Hemmungslose Liebe

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 27

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Hemmungslose Liebe

Hemmungslose Liebe

Jo Diarist

Ihre Finger drängten sich in meinen Mund und ich konnte nicht anders wie sie mit meiner Zunge zu umspielen. Alle Skrupel über Bord werfend ging ich auf das Spiel ein und tat es ihr gleich. Es war unsere Art zu küssen, ohne das sich die Lippen berührten. Das Gefühl, wenn sich ihre Zunge um meine Finger wand, löste die gleichen Gefühle aus und ich verlor mich in dieser jungen Frau.
Wieder liebkoste ich ihren Körper mit Händen, Lippen und Zunge. Zärtlich strich ich über ihre jugendliche Haut, fühlte jede noch so kleine Unregelmäßigkeit und kannte bald jeden Leberfleck. Lange ließ ich ihre intimsten Stellen aus, und als ich sie endlich mit einbezog, waren die Laute der Wollust um so heftiger.
Als ich ihre Brustwarzen mit der Zunge verwöhnte, lag mein Oberschenkel zwischen ihren Beinen. Sie presste ihre Scham darauf und rieb sich an ihm als würde mein Glied in ihr stecken. Bald war mein Bein klatschnass von ihrer überlaufenden Muschi, doch ich beachtete es nicht, weil ich spürte, dass sie sich ihrem ersten Orgasmus näherte. Als er kam, krallte sie sich in meinen Haaren fest, zuckte am ganzen Körper und keuchte gepresst in mein Ohr.
Nach einer kurzen Pause übernahm sie das Verwöhnen und Wellen der Lust jagten durch meinen Körper. Sie setzte das ein, was ich so gerne mit den Frauen machte. Berührte meinen Körper nur mit den Fingerspitzen, strich wie ein Hauch über die Haut. Auch beim Glied verwehrte sie mir eine kräftige Berührung und ich fühlte am eigen Leib wie sich mein Verlangen dadurch steigerte.
Bald näherten sich ihre Lippen meinem Schoss, was diesmal meine Atemfrequenz steigerte. Ich wollte ihre Zärtlichkeiten erwidern, doch leise forderte sie:
„Nur genießen, gib dich ganz deinen Gefühlen und meiner Handlung hin. Ich will auch nicht, dass du mich jetzt fickst. Komm in meinem Mund, ficken können wir später noch.“
Nach diesen Worten schlossen sich ihre Lippen um mein Glied und sie setzte um, was sie gelernt hatte.
Es war ein Sinnesrausch, ohne gleichen. Mich diesem Gefühl voll hingeben zu können brachte meine Säfte schnell zum Aufsteigen. Nur wenig später spritzte ich ihr keuchend und zuckend meinen Samen in den Mund. Ihre Zunge blieb dabei nicht untätig, weshalb ich schließlich die Luft anhielt und mich unter dem Gefühl krümmte. Das Wissen um die junge Frau, die diese Handlung vornahm, die Sinnlichkeit mit der sie mich verwöhnte und die Erregung, die sie in mir erweckt hatte, ließ mich kurzzeitig alles um mich herum vergessen. Erst als sie mein Glied schlaff und sauber aus ihrem Mund entließ, kehrte ich in die Wirklichkeit zurück.
Lea rutsche hoch und schmiegte sich ganz eng an mich. Die Decke über uns ziehend, hauchte ich:
„Danke, es war ein überschwall der Sinnlichkeit, und ich hoffe, ich kann dir das auch wiedergeben.“
„Das hast du heute schon mehrfach getan, mein Liebster.“
„Hhmm“, stöhnte ich auf. „Lea, bitte nicht, es macht mir Angst.“
„Lass es mich in dieser Nacht bitte aussprechen, denn dass es so ist, weißt du.“
„Wann und wie ist das nur entstanden?“, fragte ich verunsichert.
Nach kurzem Überlegen meinte Lea:
„Bei mir vielleicht schon letzte Woche ein bisschen. Ich konnte die ganze Woche über nur an dich denken. Beim Sex mit Tom war ich in Gedanken bei dir, doch richtig erweckt hast du das Feuer, als ich auf deinem Schoss saß und du mich so zärtlich verwöhnt hast.“
Nach einem tiefen Atemzug gestand ich:
„Ja, das war wahrscheinlich der Fehler, denn seit dem ist dieses Gefühl auch vorherrschend in mir. Dass ich so aggressiv auf Ginas Worte reagiert habe, war vermutlich die Erkenntnis darum.“
„Es war kein Fehler. Ich wiederhole jetzt das, was du mir schon einmal gesagt hast. Du hast aus dem Gefühl des Augenblicks heraus gehandelt, ohne jemand verletzen zu wollen, also kann es auch nicht falsch gewesen sein. Und jetzt, bitte keine weiteren Grundsatzdiskussionen.“
Ihre Hand taste sich zu meinem Glied und streichelte es zärtlich.
„Ich möchte aber etwas anderes wissen.“ Sie holte tief Luft, als müsse sie Mut fassen und fuhr fort: „Bist du beschnitten?“
Überrascht von der Frage, richtete ich mich ein bisschen auf und antwortete:
„Wie kommst du darauf?“
„Naja, ich hab noch kein Glied wie deins gesehen oder gefühlt. Selbst jetzt, im schlaffen Zustand, geht keine Vorhaut über die Eichel. Bei Tom und den anderen Männern, mit denen ich schon intim war, war das immer anders. Da bedeckt die Vorhaut auch im leicht erregten Zustand die Eichel. Versteh das jetzt nicht falsch, mir gefällt das bei dir. Es sieht irgendwie geil aus und fühlt sich auch so an. Wenn ich ihn mit der Zunge umspiele, kann ich den Eichelansatz besser spüren als bei Tom. Sie wirkt bei dir so prall und das fühle ich sogar in meiner Muschi. Es erregt mich unheimlich und ich wollte nur wissen, warum das so ist.“
Ich ließ den Kopf wieder sinken und dachte nach.
„Keine Ahnung, das war bei mir schon immer so. Halt, nein, als ich noch ganz klein war, ging die Vorhaut auch über die Eichel, wenn ich mich recht entsinne. Meine Mutter hat mich aber ermahnt, sie immer zurückzuziehen und das Glied sauber zu halten. Ich hab das dann auch gemacht. Vielleicht ein bisschen zu oft und intensiv, an ihm rumgefummelt und irgendwann ist dann die Vorhaut nicht mehr über die Eichel gerutscht und blieb hinter ihr zurück.“
„Du hast dich also als kleines Kind schon selbstbefriedigt?“, fragte sie erstaunt.
„So würde ich das nicht sagen“, antwortete ich leise lachend. „Ich hab dranrumgefummelt. Mit Selbstbefriedigung hatte das da noch nichts zu tun. Es hat mir aber gefallen und ich habe schon in der vierten oder fünften Schulklasse einem Mädchen das Teil gezeigt und sie mir ihre Spalte. Keine Ahnung, ob ich da schon frühreif war, aber eine Erektion gab es zu dieser Zeit noch nicht. Die Vorhaut war da auch immer noch ein bisschen über der Eichel. Erst später, als ich anfing mich selbst zu wichsen, blieb sie ganz zurück.“
Lea lächelte und hantierte weiter an meinen schon wieder halbsteifen Schwanz herum.
„Hm, ich wichse ihn auch gerne. Irgendwie ist das geil bei dir, aber noch besser gefällt es mir, wenn ich mit dem Finger um den Eichelansatz fahre und deine Reaktion erlebe.“
„Uhh“, stöhnte ich und bäumte mich auf.
„Genau deshalb“, stieß sie unter leisem Lachen aus. „So einen Effekt hat das bei Tom nicht. Du bist da anscheinend viel empfindlicher.“
„Keine Ahnung wie das bei anderen Männern ist, aber bei mir ist das manchmal auch nachteilig. Wenn mich etwas erregt und ich enge Hosen anhabe, reibt die Eichel ungeschützt über den Stoff und ich kann den Reiz kaum unter Kontrolle bringen. Das hat mich schon einige Male fast in peinliche Situationen gebracht. Deshalb trage ich auch am liebsten weite Shorts als Unterhose.“
„Ach deshalb hast du so uncoole Unterhosen an“, sagte sie schmunzelnd.
„Was weißt du von meinen Unterhosen? Wenn ich wusste, ich werde mit Frauen intim, schlüpfe ich in andere.“
„Glaubst du, Gina hat die Wäsche immer alleine gemacht? Ich habe deine Sachen auch oft gelegt und in den Schrank geräumt.“
„Mir ist anscheinend vieles entgangen.“
„Einiges aber nicht. Als Susi und ich, dich nur leicht bekleidet im Flur empfangen haben, hättest du dein Gesicht sehen sollen. Da sind dir damals fast die Augen aus dem Kopf gefallen“, meinte sie lachend.
Leise in ihr Lachen einstimmend, antwortete ich:
„Das war ja auch der Hammer. Zwei so junge, knackige Mädchen, kaum bekleidet und von euren Titten konnte ich einiges sehen. Ich war eigentlich froh, dass Gina so schnell dazu kam.“
„Wir aber nicht, weil wir gehofft hatten, dich heißzumachen und vielleicht irgendwann verführen zu können. Gina hat uns anschließend aber so gemaßregelt, dass uns die Lust vergangen ist.“
„Ihr kleinen Biester, ich hatte es schon bemerkt, auch danach wart ihr manchmal ganz schön anzüglich“, stieß ich schmunzelnd aus.
„Aber du bist nie darauf eingegangen.“
„Weil ihr für mich Tabu ward.“
„Und jetzt?“
„Jetzt begehre ich dich in jeder Form. Du hast mich letzten Freitag ausgetrickst, mich gefangen und ich möchte dich lieben, deinen Körper spüren und dich ficken“, setzte ich etwas leiser hinzu.
„Dann fick mich jetzt. Lass mich dein Glied in mir spüren. Rammel mich die ganze Nacht, bis ich wimmernd um Gnade flehe.“
„Vielleicht bettle ich da eher um Gnade“, antwortete ich leise, drehte sie auf den Rücken und stieg auf.
Ich bettelte wirklich fast um Gnade, denn sie brachte mich an meine Grenzen. Nur wenige Pausen gönnte sie mir und ich hatte zum ersten Mal Orgasmen ohne Samenerguss. Es war irgendwann einfach nichts mehr da, was kommen konnte. Das Gefühl war das gleiche, auch mein Glied zuckte, als würde es abspritzen, doch es kam nichts mehr. Es schwoll danach auch sehr schnell ab, Lea schaffte es aber immer wieder den Kleinen so zu motivieren, dass es weitergehen konnte. Erst gegen Morgen gelang ihr das nicht mehr. Wir rieben unserer Körper dann nur noch aneinander und tauschten Zärtlichkeiten aus.
Irgendwann ging aber auch das nicht mehr gut. Unsere verschwitzte Haut klebte, was die Sache unangenehm machte. Still lagen wir nebeneinander, hielten uns an den Händen und kehrten langsam in die Wirklichkeit zurück.
Ich dachte an Gina und bekam ein schlechtes Gewissen. In der Hitze der Nacht hatte ich sie total ausgeblendet, in diesem Moment schämte ich mich für meine Lust an Lea. Andererseits aber auch nicht, denn sie hatte uns in diese Situation gebracht und die junge Frau neben mir hatte einen großen Teil meines Herzens erobert. Als verhaltene Fickgeräusche aus dem Nebenzimmer erklangen, schlich sich auch wieder ein anderes Gefühl ein. So etwas wie Eifersucht und ich schloss unter einem tiefen Atemzug die Augen.
Lea hatte mich die ganze Zeit beobachtet, was ihr, weil es schon langsam hell wurde, auch nicht schwergefallen war. Zärtlich streichelte sie mir über die Brust und sagte leise:
„Ich kann förmlich sehen, was dir durch den Kopf jagt. Nichts davon kann ich dir nehmen, du musst alleine und mit Gina damit klarkommen. Nur eins musst du wissen: Es war nichts Falsches, was wir getan haben. Gina wusste, was passieren würde und sie gab uns ihr stilles Einverständnis. Mich hast du sehr glücklich gemacht, aber ich sehe gerade jetzt wieder, dass dein Herz nicht nur mir gehört. Es belastet dich schon wieder, dass sie von Tom gefickt wird. Vielleicht solltest du dir aber vor Augen halten, was du gerade die ganze Nacht gemacht hast.“

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