Hoi An

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RenFelice

Laurin hatte zuerst wenig Lust auf die Geschäftsreise nach Vietnam. Er wusste, dass es stressig werden würde, alle die Sportartikelhersteller zu besuchen, die über halb Vietnam verteilt lagen. Aber sein Chef bestand auf dieser Inspektionstour. Dass es dann trotzdem eine spannende Reise wurde, lag an Phan Lan, der bezaubernden Dolmetscherin.
Der Vertreter seiner Firma in Vietnam hatte ihn am Flughafen Hanoi abgeholt. Sie fuhren zum Hotel und besprachen in der Lobby das Inspektionsprogramm. Es sieht sehr streng aus, meinte der Vertreter, aber wir haben zwei ruhige Tage in einem schönen Hotel in Hoi An eingeplant. Er könne nicht mitkommen. Andere dringende Geschäfte hinderten ihn daran.
„Das kann ich nicht allein bewältigen, schon wegen der Sprache“, meinte Laurin.
Der Vertreter lächelte: „Das weiss ich. Ich habe Ihnen einen Dolmetscher für die ganze Reise besorgt. Sie fliegen von Hue nach Da Nang und haben überall einen Wagen mit Chauffeur. Morgen um 8 Uhr werden Sie abgeholt.“ Laurin war skeptisch. Ein Dolmetscher kann auch ein Aufpasser sein. Aber etwas Anderes blieb ihm gar nicht übrig.
Als Laurin am anderen Morgen in die Lobby kam, trat eine attraktive junge Vietnamesin auf ihn zu: „Ich bin Phan Lan und begleite Sie auf Ihrer Inspektionsreise“, begrüßte sie ihn auf Englisch und fügte hinzu: „Ich spreche auch ein wenig Deutsch, aber wirklich nur wenig.“ Sie wechselte wieder ins Englische.
Laurin war verblüfft. Damit hatte er nicht gerechnet. Sie mochte gegen Dreißig sein, hatte typische tiefschwarze, lange Haare, Mandelaugen und eine schlanke Figur mit Rundungen am richtigen Ort... Für vietnamesische Verhältnisse war sie groß gewachsen.
„Also Phan, dann wollen wir mal los. Sie kennen das Programm?“, meinte Laurin in Deutsch.
„Sagen wir Du wie in Englisch? Mein Rufname ist Lan, es heißt Orchidee“, antwortete sie ihm auch in Deutsch.
Das blieb während der ganzen Reise so. Bei geschäftlichen Dingen und bei den Inspektionen sprach Lan Englisch. Wurde es persönlich wechselte sie ins Deutsche, wenn auch in ein unbeholfenes Deutsch. Laurin passte sich an und fand ihr Deutsch rührend.
Lan blieb die ersten zwei Tage sehr distanziert. Meist setzte sie sich vorne neben den Chauffeur und Laurin nahm im Fond des Autos Platz. Sie besichtigten auf dem Weg nach Hue einige Fabriken, vor allem Schuhproduzenten. Im Hotel nahmen sie zwar zusammen das Nachtessen ein. Aber unmittelbar danach verabschiedete sie sich und Laurin blieb allein. Er hätte sie gerne etwas näher kennen gelernt, denn sie faszinierte ihn nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit ihrer Klugheit und Gewandtheit.
Auf dem Flug von Hue nach Da Nang meinte Lan: „Jetzt Du findest Erholung. Wir fahren nach Hoi An, sehr schön dort. Wir machen nur wenige Inspektionen, dann baden.“ Das war seit geraumer Zeit der längste persönliche Satz, den Lan machte.
Am Flughafen Da Nang wartete ein Chauffeur, der sie nach Hoi An brachte. Unterwegs besichtigten sie noch eine Rucksackfabrik. Dann trafen sie in Hoi An ein. Die Vertretung in Hanoi hatte sie nicht in der Stadt, sondern am Strand in einem Luxusressort untergebracht. Laurin und Phan Lan hatten zwei nebeneinander liegende Bungalows mit Ausgang direkt zum Strand.
„Morgen wir schwimmen, jetzt ist es zu spät. Gehen wir essen!“, schlug ihm Phan Lan vor. Sie zog sich in ihren Bungalow zurück und auch Laurin ging duschen und zog sich um. Er war zuerst fertig und setzte sich auf den Rattanstuhl auf der Terrasse. Als die Tür des Nachbarbungalows aufging und Phan Lan heraustrat, verschlug es ihm den Atem. Bis jetzt hatte er sie im Hosenanzug oder sogar in Jeans gesehen. Jetzt stand eine traumhaft schöne Frau in einem safrangelben Kleid mit dem traditionell langen Seitenschlitz vor ihm. Das Kleid war eng geschnitten und betonte die langen Beine, die Rundung ihrer Hüften und ihre Brüste. Das rabenschwarze Haar fiel über ihre Schultern.
Sie notierte seine Blicke und lachte: „Gefalle ich Dir?“
„Und ob, Du bist wunderschön“, entgegnete er und verspürte ein heftiges Begehren nach dieser faszinierenden Frau.
„Ich jetzt Hunger, gehen wir!“, sagte sie und ging los. Das Nachtessen war ausgezeichnet, aber viel zu schnell vorbei. Sie sprachen wenig. Laurin musste sie immer wieder ansehen und konnte nicht verhindern, dass eine starke sexuelle Erregung ihn packte. Sein Blick war voller Begehren. Lan musste es bemerkt haben, doch sie überspielte die prickelnde Situation, indem sie ihm etwas über Hoi An erzählte, dass sie morgen besichtigen wollten.
Als sie vor ihren Bungalows standen, nahm Laurin ihre Hand. Für einen kurzen Moment ließ sie ihn gewähren, dann entzog sie sie ihm: „Wir können noch etwas trinken.“ Sie setzten sich auf die Terrasse.
Laurin konnte nicht anders, er musste sie fragen. Zu sehr hätte er sich später über eine verpasste Chance geärgert: „Lan, ich begehre Dich. Kommst Du zu mir?“
Sie sah ihn lange an und schüttelte den Kopf: „In Vietnam haben gute Mädchen keinen Sex vor der Heirat. Auch ich will, wie sagt ihr ,virgin‘ sein, wenn ich heirate. Kannst Du verstehen? Wie ist es bei Dir? Hast Du eine Frau?“
„Nein“, antwortete er.
„Freundin?“, hakte sie nach.
„Ja“, sagte Laurin.
„Ist sie hübsch? Wirst Du sie heiraten?“, fragte sie weiter.
Nach kurzem Zögern antwortete er ehrlich: „Ja, sie ist hübsch, völlig anders als Du. Wahrscheinlich werden wir heiraten.“
„Sie ist nicht mehr ‚virgin‘“ bohrte sie weiter.
Jetzt musste er lachen: „Nein, das ist sie nicht mehr. Bei uns haben die meisten Frauen und Männer Sex, bevor sie heiraten.“
Dann schwiegen sie und sahen sich an. Seine Erregung war wieder gewachsen und er hoffte sie bemerke nichts.
„Wir gehen jetzt besser schlafen“, meinte Lan, erhob sich und verschwand in ihrem Bungalow.
Von Schlafen konnte bei Laurin keine Rede sein. Er lag nackt auf dem Bett und spürte seine Erektion. Er dachte an beide Frauen, an Angela seine Freundin und an Lan im Zimmer nebenan. Die Erregung stieg nochmals an. Er holte das Körperöl und begann seinen Penis und die Hodensäcke zu streicheln. Als er sich langsam zum Samenerguss massierte, sah er in seiner Phantasie Lan und ihren Körper.
Am nächsten Morgen fuhren sie nach dem Frühstück in die Stadt. Lan zeigte ihm die Sehenswürdigkeiten und Laurin ließ sich zwei Hemden nähen. Dann fuhren sie zurück ins Ressort.
„Wollen wir im Meer schwimmen?“, schlug sie ihm vor.
Er sagte sofort zu und kurze Zeit später trafen sie sich vor den Bungalows und gingen zum Strand. Lan trug einen schwarzen Einteiler. Laurin verschlug es wiederum den Atem vor der Schönheit dieser Vietnamesin. Er versuchte sich mit einem langen Schwimmausflug ins offenen Meer abzulenken. Lan war ihm nicht gefolgt. Sie könne nicht so gut schwimmen. Als er zurückkam, lag Lan mit geschlossenen Augen auf dem großen Tuch. Als er vor ihr stand und sie betrachtete, konnte er die Erregung nicht verhindern, die seinen Penis groß und steif werden ließ. Lan schlug die Augen auf und schaute auf die deutlich sichtbare Ausbuchtung in seiner Badehose.
Laurin bemerkte ihren Blick und drehte sich verlegen ab. Sie gingen zu ihren Bungalows zurück und verabredeten sich zum Nachtessen. Lan trug wieder das tolle Kleid und Laurin verfluchte innerlich die vietnamesischen Sitten und Gebräuche. Aber er begann sich damit abzufinden, dass Lan mehr Traum als Wirklichkeit bleiben würde.
Nach dem Nachtessen setzten sie sich wieder auf die Terrasse. Morgen stand der Rückflug nach Hanoi an und damit der Abschied. Sie sah ihn lange an und ging dann in ihren Bungalow. Auch er zog sich in sein Zimmer zurück. Kurze Zeit später – Laurin hatte schon die Pyjamahose angezogen – klopfte es an der Tür.
Er öffnete. Vor ihm stand Lan mit einem Sarong, den sie um sich geschlungen hatte.
„Darf ich hereinkommen?“, fragte sie schüchtern.  Laurin trat zur Seite, zog das Pyjamaoberteil an und setzte sich in einen der Sessel in der Sitzecke des Bungalow. Er war erstaunt.
Sie setzte sich ihm gegenüber und atmete tief durch. „Ich habe Wunsch. Aber Du kannst Nein sagen. Es ist etwas komisch,“ druckste sie herum, „Es ist so, dass ich…, ich weiss nicht, ob das geht. Du willst wahrscheinlich nicht.“
Laurin wurde etwas ungeduldig: „Nun sag schon Deinen Wunsch!“
Lan wurde sehr verlegen und flüsterte: „Ich möchte Deinen Penis sehen.“
Er war völlig verdattert. Die scheue Jungfrau spielen und jetzt das!
„Die meisten vietnamesischen Männer haben einen kleinen Penis. Man sagt Europäer haben viel Größeren. Ich würde es gerne sehen mit eigenen Augen,“ fuhr Lan fort.
Was? Sollte er Objekt ihrer Neugierde sein? Kein Sex, aber voyeuristische Wünsche! Falls da noch Erregung war, fiel sie jetzt zusammen, so seltsam schien ihm ihr Wunsch zu sein. Was soll’s? Er antwortete nichts, sondern stand auf und zog die Pyjamahose aus. Lang, aber schlaff hing sein Glied am Körper. Er drehte sich zu Lan und sah, wie sie mit großen Augen seine Körpermitte betrachtete. Sie atmete deutlich schneller. Sie sagten beide kein Wort. Nur die Augen sprachen: Laurin sah in ihr Gesicht und Lan auf sein Glied. Es breitete sich eine starke erotische Stimmung aus, was dazu führte, dass sein Penis sich versteifte und sich ihr entgegen reckte.
Lans Augen hatte sich noch mehr geweitet. Sie starrte unentwegt auf den eindrücklichen Pfahl. Laurin wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen sollte.
„Ja, wirklich groß. Er ist wunderbar und so steif. Darf ich ihn berühren. Darf ich? Aber kein Sex!“, hauchte Lan. Laurin war völlig von der Rolle. Die Situation überforderte ihn. Was sollte er schon sagen: „Ja“, antwortete er heiser und sagte nach einem Moment, „Aber ich habe auch einen Wunsch. Ich möchte Dich nackt sehen.“
Nach kurzem Zögern stand Lan auf, öffnete den Sarong und ließ ihn zu Boden fallen. Auch wenn es kaum möglich schien, der Anblick ihres nackten Körpers mit den kleinen runden Brüsten und ihrer rasierte Scham, bewirkte nochmals ein Anwachsen seines Penis.
Lan war zu ihm getreten und berührte mit den Fingerspitzen sanft zuerst Schaft und dann die Eichel. Ein kleiner durchsichtiger Tropfen trat aus der Öffnung. Laurin seufzte und blieb stillstehen. Lan fuhr mit der ganzen Hand dem Penis entlang bis zur Wurzel.
Laurin stöhnte. Er entzog sich ihrer Hand und legte sich aufs Bett. Es kam ihm Alles so unwirklich vor.
„Nicht gut?“, fragte sie, „Du willst nicht mehr.“
„Doch, zu gut, ich halte das nicht lange aus“, antwortete er.
„Soll ich weiter machen?“, fragte sie und er nickte nur.
Sie legte sich neben ihn auf das Bett und bemerkte die Ölflasche. Sie saß auf, goss Öl in ihre Hände und begann es auf seinem Penis zu verteilen. Laurin meinte zu explodieren. Er hatte eine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt, was sie gestattete. Er versuchte mit tiefen Atemzügen die Konzentration im ganzen Körper zu verteilen, um nicht zu schnell zu kommen. Ihre Bewegungen blieben langsam. Sie ließ sich Zeit, viel Zeit. Manchmal berührte sie ihn nur mit den Fingerspitzen, einmal umschloss sie seine Hoden. Als sie den Druck am Schaft verstärkte, war es eine Frage von Momenten, bis er zum Erguss kommen würde. Sie lockerte den Griff wieder.
Mit der anderen Hand griff sie nach dem Öl und leerte davon auf ihre Schamgegend. Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihre Scham, eine Einladung! Seine Finger verteilten das Öl und streichelten Kitzler und Schamlippen. Sie seufzte auf.
Sie richtete sich leicht auf und schaute unentwegt auf seinen großen Penis. Dann glitt ihre Hand kräftig über seine Eichel, so dass er nach wenigen Sekunden kam und er seinen Samen in mehreren Schüben herausspritzte.
Lan hielt die Beine gespreizt und stemmte sich seiner Hand entgegen. Es dauerte nicht lange, bis sie sich aufbäumte und mit einem kleinen Schrei ihren Höhepunkt erreichte
Während der ganzen Zeit hatte sie sein Glied in der Hand behalten und daran gezogen. Erst jetzt ließ sie seinen Penis los und zog Laurins Hand von ihrem Lustgrotte weg.
Wenige Momente später stand sie auf, wickelte den Sarong um sich und trat nochmals zu Laurin: „Kein Sex, aber war sehr schön, danke.“ Dann verließ sie sein Zimmer.
Am nächsten Morgen war der Vertreter der Firma gekommen. Bis zu seiner Abreise aus Vietnam ergab sich keine Gelegenheit mehr mit Lan allein zu sei.
Als er ein paar Jahre später wieder einmal zu Besuch in Vietnam war, erkundigte er sich nach Phan Lan.
„Lan, die hat gut geheiratet und schon mindestens ein Kind.“, gab ihm der Vertreter der Firma Auskunft.

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