Fremdes Feuer

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Fremdes Feuer

Fremdes Feuer

Rolf Mertler

Während ich auf der Terrasse des Stadtcafés meine Bestellung aufgebe, fällt mein Blick zum ersten Mal auf den Tisch gegenüber... lässig lehnst du dich an deinen Stuhl... genießt die Sonne und die flirrende Luft... es ist warm... ja heiß... der sanfte Wind umweht leicht deinen dünnen Rock, spielt ein wenig mit ihm, und deine weiße Bluse ein wunderbarer Kontrast zu deinem dunklen Haar... fasziniert verharrt mein Blick auf deiner Gestalt... auf deinem Gesicht, dass von innen zu strahlen scheint... dein Mund leicht geschwungen... sinnliche, leicht geöffnete Lippen... die Wangenknochen aristokratisch... die Hände feingliedrig... die Brüste klein aber prägnant... der Hals lang und stolz... deine schlanken Beine übereinander geschlagen lässt du deine Seele baumeln... deine Gedanken... deine Fantasie...

Längst hast du bemerkt, dass ich dich beobachte... längst hat sich dein Körper ein wenig angespannt... längst ist deine Positur ein wenig gespielt, theatralisch, ohne unnatürlich zu sein... im Gegenteil... deine Anmut und Grazie haben in meinen Augen einen Spiegel gefunden, in dem du dich zu betrachten beginnst... deiner Wirkung noch nicht ganz bewusst, aber doch erkennend, wie sehr du mir gefällst... scheinbar beiläufig nimmst du einen Schluck aus deiner Tasse... schaust hinauf in das Blau des Himmels... nimmst deine Sonnenbrille ab... nun erahne ich auch deine glühenden Augen, die sich aber weigern, in meine Richtung zu wandern... deine Augenbrauen schwarz und ein Bilderrahmen deiner Attraktivität... deine Mundwinkel vibrieren kaum sichtbar, als du deine Lippen leckst, um die nicht vorhandenen Tropfen des Cafés zu fangen...

„Ein Spiel...“ denke ich, „es ist ein Spiel mit dem Feuer...“

Noch versunken in diesem Gedanken greifst du plötzlich nach deiner Handtasche und erhebst dich... drehst mir den Rücken zu und gehst in das Café hinein... ein wenig zu exaltiert schwingst du deine Hüften, als du die vier Stufen zum Eingang nimmst... trotzdem ist meine Aufmerksamkeit gefangen, als sich deine Figur im Gegenlicht abzeichnet... noch lange verharrt mein Auge auf der Tür, die dich in Empfang genommen hat...

Das Feuer hat neue Nahrung bekommen.

Kurzentschlossen entscheide ich mich, ihr einen Zettel zu hinterlegen... keinen Namen, keine Avancen... nur meine Handynummer... schnell kritzele ich sie auf ein Stück Papier... lege sie auf deinen Tisch und versinke wieder in den Bildern, die sich in meinem Kopf entwickeln... meine Nervosität steigt... wenn ich deine Gesten falsch interpretiert habe? Wenn meine Fantasie mir einen Streich spielt? Aber das Spiel läuft, und ich kann und will es nicht mehr stoppen...

Nach ein paar Minuten kommst du zurück... mir scheint, du gehst noch ein wenig beschwingter zu deinem Platz... den Kopf ganz leicht gehoben... eine Mischung aus königlicher Arroganz und provozierender Körperlichkeit... als du dich setzt, spreizt du kurz die Beine in meine Richtung... für einen Sekundenbruchteil erhasche ich einen Blick auf deine Scham... nun weiß ich, was du auf der Toilette gemacht hast... ein teuflischer Plan... und Teil deiner Inszenierung für mich, das weiß ich nun genau...

Das Feuer beginnt zu lodern.

Noch immer hast du mich keines Blickes gewürdigt, noch immer bist du in deiner Rolle der femme fatale... und doch weiß ich, wie sehr du es genießt, meinen Betrachtungen ausgesetzt zu sein...

Wieder nippst du an deinem Kaffee... setzt dich umständlich ein wenig um... da fällt etwas vom Tisch... du bückst dich... gehst leicht in die Knie und wendest mir deinen Po zu... beugst dich vor und drehst dich seitlich... ich kann deine Brüste erkennen... und sehe, dass deine Nippel hart sind... du setzt dich wieder... richtest die Bluse so zurecht, dass sich deine Brustwarzen deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichnen... ein erster kurzer Blick zu mir... ein kleines Lächeln huscht über dein Gesicht...du kannst erkennen, dass ich es goutiere... die Beule in meiner Hose ist zu verräterisch ...

Nein, meinen Zettel ignorierst du...

Noch einmal legst du deine Hände auf die Knie... schiebst scheinbar zufällig den Rock hinauf... spreizt deine Beine noch ein bisschen mehr als eben... wieder erhasche ich den Blick... etwas länger als eben... etwas provozierender als vor Minuten... du zeigst mir deine blank rasierte Scham... und ich glaubte, für einen Moment im Sonnenlicht winzige nasse Perlen dort erblickt zu haben... aber sofort verstellen deine Knie wieder diesen Anblick.. du kramst in deiner Handtasche... wie zufällig verschwindet mein Papier dort... du rufst den Kellner... mehrere Sekunden steht er vor dir... ich kann nicht genau erkennen, was geschieht... dann bedankt er sich... du stehst auf...

Ein langer Blick zu mir... endlich... zwischen meine leicht angewinkelten Beine... wortlos gehst du los... ganz dicht an mir vorbei... dein Rock streift dabei mein Knie... dein Duft betört meine Sinne... dann bist du weg... ein wenig betäubt schaue zu dem Tisch, an dem du eben noch gesessen hast... obwohl der Kellner alles mitgenommen zu haben schien, liegt unter der Karte dort etwas... ich werde neugierig... gehe hinüber... setzte mich auf den Stuhl, auf dem du eben noch warst... ich spüre deine Wärme, rieche dich, langsam schiebe ich die Karte zur Seite... da... ein winziges schwarzes Höschen... und ein kleiner Zettel... ich nehme den Slip unauffällig weg und lese...

„Deine Blicke habe mich ausgezogen... nun wollen wir sehen, ob es deine Hände auch können“ steht dort... „Deine Augen habe mich liebkost, nun möchte ich wissen, ob es deine Zunge auch kann... deine Retina hat mich gestreichelt, nun will ich erleben ob es deine Lippen auch tun“... lese ich weiter... „ich erwarte auf dich um 20h... Sonnenstrasse 10... Karin...“

Ich lese immer wieder... immer wieder erinnere ich mich an deine knappen Blicke... immer wieder an dein kurzes Lächeln... immer wieder an deinen Körper, der soviel versprochen hat...

„Ich werde da sein“... murmelte ich lächelnd zu mir selbst... „ich werde da sein...“

Die Minute ist da... Stunden, die endlos wurden... nein, das waren sie nicht wirklich...

Immer wieder signalisierte mein Handy den Eingang einer SMS... die erste verblüffte mich... eine Nummer, die ich nicht kannte... schnell aber, nach dem ich sie gelesen hatte, wusste ich: sie ist von dir... „Ich glaube nicht, dass dir die Entscheidung schwer fällt“... stand dort... versehen mit einem Smiley... einen Augenblick, nur eine Sekunde dachte ich daran, dich anzurufen... nein... ich verbot es mir... nein, das gehört zum Spiel... nein, ich will dem Augenblick des Treffens nichts vorweg nehmen... ich antwortete also... per SMS...

„Die Entscheidung ist in der Sekunde gefallen, als ich dich zum ersten Mal sah“

DU: „Es ist sicher ein wenig kühl heute Abend! Ich werde stay-ups anziehen müssen...“
ICH: „Denke auch an ein Höschen ;-)“
DU: „Du wirst mir sicher eins mitbringen“
ICH: „Zu schwarzen Halterlosen passt auch rot“
DU: „Ich glaube der Rock ist doch zu kurz für Halterlose“
ICH: „Ziehe ein Höschen an...“
DU: „Ich will, dass du ohne Slip kommst, in einer engen Jeans“
ICH: „Wie du willst ;-)“
DU: „Bist du schon hart?“
ICH: Bist du schon nass?“
DU: „Ich will deine Hände spüren“
ICH: „Ich will deine Lippen auf meiner Haut eingebrannt haben“

Zwischendurch duschte ich... hörte Musik... rasierte mich gründlich... legte die Hose zurecht... ich hatte schon den Retroslip in der Hand, bevor ich ihn mit einem Lächeln wieder in den Schrank zurücklegte... ein Hemd noch...

„Ich finde keinen passenden BH zum String“
„Ich bringe Champagner mit“
„Magst du Contradiction? “

Nun stehe ich vor deinem Appartement… meine Hand zittert ein wenig, als ich die Klingel betätigen will... aber zu meiner Überraschung ist die Tür nur angelehnt und nicht verschlossen... erst will ich Klopfen, oder Rufen... aber dann weiß ich: das gehört zum Spiel... ich trete langsam ein... Halbdunkel empfängt mich... kein Laut ist zu hören... ich gehe durch die Diele... da steht noch eine Türe auf... gedämpftes Licht... ich öffne sie langsam... da stehst du... mir den Rücken zugekehrt... streifst dir gerade den Rock über... er ist eng und du machst einige Bewegungen mit dem Po, um ihn hochziehen zu können... ich erhasche noch den breiten Rand deiner Strümpfe und den Hauch eines Slips... dann drehst du dich um, willst die Schuhe anziehen... und tust sehr überrascht, mich zu sehen...

„Oh... Entschuldigung, ich bin etwas spät dran... aber gut dass du da bist... könntest du bitte den Reißverschluss meines Rockes schließen?“

Ich nicke lächelnd... stelle die Flasche auf eine Kommode... die Schublade noch geöffnet... ich stehe hinter dir... ich sauge den Duft deines Haares ein... etwas umständlich fingere ich am Reißverschluss... genieße den Moment, deine Haut zu erahnen... du drückst deinen Po gegen meinen Schoss... bewegst ihn leicht hin und her... ich spüre, dass ich hart werde...

Das Feuer züngelt lüstern und will alles verbrennen.

Du legst deinen Kopf zurück... auf meine Schultern... ich kann nicht anders und küsse deinen Hals, den du mir darbietest... du schließt die Augen... meine Lippen brennen auf deiner Haut... meine Arme umschlingen dich... immer noch stehe ich hinter dir... meine Hände streifen deine Brüste... ich spüre, wie sich die Nippel unter der Bluse verhärten... ein leises Seufzen entringt sich deiner Brust... du drückst dich noch enger gegen mich... deine Hände an meinen Hüften, während ich deinen Hals immer noch mit Küssen bedecke... dann sucht mein Mund deinen Nacken... kleine sanfte Bisse...

„Du hast deine Schuhe noch nicht an“, flüstere ich dir plötzlich lächelnd ins Ohr... meine Lippen berühren leise deine Ohrläppchen... „und der Champagner wird warm... eine Schande!“

Du drehst dich um... endlich sehe ich deine Augen genau... deine Lippen... deine Stirn... das Lächeln, dass deinen Mund umspielt... die leichte Röte deiner Wangen als du versuchst, deinen Atem wieder zu beruhigen...

„Ja“, sagst du, „ich möchte etwas trinken... mit dir anstoßen...“

Ein wenig hektisch ordnest du dein Haar, die Bluse, den Rock... schlüpfst in die Schuhe und klackerst über den Holzboden voraus... nimmt mich an die Hand und ziehst mich mit... ich schnappe die Flasche auf dem Weg ins das Wohnzimmer... ein großes Sofa im fahlen Licht... Die Gläser stehen schon dort... Kerzen... ich öffne die Flasche, wir setzten uns nebeneinander... ich fülle die Gläser... ein tiefer Blick... wir stoßen an... ohne Worte, ohne die Augen voneinander zu lassen... du schlägst die Beine übereinander... du hattest recht, der Rock ist zu kurz für stay-ups... die Spitze blitzt unter dem Saum hervor... meine Hand gleitet über deine Fesseln hinauf zu den Knien... zu den Schenkeln... unsere Lippen nähern sich... ganz langsam... immer noch der Blick... hypnotisch... fordernd... lüstern...

Endlich berühren sich unsere Lippen... ganz leise nur... und doch ist es wie ein Stromstoß... ein elektrischer Impuls... meine Zunge umspielt deine... lockend... dann geben wir uns der Wallung hin... leidenschaftlich tanzen unsere Zungen Tango... atemlos und gierig... unser Atem beschleunigt sich... völlig vergessen die Gläser, die wir immer noch in der Hand halten... dein Glas ist noch so voll... und unter unserem endlosen Kuss schwappt es über... und der kalte Champagner perlt über dein Gesicht in dein Dekolltee... der nasse weiße Stoff deiner Bluse lässt deine harten Nippel deutlich erkennen... verhärtet durch den kalten prickelnden Sekt und durch meine Hand, die sich tief unter deinen Rock geschoben hat, ohne die Scham jedoch berührt zu haben... meine Lippen lassen von deinen ab... folgen der Spur des perlenden Nasses... am Kinn hinab... den Hals hinunter... ich küsse sanft deine Brüste durch die Bluse... dann öffne ich sie langsam... da sind die herrlichen Früchte... zwei leuchtend rote Sterne wachsen mir immer noch entgegen... ich beginne sie zu küssen und an ihnen zu saugen... deine Hände krallen sich in meine Schenkel... seufzend lässt du die Lust in dir aufkeimen... ich nehme deine vollen Früchte in die Hände... dein Atem noch schneller... deine Hand sucht meine Männlichkeit, die sich deutlich unter der engen Hose zeigt... ein Lächeln huscht über dein Gesicht, als du erfühlst, wie hart mein Schwert ist, und dass ich keinen Slip trage... ich seufze laut... suche wieder deinen Mund, während meine Hände dein Gesicht umfangen... du bist so schön... so lustvoll... voller Begierde...

Wieder dieser Kuss voller Leidenschaft... wild... ekstatisch... dann presse ich mein Lippen an dein Ohr... „Ich begehre dich so sehr“, flüstere ich atemlos, „du machst mich verrückt... von der ersten Sekunde an wollte ich nur dich, dich, dich, dich!“ „Ja“ spüre ich keuchend an meinem Ohr... „ja... ich gehöre dir“ wisperst du „ich schenke mich dir... nimm’ mich... ich bin dein, dein, dein, dein...“

Deine zitternden Finger öffnen mein Hemd... unkontrolliert... die Knöpfe kullern auf den Boden.... deine Lippen an meinem Hals.... auf meiner Brust... deine heiße Zunge bahnt sich den Weg zu meinen Brustwarzen... als ob du geahnt hättest, dass du mich nun in der Hand hast... ich stöhne... eine Schauer nach dem anderen jagt über meinen Rücken... deine Hand öffnet den Reißverschluss meiner Hose... meine Männlichkeit schnellt heraus... hart und gierig... deine Fingerspitzen berühren seine bis zum Bersten geschwollenen Adern... ich kann nicht anders... ich schaue in dein lustvolles Gesicht... auf deine Hände, die mich so zärtlich und doch fordernd liebkosen... ich will dich... ganz... ganz und gar...

Ich mache mich ein wenig frei von dir... küsse deinen Bauch... deine Hände... deinen Ellebogen.. ich halte einen Moment inne, um dich noch einmal zu betrachten... wie kann es ein, dass du mir so nah bist, obwohl so fremd... so vertraut und doch so unbekannt... meine Lippen kreisen um deine Fesseln... meine Hände streicheln über deine Schenkel... dein Rock ist verrutscht... dein Höschen blitzt auf und verhüllt kaum deine blanke Scham... benetzt von deiner Lust... leise berühren meine Fingerspitzen diese kleine feuchte Stelle... dein Atem verrät mir, wie sehr du darauf gewartet hast... in sanften konzentrischen Kreisen bewegen sich meine Finger um deine Perle... noch trennt uns dein Höschen... aber dein Körper spannt sich an... deine Schenkel öffnen sich noch mehr... erwartungsvoll... bereit... ich lege dich sanft auf den Bauch... öffne deinen Rock... ziehe ihn dir aus... lüstern betracht ich deinen Po... ich küsse ihn... dann packe ich kräftig in ihn hinein... du streckst ihn mir entgegen... willig... schnurrend.... seufzend...meine Hand gleitet unter den String... sie spürt die Hitze und Nässe... ungeduldig presst du dich gegen meine Hand... ich schiebe das Höschen ein wenig zur Seite... da ist sie... deine glatte Scham... benetzt... schon leicht geöffnet... ich küsse deine Schenkel, bevor sich meine Zunge auf einen wunderbaren Weg macht...

Sie trifft das Zentrum deiner Lust... deine Perle hart und nass... ein lautest Stöhnen zeigt mir, wie sehr du es ersehnt hast... langsam gleitet meine Zunge um deine herrlich geöffnete Scham... stoße mit der Zunge hinein... dein Oberkörper presst sich auf das Sofa... du genießt deine Wallungen... wie wunderbar du schmeckst... ich sauge deinen Honig auf wie ein hungriges Tier... lecke und küsse... streichele und giere... ein Finger gleitet in dich... oh ja, du bist bereit... deine Begierde macht sich in Hitze und Nässe Luft... in kleinen Schreien... in lautem Keuchen... ich lecke deine Rosette, während nun ein zweiter Finger in dich dringt... langsam... ganz langsam... dein Becken erbebt und vibriert... du gehörst nun mir... ganz und gar... ich küsse deinen Po... „du bist wunderbar“, flüstere ich... „ich will dich... ich will deine Leidenschaft... deine Lust... ich will dir ganz nah sein...“

Ich stehe auf und ziehe meine Hose aus... lustvoll schaust du zu... deine Hand zwischen deinen Schenkeln... mit geröteten Wangen... du setzt dich auf... dein Blick dirigiert mich zu dir... ich folge ihm in Trance...ich stehe vor dir... ich bin hart... erregt... gierig greifst du nach meiner Männlichkeit...du kannst sie kaum umfassen... du küsst die Spitze... verzückt leckst du einen Tropfen ab... lässt ihn auf der Zunge zergehen... schaust mir dabei in die Augen... sie strahlen... sie fordern... sie wollen... küssend und leckend gleitet deine Zunge über den Schaft... um mich plötzlich zu verschlingen... dein Mund heiß... deine Zunge wild... deine Lippen weich... ich schließe die Augen... deine Zärtlichkeiten rauben mir den Verstand... ja, du willst mich, so sehr wie ich dich will, jetzt und hier... es gibt kein gestern und kein Morgen... nur diesen Moment, der uns gehört... eine unvergängliche Ewigkeit...

Du hälst inne...betrachtest mich mit glühendem Blick... stehst auf und küsst mich... noch nie bin ich so geküsst worden... noch nie habe ich diese Nähe gespürt... noch nie diese Glut...

Dann legst du dich vor mich... fast in Zeitlupe... öffnest unendlich langsam deine Schenkel, immer weiter... gleitest mit den Fingern durch deine offene Scham... „nimm mich...“ sagst du... „nimm mich jetzt... zeige mir deine Lust... spieße mich auf mit deiner Leidenschaft... stoße hinein in meine Begierde... schenke mir deinen Saft... ich will dich...“

Für Sekunden schauen wir uns an... im Auge des Tornados... wissend, dass uns gleich die Feuersbrunst verschlingen wird... ganz ruhig lasse ich mich auf meine Knie nieder, zwischen deinen weit geöffneten Beinen, die Flügeln gleich darauf warten, endlich in den Himmel der Liebe zu entschweben... meine Eichel liebkost noch einmal deine harte nasse Perle... bevor sie deine Scham teilt und sich den Weg bahnt... kein Widerstand empfängt mich, nur die Hitze und die lodernde Lust... mit offenen Augen empfängst du mich... sie leuchten... brennen... wie deine Haut... lüstern krallst du deine Fingernägel in meinen Po... ungeduldig drängst du dich unter mich... erwartungsvoll empfängst du mich... endlich bin ich bei dir, ganz... endlich spüre ich dich... endlich sind wir eins... endlich züngeln die Flammen unserer Leidenschaft... die Hitze, die mich empfängt will noch mehr angefeuert werden... willig gebe ich nach... beginne dich zu stoßen... mein Schwanz ist nass von dir und giert nach deiner Vulva, es gibt keine Grenzen mehr... verzückt öffnest du dich noch mehr, um mich ganz aufzunehmen... dein Atem ein Stakkato... „nimm’ mich, ja, nimm’ mich“ röchelt dein Mund, während deine Brüste den Rhythmus meiner Liebe aufnehmen, den ich keuchend verstärke... tief in dir verharre ich einen Moment... ich küsse dich... deine Hand zieht meinen Kopf unkontrolliert zu dir herunter... von Wollust geschüttelt stoße ich noch tiefer und heftiger... wir versinken in dem Meer der Lust... voller Hingabe geben und nehmen wir, keuchend und animalisch... zärtlich und gierig... „ich gehöre dir, dir, dir“ wisperst du... „stoße mich... stoße mich… stoße mich…” Nur noch guttural kann ich erwidern... dein Gesicht leuchtet... deine vom Schweiß gesträhntes Haar klebt an deiner Stirn... dein Mund offen... deine Finger ritzen sich in meinen Rücken... ich spüre keinen Schmerz, nur diese Lust, diese Lust auf dich... diese Lust, die nur geben und nehmen will, diese Lust, die so sehr schmerzt und uns doch so sehr dem Himmel nahe bringt... dein Körper unter mir spannt sich an... kleine Schreie künden von deiner Welle, die dich gleich überrollt... ich verhärte mich noch mehr in dir... noch wilder und fordernder meine Lenden, noch lüsterner tauche ich in dich... noch tiefer... wir schweben... wir sind nicht mehr im Hier und Jetzt... plötzlich wird dein Leib von wilden Zuckungen geschüttelt... deine Vulva krallt sich um mein Schwert... der Schrei der Erlösung... im gleichen Moment spüre ich, wie der Samen steigt... noch einmal durchpflügt mein Schwanz deine Höhle... dann öffnet dich die Eichel und pulsierend entlade ich meinen Saft... mit einem Schrei werfe ich den Kopf zurück... tief in dir vermischen sich unsere heißen Säfte... immer wieder pumpt mein Schwanz den Samen... und noch immer verwindet sich dein Körper unter den Blitzen der Entladung...

Die Sterne tanzen den Reigen der Liebe...

Die Erde dreht sich nicht mehr.

Der Geruch unserer Begierde erfüllt den Raum und die Welt ist anders.

Ein Kuss besiegelt das heilige Versprechen.

Es ist ein Feuer, das nie erlischt.

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