Geschmeidig wie eine Katze folge ich dem Zug an meinem Halsband. Meine Freundin und Herrin führt mich an der Leine durch die Menge der Gäste. Ich genieße die Blicke der Anwesenden die zu uns herübersehen. Stolz sehe ich zurück, lasse dabei den roten Federbusch an meinem Helm wippen. Eigentlich müsste mein Selbstbewusstsein leiden, da nicht alle Gäste uns ihre Aufmerksamkeit schenken. Manch einer bleibt ins Gespräch mit dem Gegenüber vertieft oder sieht einer Bühnenvorführung zu. Links lässt eine Domina in quietschgelben Lederoutfit ihre Lackstiefel von einem Sklaven ablecken. Doch denjenigen, die unseren Gang durch die Menge verfolgen, bietet sich ein schönes Bild.
Meine Herrin trägt ein kurzes schwarzes Lederkleid mit hohen Schnürsandalen, deren Riemchen bis ans Knie gehen. Mit ihrem glänzendem Metallhelm, an dem eine schwarze Mähne befestigt ist, wirkt sie wie eine furchtlose Amazone. In ihrer Hand trägt sie locker die Lederleine zu meinem Halsband. Von ihr geführt wirke ich wie eine Kriegsgefangene der Amazone, die auf dem Weg in die Sklaverei ist. Zu dem Federhelm trage ich mein festes schwarzes Lederkorsett; um die eng geschnürte Taille liegt ein glänzendes Metallband, das zu dem verschlossenem Keuschheitsgürtel gehört, in dessen Mitte sich ein Dildo tief in meine Pussy drückt. Das kleine Vorhängeschloss wackelt auf dem Schild über meinem Unterbauch bei jedem Schritt hin- und her. An den sechs Strumpfhaltern sitzen die hellen Strümpfe, auf denen sich gestickte Rosen von den Knöcheln empor ranken. Vervollständigt wird meine Kleidung durch Stilettopumps mit Fesselriemen und breite Ledermanschetten um die Unterarme.
Angelika hat große Freude an den Bizarr-Partys, die ein befreundeter Gastwirt seit einiger Zeit mit wachsendem Erfolg veranstaltet. Die ersten beiden Male hatten wir zwar schon kurz nach dem Einlass Besuch von der Polizei, aber inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass hier nichts Illegales geschieht. In die verwinkelten Räume eines alten Lagers hat Damokles seinen Club mit Diskothek gebaut. Über zwei Stockwerke sind viele, weitestgehend abgeschlossene Räume und Nischen verteilt. Fast überall steht ein Pranger, oder ein Andreaskreuz, umringt von wenigen bequemen Sitzmöbeln oder Liegewiesen. So können sich kleinere Gruppen bilden, ohne von einer Menge ungebetener Zuschauer beobachtet zu werden. Aber natürlich sind auch für zeigefreudige Paare Bühnen im Hauptraum vorhanden.
Glück durch Unterwerfung
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Glück durch Unterwerfung
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