Heiß-mach-Klamotten

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Heiß-mach-Klamotten

Heiß-mach-Klamotten

Yupag Chinasky

Ich bin oft allein in dem kleinen Laden, in dem ich gebrauchte Kleidung für junge Frauen verkaufe. Die Kundschaft ist rar, niemand hat Geld, nicht einmal für gebrauchte Klamotten, die ich wirklich günstig anbiete. Aber was soll ich tun, ich muss ja von etwas leben und so gehe ich jeden Tag, außer am Sonntag, in den Laden und warte und warte und warte. Eines schönen vormittags kam jedoch ein Junge, um ein Kleid für seine neue Freundin zu kaufen. Das passierte zwar selten, dass Männer kamen, denn meine Kundschaft sind überwiegend Frauen, aber gelegentlich passierte es eben doch. Weil ich um diese Zeit meistens allein war, hatte ich ein paar aufreizende Klamotten ausgesucht und die vor dem großen Spiegel anprobiert, um zu sehen, wie sie am Körper aussehen, denn dann kann ich meine Kundinnen besser beraten. Ich muss aber auch gestehen, dass es mir Spaß macht, mich im Spiegel zu betrachten und mir vorzustellen, wie ich in aufreizenden Kleidern auf Männer wirke. Das erregte mich wirklich und war schon fast so eine Art Masturbation, denn ich mag Männer, aber leider habe ich nur selten Gelegenheit, wirklich gute Typen kennenzulernen, geschweige denn, mit ihnen ins Bett zu gehen. Kurz und gut, an diesem Tag kam ein Junge, der mir auf Anhieb gut gefiel und der meine Hormone sofort in Aufruhr versetzte, der mich allein durch seinen Anblick heiß machte, wie ich es schon lange nicht mehr gewesen war, trotz meiner Anprobierorgien. Ich war wirklich von jetzt auf nachher geil und er wohl auch, denn er sah eine junge Frau in einem Minirock, der viel Bein sehen ließ, der den Hintern kaum verbarg und unter dem sich deutlich ein Minitanga abzeichnete, obwohl der hauptsächlich aus Schnüren bestand. Dann diese fast transparente Bluse mit großem Ausschnitt, die meine Titten deutlich zeigte und dazu dieser traumhafte BH, der trotz seiner Kleinheit, ihr üppiges Fleisch in waagrechter Position hielt, und nicht zu vergessen, der auch die steil aufgerichteten Brustwarzen, zwei dunkle Flächen mit Türmchen unter weißem Stoff, zur Geltung brachte. Alles in allem war ich in diesem Outfit noch begehrenswerter als in totaler Nacktheit. Das war wohl auch der Grund, dass der Junge spontan auf mich abfuhrt. Ich bemerkte dies sofort, so etwas entgeht einer Frau nicht, die liebeshungrig und bereit für die Liebe ist. Da braucht es keiner Worte, die Blicke, mit denen er mich verschlang, sprachen für sich. Ich bemerkte auch, dass er sich vor lauter Gier kaum noch beherrschen konnte und mich sofort, hier und jetzt, ficken wollte. Während ich noch überlegte, wie ich ihn zu ein bisschen harmlosem Sex am Nachmittag verführen könnte, schien die Sache für ihn schon klar zu sein, denn er fragte mich ohne Umschweife genau das, was mir soeben durch den Kopf ging, ob er mich sofort, hier und jetzt ficken könnte. Was für eine perfekte Gedankenübertragung, dachte ich, obwohl ich eigentlich pikiert hätte sein sollen, denn er sah offensichtlich in mir nur eine Nutte in Arbeitskleidung und mein Laden war für ihn nicht mehr als ein Puff. Eigentlich hätte ich empört reagieren müssen, denn eigentlich bin ich eine anständige, junge Frau, aber was hilft alles eigentlich, wenn man ausgehungert ist und der Körper das will, was er so dringend benötigte und was er schon lange nicht mehr bekommen hatte. Ich wollte ihn jetzt auch sogleich ficken und keineswegs das, was mir die Vernunft vergebens einflüsterte, nämlich dem Unverschämten einfach zu sagen, er solle schleunigst verschwinden. Ich tat zwar verschämt, schaute ihn sogar wegen seines unerhörten Vorschlags empört an, aber innerlich frohlockte ich. Ich zögerte dennoch, tat, als müsse ich nachdenken, bevor ich möglichst cool sagte, wenn er unbedingt wolle, warum nicht, aber er solle sich beeilen, bevor andere Kunden kämen, obwohl um diese Zeit natürlich niemand kommen würden. Meine gespielte Abwehrhaltung durfte ich nicht übertreiben, denn ich wollte keineswegs, dass er sich die Sache noch einmal überlegte und Reißaus nahm, bevor er seine geilen Wünsche in noch geilere Taten umsetzen konnte. Es wäre schrecklich gewesen, denn ich war wirklich heiß, nicht nur, weil ich seit ein paar Wochen keinen guten Sex mehr gehabt hatte, sondern auch, weil er mich gerade beim Anprobieren der geilen Klamotten erwischt hatte, in einem Moment, in dem ich mich immer aufgeile.

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