Es gibt Menschen, die werden bei Benzindämpfen geil. Andere wiederum verwandeln sich in reissende Tiger und Tigerinnen, wenn modriger Kellergeruch auf ihr Riechhirn trifft. Auch Harzduft, die Tränen gefällter Bäume, soll Unglaubliches bewirken. Der Geruch, der mich zum Satyrn, zum Faun machen konnte, wehte soeben herüber zu Heidi und zu mir. Der Duft grillierter Bratwürste. Mein Telencephalon glühte. Ueberall diese zuckenden Synapsen... neuronale Feuerwerke... mein Tractus cerebro-phallicus regte sich in ungeahnter Weise. Und vor mir Heidi, die unschuldige Schamlippenheidi. Das geile junge Ding, das nur eines wollte – nämlich MICH. “Dieser Grillduft macht mich fertig”, sagte sie mit ihrer halbheiseren Stimme, und noch bevor sie das letzte Wort ausgesprochen hatte, verschloss ich ihre Lippen mit einem Kuss. Diese fruchtigen, fruchtigen Heidilippen. Gierig betastete ich ihr Geschlecht, während wir uns küssten – ich würde sie völlig fertig machen, diese Heidi.
Dann entsann ich mich des Laubflecks. “Lass mal sehen...” stammelte ich. “Kleiner Voyeur”, nuschelte Heidi und fuhr mir durchs Haar. “Aber schau nur, schau. Dir zeige ich mich gerne.” Sie zog ihr Höschen zur Seite und lächelte mich an. Dieses entwaffnende Heidi-Lächeln. Und doch... irgend etwas befremdete mich. War das wirklich Heidi? Bald würde ich Gewissheit haben. Ich vergrub mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln und inhalierte den milchig-süssen Duft ihrer rasierten Scham. “Was... tust Du da?”, stöhnte Heidi leise. “Magst mein Fötzchen, hm?” Das war nicht Heidis Sprache. Heidi hätte niemals von ihrem “Fötzchen” gesprochen – von ihrer "Muschi" allenfalls.
Der Schamlippenlaubfleck, der süsse kleine Schönheitsfleck an Heidis linker Labia Major, fehlte. Ich hatte es also mit ihrer Zwillingsschwester Claudia zu tun. In mir kamen seltsame Gefühle hoch. Waren zwei Frauen, die fast identisch ausschauten, auch wirklich dasselbe? Waren Heidi und Claudia in irgend einer Weise gleichzusetzen – mal abgesehen davon, dass ihre Brüste ähnlich ausschauten? Die von Heidi hatte ich ja noch gar nie gesehen – nur erahnt. Grosse, dunkle Nippel unter einem billigen H & M T-Shirt. Jaja.
Aber jetzt wollte ich vögeln. Ich musste einfach. Sie war ja hübsch, die Claudia, und sie war bereit, mich zu empfangen, mir ihr Becken zu geben. Sie war überraschend eng. Sie keuchte selbstvergessen, während das Abendlicht ihre Brüste beschien. “Luder”, sagte ich nur, “Luder”, während ich mit meinen grossen Musikerhänden langsam ihre Kehle zudrückte.
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