Ganz oben - ganz unten

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Ganz oben - ganz unten

Ganz oben - ganz unten

Tom Wooderson

Er war schon viel zu lange Single. Manch einer mag das genießen, er nicht, er hasste das Alleinsein. Er war down, ganz unten, es ging ihm nicht gut. Er war schon seit einer Weile auf der Suche nach der Richtigen. Was hatte er nicht schon alles probiert, war Abend für Abend in Kneipen und Discos unterwegs. Dann hatte er es über das Internet probiert. Die ersten drei Verabredungen die sich hieraus ergaben, waren absolute Reinfälle gewesen. Nur vorbelastete Frauen, die er als durchaus etwas gestört bezeichnet hatte. In diesem Falle waren aller Guten Dinge vier, denn mit dem vierten Date hatte er Bea kennengelernt. Sie hatten sich gleich beim ersten Treffen gut verstanden. Hatten viel gelacht und sich gut unterhalten. Es war auch für beide ok, dass es beim ersten Date dabei blieb. Aber sie hatten sich sofort wieder verabredet und so gab es weitere sehr schöne Treffen, bei denen, aber auch nichts weiter passiert war. Aber er fühlte sich gut, freute sich auf jedes Treffen mit ihr und er hatte auch das sichere Gefühl, dass es ihr ebenso erging. Nach zwei Wochen war es dann soweit. Sie hatten sich in einer Pizzeria getroffen, gut gegessen und sich wieder locker und ganz gemütlich unterhalten. Vorsichtig hatte er gefragt, ob sie nicht noch mit zu ihm kommen wolle. Sie hatte ohne zu zögern eingewilligt und letztendlich waren sie tatsächlich zusammen im Bett gelandet. Hatten Sex. Im Nachhinein dachte er, dass es nicht wirklich wilder Sex war, aber romantischer Kuschelsex, den er sehr genossen hatte. Und er wusste genau, davon wollte er noch mehr, unbedingt. Er war einfach nur glücklich und das war ein absolutes Hochgefühl.
Jetzt war er da wo er hinwollte, ganz oben und da wollte er auch bleiben. Und wie das so ist, wenn man in dieser Stimmung ist, er dachte, es würde nie aufhören. Er dachte er ist der König der Welt, kann alles schaffen, kann alles haben, was er haben will. Wenn man ganz oben ist, dann steht man einfach über allem.
Sein bester Kumpel Ben lud ihn auf eine Party ein, schon heute Abend. Eine Motto Party sollte es sein, es ging um Hippies. Damit konnte er eigentlich so gar nichts anfangen, das war nicht sein Ding, dieser Flower Power Kram. Aber da er nichts Besseres vorhatte, Bea hatte gesagt sie mache einen Mädelsabend, und er in Partylaune war, sagte er zu. Die Party fand in einem angemieteten Clubraum statt. Ein recht großer Raum war es und als er eintraf auch bereits recht gut besucht. Schnell stellte er fest, dass er auffallen musste. Offensichtlich war er der Einzige, der sich nicht nach dem Motto gekleidet hatte. Alle anderen Gäste waren mehr oder weniger gut als Hippie zu erkennen. Er lehnte lässig an der kleinen Theke, ein Bier in der Hand und beobachtete die anderen Gäste. Die meisten tanzten einen seltsam anmutenden Tanz, zu für seine Ohren sehr seltsamer Musik. Wahrscheinlich aus jener Zeit der Hippies, mit der er so gar nichts anfangen konnte.
Womit er aber etwas anfangen konnte, war diese hübsche, schlanke Frau, die er entdeckt hatte. Sie hatte lange, glatte, blonde Haare und tanzte fast wie in Trance einige Meter vor ihm. Auch sie trug irgendwie Hippie Klamotten, wobei ihre Kleidung aus recht wenig Stoff bestand. Lediglich ein Top im batic Style und eine sehr knappe kurze Jeanshose umhüllten ihren tollen Körper. Immer wieder fasste sie mit ihren Händen in ihre Haare, warf dabei den Kopf nach hinten und wiegte sich im Takt der Musik. Ihm fiel dabei auf, dass ihre Achseln nicht rasiert waren, ein leichter Haarflaum war zu erkennen. Störte ihn das? Er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, wieso sich Frauen eigentlich so penibel die Behaarung entfernten, wahrscheinlich, weil es einfach alle taten. Sie aber wohl nicht, und auch das machte ihn irgendwie an. Und auch die nicht zu übersehende Tatsache, dass sie unter dem Top keinen BH trug. Sie schien seine intensiven Blicke bemerkt zu haben und kam auf ihn zu. Sie lächelte ihn an und er lächelte einfach nur zurück, fand zunächst keine Worte. Dann sagte er "Deine Styling ist ja sehr authentisch, das finde ich toll.". "Wie meinst du das?", erwiderte sie. "Na ja.", sagt er und deutet auf ihre Achseln. Sie streckte sofort beide Arme weit nach oben und wackelte dabei kess mit dem überaus knackigen Po. "Ach so. Gefällt dir das?", fragte sie mit einem frechen Grinsen. "Mir gefällt einfach alles an dir.", war seine Antwort. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ergriff sie seine Hand und zog ihn in eine Nische des Raumes, wo einige Kissen auf dem Boden lagen. Hier hatten es sich auch tatsächlich bereits einige Pärchen bequem gemacht. Sie zog ihn nach unten und schon lümmelten sie auf den Kissen. Mit ihrer rechten Hand griff sie in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich heran. Ihr Mund war auf seinem, ihre Zunge suchte nach der seinen. Er ließ es geschehen, machte mit, schließlich war er ja ganz oben. Nur ganz kurz blitzte ein Gedanke auf, ein Gedanke an Bea. Dann war er weg, dieser Gedanke und schon wanderte seine Hand unter ihr Top und ertastete eine üppige, feste und wohlgeformte Brust. "Lass uns zu mir gehen.", hauchte sie ihm ins Ohr.
Sie wohnte nur zwei Straßen weiter und nach nur wenigen Minuten befanden sie sich in einer kleinen, aber recht aufgeräumten und geschmackvoll eingerichteten Wohnung im Obergeschoss eines größeren Mietshauses. Sie hatte aufgeschlossen, hatte ihn in die Wohnung gezogen und war dann sogleich auf der Toilette verschwunden. Er hatte sich kurz umgesehen, wollte sich gerade auf die schwarze Ledercouch setzen, die im Wohnzimmer stand. Da stand sie plötzlich vor ihm, völlig nackt. Wieder streckte sie die Arme nach oben, lächelte ihn an, drehte sich um sich selbst und zeigt ihm nochmals ihren Hippie Körper. Er betrachtete sie, starrte sie an. Registrierte was für eine tolle Figur sie hatte, perfekte, üppige Brüste, einen mehr als knackigen Po, lange Beine. Sah, dass auch ihre Muschi von einer leichten Haarpracht umgeben war. Das alles zusammen ließ ihn einfach gar nichts mehr denken und so ließ er sich einfach von ihr ins Schlafzimmer führen. Ließ sich aufs Bett drücken, half mit, seine Kleidung loszuwerden. Auch er war nun nackt, lag auf dem Rücken. Sie kniete sich in der 69er Position auf allen Vieren über ihn. Nun hatte er ihre Muschi direkt vor seinem Mund. Er begann ihre Spalte zu lecken, schmeckte ihren Saft. Seine Zunge fand ihren Kitzler, und dann fand seine Zunge auch ihren Weg in ihre Muschi. Gleichzeitig spürte er, wie sie seinen Schwanz lutschte, ihre Zunge seine Eichel umkreiste. Während seine Zunge immer tiefer und mit immer schnelleren Stößen in sie eindrang hörte er ihr recht lauten spitzen Schreie und da geschah es, seine Finger krallten sich in ihre Hüften, er stöhnte auf und da war sein Orgasmus. Während er kam, merkte er, dass sein Schwanz immer noch in ihrem Mund war. Er spritze seine ganze Ladung in ihren Mund und sie schien es zu genießen, schluckte alles. Als sie sich umdrehte und ihn ansah, leckte sie sich die Spermareste von ihren Lippen und sagte "Was war das denn? Ich will mehr." Er konnte es kaum glauben.
Sie lagen kurz einfach nebeneinander, rauchten schweigend eine Zigarette.
Dann spürte er ihre Hand auch schon wieder zwischen seinen Beinen. Langsam begann sie seine Eier zu massieren, dann war sein Schwanz dran, der langsam wieder zu seiner vollen Größe anschwoll. Er begann ihre Muschi mit seinen Fingen zu verwöhnen. Erst ganz langsam, dann fickte er sie immer schneller mit seinen Fingern. Plötzlich drehte sie sich weg, legte sich auf den Rücken. Sie streckte ihre Arme nach oben, ihre Hände umklammerten das obere Bettgestell, während sie ihre Beine weit spreizte. Der Anblick der sich ihm bot machte ihn fast wahnsinnig, für einen Moment starrte er nur auf ihren Körper, musterte ihn von oben bis unten. Er fand einfach alles an ihr geil an diesem Hippie Girl, ihr Haar, ihr Gesicht, ihre Brüste, ihre Muschi, die schon wieder oder immer noch vor feuchter Geilheit glitzerte. Dann kam eine klare Ansage von ihr: "Fick mich!". Und das tat er. Während sein Schwanz ihre Muschi bearbeitete, massierte er ihre Brüste. Als er immer schneller zustieß, begann sie ihren Kitzler mit ihrer rechten Hand zu reiben, auch das immer schneller und schneller. Er merkt, dass ihre spitzen Schreie immer lauter wurden. Sie schrie es förmlich wie einen Befehl heraus "Spritz mich voll.", Ihr Körper verkrampfte sich, er zog ihn raus und schon schoss sein Saft auf ihre ihre dunklen Muschihaare, klatschte auf ihren Bauch. Er ließ sich wieder neben ihr aufs Bett fallen. In was war er hier nur hinein geraten? Diesen Sex konnte man mit nichts vergleichen, was es jemals erlebt hatte. Und schon spürte er wieder ihre Hände an seinem Körper. Sie kneteten seine Schultern, streichelten seine Brust. Während sie gleichzeitig wieder begann ihn zu küssen, zunächst am Hals, dann wieder auf den Mund. Ihre Hände wanderten wieder immer weiter nach unten und schon bald erreichten sie wieder seinen Schwanz und begannen ihn zu wichsen. Er wurde wieder hart, er genoss es schon wieder von ihr verwöhnt zu werden. Denken konnte er schon lange nicht mehr richtig klar, er ließ es einfach nur noch geschehen. Kurz beugte sie sich zur Seite, öffnete eine Schublade im Nachttisch. Er konnte aber nicht sehen was sie dort suchte. Dann setzte sie sich auf, saß auf seinen Beinen. In der Hand hielt sie eine Tube, öffnete sie und begann die Substanz aus der Tube auf ihrer Muschi und auch weiter hinten, zwischen ihren Pobacken zu verteilen. Und dann war sie auch schon auf ihm, sein Schwanz flutschte sofort in ihre Muschi. Auch mit Gleitgel fühlte sich das geil an. Sie begann nun ihn zu ficken, ritt auf ihm, griff sich mit beiden Händen ins Haar, stieß wieder spitze Schreie aus. Er verdrehte bereits wieder die Augen vor Geilheit, als sie plötzlich inne hielt.

Sie griff nach seinem Schwanz, zog ihn aus ihrer Muschi. Fast schon war er enttäuscht, doch was er dann sah, ließ seine Geilheit noch einmal größer werden. Sie führte seinen Schwanz erneut ein, dieses Mal aber weiter hinten, in ihren Hintern. Sie musste drücken, bis er die natürliche Barriere überwand, doch dann war er ein Stück drin und sie begann ganz langsam zu ficken. Er sah ihre Muschi weit offen, seinen Schwanz in ihrem Poloch verschwinden, spürte die Enge, sah wie sie begann mit einer Hand ihren Kitzler zu bearbeiten, zwischendurch fickte sie ihre Muschi mit zwei Fingern. In diesem Moment wusste er es, wusste, dass dies der geilste Sex seines Lebens war. Und dass er niemals genug davon bekommen würde.
Irgendwann sind sie dann beide eingeschlafen, nebeneinander. Bevor ihm die Augen zu vielen hatte er tatsächlich noch einmal an Bea gedacht, an das, was er mit ihr hatte. Hatte dies verglichen mit dem soeben erlebten. Er wusste es und war sich sicher, dass eine war die wahre Liebe, dass andere der geilste Sex überhaupt. Und er, er war ganz oben, konnte sich, musste sich entscheiden zwischen beidem, zwischen beiden Frauen. Doch zu einer Entscheidung kam er dann in diese Nacht nicht mehr. Die Müdigkeit siegte.
Am nächsten Morgen wurde er von einem Summen wach, noch bevor er begriff was es war, hörte er ihre Stimme. "Hi, Mandy hier. Wer spricht?". Und er sah sie mit seinem Handy am Ohr. "Hi, Bea. Wen willst du sprechen? Olaf? Ist das etwa der süße Typ, der hier nackt vor mir in meinem Bett liegt?". Sie zwinkerte ihm zu, aber ihm war bereits klar, was hier gerade für eine Scheiße passierte. "Einfach aufgelegt.", sagte sie und er wusste, dass er jetzt keine Entscheidung mehr treffen musste, eine Option hattet sich gerade erledigt. Er stand auf, wollte sie gerade in den Arm nehmen, als sie ihm in die Augen sah und kühl sagte "Beeil dich bitte, pack deine Sachen zusammen und dann verschwinde. Mein Mann kommt gleich nach Hause." Und da wusste er, dass er wieder ganz unten angekommen war.

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