Gipfelsieg

19 10-16 Minuten 0 Kommentare
Gipfelsieg

Gipfelsieg

T. D. Rosari

Betrachten wir doch kurz einmal die Ausgangslage: Da haben wir eine blonde, äußerst delikat gebaute Frau auf einem türkisen Bianchi Infinito CV: Steckachsensystem, Scheibenbremsen, interne Hydraulikkabelführung, Carbonrahmen. Apropos Rahmen: Das Fahrgestell der Lady hat – wie bereits angedeutet – auch ganz hervorragende Werte: 174 cm groß, 60 Kilo leicht, 95-66-102. Ihr Puls liegt zurzeit lediglich bei 120 Schlägen. Das wird sich im Laufe dieser Geschichte noch ändern – nicht nur, weil das Radtraining intensiver wird…
16,24 Kilometer sind zurückgelegt, als es in den Anstieg geht. Kurz ein Schluck aus der Flasche, dann einen Gang eingelegt, der Reserven nach oben erlaubt. Der Anstieg wird fast 10 Kilometer lang sein und eine durchschnittliche Steigung von 6,6% haben. Die Sportlerin - sie ist Ende 30 – plant, in etwa einer Stunde am Gipfel zu sein.
Soviel sei verraten: Sie wird schon vorher auf einem Gipfel sein – gemeint ist aber keine topographische Begebenheit. Eher eine sexuelle. Den Berggipfel jedoch wird sie heute nicht erreichen. Aber ich greife vor. Konzentrieren wir uns wieder auf das Hier und Jetzt. Bridget – so heißt unser Studienobjekt – legt nicht nur bei der Wahl ihres fahrbaren Untersatzes Wert auf höchste Qualität. Ihr Triathlon-Einteiler von Castelli ist anthrazitgrau und schimmert verführerisch in der strahlenden Sonne dieses Sommermorgens. Graphische Elemente in dunklem Hibiskus auf Oberkörper, Hüfte und Beinen betonen die Kurven der Frau. Bei diesen lohnt es sich, zwei Mal hinzuschauen: Delikat sind diese Formen, siehe oben. Wir haben es nicht nur mit Haut und Knochen zu tun, sondern mit wohlproportioniertem, sinnlich-saftigem Frauen-Fleisch. Highlights sind sicher die prächtigen Brüste der Frau, die schmale Taille und ihre kurvigen Hüften. Ein Körper, der nicht nur perfekt geeignet ist für ausgedehnte Radtouren. Es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorstellen zu können, dass dieser Body perfekt für Sex in allen erdenklichen Spielarten ist.
Dies führt uns zu den Lippen der Frau. Sie sind dezent geschminkt, auch beim Ausdauersport. Bridget ist eine Frau, die nichts dem Zufall überlässt. Der Lippenstift ist hibiskusfarben, ebenso die Fingernägel. Eine Oakley-Heliostat–Sportbrille verwehrt uns leider den Blick in ihre Augen. Soviel kann man mit Sicherheit festhalten: Trotz der sportlichen Betätigung sieht sie entspannt aus. Sich anstrengen ist beim Radfahren o.k., sich verausgaben jedoch nicht. Das ist Bridgets Credo. Verausgaben tut sie sich lediglich beim Sex, ihrem Lieblingssport.
Erlauben wir uns nun einen Blick in den hübschen Kopf der ambitionierten Sportlerin. Was denkt Bridget gerade? Sie denkt an Sex. Denn Bridget ist nicht nur ambitionierte Radfahrerin, sondern auch eine äußerst ambitionierte Fickerin: Montag hatte sie Sex mit Nate, ihrem Ehemann. Ausgiebigen Sex sogar, zelebrierten BDSM-Sex inklusive Spanking und einer Magic-Wand-Behandlung ihrer Lustspalte. Am Andreaskreuz, versteht sich. Kein Wunder, dass der Arsch der Frau heute Morgen ein wenig schmerzte, als sie sich auf den gnadenlos harten Sportsattel schwang. Mittwochs hatte sie einen Termin bei Timo, dem Automechaniker. Dieser unterzog nicht das Auto einem Leistungstest, sondern seine Kundin. Timo war höchst zufrieden, der Sex war spontan, heftig und kurz. Ein Quickie, könnte man sagen. Und am gestrigen Freitag hatte Bridget ihren Lover Dimitri in ihrem Penthouse zu Gast. Dimitri musste keinen Finger krümmen, um Bridget feucht zu bekommen: Ein Mann von Welt, wohlhabend, leidenschaftlich. Gepflegtes Äußeres, gepflegte Umgangsformen, prächtiger Schwanz. Alle Damen, die diese Zeilen lesen, wissen, wovon die Rede ist…
Zu viele Männer waren das, sogar für Bridgets Verhältnisse. Also geht es heute auf das Rad. Um Buße zu tun? Ja, da mochte was dran sein. Aus Genuss? Ja, auch das stimmt. Das Radfahren selber löst zwar keine Glückshormone in Bridget aus. Das Duschen danach und das Schläfchen auf der Terrasse sehr wohl. Radelt sie vielleicht aus Eitelkeit? Volltreffer! Bridget war eitel. Sehr sogar. Sie liebt es, den Männern mit ihrem Äußeren den Kopf zu verdrehen! Einen hohen IQ hat sie sowieso, ihre 95-66-102 bedürfen jedoch einiger Pflege. Radfahren ist da genau das Richtige!
Was Bridget bei Kilometer 20,85 noch nicht ahnt ist die Tatsache, dass sie in dieser Woche nicht mit drei, sondern mit fünf Männern Sex haben würde. Angesichts ihrer offenen Beziehung mit Nate ist dies aus moralischen Gründen kein Problem. Ihre Sexsucht wird sie mit dieser Abschuss- bzw. Abspritzquote jedoch nicht eindämmen können!
Die werten Leser*Innen werden sich nun berechtigterweise fragen, wer die Männer Numero vier und Numero fünf sind? Schließlich ist es Samstagvormittag, die Woche ist bald vorbei.
Nummer 4 und Nummer 5 heißen Erik und Ben. Die beiden haben gerade Kilometer 23,2 hinter sich gebracht. Sie schwitzen und keuchen, der Anstieg setzt ihnen zu – obwohl sie es im Schnitt nur auf knapp über 7 km/h bringen. Grund dafür ist nicht etwa, dass sie unsportlich wären – im Gegenteil. Nur sind die beiden keine Ausdauersportler. Erik und Ben sind zwei richtig große Kerle. Muskelprotze, wenn man so will. Typen, die Gewichte stemmen und meist nur Krafttraining machen. Ab und zu aber, am Wochenende, treffen sich die beiden, um ein wenig Ausdauersport zu machen. Ausdauersport ist für so kräftige Jungs mühsam. Denn es ist ziemlich anstrengend, diese Muskelberge laufend, radelnd oder schwimmend längere Zeit in Bewegung zu halten.
Bridgets geschulter Blick erkennt die beiden Rad fahrenden männlichen Leckerbissen schon von weitem: Kräftige Beine, schnuckelige Knackärsche, breite Schultern. Bridget merkt auch, dass sie den beiden Kerlen recht schnell näherkommt. Was sie nicht merkt, ist der leichte Anstieg ihrer Geschwindigkeit: Sexuelle Neugierde verleiht offenbar Flügel…
Bei Kilometer 24,4 hat Bridget die beiden fast eingeholt. Die Muskeln der Männer arbeiten, die Lungen atmen schwer. Bridget hingegen ist leichtfüßig unterwegs: hohe Trittfrequenz, moderater Puls. Nun nimmt Bridget ein wenig die Füße hoch, um die beiden ästhetischen Männerkörper bei der Arbeit bewundern zu können. Als sie genug gesehen hat, setzt sie zum Überholmanöver an. Wir sind bei Kilometer 25,1.
„Wo hast du deinen Elektromotor versteckt?“, fragt Erik keuchend, nachdem er die langen Beine der vorbeifahrenden Frau, ihren wundervollen Arsch im engen Rad-Dress und das blonde Haar bewundert hatte.  
„Sagte dir ja, dass die Aussicht auf dieser Strecke genial ist!“, presst Ben, an Erik gerichtet, hervor und grinst gequält. Ben sind zuallererst die lecker verpackten Brüste der Frau aufgefallen.
Bridget grinst. Sie überrascht es nicht, dass sie nicht an den beiden Männern vorbeifahren kann, ohne ein paar flotte Sprüche zu hören zu bekommen. Ihr ist das natürlich sehr recht, sie flirtet für ihr Leben gerne.
„Wieso seid ihr eigentlich so langsam? Ihr seht doch recht sportlich aus!“, neckt Bridget die beiden Männer. Sie ist nun auf gleicher Höhe mit den beiden und tut so, als ob sie sie von oben bis unten eingehend mustern würde.
Spätestens an dieser Stelle, geschätzte Leser*Innen, erkennen wir, dass Bridget im Begriff ist, ihre Vorsätze zu brechen. Sollte das Radfahren nicht ein Ausgleich für ihren Männerverschleiß sein? Und was macht sie jetzt? Sie flirtet. Und ob sie will oder nicht – sie stellt sich gerade vor, wie eine Menage e Trois mit diesen Herren aussehen könnte: Armmuskeln so dick wie Baumstämme, super-kompakte Bauchmuskeln. Die beiden würden sie in jede erdenkliche Stellung hieven können, mit spielerischer Leichtigkeit. Und sie würde kokett sein, aufreizend, ihre willenlose Verfügbarkeit signalisieren. Erst Eriks Schwanz und dann den von Ben? Oder umgekehrt? Oder beide gleichzeitig? Bridget seufzt, als sie es aus ihrer sexuellen Fantasie zurück in die Wirklichkeit schafft. Sie hat gerade Kilometer 27 hinter sich gebracht.
„Warum fährst du nicht weiter, anstatt blöde Sprüche zu klopfen!?“, meint Erik freundlich, aber bestimmt. Bridget grinst. „Gekränkte Eitelkeit, wie niedlich!“ Jetzt geht sie in den Wiegetritt, erhöht kurz die Trittfrequenz und setzt sich vor die beiden Männer. Diese denken, dass Bridget sie nun demütigen und in wenigen Augenblicken abhängen würde. Stattdessen passt Bridget ihr Tempo nach ihrem kurzen Zwischenspurt wieder an jenes der Männer an. Ihr Hinterrad endet wenige Handbreit vor Eriks Vorderrad.
Erik kann nicht fassen, wie gut der Po dieser Frau aussieht. Das dünne, graue Radtrikot verbirgt kein Detail – diese Frau ist so was von gut in Form! Ihre braunen Unterschenkel glänzen.
„Das halte ich nicht aus!“, murmelt er. Dieses Murmeln, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, war aber lauter, als Erik beabsichtigt hatte. Bridget hat es klar und deutlich vernommen.
„Was hältst du nicht mehr aus?“, ruft sie neugierig zurück. Einen Augenblick denkt sie, Erik hätte tatsächlich ein Problem. Kreislauf, zum Beispiel.
„Diese Aussicht halte ich nicht aus! Was sonst!“, keucht Erik. Bridget versteht sofort. Sie verlagert ihr Gewicht auf die rechte Arschbacke und hebt den linken Teil ihres Gesäßes demonstrativ an. Dann versetzt sie sich selbst einen Klaps auf den Arsch. „Nicht schlecht, oder?“, erkundigt sie sich mit naiver Stimme.
Erik seufzte. „Könntest du das bitte sein lassen? Sowas lenkt ab!“
Da meldet sich Ben von ganz hinten: „Wenn du den Anblick einer hübschen Frau nicht ertragen kannst, dann können wir ja Position tauschen!“ „Meinetwegen!“, antwortet Erik keuchend. Position tauschen. Bridget denkt unwillkürlich an etwas völlig anderes…
„Was willst du eigentlich von uns?“, erkundigt sich wenige Augenblicke später Ben. Die Aussicht in Bridgets Windschatten – sofern dieser bei kaum 8 km/h überhaupt existent ist – ist tatsächlich spektakulär.
„Ich dachte, ich motiviere ich euch ein wenig. Ihr seht nämlich so aus, also ob ihr ein wenig Motivation gebrauchen könntet!“ Bridget lässt sich erneut zurückfallen und radelt nun wieder neben Erik und Ben.
Inzwischen nähern sich die drei Kilometer 29. Bridget kennt die Strecke. Und sie weiß, dass Kilometer 29 entscheidend ist. An dieser Stelle gibt es eine Abzweigung: Hält man sich rechts, geht es hinauf auf den Berggipfel. Nimmt man jedoch die schmale Straße linker Hand, landet man an einem kleinen Almsee. Der Weg zum Berggipfel ist der Weg der Tugend: Noch viele Kilometer und Höhenmeter warten da auf unsere Dreier-Gruppe. So mancher schmerzhafter Zwischenanstieg, so manche Kehre. Der Kreislauf würde trainiert werden, ebenso die Ausdauer und die Leidensfähigkeit. Dieser rechte Weg stand für Selbstkasteiung und Überwindung.
Der linke Weg jedoch war das glatte Gegenteil. Die Gründe dafür erfahren wir am besten, wenn wir wieder einen Blick in Bridgets Gedankenwelt wagen. Bridget tagträumt: Sie kommt gemeinsam mit den Männern im Schlepptau an diesem See an. Niemand sonst ist hier. Kein Wunder. Der See ist klein, liegt abseits der ausgelatschten Touristenpfade, liegt zu hoch und ist um diese Tages- und Jahreszeit sehr kalt. Perfekt also, um sich nach einer anstrengenden Radtour zu erfrischen. Vor ihrem inneren Auge sieht Bridget, wie sie vom Rad steigt und den Reißverschluss ihres Einteilers öffnet. Vor Schweiß glänzende Brüste würden ans Tageslicht quellen und den Männern würden die Augen aus dem Kopf fallen. Im nächsten Augenblick würde sie, nun völlig nackt, vorsichtig in das Wasser steigen. Die Männer würden dies – völlig zurecht – als Aufforderung zum Sex verstehen. Bridget sieht diese zwei Muster-Muskel-Knaben vor sich, mit gierigem Blick und gewaltig erigierten Schwänzen. Dann würde sie Erik auf den Schoss nehmen, oder Ben, und sie würden es treiben, völlig hemmungslos und ausdauernd.
Bridget keucht. Das erste Mal während dieser Radtour. „Alles klar?“, fragte nun Ben.
„Ja, alles klar bei mir. Ich überlege gerade, ob wir nicht einen Abstecher zum Almsee machen sollen. Was meint ihr, Jungs?“
„Almsee? Noch nie gehört…“, meint Ben. Die Unterhaltung verstummt. Die beiden Kerle können kaum mit Bridgets Tempo mithalten, da fällt das Reden schwer.
Kilometer 28. Bald wird sich Bridget entscheiden müssen. Soll sie am rechten Weg bleiben oder es auf Sex beim Almsee anlegen?
Kilometer 28,2. Nein, heute nicht! Würde Bridget heute brav sein? Sie war da, um Sport zu treiben. Drei Männer, DREI!  Das war wohl wirklich genug?! Warum nur was sie so unersättlich? Heute würde sie es sich selbst beweisen und der Versuchung entsagen.
Kilometer 28,4. Shit! Bridget hat jetzt wirklich Lust auf Sex! Warum nur hatte sie einen so starken Hang zum Lasterhaften und Exzessiven? Lass‘ dich treiben, gib‘ dem Impuls nach! Ein guter Fick hat noch niemandem geschadet, oder?
Kilometer 28,6. Da vorne taucht die Kreuzung auf. In Bridgets Kopf pocht es. Zwischen ihren Beinen sowieso. Jetzt muss eine Entscheidung her: Rauf auf den Gipfel! Und zwar ohne die beiden Prachtkerle im Schlepptau! Auf diese Weise würde sie ihren Schnitt wieder in die Höhe treiben...
Kilometer 28,8. Bridget spürt, wie sich ihre guten Vorsätze in Luft auflösen. Eine übermenschliche Kraft zieht sie in Richtung Almsee, es gibt kein Entkommen. Sie braucht etwas zwischen den Beinen, was Dickes, Pralles, Saftiges, Pulsierendes, Zustoßendes. Je schneller, umso besser.
Kilometer 29. Ben fragt, wohin sie nun fahren würden. War der Weg zum Gipfel nicht der rechte? „Es geht zum Almsee, hast du nicht aufgepasst?“, erklärt Erik. „Vielleicht hat die Lady da vorne ja eine kleine Überraschung für uns parat?“ Erik ist ein cleveres Kerlchen. Er ahnt, worauf ihre Trainingspartnerin aus ist…
„Wenn ihr eine große Überraschung für mich habt…?“, deutet Bridget eindeutig-mehrdeutig an. Das schlechte Gewissen ist längst vergangen, jetzt überwiegt die Vorfreude auf das, was kommt. Noch zwei Kilometer. Da gibt es eine kleine Bucht. Und die liegt am Vormittag in der Sonne.
Nach ein paar Minuten ist das Dreier-Gespann am Ziel. Beim Anblick der ausgepowerten Männer regen sich in Bridget Zweifel: Ob da für sie noch was zu holen ist?! Erik scheint ihre Gedanken lesen zu können:
„Einen kleinen Moment, dann kümmern wir uns um dich!“, erklärt er schon mit deutlich kräftigerer Stimme. Bridget nimmt den Helm ab und befreit ihr langes Haar. Dann öffnet sie ihren Einteiler und gewährt den Männern einen Blick auf ihr Dekolleté. Jetzt schlüpft sie ganz aus ihrem Rad-Outfit und verkündet: „Triathlon! Bei uns ist das Schwimmen die zweite Disziplin!“ Die dritte Disziplin ist Ficken. Das braucht sie inzwischen nicht mehr näher erläutern. Die Männer fragen auch nicht. Schon steht Bridget am Ufer und hält ihren Zeh prüfend ins Wasser. Es ist wärmer als gedacht, dem Klimawandel sei Dank. Aber immer noch empfindlich frisch.
Als sich Bridget zu den Männern umdreht, bietet sich ihr ein vielversprechender Anblick. Ohne Rad-Dress sehen die beiden noch leckerer aus. Und Ben hat schon einen gewaltigen Big-Ben…
Liebe Leserin, lieber Leser! Sollen wir nun die drei ihrem triebhaften Tun überlassen? Ohne sollen wir unsere (leider nicht) teilnehmende Beobachtung fortsetzen?
Ich sehe gerade, dass wir uns beeilen müssen mit unserer Entscheidung. Auch Erik ist inzwischen im Wasser. Bridget kann es nicht mehr erwarten. Sie schwimmt auf Ben zu, schon schlingt sie ihre langen Beine um die Hüften des Mannes. Das Wasser reicht den Männern bis knapp unter ihre Sixpacks. Der Auftrieb hebt Bridget auf geradezu magische Weise auf Bens Schoss. Wie gut, dass dieser seinen gewaltigen Ankerhacken schon ausgefahren hat.
„Ooops!“, kichert Bridget, als sie sich Bens Erektion einverleibt.
Erik verfolgt inzwischen seine eigenen lasterhaften Pläne. Er hat sich von hinten an Bridget herangeschoben und drückt ihr seine Latte gegen ihren nassen Po. Dann fasst er ihr gierig unter die Schultern auf ihren Busen.
„Fickst du eigentlich alles, was dir beim Sport begegnet?“, raunt er Bridget ins Ohr.
„Nicht alles, ich bin wählerisch!“, antwortet Bridget keuchend.
„Ich wette, du bist im Beine-Spreizen genauso gut wie beim Radsport!“, lässt Erik nicht locker.
„Im Beine-Spreizen hab‘ ich viel mehr Übung!“, provoziert Bridget den Mann. Das Multi-Tasking fällt ihr gerade ein wenig schwer: Was soll sie mehr genießen? Eriks Dirty Talk oder Bens Mighty Big Ben?
Da meldet sich Ben zu Wort: „Können wir an Land weitermachen? Das eisige Wasser schmerzt!“
Ben ist nicht wehleidig, das kalte Wasser ist wirklich eine Pein. Es ist so eisig, dass die Muskeln verkrampfen und sich alles wie gelähmt anfühlt. „Einverstanden!“, presst Bridget hervor.
Das Moos ist trocken und warm. Eriks Schwanz ist feucht und kalt. Eis am Stiel, denkt Bridget und schiebt sich den Leckerbissen in den Rachen. Schmeckt nicht nach Limone, sondern nach geilem Mann. Bridgets Lieblingsgeschmack…
Ben drückt Bridget seinen Schwanz von hinten in die Möse. „Du geiles Luder!“, stöhnt er und beginnt, zuzustoßen. Bridget gibt sich den Männern hin. Verblüfft, aber wie durch einen Nebel der Lust, nimmt sie Bens enorm hohe Fick-Frequenz zur Kenntnis. Seine Trittfrequenz am Rad war eher mäßig, aber wenn er eine Frau vor den Hüften hat, rammelt er wie ein Presslufthammer. Bridget ist zufrieden und richtet ihre Aufmerksamkeit auf ihr Lippen- und Zungenspiel. Diesen Erik lässt sie jetzt nicht mehr vom Hacken…
60 Kilo Bridget haben es also gerade mit 207 Kilo männlicher Muskelmasse zu tun. Ein extremes Geschlechterverhältnis, oder? Bevor wir diese Menage e Trois ihrem sinnlichen Tun überlassen, lohnt sich noch mal ein Blick auf die Vitalwerte. Bridget hat inzwischen einen Puls von 155. Ihr Höchstwert an diesem sportlichen Vormittag. Ihre Sauerstoffsättigung lässt zu wünschen übrig. Kein Wunder, mit einem fast salatgurkendicken Schwanz im Rachen fällt das Atmen schwer. Sehr wohl gesättigt ist ihre Möse – gut ausgefüllt von Bens noch immer nicht nachlassenden Erektion.
Erik hat es gemütlicher. Er liegt entspannt am Rücken und bewundert die vollen Lippen der Frau und ihr geschicktes Fingerspiel. Seine 132 Herzschläge pro Minute sind fast im grünen Bereich. Ganz anders ist die Lage bei Ben. Sein Puls hat absurde Höhen erreicht. Die 190 Schläge pro Minute seines Herzes‘ befeuern seinen gierig hämmernden Schwanz. Es ist längst im anaeroben Bereich. Hält er durch, bis Bridget kommt? Ein wenig Durchhaltevermögen wird er jetzt noch beweisen müssen. Denn Bridget ist lustmäßig zwar wirklich gut am Weg, aber noch nicht ganz am Gipfel.
Da fällt Erik ein, dass er auch Bridgets Hintertürchen verwöhnen könnte… Bietet sich da eine Abkürzung zum Gipfel an? Ben überlegt nicht lange…
An dieser Stelle beenden wir unser voyeuristisches Tun. Wir ahnen ja ohnehin, wie die Sache endet. Bridget bekommt wieder einmal das, was sie will…

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 4891

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben