Die grimmig anmutenden Türsteher begrüßten unsere Jungs mit Handschlag. Wir Mädels mussten eine ausgiebige Leibesvisitation über uns ergehen lassen. Und es brauchte einige Zeit bis mein Prüfer sich sicher war, dass ich keine Geheimwaffe unterm Top oder zwischen meinen Schenkeln versteckt hatte. Meine Nippelglöckchen testete er in genüsslicher Gemeinheit.…
Als wir die Kneipe betraten, dröhnte uns laute Heavy Metall Musik entgegen. Das Fußballspiel spielte hier eindeutig nur eine Nebenrolle. Hier ging es um heiße Girls und kühle Geschäfte. Eine Blonde strippte an der Stange, zwei netzbestrumpfte Brünette in knappem Leder sorgten beflissentlich dafür, dass die Gläser nie leer wurden. Nicht selten klatschte es auf ihren kaum bedeckten Ärschen. Und ihr Gequieke klang eher lustvoll, als entsetzt. Das hier war nun wirklich das absolute Gegenteil einer Emanzen-Bar…
Einige Tattoogirls figurierten sich auf den Barhockern. Auch hinterm Tresen geballte Weiblichkeit in Form einer tief dekoltierten Blondine. Dennoch herrschte natürlich eklatanter Herrenüberschuss, so dass wir beim Betreten des Raumes geradezu von gierigen Blicken aufgefressen wurden. Meine gewagte Busfahrt war dagegen nur ein harmloses Vorspiel. Hätte ich Tanja nicht an meiner Seite gewusst, ich hätte fürchterliche Angst gehabt. Denn unsere reifen Begleiter in allen Ehren; hätte nicht irgendeine freundschaftliche Bekanntschaftsbeziehung (zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es sich bei unseren Herren um renommierte Rechtsanwälte handelte) zwischen ihnen und den Rockern bestanden, wir wären hier vollkommen ausgeliefert und verloren gewesen. Zartes, saftiges Mädchenfleisch in einem Käfig voller ausgehungerter Raubtiere…
Ich habe so meine geheimen, perversen Lustträume. Mein Favorit war bisher immer die Variante, dass ich nackt in die Hände revoltierender Gefängnisinsassen geriet. Das hatte mir oft während des standartisierten Liebesaktes, über die praktischen Schwächen meines romantischen Ex hinweg geholfen.
Nun befand ich mich in einer Realität, die meine verborgenen Wünsche in Erfüllung zu gehen lassen drohte. Plötzlich war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich das wollte. Doch meine verräterisch steil aufgerichteten Nippel und dieses untrügliche Ziehen zwischen meinen sehr nackten Schenkeln sprachen eine andere Sprache. Tanja führte mich an den Tischen vorbei und wurde wie eine liebe Bekannte „begrü.....fingert“. Denn in diesen Kreisen gehörte sich das scheinbar so.
Und auch mir hätte man diese Höflichkeiten mit Sicherheit angedeihen lassen. Ja ich war schon beinahe ein wenig enttäuscht, weil das nicht geschah. Doch bald begriff ich den Grund für diese vornehme Zurückhaltung. An meinen sexy Auftreten konnte es schließlich nicht liegen. Ich kann die Muskeln meiner Schenkel zucken lassen und meinen Luxusarsch wiegen, wie keine Zweite.
Hätte ich das mal besser nicht so sehr damit übertrieben. Denn ich hatte die zweifelhafte Ehre, fürs Erste dem Club-Präsidenten vorbehalten zu bleiben. Und der war zwar nicht schön, ...aber stark.
Tanja lag inzwischen nackt auf einer der Tafeln. Zwei tätowierte Riesen saugten wie Kleinkinder an ihren hübschen Hängebrüsten, während das Gesicht eines Dritten zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln verschwand und Auster mit Sekt schlürfte. Ja in der Tat. Er füllte sie mit bestem Krimsekt und schleckte sie anschließend so gekonnt aus, dass ihr Stöhnen bald das Gegröhle der angefixten Zuschauer übertönte. Ich hatte keinen Zweifel: Tanja hatte Spaß.
Spaß hatten auch unsere männlichen Begleiter an der Bar. Die Mädels halfen ihnen schnell aus den lästigen Anzügen…
Und mir stand der Spaß noch bevor. Die Schöne und das Biest. ...Nicht, dass ich eitel klingen will, aber ich habe ein gewisses Selbstbewusstsein. Doch dieser Typ, ...breit, unrasiert, muskulös und ungewaschen: ...Er war hässlich, nicht zuletzt wegen seiner großen Gesichtsnarbe; ...doch er besaß auch diese Aura des Anführers. Breitbeinig saß er da und lud mich ein, auf einem seiner mächtigen Schenkel Platz zu nehmen. Eine Einladung, die keinen Widerspruch duldete.
Tanja erfüllte sich derweil meine kühnsten Gefängnisträume. Drei wilde Kerle. ...Alle Achtung! Ich hoffte nur für sie, dass der Tisch nicht unter ihrer atemberaubenden Akrobatik zusammen brach…
Die riesige Pranke des Präsidenten streichelte derweil mit erstaunlich zärtlichem Geschick über meinen Oberschenkel. Ich zitterte wie Espenlaub. Aber ich zitterte nicht mehr vor Angst. Ja, dieser Kerl hatte einen gewissen Geruch. Aber dieser Duft von Unbezähmbarkeit und Willensstärke ging mir unmittelbar in den Schoß. Ich hatte völlig vergessen, dass mein Slip einen Schlitz hatte. Doch auch ohne Schlitz hätte er unschwer erkennen können, dass seine Nähe etwas mit mir gemacht hatte.
Dass er, groß und stark wie er war, sich nicht einfach gleich nahm, was er sich nehmen konnte, ließ ihn in meiner Achtung deutlich steigen. Ich schmiegte mich in seinen Arm, und schob seine riesige Pranke auf meinen flachen Bauch. Unschwer konnte er erspüren, dass ich mehr als bereit war. Seine Bereitschaft drückte hingegen unverkennbar gegen die Außenflanke meines Oberschenkels. Gewaltig, wie der ganze Kerl…
Während Tanja immer mehr neue Fans um sich scharte und unsere Herren selbstvergessen hinter der Theke tätig wurden, führte mich der tätowierte Riese unerwartet dezent in ein stilles Hinterzimmer; ...eingerichtet wie das Zelt eines Nomadenfürsten, bildete ein riesiges Felllager den Mittelpunkt der „Jurte“. Kerzen tauchten den Raum in ein warm flackerndes Licht. Ein nackter Körper voller Tattoos und Narben stand mir gegenüber. Große Hände streiften mir das dünne, winzige Schwarze vom Leib und suchten nach den Stellen, die mich zusammen zucken ließen. Sein Mund fand meine nicht nur durch die Gummiringe steil aufgerichteten Knospen. Er wusste sie so geschickt zu würdigen, dass mein Schoß überlief, während die Glöckchen klingelten. Dann rollte er ein Kondom über seinen gewaltigen Torpedo, ...und schob mich auf die Felle, um den Aal zielsicher zu wassern…
Auf Details will ich verzichten. Doch sein Appetit kam mit dem Essen. Als ich wieder in den Schankraum trat, konnte ich kaum noch gehen und hatte manchen blauen Flecken am Körper. Aber ich fühlte mich großartig und stark. Denn ich hatte einen Riesen bezwungen…
Am Ende des Abends zählte Tanja „Siebzehn auf einen Streich. ...Und auch unsere „Strengen Herren“ waren mehr als entspannt, als sie uns über den Hof zum Auto geleiteten.
„Bereust du es, dass du dich uns angeschlossen hast?“ ...erkundigte sich Carlos gut gelaunt.
Ich schüttelte nur versonnen mit dem Kopf. „Ich bin mehr als gespannt, was mich als nächstes erwartet...“ Ich wollte noch so einiges begeistert anfügen, hielt mich aber im letzten Augenblick zurück...
Carlos grinste ein versonnen-sadistisches Lächeln.
„Wer weiß, ...wer weiß?“ ...sinnierte Ramon, während er den Motor startete.
„Aber ist nicht die Ungewissheit das Spannendste an unserem Spiel? Gib es zu. Du hast doch geglaubt, die ganze Meute würde über dich herfallen...“
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