Die Glut ein wenig zu schüren war seine Idee, doch der neue Schürhaken ließ die Funken sprühen ... |
Auf meiner Baustelle lief auch heute nicht viel ab. Immerzu sah ich die beiden innig umschlungen, hörte sie stöhnen und schreien. Es gefiel mir sehr, ihnen zuzuschauen, wie gut sie aufeinander und ineinander passten. Ob er jetzt schon bei ihr war?
Vielleicht war ich auch eifersüchtig?
Oder wollte einfach nur wissen, was Tania anderes mit ihm machte. Oder er mit ihr?
Ob es was gab, das ich noch nicht kannte?
Ich womöglich was verpasste ...!
Es war 11 Uhr, als ich mich entschloss, so lange Mario noch auf der Insel war, Urlaub zu machen. Schließlich war Tania mir wichtiger als alles andere!
Auch könnten wir drei den ganzen Tag zusammen verbringen – das wird Tania bestimmt gefallen! Da können wir zum Strand fahren und sich die zwei Kleinen im warmen, weißen Sand zärtlich umarmt herumwälzen, während ich sie beobachte und mich an ihnen erfreue. Oder sie lassen mich mitspielen.
Vielleicht haben sie sich ja inzwischen schon ausgetobt und mögen einen Mitspieler.
Bloß schnell nach Hause!
Aber diesmal werde ich mich anschleichen, um sie nicht zu erschrecken. Lasse den lauten Panzer weiter oben hinter einem Hügel stehen und gehe den Rest des Weges geduckt.
Ach, Quatsch! Wenn Mario bei ihr ist, haben die Besseres zu tun, als aus dem Fenster zu schauen.
Und ob sie das hatten! Ich konnte es mir aus nächster Nähe ansehen, aus nur zwei Metern Abstand – durch ein Fenster, das halb mit einer kleinblättrigen Rankpflanze verdeckt war, in die ich meinen Kopf steckte.
Tania saß mit gespreizten, angewinkelten Beinen auf der Kante des Sofas und hatte ihre Füße auf der Tischkante. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen. Wohl aber Mario, der vor ihr kniete und sich dort zu schaffen machte, und die krampfhaften Bewegungen ihrer Zehen.
Als Mario mit strahlenden Augen zu ihr hochschaute, hob sie die Füße vom Tisch und rutschte nach hinten.
Nun stellte Mario sich auf – so aufrecht, wie auch sein Glied bestimmt schon lange stand. Sicher erregt es ihn nicht weniger als mich, wenn er mit seiner Zunge in ihren glühenden Eingeweiden herumlutscht.
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