Heibas Erinnerungen:
Phalu - er lässt mich gedanklich nicht los. Irgendwie bin ich ihm immer verbunden. In unserer Jugend hatten wir die Tanznachmittage. In der Zeit um unsere Jugendweihen war ich, so oft es ging, mit meiner Klasse tanzen. Und Phalu war immer da. Die Jungen aus dem »Spermquell« mussten ja mitmachen, anders ging es nicht.
Ich weiß noch, dass es uns zwei- oder dreimal in dieser Zeit gelungen war, uns auch außerhalb der offiziellen Tanzveranstaltungen zu treffen. Das war sicher schwierig für ihn, denn gerade in dieser Zeit wurden die jungen Spermaten sehr überwacht. Aber er muss irgendeinen Vorwand gefunden haben, dass er für eine kurze Stunde das Heim allein verlassen durfte. Wir hatten uns vorher abgesprochen. Er musste bei mir beziehungsweise an unserem Haus klingeln. Ein besonderes, aber kurzes Signal, kurz kurz lang oder so ähnlich. Natürlich durfte er sich von niemandem dabei sehen lassen, sondern musste ganz schnell wieder verschwinden. Ich bin dann auch unter einem Vorwand aus dem Haus und wir haben uns an einer verabredeten Stelle am Fluss getroffen.
Am Uferhang gab es dichte Büsche, die uns vor neugierigen Blicken verbargen. Hier küssten wir uns und streichelten uns wild. Phalu war auch ein guter und ausdauernder Lecker und hat mich dort auf dem kleinen Wiesenstück am Wasser hinter den Büschen mit seiner Zunge zum Orgasmus gebracht.
Gern hat er mich auch mit dem Finger gefickt und wir haben uns darauf gefreut, dass wir uns bald richtig vögeln dürfen. Natürlich hatte ich ihm von meiner öffentlichen Initiation bei meiner Jugendweihe erzählt. Er schien richtig eifersüchtig zu sein, ließ sich aber immer wieder von mir davon berichten.
Ich war eine der wenigen Auserwählten meines Jahrgangs in Frauenstein, die ihre Jugendweihe öffentlich erhielten. Rednerin war bei dieser Feier die königliche Stadtpräfektin, die uns auch das Gelöbnis abnahm. Im zweiten Teil der Weihefeier wurde ich mit den anderen ausgewählten Jungfrauen in die Frauenwelt aufgenommen. Die Präfektin hatte in ihrer Rede auf die Bedeutung dieses nicht nur rituellen Aktes der Öffnung gegenüber dem männlichen Geschlecht als Voraussetzung künftiger Empfängnis und Bewahrung der Größe Feminas hingewiesen.
Auf die kommenden sexuellen Vergnügungen als ein Quell der Lebensfreude war die Stadtchefin nicht eingegangen. Offenbar war sie eine Vertreterin der in Femina leider weit verbreiteten puritistischen Ideologien, denen das Königshaus zum Glück nicht anhängt.
Von je zwei jungen Frauen begleitet, legten wir uns auf die Kopulationsliegen. Und ebenfalls jeweils in der Mitte zweier jungen Frauen wurden stattliche erwachsene Männer hereingeführt, die Hände auf den Rücken gebunden, die halbsteifen, erregten Schwänze waren dunkelrot geschminkt wie im Übrigen auch meine Schamlippen. Auf der Brust der bereitwillig Geführten war in gleicher Farbe der Name der ihnen zugedachten Jungfrau zu lesen. Die Spermaten wurden von einer Sprecherin auch namentlich benannt. Das konnte ich mir aber nicht merken, nur, dass sie nicht aus Frauenstein waren, sondern aus Mammaville hergebracht worden waren. Gerüchteweise hörte ich später, dass sie zu den zwölf Spermaten gehört haben sollen, die seinerzeit am geheimnisvollen Befruchtungsakt der Königin mitgewirkt haben. Aber es wird ja viel erzählt.
Mir gefiel der Deflorateur, auf dessen breiter Brust Heiba stand, außerordentlich. Er wirkte kräftig, hatte kurze braune Haare, lustige dunkle Augen, breite Schultern und schmale Hüften. Auch sein langer zwischen seinen kräftigen Beinen baumelnde Schwanz gefiel mir. Er war nicht zu dick, wirkte irgendwie passend und ich war gespannt auf sein Eindringen.
Die Spermaten wurden zu ihren Jungfrauen geführt, das heißt zwischen ihre durch die Art der Liegen gespreizten Beine. Sie beugten sich vor und küssten unter dem Beifall aller Anwesenden die Pussys der liegenden Jungfrauen und strichen mit ihrer Zunge über deren Schamlippen. Viel zu kurz. Dann wurden sie an das Kopfende der Liegen geführt. Das Glied meines Deflorateurs hatte sich versteift und aufgerichtet. Es zeigte jetzt direkt auf mich. Ich durfte, wie die anderen Jungfrauen auch bei ihren Spermaten, das Glied anfassen. Es war heiß und glatt, ein erregendes Gefühl machte sich in mir breit.
Damit war die gegenseitige Vorstellung und erste Tuchfühlung erst einmal beendet. Bei schwülstiger feierlicher Musik beschäftigten sich meine Begleiterinnen mit mir, sie sprachen beruhigend auf mich ein, streichelten mich in erotisierender Weise überall, besonders aber an meinen Schenkeln und an meiner Muschi. Inzwischen rieben die Begleiterinnen der Spermaten, alles ausgewiesene Kopulatricen, die Schwänze mit einem stark erregend wirkenden Spermizid-Gel ein, eine dieser Kopulatricen kam zu mir und trug dieses Gel auch auf meine Schamlippen auf, die inneren ebenso wie die äußeren, und verteilte es noch in die erreichbaren Spalten meines Geschlechts. Mir wurde ganz heiß im Unterleib, die Schamlippen schwollen merklich an, das Zeug war wahrlich erregend.
Da wurde mir auch schon mein Spermat zugeführt, wieder in der Mitte der beiden Kopulatricen. Meine Mädchen hatten links und rechts von meinem Kopf Aufstellung genommen. Die Kopulatricen hatten jede eine Hand an dem steifen nach vorn ragenden Phallus, der immer näher kam. Nun kam der Mann zwischen meine Beine, die Begleiterinnen gingen außen an meinen Beinen entlang, immer den Spermaten an seinem Deflorationsknüppel führend. Als er an meine erwartungsvollen Schamlippen stieß, atmete ich hörbar ein.
Eine schnelle Bewegung der mit Gel überzogenen Eichel an meinen rutschigen Lippen, die die Frauen mit dem ihnen ausgelieferten Glied ausführten, brachte den Penis in die richtige Stellung. Die Kopulatricen ließen los und der Spermat stieß zu, kurz zurück und ein etwas kräfti–gerer Stoß und er war in mir drin. Beifall brandete auf, ich stieß wohl einen kurzen, spitzen Schrei aus, aber Schmerzen hatte ich nicht.
Der dicke heiße Phallus bewegte sich tief in mir, was ich als sehr angenehm empfand. Dann war auf einmal Schluss. Enttäuscht hob ich den Kopf, der Spermat hatte sein steifes Glied aus meiner Scheide gezogen und schaute auf die beiden Mädchen an meiner Seite. Die Kopulatricen nickten, meine beiden hatten sich rechts und links von mir mit ihren Brüsten auf meinen Bauch gelegt und wackelten mit ihren Hintern. Später erfuhr ich, dass dies ihre Rolle war. Sie waren beide zwei Jahre älter als ich und begleiteten meine Defloration als sogenannte Lochmädchen. Die Spermaten sollen, wenn möglich, bei der Defloration wegen der unsicheren Kontrazeption nicht in die Vagina ihrer Jungfrau abspritzen. Da sie aber hoch erregt sind, wird ihnen die Möglichkeit der Entspannung geboten.
Mein Deflorateur wandte sich nach links, immer noch mit den gefesselten Händen auf dem Rücken und näherte sich schnell der rechts auf mich Gestützten und schob seinen nass glänzenden Steifen, der durch die Schminke immer noch aggressiv dunkelrot leuchtete, zwischen die Beine des Lochmädchens. Ohne seine Hände fand er aber nicht den für ihn bereiten Eingang. Das Mädchen griff unter ihrem Bauch zwischen den Beinen hindurch nach dem Freudenspender und dirigierte ihn vor ihr Loch. Mit einem einzigen kräftigen Stoß, der meine Liege stark erschütterte, fuhr er in die Ficke hinein und begann sie unter dem Applaus des Publikums heftig zu nageln. Nach einem schnellen Stakkato von Stößen, den Blick starr auf mich gerichtet, verkrampfte er sich, schob seine Hüfte noch einmal weit vor, sodass sich sein Bauch ganz dicht an die Pobacken des gefickten Mädchens drückte, und verharrte. Meine Begleiterin, die ich nun auf meinem Bauch liegend hatte, vergrub ihre Fingernägel in meine Haut und ich fürchtete, sie wollte mich in den Bauch beißen. Offenbar hatte mein Spermat sich in ihr verströmt.
Eine Kopulatrice befreite nun endlich seine Hände von den Fesseln, während die andere seinen schrumpfenden Schwanz von unseren und seinen Säften säuberte. Auch bei den anderen Nun-nicht-mehr-Jungfrauen war es ähnlich abgelaufen. Mein zweites Lochmädchen war etwas enttäuscht, aber sie wusste, dass sie später noch auf ihre Kosten kommen würde. Denn der Tradition folgend, wurde der Deflorateur zur anschließenden privaten Feier zu uns nach Hause eingeladen, wo sich auch dieses Lochmädchen vor unser aller Augen und zu unser aller Vergnügen mit dem Spermaten paarte.
Nun aber hier am Wasser versprach ich meinem Phalu meinen ersten richtigen Fick. Der ist für die noch sehr jungen Mädchen erlaubt nach mindestens sechs Monaten regelmäßiger Pilleneinnahme.
Das wäre dann ungefähr zwei Monate nach Phalus Jugendweihe gewesen. Die hatte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Die Jugendweihen der Jungen sind ja öffentlich.
Aber danach kamen unsere Jahrgänge in den Tanzabenden nicht mehr zusammen. Die extra für uns abgehaltenen Tanznachmittage waren auf unsere Jahrgänge abgestimmt. Nun waren wir Jungerwachsene, wir jungen Frauen bekamen bewusst ältere, schon etwas erfahrenere Jahrgänge als Tänzer. Denn in Wirklichkeit ging es weder uns noch den verantwortlichen Organisatoren in erster Linie um das Tanzen, sondern um sexuelle Begegnungen der Jugend, um Möglichkeiten, den Umgang mit dem anderen Geschlecht zu lernen, Erfahrungen zu sammeln.
Also wurden erst recht auch die Jungspermaten bei älteren Jahrgängen als Partner eingesetzt. Das heißt, wir beide trafen uns nach dem Sommer nicht wieder. Auch der alleinige Ausgang von Phalu wurde unterbunden. Vielleicht sind wir entdeckt worden. Feste Zweierbeziehungen zwischen den Geschlechtern sind nun einmal, zumal in jungen Jahren, aus gutem Grund nicht gern gesehen.
Irgendwann habe ich begriffen, dass ich mein Versprechen Phalu gegenüber nicht halten kann. Er konnte ja von vornherein kein solches Versprechen geben, das war bei der Rolle der Spermaten in Femina auch uns schnell klar. Also bin ich mit einem anderen in die Kabine gegangen. Mit keinem aber wurde es wieder ein solch tiefes Gefühl wie bei Phalu. Ihn konnte und wollte ich nicht vergessen.
Nach meiner Schulzeit habe ich eine Ausbildung zur Kopulatrice angefangen. Ich weiß heute gar nicht mehr, was mich genau dazu bewogen hat. Möglicherweise spielten meine Erfahrungen bei meiner Initiation und auch die Jugendweihefeier Phalus, nach der ich ihn ja nicht mehr getroffen habe, eine unbewusste Rolle. Vielleicht hatte ich im Unterbewusstsein die Hoffnung, ihm in diesem Beruf einmal zur Seite stehen zu können oder mit ihm zu tun zu haben.
Jedenfalls musste ich zu dieser Ausbildung an das Königliche Sexuologische Institut in Mammaville. Hier unterhält das Ministerium für Fortpflanzung und Genkontrolle die einzige Ausbildungsstätte für Kopulatricen. Für Spermeusen gibt es in mehreren Städten Lehranstalten, aber die Ausbildung zur Kopulatrice ist anspruchsvoller, sie umfasst die Spermeusenlehre, baut auf ihr auf und dauert deshalb auch länger. In diesem auch medizinisch und psychologisch geprägten Beruf gibt es sehr viele Einsatzmöglichkeiten.
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