Hinter dem Bett scheint ein begehbarer Kleiderschrank zu sein. Die Tür dazu ist nahtlos in die Wand eingelassen, gut getarnt durch eine blumigen Stofftapete und eigentlich nur erkennbar an den dünnen Fugen um die Tür, und einem runden Loch wo sonst ein Türgriff wäre, groß genug für drei Finger.
Ich stecke meine rein und ziehe vorsichtig. Die Tür klemmt erst ein wenig, dann geht sie auf und gibt den Blick frei auf einen kleinen Raum voller Klamotten, die teils auf Haken an den Wänden hängen, teils achtlos auf dem Boden liegen. Der Raum selbst ist unbeleuchtet, es fällt aber Mondlicht durch ein kleines vorhangloses Fenster, und natürlich durch die geöffnete Tür. Gerade, als ich diese wieder schließen will, hören wir Stimmen und Schritte. Sie kommen eindeutig auf uns zu, nähern sich dem Schlafzimmer, in dem wir ganz bestimmt nichts zu suchen haben.
„So eine Scheiße“, flucht Paul, „das gibt’s doch nicht!“
„Schnell, rein hier“, befehle ich und schiebe uns in den kleinen Ankleideraum. Ich kann gerade noch unseren Verschlag schließen, da kommen auch schon Leute durch die große Flügeltür am anderen Ende des Zimmers, lachend und laut parlierend.
Durch das kreisrunde Loch in unserem Verschlag erkenne ich ein als schaurige Braut verkleidetes Mädchen, einen Frankenstein (oder so was in der Art) und einen Priester.
„Kannst du mir mal den Schlüssel geben?“, fragt der Geistliche, der den Raum zuletzt betreten hat. Die Braut greift in ihr Dekolletee, zaubert eine Kette samt Schlüssel hervor und hält sie dem Priester mit ausgestrecktem Arm vor die Nase. Dieser schnappt sie aus der Luft, dreht sich um, und verschließt hörbar die Tür. „So, jetzt sind wir ungestört.“
„Na klasse,“ zische ich.
Paul flüstert leise „was ist denn da draußen los?“
„Wir sind jetzt eingeschlossen“ wispere ich zurück, „genau genommen mit einer Braut, einem Priester und Frankenstein. Ein Mädchen und zwei Typen. Ich ahne schon, was die vorhaben.“
„Nee, echt jetzt? Etwa nen Dreier?“
„Sieht ganz so aus.“
Die Braut knutscht wild mit dem Frankenstein, während der Priester die oberen Knöpfe seiner Kutte aufmacht.
„Lass mich auch mal gucken!“
„Nicht so laut!“, zische ich, „die können uns sonst hören.“
Ich gehe kurz zur Seite und lasse Paul durchs Guckloch linsen.
„Oha, das ist ja krass!“ haucht er mir zu. „Die machen’s wirklich!“
Ich schubse ihn wieder zur Seite. Die Braut hat inzwischen ihren Rock hochgehoben und spielt aufreizend an ihren Strapsen und an ihrem Höschen rum, während Frankenstein vor ihr zuerst etwas fahrig seine Jacke und danach seine Hose auszieht. In den Boxershorts sieht er alles andere als gruselig aus, eher schmächtig und unscheinbar. Dafür hat er eine monstermäßige Beule im Schritt, ich bin echt beeindruckt.
Der Priester ist komplett nackt, bis auf die Socken. Er nestelt an einer Kondompackung rum, reißt sie ungeduldig auf und rollt sich dann das Präservativ über seinen hart erigierten Penis.
„Los, sag mir was du siehst“, flüstert Paul. Er stellt sich hinter mich und packt mich mit beiden Händen an der Hüfte.
„Nicht viel, sie steht jetzt mit dem Rücken zu mir, und ... es sieht so aus, als würde jemand sie lecken. Ja, es ist der Priester, wie’s scheint, Frankenstein hat sich grade aufs Bett gesetzt und fängt an, sich einen runterzuholen.“
„Krass, erzähl mir mehr!“
Ich spüre Pauls harten Penis an meinem Hintern. Er schiebt mein Höschen zur Seite und steckt ihn dann ohne Vorwarnung in mich rein. Ohhh, tut das gut. Ich drücke mein Kreuz durch, damit er noch tiefer in mich reinkommt.
„Jetzt ... jetzt sind sie alle auf dem Bett.“
Paul beginnt, mich sanft zu stoßen. Ich fasse zwischen meine Beine und berühre meine hart geschwollene Klit. Meine Muschi ist klatschnass, die Feuchtigkeit läuft mir schon die Schenkel runter und es gelingt mir nur mit Mühen, mein Stöhnen zu unterdrücken.
„Sie, sie hockt jetzt auf ihm...“
„Auf wem?“ stöhnt Paul
„...auf dem mit dem Gummi, und den anderen hat sie im Mund.“
Während ich meine Perle massiere, spüre ich an den Fingerkuppen, wie Pauls Penis in mich rein und wieder rausfährt, nass und glatt, wie er meine Vulvalippen dehnt, wie er mich ausfüllt, besser gesagt erfüllt. Ich will nie wieder etwas anderes machen in meinem Leben.
„Und jetzt fasst sie sich an ihre Titten...“
„Oh Shit, Shit, Shit”, jammert Paul, „mir kommts schon.“
Er krallt sich in meine Hüfte und drückt sein Becken so fest an meinen Po, dass es fast schmerzt. Ich spüre, wie er sich hinter mir verkrampft, wie es seinen Körper schüttelt, wie sein Schwanz in mir zuckt und pumpt, wie er seine heiße Sahne in mir verströmt.
Fast wäre ich auch gekommen, aber eben nur fast. Meine Muschi schmatzt beleidigt, als Paul seinen Schwanz aus mir herauszieht, gefolgt von einem Schwall Sperma, das unter mir auf den Boden klatscht.
„Sorry, ich konnt‘s nicht länger ...“, beginnt Paul, aber ich drehe mich zu ihm um und lege ihm den Finger auf die Lippen.
„Pscht, kein Problem. Das kriegen wir hin.“ Ich gehe vor ihm in die Hocke und nehme, ohne zu zögern, seinen bereits weich werdenden Penis in den Mund. Es ist nass und klebrig, schmeckt nach Sperma, und nach mir, nach allem, was geil ist. Während ich Pauls Schwanz genussvoll lutsche und wieder in Form bringe, meldet sich pochend meine geschwollene Möse und zuckt hungrig. Ich kann nicht anders, ich muss es mir machen, jetzt, hier, genau in diesem Moment. Vorsichtig tippe ich an meine fast schon überreizte Klit, stecke mir erst einen, dann gleich drei Finger in mein glitschiges Loch, in dem eben noch ein dicker, harter Penis war, reibe mit der flachen Hand über die geschwollenen Schamlippen, während ich mit der anderen Hand abwechselnd Pauls Eier und seinen Schaft massiere.
Von draußen dringen die Geräusche quietschender Bettfedern und genussvoll stöhnender Menschen zu uns herein.
Es ist alles zu viel, zu geil, ich spüre, wie sich der Orgasmus in mir aufbaut, wie er heranbraust, über mich hinwegdonnert wie eine Welle, mir wird kurz schwarz vor Augen. Paul merkt, wie ich komme, wie es mich schüttelt, er geht in die Hocke, umklammert mich, hält mich fest, wir sinken auf den Boden er unter mir, noch immer hält er mich in den Armen, während ich mich in süßer Agonie winde, die letzten Momente meines gewaltigen Orgasmus zuckend in seinen Armen auskoste.
Es dauert eine Weile, bis wir uns wieder beruhigt haben. Eng umschlungen liegen wir aufeinander, noch immer heftig atmend. Dann küssen wir uns wild.
Die Geräusche von draußen werden jetzt lauter, sie stöhnt inzwischen wie in einem Porno, immer wieder hört man nun auch die tieferen Stimmen der beiden Jungs, wie sie vor Vergnügen brummen und ächzen.
„Wollen wir nochmal“, flüstert mir Paul ins Ohr und grinst mich unanständig an. Sein harter Schwanz drängt sich von hinten an meinen Po.
„Unbedingt!“
Ich hebe kurz meinen Hintern an, lasse Pauls dicken Penis in meine heiße Möse gleiten und drücke dann mein Becken nach unten, bis der Schwanz bis zum Anschlag in mir drinsteckt. Einen Moment lang verharre ich so, genieße die tiefe Intimität, und das Gefühl, völlig von ihm ausgefüllt zu sein. Jetzt beginne ich, Paul in der Reiterstellung zu ficken. Dabei bewege ich mein Becken aber nur wenige Zentimeter vor und zurück, reibe meine Vulva und meine prall geschwollene Perle an Pauls Schambein und massiere dabei seinen Penis mit den Muskeln meiner Vagina, wie mit einer Hand. Ich weiß, dass er es so am liebsten hat. Und dass ich durch die enorme Reibung an meiner Klitoris so auch am besten kommen kann.
Im Himmelbett vor unserer Geheimtür geht es offenbar in die Endphase. Das Mädchen und die beiden Jungs stöhnen inzwischen in einer Lautstärke, dass man es bestimmt draußen auf dem Flur hören kann. Sie feuert die beiden mit gekonntem Dirty Talk an, der auch Paul und mich zusätzlich auf Touren bringt.
„Darling, ich bin gleich wieder so weit“, haucht mir Paul ins Ohr „das ist alles viel zu geil für mich.“
„Keine. Sorge. Ich. Komme.... Gleich... Mit dir,“ höre ich mich stammeln und schon spüre ich, wie sich meine Muschel zusammenzieht, wie die ersten Kontraktionen anfangen.
„Jetzt! Paul, jetzt, ich komme!“
Ich gleichen Moment hört man von draußen einen lauten Orgasmusschrei. Es ist sie, die Braut, die hemmungslos ihre Lust herausschreit. Paul bäumt sich unter mir mit einem tiefen, fast animalischen Stöhnen auf, ich kralle mich in seine Schultern, presse mich auf ihn, während meine wunderbare Votze seinen harten, Sperma speienden Schwanz umklammert, als wolle sie ihn nie wieder freigeben. Wir zittern am ganzen Leib, Wellen der Lust schütteln uns, es ist wie im Fieber. Mein Unterbewusstsein sendet mir Bilder, angefeuert durch die eindeutigen Geräusche, die zu uns hereindringen: ich sehe vor meinem inneren Auge, wie auch die beiden Jungs draußen fertig werden.
Nach dem schier endlosen Höhepunkt liege ich ermattet auf Paul, der sanft meine Haare krault. Ich küsse zärtlich seine Stirn, schmiege mich eng an ihn. Wenn man mich fragen würde, was Glück für mich ist, dann würde ich sagen: genau das, was hier, in dieser Kammer, im Geheimen, zwischen all den muffigen, alten Klamotten gerade passiert ist. Diese Momente größter Leidenschaft und innigster Verbundenheit. Das ist für mich Glück.
Der Dreier vor unserer Kammer ist inzwischen zum postkoitalen Plaudern übergegangen – in einem Film würden die Darsteller bestimmt alle nebeneinander liegen und rauchen. Es fühlt sich an, als gäbe es eine unsichtbare Verbindung zwischen den Dreien und Paul und mir, hervorgerufen durch zeitgleich erlebte Ekstase.
Irgendwann verlassen das Brautpaar und der Priester das Schlafzimmer und geben auch uns damit die Möglichkeit, aus unserer muffigen Kammer herauszukommen.
„Meine Güte, hier gings aber ordentlich zur Sache“, sagt Paul und deutet auf das Bett. Das Laken ist zerwühlt, die Tagesdecke glänzt nass; ich vermute, dass das der Champagner war, aber vielleicht hat sie auch draufgequirtet. Die Kissen liegen auf dem ganzen Boden verstreut.
„Ein wenig Ordnung machen hätten die schon können, ist ja bestimmt nicht ihre Villa.“
„Eben drum“, sage ich „Leute gehen oft mit den Sachen anderer Leute nicht gerade zimperlich um.“
Ich widerstehe dem Impuls, ein wenig aufzuräumen und frage stattdessen „Lust, zu Tanzen?“
„Gerne“, erwidert Paul, „aber erst muss ich mal was essen. Ich habe einen Mordshunger!“
„Dann auf, bevor die da unten alles weggefressen haben.“ Lachend verlassen wir Hand in Hand das Schlafgemach und machen uns auf den Weg zurück ins Foyer.
Halloween-Party
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