur Geltung kommen.
Beide bewegten sich tänzerisch umeinander, Björn um Arne, als wollte er ihn umgarnen. Sein Blick war auf Arnes Schoß gerichtet, auf sein Glied, das aus seinem engen String-Gefängnis auszubrechen drohte.
Beide berührten sich zum ersten Mal, fast synchron glitten ihre Hände über den Körper des anderen. Björn, der Stärkere, zog Arne an sich, strich mit einer Hand über das Stück Stoff zwischen seinen Schenkeln.
Eine dritte Person erschien, drängte sich zwischen beide Männer: Sigrun, die Seherin, auch sie fast nackt, bis auf einen Stoff-Slip um ihren Venushügel. Immer wieder hob sie mit beiden Händen ihre prachtvollen Brüste in die Höhe, mal vor Arnes Augen, mal bot sie sie Björn dar. Beide Männer nahmen Sigrun in ihre Mitte, pferchten sie zwischen sich ein, pressten ihren Schoß gegen ihren, als wollte der eine in Sigrun von vorne und der andere in sie von hinten eindringen.
Elegant gestikulierend streiften die Männer mit ihren Händen um ihren Körper ihre Wangen, ihren Hals, ihre Brüste, fuhren mit ihren Fingern Sigruns nackten Rücken entlang. Eine elegante Drehung Sigruns und sie entglitt ihren Händen, sprang über die Kissen hinweg aus dem Kreis und tauchte dahinter in das dämmrige Licht des Zeltes ein. Björn und Arne folgten ihr.
Ein Lächeln huschte über das Gesicht der Hohepriesterin, als sie Angela zulächelte. „Welcher von beiden Männern hat dir mehr gefallen?“ wollte Ruth wissen.
„Es kommt darauf an.“ Angela schaute erst mich, dann auf den verwaisten Kreis in der Mitte der Kissen. „Ich würde Björn vorziehen, wenn man als Frau dabei bella figura machen will, um all den Männern den Kopf zu verdrehen, die zusehen, wie man gevögelt wird.“ Sie drängte sich enger an mich. „Aber bei Arne möchte ich lieber allein sein.“ Sie umarmte mich. „Mit ihm würde ich mich lieber allein zurückziehen, wenn ich mich ihm willenlos hingeben und meine tiefste Lust befriedigen will.“ Angela strich liebkosend über meine Wange. „Beim Orgasmus möchte ich lieber keine Zuschauer haben.“
Erst jetzt bemerkte ich uns gegenüber auf der anderen Seite des Kreises den jungen Manuel, der einfach dastand und wie versteinert Sigrun, Arne und Björn nachblickte.
„Was ist?“, rief Angela ihm zu und gab ihm ein Zeichen, zu uns zu kommen.
„Ich wollte nur verhindern, dass alle hörten, wie laut Sigrun beim Ficken ist, wollte sie küssen. Aber sie stand mitten drin auf und hat mich verlassen.“
„Hat sie dir gesagt, warum?“, meinte Ruth.
„ ,Eine Seherin küsst man nicht‘. Mehr hat sie nicht gesagt.“
Angela ließ ihre Blicke über Manuels Körper gleiten, auf seine Schenkel, sein mächtiges Glied dazwischen, das nur mühevoll von einem viel zu knappen Stück Stoff in Zaum gehalten wurde. Oben ragte seine Eichel über den Saum hinaus und an der Seite eine seiner beiden Hoden.
Sie strich mit einer Hand tröstend über seine Wange und fuhr über seine Brust tiefer, bis sie das Stück Stoff um sein erigiertes Glied erfasste. „Vielleicht warst du einfach nur zu wild und bei deiner Größe ist das für Frauen ein Problem.“ Sie versuchte, mit einer Hand den Saum des Stoffes über seine Eichel zu ziehen. Doch so sehr sie sich bemühte: Schon nach wenigen Bewegungen des jungen Mannes drängte er sich wieder hervor. Sogar beide prallen Hoden kamen zum Vorschein.
„Frauen wollen langsam Schritt für Schritt zu dem verführt werden, was die meisten Männer gleich am Anfang wollen. Doch das kommt erst ganz am Schluss.“
Sie streckte ihm schmunzelnd ihre Brüste entgegen. „Weißt du damit etwas anzufangen?“ Manuel zuckte ratlos mit den Schultern. Sie lächelte ihm geheimnisvoll zu. „Dann zeige ich es dir und auch, wie es weitergeht, und du darfst mich dabei sogar küssen, wenn ich dir zu laut bin.“ Beide entschwanden meinen Blicken im dämmrigen Licht des Zeltes.
„Eine kluge Frau, diese Angela“, meinte Ruth und schaute ihr lange nach. „Im Vorzelt vorhin mit dir hat sie ganz sicher ihre tiefe Lust befriedigt.“ Ich spürte plötzlich zwei Finger auf meinen Lippen. „Wenn ich das gewesen wäre, hätte es allerdings keine Küsse gegeben. Auch eine Hohepriesterin küsst man dabei nicht!“, erklärte sie, als müsste sie Vorsorge treffen, falls ich auf die Idee käme, sie zu vögeln. „Das erzürnt nur die Götter.“
Erst jetzt richtete ich wieder meinen Blick auf das Treiben vor uns im Zelt, auf die Paare, die sich innig vereint am Boden wälzten. Männer drangen mit ihren Schwänzen schmatzend zwischen weit gespreizten Frauenschenkeln in die Tiefe dazwischen, Lustschreie waren zu hören, Seufzen und Stöhnen und die Aufforderung ‚Tiefer‘ und ‚Komm jetzt‘. Dazwischen immer wieder die röhrenden Brülle von Männern, wenn sie sich in ihre Partnerin ergossen.
Zu welchem Paar die Stimmen gehörten, die ich jetzt deutlich vernahm, konnte ich im dämmrigen Licht nicht erkennen. Doch sie erregten meine Neugier.
„Kaum berührt man dich, vibrierst du am ganzen Körper“, meinte eine männliche Stimme.
„Es ist das Spiel deiner Hände, mein Liebster, wenn sie über meinen Körper streichen, als wäre ich deine Lyra. Alles in mir erklingt dann vor Lust nach mehr; ich möchte dich in mir spüren, nicht nur deine Hand.“ Die Stimme der Frau ging in ein Seufzen über. „Ja, dort habe ich es am liebsten…“ Sie stöhnte auf.
„Wie glatt du hier rasiert bist.“
„Das macht Wulff. Er ist Friseurmeister. Die Berührungen mit dem scharfen Messer erregen mich sehr. Ich verspüre jedes Mal dabei große Lust auf einen Mann.“
Das war unverkennbar Lydia, ganz bestimmt in den Armen Svens. Doch so sehr ich mich suchend umschaute, entdecken konnte ich beide nirgendwo. Vermutlich versperrte der Kachelofen meinen Blick.
„Unten ist meine Frau ganz dicht behaart“, hörte ich Sven. „Manche Männer finden nur mühsam den Zugang zu ihrer Liebesspalte.“
„Du bist verheiratet?“, keuchte Lydia.
„Ja, mit Ruth, der Hohepriesterin.“
Lydia stieß einen tiefen Seufzer aus. „Mein Liebster, deine Hände, deine Finger, lass sie spielen, wo ich sie am liebsten spüre! … höher, noch höher, bis zu dieser Knospe … ah! … ja, und deine andere Hand an meinem Po. Wie zärtlich deine Finger sind … wenn sie eindringen!“ Lydia stieß einen spitzen Schrei aus. „So muss es sich anfühlen, wenn man von zwei Männern genommen wird … ah!“
„Hast du so etwas schon einmal gemacht?“
„Nur davon geträumt“, hauchte Lydia sehnsuchtsvoll.
Ich merkte erst jetzt, wie unruhig Ruth neben mir geworden war. Sie legte wieder zwei Finger auf meine Lippen. Schweigen sollte ich diesmal und ihr keine neugierigen Fragen stellen. Sie ergriff meine Hand, zog mich fort von diesem Ort, als hätte ich schon zu viel über ihre körperlichen Unzulänglichkeiten erfahren.
Sie führte mich durch die Reihen der Paare, bis wir uns in einem Raum wiederfanden, der mit allerlei Gerätschaften ausgerüstet war. Gleich drei Feuerlöscher bemerkte ich hier, einen Werkzeugkasten, einen großen Apothekenschrank auf einer Kommode und an der Zeltwand eine Liege mit einem Stapel Decken – eine Art Notfall-Raum war das hier.
Ruth drehte sich um und blieb direkt vor mir stehen. „Hier sind wir allein, mein Lieber. Die Götter können uns hier nicht sehen, und mein Mann ist auch nicht in der Nähe.“
Sie trat ganz nah an mich heran; unsere Blicke trafen sich. „Hier bin ich nicht mehr Hohepriesterin, nur noch Frau, und du bist mein Liebhaber. Küss mich!“, forderte sie mich auf und bot mir ihre Lippen, die sich langsam meinem Mund näherten, bis sie meine berührten. Sie presste ihre auf meine; ihre Zunge bohrte sich kraftvoll dazwischen. Erst nach zahllosen Küssen ließ sie atemlos von mir ab.
Unsere Blicke trafen sich, wir schauten uns lange an, sagten uns mit unseren Augen, was zu sagen war. „Du hast gehört, was an mir zu tun ist.“ Sie löste den obersten Verschluss ihres grünen Gewandes, öffnete es, bis es aufschwang und sie splitternackt vor mir stand.
Ich blickte gleich zwischen ihre Schenkel, auf den überbordenden Busch ihrer schwarzen Schamhärchen. „Ich habe mein Friseurwerkzeug nicht dabei“, erklärte ich leise.
„Jetzt brauchst du auch keines. Aber demnächst ist unser Vollmondfest“, flüsterte sie und schlang ihre Arme um meinen Nacken. „Du machst doch sicherlich Hausbesuche? Unser Swinger-Club liegt ganz in der Nähe.“ - Ich dachte unschlüssig an die lange Anfahrt von meinem Wohnort hierher - und schwieg.
„Du kannst bei uns im Swinger-Club übernachten, bei mir im Gästezimmer, wenn alles erledigt ist – ich meine danach.“
Sie riss das Handtuch von meinen Schoß, setzte sich auf den Rand der Liege und ergriff lächelnd meinen Schwanz, der erigiert vor ihren Augen auf und ab wippte. Sie zog mich mit ihm rücklings auf die Liege an der Zeltwand und bugsierte mein Glied selbst durch den dichten Busch ihrer Schamhaare zu ihren Schamlippen. „Mein Liebster, hier geht es hinein.“ Sie zog mich ganz zu sich, zu ihren Lippen, die sich mit meinem zu einem leidenschaftlichen Kuss vereinten.
Langsam ließ sie mein Glied in sich gleiten, in die unendliche Tiefe ihres Beckens. Selbst als mein Schaft ganz darin verschwunden war, stieß ich auf kein Hindernis. „Halt still! Bleib so in mir!“, hauchte sie und schloss ihre Augen.
Ich spürte plötzlich, wie eng Ruths Liebesgrotte mein Glied umfasste, fast schmerzhaft zogen sich ihre Beckenmuskeln um meinen Schwanz zusammen, schnürten ihn ab, gaben ihr frei und engten ihn erneut ein, als könnte sie schon jetzt meine Säfte aus ihn herauspressen. Ein gekonnt erregendes Spiel war das, was Ruth mit den Muskeln ihres Beckens trieb. Ich fühlte mich tatsächlich auf diese ungewöhnliche Art wie gemolken.
Ruth begann, leise zu wimmern, ihr Körper zu zittern. „Jetzt!“, keuchte sie, „Jetzt stoß zu!“ Sie stieß einen spitzen Schrei aus, als mein hartes Glied ihre feuchtnasse Liebesgrotte durchpflügte. „Und wenn ich dich anflehe aufzuhören, höre nicht auf mich, mach einfach weiter, immer weiter …, ich möchte dich in mir spüren, ich möchte vögeln, durchgefickt werden ...“ Ihre Worte gingen in wilden Küssen unter.
Unersättlich schien sie. Ich rammte mein Glied in immer wilderen Stößen in sie hinein, bis das Zucken ihres Leibes unter mir verriet, dass sie unentrinnbar ihrem Orgasmus entgegen bebte. Ich entlud mich in ihr mit einer Flut Sperma. Ihre entsetzlichen Schreie, die sie dabei ausstieß, konnten selbst meine Küsse nicht ersticken. Jeder im Zelt musste sie gehört haben.
Noch zweimal zuckte Ruth unter mir, noch zweimal spritzte ich meinen Samen in sie, und keinmal hatte sie mich gebeten aufzuhören.
- Nur noch schlafen wollte ich danach, im Schlaf Erholung finden. Erschöpft zog ich gleich mehrere Decken über mich zusammen und schlief auf der Liege ein.
Ich fühlte mich wie gerädert, als ich aufwachte. Die Luft war stickig, feucht vor Schweiß und gefüllt mit dem würzigen Geruch von Sperma.
Weiter vorne im Zelt hörte ich Svens Stimme. „Ich habe Lydia zu unserem Vollmondfest eingeladen“, meinte er. „Sie soll mich mit Gesang auf der Lyra begleiten und mit Arne und Björn den Vollmondtanz einstudieren. Wir werden natürlich vorher viel üben.“
„Du meinst wohl eher, ihr wollt sie zu dritt durchvögeln.“ Die Stimme Ruths klang vorwurfsvoll, war geprägt von Eifersucht.
Eine Weile herrschte Stille, bis ich wieder Sven Stimme vernahm. „Wie ich erfahren habe, macht demnächst ein Friseur bei dir Hausbesuche.“
„Ein Meister seines Fachs“, meinte Ruth kühl.
„ … der dafür sorgt, dass sich die Männer bei Vollmondlicht besser im Gestrüpp zwischen deinen Schenkeln zurechtfinden.“ Svens Stimme klang bissig ironisch.
Nur zu gern hätte ich ihre weitere Unterhaltung mit angehört, doch mein Handy meldete sich. Wir konnten unser Zimmer im Hotel beziehen, erfuhr ich vom Mann an der Rezeption. Der Rohrbruch war repariert. Sogar das Restaurant hatte wieder geöffnet. Dort konnten wir auch schon frühstücken.
Wo Lydia geschlafen hatte, hat sie mir nie verraten, ganz bestimmt an der Seite Svens, irgendwo im Zelt; vielleicht dort, wo ich sie mit Sven belauscht hatte. Wir sammelten unsere Kleidung, zogen uns an und verließen das Zelt.
Kaum hatten wir von unserem Hotelzimmer Besitz ergriffen, duschten wir, zogen uns um und machten uns auf den Weg ins Restaurant zum Frühstück.
„Sven hat mich zum Vollmondfest eingeladen“, teilte mir Lydia mit. „Ich soll ihn auf seiner Lyra mit Gesang begleiten. Ich weiß nicht, ob meine Stimme dafür ausreicht.“
Sie streichelte über meine Hand, als müsse sie mich beruhigen. „Ich werde außerdem mit Arne und Björn den Vollmondtanz einstudieren, zu dritt.“ Sie hielt einen Augenblick inne. „Und wohl oder übel im Swinger-Club übernachten. Denn die Fahrt dorthin ist weit. Hin und zurück an einem Tag schafft man nicht.“
Ich nickte und erzählte ihr, dass mich Ruth zu einem Hausbesuch eingeladen hat, um sie für die Gäste des Vollmondfestes herzurichten. „Allerdings …“, ich zögerte, „… du hast recht. Die weite Anfahrt. Ohne Übernachtung geht es auch bei mir nicht.“
Wir blickten uns lange an. „Lass uns doch gemeinsam dorthin fahren“, meinte ich. Lydia nickte. „Und auch zurück. Es gibt bestimmt viel zu erzählen.“
Sie ergriff meine Hand. „Aber danach gehören wir uns wieder ganz allein. Ich will dich nicht verlieren!“
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