Hoi An

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RenFelice

Laurin bemerkte ihren Blick und drehte sich verlegen ab. Sie gingen zu ihren Bungalows zurück und verabredeten sich zum Nachtessen. Lan trug wieder das tolle Kleid und Laurin verfluchte innerlich die vietnamesischen Sitten und Gebräuche. Aber er begann sich damit abzufinden, dass Lan mehr Traum als Wirklichkeit bleiben würde.
Nach dem Nachtessen setzten sie sich wieder auf die Terrasse. Morgen stand der Rückflug nach Hanoi an und damit der Abschied. Sie sah ihn lange an und ging dann in ihren Bungalow. Auch er zog sich in sein Zimmer zurück. Kurze Zeit später – Laurin hatte schon die Pyjamahose angezogen – klopfte es an der Tür.
Er öffnete. Vor ihm stand Lan mit einem Sarong, den sie um sich geschlungen hatte.
„Darf ich hereinkommen?“, fragte sie schüchtern.  Laurin trat zur Seite, zog das Pyjamaoberteil an und setzte sich in einen der Sessel in der Sitzecke des Bungalow. Er war erstaunt.
Sie setzte sich ihm gegenüber und atmete tief durch. „Ich habe Wunsch. Aber Du kannst Nein sagen. Es ist etwas komisch,“ druckste sie herum, „Es ist so, dass ich…, ich weiss nicht, ob das geht. Du willst wahrscheinlich nicht.“
Laurin wurde etwas ungeduldig: „Nun sag schon Deinen Wunsch!“
Lan wurde sehr verlegen und flüsterte: „Ich möchte Deinen Penis sehen.“
Er war völlig verdattert. Die scheue Jungfrau spielen und jetzt das!
„Die meisten vietnamesischen Männer haben einen kleinen Penis. Man sagt Europäer haben viel Größeren. Ich würde es gerne sehen mit eigenen Augen,“ fuhr Lan fort.
Was? Sollte er Objekt ihrer Neugierde sein? Kein Sex, aber voyeuristische Wünsche! Falls da noch Erregung war, fiel sie jetzt zusammen, so seltsam schien ihm ihr Wunsch zu sein. Was soll’s? Er antwortete nichts, sondern stand auf und zog die Pyjamahose aus. Lang, aber schlaff hing sein Glied am Körper. Er drehte sich zu Lan und sah, wie sie mit großen Augen seine Körpermitte betrachtete. Sie atmete deutlich schneller. Sie sagten beide kein Wort. Nur die Augen sprachen: Laurin sah in ihr Gesicht und Lan auf sein Glied. Es breitete sich eine starke erotische Stimmung aus, was dazu führte, dass sein Penis sich versteifte und sich ihr entgegen reckte.

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