Der Stuhl vor dem riesigen Tisch der Abteilungsleitung war noch nie ein angenehmer Sitzplatz gewesen, aus unterschiedlichsten Gründen. Es war später Nachmittag, freitags, als alle schon ins Wochenende gestartet waren, hatte K. Hier anzutreten. Er saß zwar nun seiner neuen jungen und sehr lebenslustigen Abteilungsleiterin, Frau Dr. Brokstedt, gegenüber, der er unlängst – zusammen mit den Anderen aus dem Laden – unverhofft wirklich sehr nahe gekommen war. Doch ihr Ton war streng und verhieß nichts Gutes. Und was sie da von sich gab, wusste er nicht einzuordnen. Die ekstatische Entgleisung auf dem Einführungsseminar war doch ganz klar ihre Idee und ihr ausdrücklicher Wunsch gewesen – welcher Mann hätte sich da zurückgehalten? Schließlich bereut man mit zunehmendem Alter nur noch die Sünden, die man nicht begangen hat.
Herr K., sexuelle Nötigung, also die Herbeiführung sexueller Handlungen unter Androhung von Repressalien oder unter Ausnutzung einer Machtstellung ist ein schwerwiegender Rechtsverstoß. Dies gilt nicht nur hinsichtlich des Verhaltens von Männern Frauen gegenüber, sondern auch
umgekehrt für mich als Ihre Vorgesetzte Ihnen gegenüber. Ich möchte Sie daher in aller Form darauf hinweisen, dass alles, was wir im Anschluss an diese klärende Einführung besprechen und beschließen werden, in keiner Weise positive oder negative Auswirkungen auf ihre berufliche Situation, Ihr Fortkommen oder Ihren Verdienst haben wird. Habe ich mich dahingehendend klar ausgedrückt? K.'s Ja war kaum zu hören, sein Nicken jedoch überdeutlich. Ich habe unser persönliches Kennenlernen auf dem Einführungsseminar als sehr ansprechend empfunden, fuhr sie fort. Ihr Interesse für mein Anus war sehr anregend und trat im Vergleich mit ihren Kollegen hervor. Diese waren im Rudel überwiegend doch etwas uninspiriert gierig und verfügten nicht durchweg über den Esprit, den eine so vielfältige Vereinigung in so vielfacher Hinsicht erfordert. Natürlich hatte es einen eigenen Reiz, einfach nur endlos ungehemmt gefickt zu werden und Sperma über Sperma zu kosten. Gerade dieses hatte ich bei Ihnen geschmacklich als sehr angenehm empfunden. Ich nehme an, Sie lieben Kaffee und Wein. So ist es, Frau Dr. Brokstedt, so ist es. Es erfüllt mich mit Genugtuung, dass Ihnen mein Erguss gemundet hat.
Herr K., Sie ahnen es bereits: ich möchte diese erste Erfahrung in anderer Form vertiefen in ungestörter Umgebung und ohne eine vielfältige Ablenkung wie bei unserer Zusammenkunft letzte Woche. Dort wurde das große Ganze in groben Züqen abgesteckt. Nun geht es mir, Sie werden vielleicht überrascht sein, dies aus meinem Munde zu hören, um Feinheiten, Nuancen, unentdeckte Potentiale, Sie verstehen schon. Um es kurz zu machen: Ich würde jetzt gerne mit Ihnen ficken. Dabei war sie schon aufgestanden, hatte den riesigen Tisch umrundet, sich im Gehen der Kostümjacke entledigt und knöpfte nun, ohne eine Antwort abzuwarten, ihre Bluse auf. Sie streckte die Hand nach ihm aus und fragte: Darf ich bitten? Selbstverständlich Frau Dr.
Brokstedt, antwortete K. mit hitzigen Schläfen und folgte ihr zur weitläufigen, schwarzen Ledercouch-Sitzgruppe. Sie drückte ihn auf das Sofa hinunter und ließ ihren Rock zu Boden gleiten. K. beeilte sich, seine Kleidung loszuwerden, denn sie war schon aus dem Höschen gestiegen und kniete sich über ihn. Zunächst möchte ich gern Ihren strammen Schaft reiten,
erläuterte sie, setzte sich auf seinen Pfahl und ließ sich nach unten sinken und begann, sanft zu reiten. K. grub sein Gesicht zwischen ihre Brüste, zog den Büstenhalter nach unten und leckte und massierte ihre Nippel. Ihr Stöhnen und verhaltenes Keuchen ließ ihn wissen, dass er es richtig machte.
Herr K. wenn Sie so freundlich wären, einen Finger in meinen After einzuführen, das stimuliert mich zusätzlich, nicht ganz so, wie letzte Woche, als ich im Kollegenkreis vorne und hinten gefickt wurde, aber durchaus ansprechend. K. führte den rechten Mittelfinger tief in ihren Anus, krallte seine Hand in ihre Pobacke und griff links entsprechend kräftig zu. Nun konnte er sie im Rhythmus ihres Hebens und Senkens kräftig auf seinen strammen Schaft ziehen, eine gute, lustvolle Stimulation ohne zu schnelle Steigerung. Abspritzen wollte jetzt so schnell nicht.
Wie hatten Sie denn den Analverkehr mit mir empfunden, während Herr B. mich vaginal gefickt hat? Nun, Frau Dr. Brokstedt, ich muss Sie korrigieren. Ich war als Letzter und alleine in Ihrem Anus zu Gange. Ich habe auch, wenn ich das bekennen darf, nicht direkt die körperliche Nähe zu Herrn B. gesucht und hoffe, dass Sie mir diesen persönlichen Wunsch nach Distanz nicht zum Nachteil gereichen lassen. Aber nein, Herr K.! So weit geht mein Wunsch nach Tabuverletzung nicht, dass ich meinen Mitarbeitern auch Intimitäten mit anderen aufnötigen würde. Mir ging es da schon zuallererst um die mir entgegengebrachte intensive Zuwendung im Rahmen einer orgiastischen Grenzüberschreitung. Nur hätte mich interessiert, wie Sie als Mann die Begegnung mit dem Geschlecht eines anderen Mannes in der Frau empfinden. Nun, Frau Dr. Brokstedt, presste K. schwer atmend hervor, nachdem er den Nippel ihrer linken Brust wieder aus seinen gierigen Lippen entlassen und ihr Becken kräftig nach unten auf sein Glied gezogen hatte, um gleichzeitig nach oben zu stoßen, ich habe derlei Kenntnis aus anderen Begegnungen in trauter Dreisamkeit. Homoerotische Neigungen sind mir eigentlich fremd, aber es war eine durchaus ansprechende Erfahrung, das Glied eines anderen Mannes in der Frau zu verspüren, so wie ich es
durchaus genieße, mit meinem Finger in Ihrem After Sie und direkt auch mein Glied zu reizen. Ja, ich mag das auch sehr gerne! keuchte sie. Und hinsichtlich des doch engen körperlichen Kontakts zu Menschen gleichen Geschlechts kann ich Sie beruhigen: in vergangenen Kulturen war die kultisch-rituelle Überforderung aller Sinne im Rahmen einer Orgie eine erprobtes Mittel des Spannungsabbaus, der Gruppenfestigung und der Lösung von Fruchtbarkeitsproblemen. Heute ist man hier viel zu zugeknöpft und schiebt wesentliche Lebenselixiere in abseitige Bereiche – wo sie nicht hingehören, wie ich meine. Da kann ich Ihnen nur zustimmen, Frau Dr. Brokstedt, keuchte K. zwischen ihren Brüsten.
Frau Dr. Brokstedt, wie darf ich denn Ihr Geschlecht benennen? Nun, keuchte sie, da sie ihr Becken schon selbst heftig nach unten stieß, Fotze mag ich nicht. Es ist verächtlich. Auch wenn ich nicht zimperlich bin, wie Sie ja wissen, aber einen gewissen Respekt vor meiner Person setze ich voraus. Vagina oder Vulva sind, wenn Sie sich gewählt ausdrücken wollen, ansprechende
Worte. Muschi mag ich nicht, das klingt zu kindlich, wiewohl ich Mummu durchaus annehmbar finde. Was halten Sie denn von Pflaume, verehrte Frau Abteilungsleiterin? Ich liebe den unverfälschten Saft einer Dame, diese Mischung aus Erregungsfeuchte und Natursekt, Pflaumensaft eben! Ach wie schön Sie animalische Begierden beschreiben können! Auch ich liebe es, wenn ein Mann meinen wahren Geschmack begehrt – und mir seinen schmutzigen Kuss schenkt! Unter Pflaume verstehe ich zwar eine glatte Möse – das reimt sich auf böse und gefällt mir – mit zartem Spalt, was meiner üppigen fleischlichen Pracht nun so gar nicht entspricht. Ihre Deutung aber lässt mir diesen Ausdruck in ganz anderem Licht erscheinen und ich will Ihnen den Gebrauch in Bezug auf mein Lustzentrum gerne gestatten.
Darf ich Sie lecken und zum 0rgasmus hochtreiben? nuschelte K. an ihrem Hals, den er schon wiederholt vorsichtig, aber intensiv gebissen hatte. Nun, ich genieße es sehr, mit gekonntem Zungenspiel zur Explosion gebracht zu werden – das meine ich wirklich wörtlich. Anschließend will ich, annähernd besinnungslos, einfach nur hart, heftig und schnell gestoßen werden, denn so komme ich oft nochmals in mehreren Wellen. Da Sie aber in unserem Einführungsseminar hervorgetreten sind mit der einfühlsamen Herbeiführung analer Freuden, wollte ich Sie eigentlich zum Künstlereingang bitten und dazu selbst masturbieren. Hierbei hat sich für mich herausgestellt, ist ein vorangegangener klitoraler 0rgasmus eher abträglich. Frau Dr. Borkstedt, es freut mich sehr, dass Sie mir gestatten wollen, von neuem Ihren Anus zu begatten. Wenn Sie mir einfach bedeuten wollen, wann für Sie der angemessene Zeitpunkt gekommen scheint. Nun, Herr K., es hat noch Zeit und ich werde Sie entsprechend auffordern.
K. zog ihr Becken bereits sehr hart auf seinen Schaft und Frau Dr. Brokstedt ließ sich mehr führen, als dass sie selbst noch Kraft aus ihrem Becken entlud. Und mit jedem Stoß von unten keuchte sie heftiger. So sehr ich es liebe, den Schwanz eines Mannes zu reiten, so hätte ich nun allmählich das Bedürfnis härter gefickt zu werden. Wenn Sie das freundlicherweise übernehmen würden, ich überlasse Ihnen hierzu auch gerne die Wahl der Stellung. Frau Dr. Brokstedt, ich schlage zunächst die Wiener Auster vor, um Sie abschließend a tergo zu nehmen. Ich hoffe, diese Stellungen sind Ihnen genehm. Ach, Herr K.! Tun Sie doch nicht so! Seit unserem Seminar müsste Ihnen doch bekannt sein, dass ich in wirklich jeder Stellung gefickt werden mag! K. rollte sich und seine Vorgesetzte zur Seite in die Ecke der Ledercouch und schob sich über sie, ohne sein Glied aus ihr zu ziehen. Doch um ihre Schenkel weit nach oben zu drücken, musste er ihre enge, feuchte Vagina verlassen. Er nutze die Gelegenheit, um seiner Gier nach ihrem Geschlecht und ihrer Rosette nachzugeben, pflügte mit seiner Zunge durch ihren köstlichen Schlitz und vibrierte über ihrem Muskel. Sie stöhnte zustimmend, lobte nachhaltig und ließ sich einfach fallen, um zu genießen. Weil sie den Orgasmus erklärtermaßen nicht wollte, ließ er schnell wieder ab von ihr, drang in sie ein mit ihren Beinen über seinen Schultern und stieß, so fest er konnte. Weil das aber die Gefahr beinhaltete, zu kommen, hielt er immer wieder inne und kreiste nur in ihr ohne sich selbst zu stimulieren. Frau Dr. Brokstedt schien auch in diesen Ruhephasen angemessen erregt, denn ihre Sprache verlor an Strenge und Deutlichkeit, so sehr sie auch um angemessene Konversation bemüht war. Herr K., ich sehe, sie tragen einen Ring. Wie steht denn Ihre werte Gattin zu intensiverer Zusammenarbeit mit Ihrer Vorgesetzten? Nun, verehrte Chefin, hätte ich eine Geliebte, würde meine Frau mir unverzüglich und unwiderruflich die Rote Karte zeigen. Hier
hat sie ihre Grundsätze, die mir unmissverständlich und anlasslos vermittelt wurden im Verlauf unserer Ehe. Lediglich eine Affäre würde nicht diese, jedoch sicherlich ernste Konsequenzen zur Folge haben. Maßnahmen zur Förderung der betrieblichen Zusammenarbeit und des Teamzusammenhaltes würde sie grundsätzlich immer bejahen, wenngleich ich bezweifle, dass
sie bei Kenntnis der konkreten Umsetzung diese richtig einordnen könnte. Frau Dr. Brokstedt warf ihren Kopf in den Nacken und hechelte im Rhythmus seiner Stöße mit weit geöffnetem Mund ein lautloses Lachen. Nein, die konkreten Umstände betrachten wir als Betriebsgeheimnis! Sie leckte sich die Lippen und küsste ihn wild tief in den Mund. Sie schien Gefallen zu finden an der förmlichen Art einer vertrauteren Zusammenarbeit.
K. hatte die anstrengenden Liegestützen satt und zog Frau Dr. Brokstedt vor sich auf alle Viere. Bevor er sein Glied wieder in sie schob, leckte er noch einmal ganz ausgiebig ihre Rosette und ein wenig auch in ihren Schlitz hinein. Dann stieß wieder ordentlich zu. Frau Dr. Brokstedt wurde nicht stumm, beileibe nicht, sie stöhnte ungezwungen, laut und ungezügelt, voller Lust. Aber sie sagte nichts mehr. K. hörte wieder auf, sie zu ficken, obwohl er die Stellung von hinten wirklich sehr liebte, auch und gerade für das Abspritzen in einer Dame. Noch einmal forderte seine Zunge an ihrem After. Dieser war schon ganz weich und empfänglich und so drang er hinten in sie ein. Sie wimmerte im Schmerz, aber ihre Hand griff nach hinten an seinen Po und zog ihn zu sich her. Fick mich, komm fick mich! bettelte sie etwas distanzlos. Langsam drang er tiefer in einem sanften vor-und-zurück, das er aber zügig steigerte. Frau Dr. Brokstedt hatte begonnen, ihre Klitoris zu reiben und das kann eine lüsterne Frau wirklich selbst am besten! Sie ging ab wie eine Rakete und während er schmerzvoll in sie stieß, verkrümmte sie sich im Kommen. Stahlharte Muskeln musste K. umfangen, um die Dame im Griff zu behalten und weiter ficken zu können. Nach ihrem Höhepunkt erschlafften ihre Glieder und sie erschien ihm schwach und willenlos in seiner Umarmung. Eine Gier nach seinen Samen ließ sie nicht erkennen und spritzte er ihr einfach in den Arsch. Ermattet wie sie, sank er einfach neben sie auf die Couch.
*
Frau Dr. Brokstedt hatte sich schnell wieder gefasst – und war wieder die gewohnt bestimmende Vorgesetzte. Während sie sich die Bluse zuknöpfte, ermahnte sie ihn: Herr K.! Ich darf darauf hinweisen, dass aus unserer heutigen durchaus vorteilhaften Zusammenkunft keinerlei Präliminarien abzuleiten sind. Ich behalte mir vor, Maßnahmen zur Verbesserung der
Zusammenarbeit und des Betriebsklimas auch mit anderen Mitarbeitern zu praktizieren. Selbstverständlich werden Sie das Geschehene mit äußerster Diskretion behandeln, nicht dass sich noch unnötige Neid- und Konkurrenztendenzen entwickeln, die unserem gemeinsamen Ziel
einer reibungsfreien und effektiven Zusammenarbeit abträglich wären.
Nicht ganz zur Strenge ihres Vortrages passten ihr breites Grinsen und der nach all dieser ekstatischen Verausgabung noch reichlich lüsterne Zungenkuss.
K. hoffte bereits jetzt.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.