Frisch vermählt

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Frisch vermählt

Frisch vermählt

Anita Isiris

Der letzte Tanz war getanzt, die letzte Chiantiflasche geleert, das letzte bicchiere, Weinglas, ausgetrunken, das letzte Tirami Sû verspiesen. Was noch zirkulierte, unter den Männern, war der Grappa. Grappa war im Dorf, in dem Guiseppino und Maria Grazia aufgewachsen sind, Männersache. „Matrimonio monumentale“, lallten die letzten verbleibenden Besucher, während der Mond die Dächer des kleinen Dorfs matt beleuchtete. „Eine monumentale Hochzeit“. Giuseppino und sein Vater verdrängten die hohen Rechnungen, die alsdann hereinflattern würden – das Leben war zu schön, um sich mit Zahlungen zu befassen. Irgendwie würde es schon gehen, wenigstens das Grotto, in dem sie opulent gefeiert hatten, war ihnen umsonst zur Verfügung gestellt worden – dank Giuseppinos Onkel Fernando, einem gutmütigen Riesen, den nichts aus der Ruhe bringen konnte, es sei denn, er verlor beim sonntäglichen Boccia-Spiel.

Und Giuseppino hatte gebaut. Er hatte für seine Maria Grazia und für sich bauen lassen, im benachbarten Städtchen, in dem nicht nur mehr los war als in diesem Wenig-Seelen-Nest, in dem die beiden aufgewachsen waren, nein, es gab für erstaunlich wenig Geld noch Bauland zu kaufen. Das hatte sich der clevere Giuseppino zunutze gemacht – hinzu kam der Umstand, dass er zur richtigen Zeit in Kryptowährungen investiert hatte, während der ersten Covid-Lockdowns, als das Geld noch am Boden lag. Man hatte es damals nur aufzuheben brauchen - „aber sogar dazu sind gewisse Leute zu blöd“, hatten Giuseppino und seine vermögenden Freunde immer gespottet – eigentlich zu Recht.

Und nun war der Moment gekommen, in dem Giuseppino spätnachts seine hübsche, dunkel gelockte Braut aus seinem Cinquecento komplimentierte, sie galant am Ellenbogen fasste und zum künftigen gemeinsamen Haus führte – das Maria Grazia in diesem Moment zum allerersten Mal sah. Der weiss getünchte Bau, der auch mitten in der Nacht alles überleuchtete, versetzte sie in Schnappatmung. „Ma... come mai...“, sagte sie immer wieder. „Wie ist das denn nur möglich?“

Der Bräutigam machte keinen Hehl daraus, dass ihm vor Stolz nahezu der Kragen platzte, so er denn einen gehabt hätte. Längst hatte er sein Hemd, wegen der herrschenden Hitze, bis zur Brust geöffnet. Die ganze Nacht hindurch würde Maria Grazia ihr edles Haupt an diese Brust legen – nach dem erschöpfenden Liebesspiel, das nun in wenigen Minuten folgen würde. Die schwere Haustür war mit edlen Butzenscheiben durchsetzt, die selbstverständlich aus Panzerglas bestanden. Einbrüche in der Gegend waren an der Tagesordnung. Ein weiteres Mal atmete Maria Grazia tief durch, schlitterte über den Carrara-Marmorboden, warf einen Blick in die Küche mit dem riesigen Dampfabzug in der Mitte, Ablageflächen aus schwarzem Schiefer ohne Ende, glänzende Technik, und bog dann ins Wohnzimmer ab, an das eine riesige Veranda mit Blick auf Olivenhaine grenzte.

„Ti piace?“, fragte Giuseppino seine Braut, als Antwort verschloss Maria Grazia seinen Mund mit einem langen Kuss. Eigentlich war sie todmüde, aber ihre Liebeshormone kochten, das Östrogen von Maria Grazia spielte verrückt und versetzte ihren gesamten Leib in Hitze. Es würde ihr erstes Mal sein. Sie, die Tochter des macellaio, die Metzgerstochter, war bestimmt nicht prüde aufgewachsen, und sie wusste genau, wie Kälblein und Schweinlein entstanden – aber amore am eigenen Leib zu erfahren, das war dann doch wohl noch etwas ganz anderes. „Mia cara...“, flüsterte ihr Giuseppino ins Ohr und umarmte sie so zärtlich, wie wohl auf diesem Erdenkreis noch nie eine Frau umarmt worden ist. Nach einem Schluck Mineralwasser in der raumgreifenden cuccina, der Küche, ging Maria Grazia vor Giuseppino die gewundene Treppe hoch – zu den Schlafräumen. „Ma che...“, sagte sie eins übers andere Mal und drehte sich im Badezimmmer mit eingebautem Whirlpool um die eigene Achse. Die Baderäume waren im Stil der Mailänder 1960er Jahre gestaltet, mit buntem Mosaik an den Wänden und Waschbecken so gross und so weit wie andernorts Wannen. Die Tür des grössten Baderaums führte direkt ins Schlafgemach, das keinen anderen Namen verdient hat. Luxuriöse Bogenfenster, geschmackvolle Blümchentapeten aus einer Manufaktur in der Region „Cinque Terre“ und ein Bett so gross wie das weite Meer liessen Maria Grazia in Entzückensschreie ausbrechen.

Das Einzige, was der sorgfältigen und aufmerksamen Maria Grazia entging, waren die raffiniert verstecken Kameras im Schlafgemach, im Bad, im Korridor, auf der Veranda, beim Pool und im Wohnzimmer – aber dazu später.

Symbolisch hob Giuseppino seine Maria Grazia über die Schwelle zum Schlafgemach und spürte, noch durch den zarten Stoff ihres Hochzeitskleids hindurch, den wärmenden Hintern seiner Braut. Lachend warf er Maria Grazia aufs Bett, und dann gab es kein Halten mehr. Nervös nestelte Giuseppino an den kleinen Perlmuttknöpfen des Brautkleides, scheiterte aber kläglich. „Lascia mi fare“, lachte Maria Grazia und wand sich geschickt aus ihren Schleiern, Rüschen und dem enganliegenden Basiskleid, das nichts von ihrer Figur verbarg. Alsdann stand sie splitternackt vor Giuseppino, schön wie der junge Morgen über der Adria. Neckisch verdeckte sie ihre Vorderseite mit dem abgestreiften Hochzeitskleid, wandte sich um, betrat das Bad und schloss die Tür.

Giuseppino konnte nur noch an das Eine denken. Sein Schwanz stand, einem Speer gleich, von ihm ab und würde in diesen frühen Morgenstunden ausgiebig auf seine Kosten kommen. Auch er zog sich aus, schlang ein Badetuch um seine Hüften und wartete auf das Erscheinen seiner Gemahlin, auf dass auch ihm sich Gelegenheit böte, sich vor dem ersten Sex frisch zu machen. Dann erschien Maria Grazia, strahlend wie eine Göttin, in einem weissblauen Seidenmantel, den die Frauen, die die Villa für die beiden Liebenden vorbereitet hatten, in den Baderaum gehängt hatten. Sie hatten an alles gedacht, diese Frauen, bis hin zu Forsythien in lebendigem Gelb, die im Schlafraum mehrere Marmortischchen schmückten. Erst als Giuseppino im Bad verschwunden war, schlüpfte Maria Grazia mit einem glücklichen Seufzer unter die Bettdecke. Für sie würde es tatsächlich das erste Mal sein, und sie vermutete, für Giuseppino auch – obwohl man bei Männern bekanntlich nie so genau weiss. Sie wärmte sich ein wenig an, indem sie mit beiden Händen an ihrer Vulva herumspielte, geschickt, zart, nicht zu viel, nicht zu wenig. Aber ihr junger Gemahl sollte sich an einer liebesbereiten und bereits ein wenig feuchten Braut erfreuen. Endlich lag der frisch nach Olivenseife duftende Giuseppino neben ihr und legte ihr seine Hand auf die Brust. Welche Wohltat! Die Welt war so etwas von in Ordnung. Giuseppino war Maria Grazias Gemahl, offiziell getraut, und er durfte das. Er durfte ihre Brüste berühren, ganz anders etwa als Paolo, der Metzgerlehrling, der das auch schon versucht hatte und von Maria Grazias Vater zum Teufel gejagt worden war. „Fammi vedere... il tuo seno“, bat Giuseppino höflich. „Lass mich Deine Brüste anschauen“. Mit einem verschmitzten Gesichtsausdruck löste Maria Grazia den Gürtel ihres Bademantels, den sie noch immer anhatte und liess den Stoff zur Seite gleiten. Was hier enthüllt wurde, war das Ultrafiltrat ewiglich begnadeter Schöpfung. Warme, weiche, weisse, verlockende Riesenbrüste, Nippel, schokobraun und drall wie Schattenmorellen, ein hübscher Bauch, der jedes Männerherz zum Schmelzen brachte und wohlgerundete Hüften, deren Mitte ein hübsches schwarzes Italienerinnenwäldchen barg.

Auch Giuseppino war nicht von schlechten Eltern, und obwohl er keine körperliche Arbeit leisten musste – er handelte erfogreich mit Immobilien – war sein Körper definiert, aber nicht allzu sehr, nicht allzu lächerlich. Der Musculus pectoralis und der Musculus rectus abdominis zeichneten sich wohltuend ab, und Maria Grazla liess liebevoll ihre Hände darüber gleiten. Giuseppino atmete tief durch, und Maria Grazia war tatsächlich seine erste Frau, die zur Gänze ihm gehören würde. Klar hatte er schon mit Schulkolleginnen rumgemacht früher, wer schon nicht, klar hatte er einmal die Frau seines besten Fussballer-Kollegen verführt, ausgerechnet in der Männergarderobe – und klar hatte er schon die Tochter des Dorfbäckers befummelt. Aber das alles, schien ihm, war nicht der Rede wert – verglichen mit seiner prächtigen Ehefrau. Maria Grazia war so vertieft in Giuseppinos Körper, dass es ihr entging, dass er kurz unter die Matratze griff und die Taste einer Fernsteuerung betätigte. Er hoffte, dass die Beleuchtung optimal war, er wollte absolut scharfe Bilder. Würde Maria Grazia eine dieser prüden Frauen sein, die nur im Dunkeln „sexeln“ wollten? Oder war sie die junge, grosszügige, offenherzige Ehefrau, von der er seit Jahren träumte? Maria Grazia schien sich nicht daran zu stören, dass Licht brannte – aus Leuchtern, die den Raum indirekt erhellten und an die Decke strahlten. Giuseppino war ein ausgesprochen visuell veranlagter Mensch und konnte den Moment kaum erwarten, in dem Maria Grazia auf ihm sitzen und ihn reiten würde, mit schwingenden Brüsten, hochrotem Kopf und wippendem Becken. Maria Grazia, Giuseppinos Braut. Nach mehreren technischen Hauptproben war für den jungen Mann jeder Zweifel weggefegt, dass etwas nicht funktionieren, die versteckten Kameras ihren Dienst versagen würden. Die Firma „Multangulum“, „mehrere Winkel“, hatte bei der Installation ganze Arbeit geleistet – Maria Grazia, und natürlich auch Giuseppino himself, würden aus allen Winkeln zu sehen sein lustvoll ins Liebesspiel vereint. Die eigentliche „Vermählung“ findet bekanntlich nicht in der Kirche statt, sondern in dem Moment, in dem der Bräutigam seinen prallen Schwanz tief in die Braut gleiten lässt.

Es dauerte nicht lange, bis Maria Grazia ihre Traumschenkel öffnete und Giuseppino den Weg in ihr Paradieschen wies. Giuseppino fand den Weg sofort, spielte versonnen an den Brüsten seiner Frau, küsste sie das eine über das andere Mal auf den Hals, auf die Stirn, die Lippen, versank mit ihr in einem Zungenkuss, während er sie zuerst zögerlich, dann immer heftiger und rhythmisch vögelte. Die gevögelte Braut. Was für ein sinnlicher Irrsinn. Eine Frau vögeln, die eben erst noch in einem mehrschichtigen Hochzeitskleid gesteckt hat, unerreichbar für alle, bis auf diesen geliebten einen Mann. Rote Flecken erschienen an Maria Grazias Hals, für Giuseppino ein Indiz, dass er alles richtig machte. Er streichelte Maria Grazias Lenden, zog seinen Schwanz langsam aus ihr heraus, um ihn ein weiteres Mal, voller Liebe, wieder in ihr zu versenken. „Cambiamo?“, „Wechseln wir?“ Der Aufforderung hätte es kaum bedurft, denn auch Maria Grazia war experimentierfreudig und hatte sich, zusammen mit ihren Freundinnen, unten am Dorfbrunnen, zusammengereimt, wie es wohl wäre, auf einem Mann zu reiten. „Come und cavallo“, hatten die jungen Frauen gelacht, „wie bei einem Pferd“.

Maria Grazia gab Giuseppino die Sporen, und wie! Sie war trotz der frühen Morgenstunden und der anstrengenden zurückliegenden Hochzeit voller Energie und Tatendrang und gab alles. Sie liess ihre Hüften rotieren, dass es eine Freude war und der arme Giuseppino beinahe ausser Atem kam. Was für eine Frau! Che donna! Giuseppino schloss die Augen und genoss den Gedanken, dass jede von Maria Grazias Bewegungen, ihr gesamter Traumkörper, während des Reitens von mehreren Videokameras aufgenommen werden würde. Ein Unrechtsbewusstsein besass er nicht – seine besten Freunde taten mit ihren Frauen dasselbe, filmten sie heimlich und liessen die erregenden Dateien in der Osteria, nel bosco, im Wald oder sogar auf dem Fussballfeld auf ihren Smartphone-Displays rotieren und die Engsten daran teilhaben. An die Öffentlichkeit gelangten derartige Indiskretionen nie, weil sorgsam darauf geachtet wurde, dass nur der innerste Freundeskreis Zugang hatte. Nach demselben Prinzip funktioniert ja die Mafia auch. Endlich schlief das Paar erschöpft ein, der Mond beleuchtete liebevoll Maria Grazias vollen Busen, während er ihr übers Kissen ausgebreitete Haar zärtlich streichelte und in magischer Art leuchten liess.

Nach einem weiteren Liebesspiel am Morgen wurden die Maria Grazia und Giuseppino von einem opulenten Frühstück verwöhnt, das Giuseppinos Mutter und deren Schwester direkt ans Hochzeitsbett kredenzten. Klar zog Maria Grazia das Leintuch züchtig bis zum Hals hoch – die beiden wirkten so dezent, dass niemand vermutet hätte, mit welcher Leidenschaft Maria Grazia und auch Giuseppino kurz zuvor noch übereinander hergefallen waren.

Die Zeit ging ins Land, irgendwann holt die Realität jedes Traumpaar ein. Der Adrenalinkick, den sich Giuseppino gab, bestand aber weiterhin darin, seine ahnungslose Gattin beim Duschen, beim Zähneputzen, beim Masturbieren im Schlafzimmer, bei der Toilette über dem Bidet, beim Kochen und beim Relaxen im Wohnzimmer zu filmen und die Clips mit seinen hungrigen Freunden zu teilen. „Che bella... guardate... questo culo meraviglioso“. „Schaut mal diesen wunderbaren Hintern...“. Die Geilheit von Giuseppinos Kollegen heizte ihn selber am stärksten an – und alles war gut. Sehen und gesehen werden.

Dann kam dieser ganz spezielle Tag. Giuseppino verabschiedete sich von seiner Maria Grazia, weil er berufeshalber ein paar Tage nach Milano reisen musste. Dafür hatte er ihr die Erlaubnis gegeben, ein paar Freundinnen in die „Giuseppinesa“ einzuladen, wie die Villa mittlerweile hiess. Die Frauen waren schon seit sehr langer Zeit vertraut miteinander, wussten alles von- und übereinander. Geheimnisse gab es nicht. Maria Grazia musste auch nicht lange überlegen, was sie kochen sollte. „Risotto caprese“ machte alle Frauen glücklich, Chianti auch, ein Gläschen Grappa, etwas später, in Abwesenheit der Männer, sowieso. Vom Tirami Sû ganz zu schweigen. Auch ein kleines maiale, ein Schweinchen, wurde auf der Veranda grilliert. Klar. Maria Grazia war ja eine Metzgerstochter. Die Frauen verbrachten einen ausgesprochen unbefangenen Abend und wagten sich sogar splitternackt in den Pool.

Als Giuseppino von Milano zurückkehrte, plagte ihn als Erstes der Liebeshunger. Leidenschaftlich wie nie zuvor bumste er seine junge Braut, und Maria Grazia kannte mittlerweile keine Tabus mehr. Auch anale Spielchen gehörten mittlerweile zum Repertoire des Paars. Wieder liess Giuseppino die Kamera mitlaufen. Routiniert loggte er sich einen Abend später in der „für einen privaten Anlass“ reservierten Osteria in seine Cloud, la nuvola, ein. Projizierte das Gefilmte auf die weiss getünchte Wand, gemütlich surrte der Beamer.

Dann blieb ihm das Salt'in bocca im Halse stecken. Das... war... ma... come mai... fragten sich auch Giuseppinos engste Freunde. Acht junge Frauen, die sich am Pool bei Giuseppinos Villa lachend auszogen und fröhlich ins Wasser sprangen. „Guarda... la mia moglie!“. Infantino, der Torwart in Giuseppinos Fussballmannschaft, hatte Augen gross wie Wagenräder. „Questa putana!“. Der Dorfbäcker schrie es fast, als er sah, wie seine Gemahlin ihren nackten Hintern schwenkte, provokativ, in Richtung einer der Kameras.

Das Video wurde immer expliziter. Die Frauen, ins Wohnzimmer zurückgekehrt, knutschten schamlos auf der Couch, küssten einander, machten einander neue hübsche Frisuren mit kunstvollen Zöpfen. Alle blieben splitternackt, als sie aus dem Pool kletterten, wie frisch gezogene Meeresfrüchte. Dann ging es hoch ins Schlafgemach. Weil Giuseppino Wärmekameras installiert hatte, wurden die Aufnahmen weiter geschaltet, von Raum zu Raum, wenn man sich weiter bewegte. Schreiend und scherzend duschten Maria Grazia, Fulvia, die Frau des Dorfpolizisten und Agnesa, die Gattin des Weinbauern, gemeinsam.

Giuseppino und seine Freunde: In Schnappatmung. Keiner wagte, den Beamer abzustellen. Als Nächstes war wiederum Maria Grazia zu sehen. In Vierfüssler-Stellung, das Kreuz durchgedrückt, den Po in Richtung Kamera. Agnesa leckte mit der Zungenspitze ihr Poloch und brachte Giuseppinas Gattin zum Keuchen. Dann reizten die acht Frauen mit ihren gepflegten Füssen gegenseitig ihre hübsch getrimmten Vulvas. Jedes Härchen an seinem Platz. Blickten immer wieder schmachtend zu den Kameras, die im Raum verteilt waren. Sie zogen eine veritable Performance durch, eine kleine Sexorgie unter Frauen, und es machte sie anscheinend an, sich „dabei“ filmen zu lassen.

Giuseppino wurde kreidebleich. Ihm dämmerte, was geschehen war. Maria Grazia, sein kluges Weibchen, hatte die versteckten Kameras entdeckt.

Die Firma „Multangulum“, „mehrere Winkel“, hatte bei der Installation ganze Arbeit geleistet – nicht nur im Dienste von Giuseppino, dem Gatten, sondern auch in dem von Maria Grazia, der Gattin.

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