„Woran denkst Du gerade?“
„An Dich, woran sonst?“ Er lächelt sie an. „Und woran denkst Du?“
„Ich versuche, Deine Gedanken zu erraten. Ob sie wohl da weiter machen, wo wir gerade aufgehört haben?“ Sie lächelt ihn abwartend an. Nach einigen Sekunden hakt sie nach. „Na? Keine Antwort?“
„Nein, warum?“ Er lacht. „Dann verrat mir, woran Du gedacht hast, bevor Du mich gefragt hast! Sicher hast Du doch einen Grund, mich zu fragen und dabei so an zusehen, oder?“
Sie dreht sich auf den Rücken und schaut in die Luft. Dabei verrutscht die Decke und gibt ihre Brust frei. Er stützt sich auf den Ellebogen und betrachtet sie.
Langsam beginnt sie zu sprechen. „Erinnerst Du Dich noch an unseren Spaziergang heute Mittag?“
„Ja, natürlich. Die wenige Sonnenzeit muss doch genutzt werden, oder?“
„Ich hätte da noch etwas anderes gewusst, wie wir die Zeit hätten nutzen können…wir haben viel zu selten Zeit nur für uns, um nur zu tun, was wir wollen…“
Er zieht eine Augenbraue hoch. „Was hättest Du denn gerne getan?“
„Rate mal!“ sie setzt sich auf, wobei ihre Brust endgültig entblößt wird.
„Das ist unfair, so wie Du aussiehst ist mir bestimmt nicht zum raten zu Mute…wie soll ich mich bei dem Anblick noch auf irgendwas konzentrieren?“
Sie lacht leise auf. „Dann will ich es Dir sagen! Ich wollte Dich küssen…“
„Aber das hast Du getan!“
„Psst…lass mich ausreden? Oder willst Du es nicht mehr wissen?“
„Doch…dann werde ich jetzt ganz still sein und mich zur Beschäftigung voll und ganz darauf konzentrieren…“ vorsichtig küsst er ihre Brust.
„Du denkst auch nur an Eines, oder?“
„Dein Anblick erregt mich eben immer wieder!“
„Dann sollten wir das auf später verschieben…oder ich behalte meine Gedanken für mich…“
„Das kannst Du mir nicht antun! Ich werde ganz brav neben Dir liegen und Dir zuhören…und danach damit weiter machen, womit ich gerade aufgehört habe…“
Sie lächelt ihn an. „Das hoffe ich doch! Wo bin ich stehen geblieben? Stimmt! Ich wollte Dich küssen. Erst ganz vorsichtig, um zu sehen, wie Du reagierst. Und wenn Du darauf reagierst würde ich meine Hände unter Deine Jacke gleiten lassen, damit sie wärmer werden. Wenn sie warm sind hätte ich sie weiter den Weg unter Deinen Pullover suchen lassen um Deine Haut zu spüren. Ich würde mich an Dich drängen, um Dich zu spüren. Irgendwann würde ich mich von Dir lösen, schließlich können wir nicht die ganze Zeit auf dem Waldweg stehen, oder?“ Schelmisch sieht sie ihn an.
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