Die Massage hatten wir hinter uns. Wieder war es herrlich,von der "Mutter" des Studios herzlich begrüßt zu werden, Umarmung, Kuss auf die Wangen, herzliche Worte, einladende Atmosphäre - schnell fiel alle Befangenheit ab. Inzwischen fühlte ich mich dort schon fast wie zu Hause.
Dieses Mal sollte es eine besondere Massage werden: 'Überraschung!' Nach der obligatorischen Dusche, mit der ich meinen Körper auf das Kommende einstimmte und es einfach genoss, mich vorzubereiten, führte sie mich in einen der Räume, bettete mich auf den Futon und reichte mir die Schlafmaske. Ein letzter Kuss von ihr und ich war allein im Zimmer.
Nackt liege ich auf dem Bauch, Musik im Hintergrund, die auf ihre Weise Sinnlichkeit ausstrahlt. Von Minute zu Minute steigt die Spannung: Was, wer kommt - im wahrsten Sinne - auf mich zu? Dann wird die Tür geöffnet und wieder geschlossen. Ich höre Schritte. Das klingt nach Schuhen mit Absätzen. Es raschelt. Jetzt hat sich die Unbekannte wohl ausgezogen, falls sie überhaupt viel Textiles an sich trägt. Bevor sie mir ganz nahekommt, spüre ich schon, wie Wärme näherkommt. Flüchtige erste Berührungen, eher zufällig. Mein Kopf explodiert zum ersten Mal, als die Unbekannte ganz dicht an mein Ohr kommt. Ich höre und spüre ihren Atem. Sanft flüstert sie mir ins Ohr: "Hallo, ich bin's, Angelik. Ich freu mich auf dich und unsere gemeinsame Reise. Entspann dich, lass dich verwöhnen und treiben und genieße einfach!" Diese Worte gehen mir durch und durch. Sie fängt an, mich zu massieren: mal handfest und kraftvoll, dann wieder so zart, als streichle sie meine Aura. Ich zerfließe, als sie ihre Brüste und Brustwarzen dazu nimmt. 'Body to body' fühlt sich damit am geilsten an. Brüste am Rücken, über den Pobacken. Ich genieße den ersten Teil unserer Reise von allen Seiten.
"Die ganze Zeit nur zu massieren, ist langweilig" erklärt Angelik plötzlich. Bis jetzt kenne ich sie nur aus ihren Berührungen und den mir immer wieder ins Ohr gehauchten und geflüsterten Worten. Sie nimmt mir die Maske ab. Meine Augen müssen sich erst an den in mildes Licht gehüllten Raum gewöhnen. Dann sehe ich sie. Ich beginne, sie mit den Augen zu streicheln. Wir beginnen, uns gegenseitig zu berühren, zu locken und zu necken, zu reizen und in Glut zu versetzen. Ich wage, den neben dem Futon stehenden Sekt über ihre Brüste zu gießen und genüsslich von ihr zu trinken und gleichzeitig die Spitzen ihrer wunderbar kleinen festen Brüste zu verwöhnen. Unsere Hände befingern uns überall. Wir lecken auch die intimsten Stellen - und haben Lust und Gefallen daran … "Ich will dich mit meinen Fingern ficken" entfährt es mir. Keine Gegenrede und ich kann meine Reise auch dort fortsetzen.
Wie gesagt: Die Massage ist vorbei. Was daraus wurde und die bisherigen Wellen der Erregung sind erst einmal abgeklungen. Entspannt liegen wir nebeneinander auf dem Futon. Haut an Haut, noch leicht erhitzt und feucht. Meine Finger spielen mit ihren Zehen, streicheln ihre Füße. "Weißt du eigentlich, dass ich ein obsessiver Fuß-Spanner bin?!". Sie schaut mich neugierig an.
"Vor ein paar Jahren fing das an und hat mich seither gepackt. Ich war für zwei Wochen zur Behandlung hier in der Stadt. Ich lebte mitten in der Fußgängerzone. Keine Kurklinik draußen auf der grünen Wiese. Die Behandlungsräume und mein Appartement lagen im Zentrum. So war ich den ganzen Tag unter Leuten, dort, wo das Leben pulsiert. Es war Sommer, zeitweise richtig heiß. Ich genoss es, im Café zu sitzen und die Menschen zu beobachten. Waren sie weiblich und trugen sie wenig Textiles an sich, wuchs meine Augenweide. Viele trugen nur Sandalen: viel Haut, wenig Verpackung. Die flachen, orientalisch-angehauchten mit ihren verzierten, glitzernden Lederriemen sprangen mir ins Auge. Vor allem aber Füße, Füße, Füße. In allen Formen, unförmige und göttlich schlanke, schön proportionierte, müde und wenig abgelaufene, junge und erotische mit schlanker Fessel, dem idealen Verhältnis von Länge und Breite. Seitdem hat es mich gepackt. Wann immer ich unterwegs bin, schweifen meine Blicke zuerst am Boden auf der Suche nach erotisierenden Füßen. Erst mit dem dritten und vierten Blick erkunde ich, zu wem sie denn gehören. Es erfüllt mich immer mit Wehmut, wenn mit dem vergehenden Sommer Füße in geschlossenen Schuhen und Stiefeln verschwinden. Glücklicherweise - einfach völlig widersinnig - kann man inzwischen selbst im tiefsten Winter hinter blanken Fesseln her spazieren. Zwischen Winterschuhen und fester Kleidung blitzt oft diese Stelle Haut, die mich anmacht.
"Wir Schwaben sagen zu allem bis zur Hüfte 'Fuß'". Nach dieser Bemerkung fangen meine Hände an, Angeliks Beine zu liebkosen, auf und ab, innen und außen, immer wieder hinauf bis zur knabenhaften Hüfte, zu den knackigen Pobacken und zu ihrem Geheimnis in der Mitte, wo die sanften Bahnen der Schenkelinnenseiten sich in ihrer Muschi treffen. Hatte ich bisher eher beiäufig mit ihren Zehen gespielt, entflammen wir unser Körper-Spiel neu. Wir streicheln, saugen, lecken und küssen uns überall mit wachsendem Genuss. "Du hast so göttliche Beine!" Sie antwortet mit neuer Leidenschaft. Wir legen vom Ufer zur nächsten Reise in unbekannte Welten ab….
Erschöpft und gesättigt von dieser Ausfahrt, richtet sich Angelik auf. "Mit Füßen kann man noch ganz andere Sachen machen. Hast du Lust auf eine Runde Fuß-Erotik?" Als ob es da einer Antwort bedurfte. Wir lagern uns anders, sie platziert mich so, dass sie mit ihren langen Beinen und wunderbaren Füßen freie Bahn zu meiner Leibmitte hat. Nun kümmert sie sich mit Zehen und Füßen um meinen Kleinen, der es vorzieht, schnellstmöglich zu wachsen. Noch nie habe ich bisher erlebt, dass man einander auch so reizen und Lust verschaffen kann.
Seither weiß ich: Füße sind nicht nur anzuschauen ein Genuss. Sie zu verwöhnen, sich von ihnen als alle weitere Hände und Finger verwöhnen zu lassen, verschafft einem ekstatischen Genuss.
Seither bin ich nicht nur obsessiver Fuß-Spanner, sondern auch -Genießer!
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