Seit letztem Wochenende bin ich mal wieder Single. Meine langjährige Freundin, immerhin knapp vier Jahre lang, hat sich von mir getrennt. Mit der Begründung, sie hätte einen Anderen, der mehr Zeit für sie erübrigen könnte. Das war nicht die erste Beziehung, die aufgrund meiner vielen und manchmal auch sehr langen Dienstreisen in die Brüche gegangen ist. Traurig, aber für mich nicht zu ändern. Der Betrieb, für den ich tätig bin, kooperiert nun mal mit Firmen auf der ganzen Welt.
Meine Reise am heutigen Donnerstag führte mich ‚nur‘ nach Dortmund. Heute abend wollte ich mir mal wieder ein amouröses Abenteuer gönnen. Bereits gestern durchstöberte ich einschlägige Internetseiten nach einer ansprechenden und willigen Lady.
Dabei fiel mir folgender Anzeigentext, den ich hier in Auszügen zitiere, ins Auge:
Attraktiv...sympathisch...neugierig...mit Lust an gutem Sex
Seeehr gerne OV...Fingerspiele... küssen...mal zart mal hart
NEIN, ich bin NICHT besuchbar Dates sind nur im Stundenhotel/Hotel, Club oder bei Dir möglich...
...ich benötige eine gewisse Vorlaufzeit...duschen...cremen...frisieren....möchte gut riechen und aussehen wenn wir uns treffen...daher spontan: "kannst du gleich ins Hotel kommen" nicht möglich....Die Fahrtzeit nicht zu vergessen! Und für meinen kleinen Sonnenschein muss eine Betreuung organisiert werden.
Ihre ‚technischen Daten‘ wie Größe, Haarfarbe, Konfektion, Körbchengröße und all die noch angegebenen Vorzüge und Vorlieben versprachen genau die Person, mit der ich mich gerne im Bett vergnügen würde. Mit ihren Tabus, auch dass AV größenabhängig ist und küssen nur bei entsprechender Sympathie angeboten wird, konnte ich gut leben. Auf dem einen Bild, was der Anzeige anhängig war, ist die Person nicht zu erkennen.
Es gingen ein paar Nachrichten hin- und her. Dann stand unser Date für 20:00 Uhr. Weder Sie noch ich hatte nach einem Foto gefragt. Blind Date…
Frisch geduscht, Nägel gefeilt und ein wenig Herrenduft aufgetragen. Kurz noch drei Kondome, eine Tube Gleitgel und eine Packung Taschentücher auf dem Nachttisch drapiert und der Abend konnte beginnen. Ich freute mich auf diese neue Bekanntschaft. Freute mich darauf ‚Anna‘ nackt zu spüren und mit ihr ‚abzuheben‘. Mit einer Rose in der Hand verlies ich mein Zimmer um möglichst noch vor meiner Verabredung in der Bar aufzuschlagen. Ich suchte einen Platz in der Ecke, mit gutem Blick auf die Ankommenden.
Ich war ganz in Gedanken, da stand SIE plötzlich vor mir. „Nein;“ ertönte von uns beiden wie aus einem Mund. SIE war meine EX-Frau. Wir grinsten uns gegenseitig an. „Komm, setz Dich!“ Ich war aufgesprungen und bot ihr den zweiten Platz an meinem Tisch an.
„Wie lange haben wir uns nicht gesehen?“ ‚Anna‘, die im realen Leben Sonja heißt, sah mich eindringlich an. Ich musste kurz überlegen: „Unsere Scheidung war vor genau 10 Jahren. Du warst gerade 33 geworden.“ Sie pflichtete mir nickend bei.
Der Kellner kam. Sonja hatte sich einen Cocktail ausgesucht und ich nahm ein alkoholfreies Bier. Nach zögerlichem Beginn unterhielten wir uns bald sehr angeregt. Ich erfuhr, dass sie eine fünfjährige Tochter hat. „Gratuliere!“ meinte ich ehrlich, und sie bestätigte mir, dass dieses kleine Wesen ihr allergrößtes Glück sei. Leider ging aber auch ihre zweite Ehe in die Brüche. „Scheidung läuft!“ bemerkte Sonja bitter. „Trotz allem siehst Du sehr gut aus;“ Ich musste ihr einfach dieses Kompliment machen. Lügen brauchte ich dafür nicht…
„Danke,“ meinte sie leicht verlegen, aber es ist alles nicht einfach.
Sonja ist damals nach unserer Scheidung gleich zurück in ihre Heimat nach Dortmund gezogen. Übrigens: Unsere differenten Meinungen über Fußball (sie BVB, ich Bayern) waren nicht der Scheidungsgrund. Im Gegenteil: Diese kleinen Sticheleien brachten immer wieder Leben in unsere Beziehung, vor allem da die Bayern meist die Oberhand behielten und sie dann ihre Kratzbürstigkeiten ausleben konnte. Und wegen ihres Umzuges gab es später nicht einmal ein zufälliges Zusammentreffen zwischen ihr und mir. „Was war denn eigentlich der Grund für unsere Trennung?“ fragte ich sie jetzt ein wenig naiv nach Jahren des Abstandes.
„Deine ewigen Dienstreisen! Ich wollte nicht mehr allein zuhause sitzen!“ Natürlich kannte ich ihre Gründe nur zu gut. Ich wollte jetzt auch keinen Streit und wechselte das Thema. „Erzähl doch ein wenig von deiner Tochter…!“
„Und was machen wir jetzt?“ fragte sie mit einem tiefen Blick in meine Augen, nachdem sie viel gesprochen hatte und unsere Gläser leer waren.
„Kommst Du nicht mit nach oben? Ich würde gerne mit Dir…“
Wieder sah sie mich eindringlich an. „Gut; gehen wir.“ Sie hatte zwar etwas gezögert, aber dann doch zugestimmt.
Im Aufzug versuchte ich mich an Details ihres Körpers zu erinnern. Ein Leberfleck auf einer der Pobacken. Links oder rechts? Passe. Mir fielen unsere Rasierspiele in einem Urlaub ein. Von da ab waren wir beide unten ohne. Pling. Die Fahrt in den dritten Stock dauerte nicht allzu lange.
Ich traute mich nicht, sie einfach an die Wand zu drücken oder mich in den Weg zu stellen und ihr einen Kuss abzuringen. Da war mein Zimmer. Chance vertan.
Ich ließ Sonja den Vortritt. Sie sah sich erst einmal um und setzte sich anschließend auf einen der drei Stühle. Ich sorgte für gedämmtes Licht und leise Musik. „Piccolo?“ fragte ich. Sie lehnte ab: „Nein, ich muss doch noch fahren! Ein Wasser, wenn es geht.“
Ich schob ihr den Umschlag zu, was sie mit einem leisen: „Danke“ quittierte. Selbst mit dem Wasser stießen wir an. Jetzt wäre es an der Zeit gewesen sich auszuziehen. Wahrscheinlich hatten wir gleichzeitig den selben Gedanken. Fast unmerklich nickten wir uns zu. „Nein, warte!“ unterbrach Sonja unsere Symbiose. „Ich muss erst mal.“
Während das Plätschern ihres Sektes doch gut hörbar in meine Ohren drang, legte ich mein Hemd, Socken und die Hose ab.
So bekleidet, wie sie das Badezimmer aufgesucht hatte, kam sie zurück. Jetzt standen wir uns gegenüber. Mit den, für ihre damaligen Verhältnisse unmöglich hochhackigen Sandaletten war sie sogar eine Winzigkeit größer als ich. Ich legte beide Hände an ihre Hüften. „Du fühlst Dich gut an…!“ „Psssss“, Unsere Lippen näherten sich. Es folgte ein Kuss, wie er intensiver nicht hätte sein können.
Sonja legte sich rückwärts auf das Bett und hielt mir ihr Schuhwerk entgegen. Es war alles so vertraut. Ich streichelte ihren Fuß, nachdem ich die Sandalette abgenommen hatte. Dann beim Riemchenöffnen ihrer zweiten Sandale bemerkte ich das Fehlen eines Slips, Strings, Hipsters o. ä.
„Du Luder…“ meinte ich lustvoll und nahm sofort mit ihrem Oberschenkel Tuchfühlung auf.
Unser zweiter Kuss schmeckte mindestens genauso gut wie der Erste. Dazu aber durften meine Finger in die Nässe ihrer Spalte eintauchen…
„Komm endlich! Mach‘s mir!“ Sonja wollte kein weiteres Vorspiel. Kondom – kein Kondom? Ich wollte nichts falschmachen. Wollte keine Missstimmung heraufbeschwören und streifte in Windeseile Eines meiner Bereitgelegten über meinen Großen. Das erste Eintauchen nach Jahren in die Frau, die ich in unserer Anfangszeit täglich nicht nur einmal vernascht hatte. Ein Wahnsinnsgefühl!
Unser Liebesspiel war heftig! Ich wollte meine Ex-Frau unbedingt nackt! Und nach und nach schafften wir auch, sie zu entkleiden. Immer wieder wälzten wir uns. Mal war ich oben, mal sie. War Sonja oben, war es das heißeste, ihre Brüste baumeln zu sehen. „Die sind so schön!“ lobte und begeisterte ich mich mehrmals! Wie konnte ich das nur vergessen…?
Es kam wie es kommen musste. Irgendwie bekamen wir es hin, beinahe gleichzeitig zu kommen. Mit Überdruck spritzte ich in den Gummi. Und Sonja wälzte sich voller Lust hin und her. Wow! Diese Frau wollte ich wiederhaben!
Aus den vereinbarten zwei Stunden waren mittlerweile knapp drei geworden, als sie sich aus meiner Umarmung befreite. „ich muss jetzt gehen.“ Es tat ihr sichtbar leid.
Ihren Hipster brachte sie aus dem Badezimmer mit. „Du hast doch nicht tatsächlich angenommen, ich wäre ohne unterwegs?“ lächelte sie.
Natürlich wollte ich wissen, was so alles mit ihr möglich ist und fragte geradeheraus: „Kann man Dich auch für eine ganze Nacht buchen?“
„Natürlich, von acht bis acht für 600 Euro.“
„Ich würde Dich gerne wiedersehen,“ fing ich zaghaft an. „Vielleicht kannst Du morgen Abend? Für die ganze Nacht? Vielleicht auch ohne Kondom? 800,-“ Ich setzte alles auf eine Karte.
„Das wird ihm zwar nicht gefallen;“ murmelte Sonja, meinte dann aber verständlich: „Ja, das lässt sich einrichten.“ Und nach einem kurzen Moment Schweigen fügte sie hinzu: „Ich komme sehr gerne!“
Unsere Verabschiedung war herzlich. Morgen wollten wir zuerst Essen gehen…
Was sie wohl damit gemeint hat: ‚Das wird ihm zwar nicht gefallen‘? Doch ein Freund? Darüber hatte Sonja kein Wort verloren. Nur über ihren kleinen Sonnenschein, ihre Tochter. Von ihr hatte sie viel und viel Schönes erzählt.
Der Tag zog sich. So gegen vierzehn Uhr habe ich Sonja eine SMS geschrieben:
Erst zwei Stunden später kam die Antwort:
Verdammt, sie hat doch einen Freund! Missmutig bereitete ich mich auf das Date mit Sonja vor. Lohnt kämpfen? Ich wusste es nicht.
Zehn Minuten nach der verabredeten Zeit kam Sonja angefahren. „Entschuldige, ich musste noch diskutieren.“ Ich entschloss mich, diesen Abend mit Sonja zu genießen, mit ihr heftig und ausgiebig zu ficken und dann endgültig einen Schlussstrich ziehen. So sprach ich sie auch nicht auf ‚ihn‘ an.
Wir verstanden uns super. Sie zeigte Verständnis für meinen Job. „Weißt Du, das Leben mit Dir war eigentlich toll.“ Ich sah sie an. Wollte sie mich zurück? „Ich könnte mir gut vorstellen…“
„Stop!“ Ich unterbrach ihre Spekulation. Mir war ganz seltsam. Hatte ich Tränen in den Augen? Auf jeden Fall einen Kloß im Hals. Trotzdem warf ich ein: „Und was sagt dein Freund dazu?“
„Ja, der ist das Problem,“ bestätigte sie. „Er hat mir abgeraten, mit Dir wieder was anzufangen. Das zwei-Stunden-Date gestern wäre schon zu viel gewesen, meinte er. Und jetzt die ganze Nacht und vertrauter Weise ohne Schutz, das gehe gar nicht.“ Sonja schien zerrissen.
„Wenn ich dein Freund wäre,“ tatsächlich liefen Tränen über mein Gesicht, „dann würde ich Dich festhalten! Und nicht mit deinem Ex-Mann die Nacht verbringen lassen.“
„Nein, Markus, nein! So ist es nicht!“ Sonja schien mein Gefühlsausbruch zu irritieren. ER ist mein Mitbewohner, mein Vermieter! Zweiundsiebzig Jahre alt. Er ist mein Freund, mein Vertrauter, aber nicht der Mann an meiner Seite!“ Sonja drückte meine Hand.
„Oh, dann habe ich mich jetzt ganz schön zum Deppen gemacht.“ Mit dem Handrücken wischte ich meine Tränen weg. „Nein, hast Du nicht!“ meinte Sonja mitfühlend und trocknete mit ihrem Daumen noch eine laufende Spur aus meinem Augenwinkel.
Sie erzählte: „Hannes hat mir während der Trennung von meinem zweiten Mann sehr geholfen. Er hat uns bei sich wohnen lassen, wo wir immer noch sind, und mich mit Rat und Tat unterstützt. Er hat meinen Gedanken, mich als Hure verkaufen zu wollen, unterstützt. Ich brauchte und brauche immer noch das Geld. Außerdem,“ sie schweifte etwas ab und wurde nachdenklich, „war manche Begegnung wirklich toll!“
Ich erfuhr, dass Hannes kürzlich einen Schlaganfall hatte und sie sich jetzt auch um ihn kümmerte. Und wenn sie ein Date hatte, musste sie ihren kleinen Sonnenschein, Melina, jetzt irgendwo unterbringen. Gestern und heute war die Oma, Sonjas Mutter, so nett…
Was war ich erleichtert. Ich nahm mir fest vor, für sie da zu sein. Nein, natürlich auch für ihre kleine Tochter. Das Essen schmeckte nun noch leckerer. Ich erkundigte mich nach ihrer Mutter. Als Ex-Schwiegersohn kannten wir uns natürlich.
„Mama lebt in einer Zwei-Zimmer-Wohnung,“ erzählte Sonja. „Sie ist topfit, trotz ihrer neunundsechzig Jahre. Und sie liebt es, wenn Melina zu Besuch kommt. Es macht ihr Freude, wenn ihr Enkelkind über Nacht bei ihr bleibt und sie sie morgens zum Kindergarten bringen darf. Dass ich mich in der Zeit mit fremden Männern treffe gefällt ihr allerdings ganz und gar nicht!“ Sonja machte eine Pause, fuhr dann aber fort: „Das heute mit Dir ist dabei eine Ausnahme.“
„Sie weiß es?“ fragte ich neugierig.
„Das Du mein Übernachtungsdate heute bist? Ja! Und dass ich mich mit Männern zum Sex treffe auch.“
Wir hatten einen Platz im Biergarten der Gaststätte bekommen. So konnte ich ihr doch ein kleines Weilchen nachsehen, als sie den Weg zur Toilette einschlug. Sonja war nicht superschlank. Nein, das machte gar nichts. Ein klein wenig fülliger als vor zehn Jahren, aber es passte gut zu ihr. Ich hatte für gestern gezielt nach einer Frau Ausschau gehalten, nicht nach einem Püppchen. Ich freute mich schon darauf, ihren schönen Po nachher in Natura bewundern zu dürfen…
„Halb elf,“ stellte Sonja mit Blick auf ihre Armbanduhr besorgt fest. „Sollten wir nicht langsam gehen?“ Verträumt hatte ich ihr zugesehen, wie sie genüsslich ihren Eisbecher mit Früchten verdrückte. „Gefalle ich Dir?“ wollte sie wissen, nachdem sie mein Beobachten mehrfach mit Gesten quittiert hatte. Ich sah ihr tief in die Augen und antwortete: „Ja, sehr!“
Arm in Arm gingen wir Richtung parkendes Auto. Wie Teenager knutschten wir, nein, es waren doch eher begehrliche Küsse, bevor ich ihr die Wagentüre aufhielt.
„Fahren wir zu mir?“ Sonja brachte diesen Vorschlag so rüber, als würde sie mich zu etwas Verbotenem verleiten wollen.
„Okay, wenn Du willst!“ Mir war es egal wo, entscheidend war nur, dass ich mit Ihr poppen konnte.
Wir schlichen in Hannes Wohnung. In der Küche drückte sie mir zwei Sektgläser in die Hand. Sie selbst trug eine Flasche Wasser und einen Prosecco.
„Psssst“ meinte sie und schlich mit mir über den Flur. Sie drehte den Schlüssel, nachdem sie möglichst leise die Türe zu ihrem Zimmer geschlossen hatte.
Dann ging es aber ab. Wir rissen uns förmlich die Kleider vom Körper und fielen übereinander her. Dabei war Sonja keineswegs leise. Heftig kämpften unsere Körper miteinander, aber auch lustvoll und extatisch! Ich schwöre, ich habe noch nie eine so nasse Frau in meinem Arm gehabt. Das war jetzt brav umschrieben. Noch nie war ich vom Gesicht über meine Hände, den Bauch, meinem Penis und den Beinen so von weiblichem Lustsaft eingenässt wie in dieser Nacht.
„Pofick gefällig?“ Ihre kurze Frage war der Auftakt zu Runde zwei. Sie genoss es lautstark, dass ich ihren Anus mit Fingern und Zunge ausgiebig verwöhnte und vor meinem Eindringen zur Vorsicht mit Gel benetzte. Ihr: „Ja, fick meinen Arsch!“ war sicherlich auch noch im Nachbarhaus zu hören. Laut war Sonja schon immer…
Ein wenig Schlaf fanden wir dann doch. Ich war auf Toilette und hatte mich im Bad noch kurz abgewaschen. Bei meiner Rückkehr fand ich meine Exfrau eingerollt und leise schnarchend vor.
Nächster Morgen. Ich öffnete meine Augen. Sonja war schon wach und blinzelte mich an. „War schön heute Nacht;“ stellte sie lächelnd fest. Dies konnte ich nur bestätigen, fragte aber trotzdem: „Warst Du absichtlich so laut?“
Sie verzog ein wenig ihr Gesicht. „Hat man das gemerkt?“ fragte sie unschuldig. Als ich bejahte, meinte sie: „Hannes sollte mitbekommen, wie gut es mir geht. Ich weiß, Du willst mich zurück. Und ich will ja auch. Und es würde mich sehr freuen, wenn Hannes in Dir nicht denjenigen sieht, der mir nicht guttut.“
Sonja legte sich der Länge nach auf mich. Wir begannen erst zaghaft, dann immer heftiger zu knutschen und zu küssen. Es blieb nicht aus, dass ER sich streckte und mit ein klein wenig Hilfe den Weg in Sonjas Paradies fand. Obwohl der Morgen eher dazu prädestiniert ist, schnellen und heftigen Sex zu praktizieren, wurde es eine schöne Schmusenummer. Vollendet mit ansteckenden Muskelkontraktionen der Lady und einer kraftvoll eingespritzten Ladung meines Spermas in ihren Unterleib.
Sonja wurde ernst: „Ich will es gerne noch einmal mit Dir versuchen. Unter zwei Bedingungen: Du bemühst Dich mit Melina gut auszukommen. Ich weiß, das wird nicht einfach!“
„Und die zweite Bedingung?“
„Die zweite Bedingung,“ Sonja zögerte ein wenig, „Ich möchte meinen ‚Job‘ als Hure noch ein wenig weitermachen.“
Ich schluckte.
Flapsig fügte Sonja hinzu: „Konkurrenz belebt das Geschäft!“ Sie meinte es ernst mit dem ‚Nebenerwerb‘. „Ich werde es nicht übertreiben, aber wieder wochenlang zuhause auf Dich warten könnte erneut zu Frust führen. Und da wäre dann ab und zu was Hartes zwischen den Beinen nicht verkehrt…“
Melina und ich verstanden uns gleich sehr gut. Ein paar Wochen später hatten wir ein Haus gefunden. Mit Einliegerwohnung. Hannes hatte meiner Frau geholfen und wir wollten uns jetzt revanchieren.
Ich arrangierte mich mit ihrem ‚Nebenjob‘ insoweit, dass sie mir auf jeden Fall erzählen musste, wann sie ein Date hat und wie lange. Und nur wenn sie Lust dazu hatte, erzählte sie mehr…was dann immer zu einer heftigen Nummer ausartete.
Gestern Abend, ich durfte die Lingerie aussuchen, verabschiedete sie sich mit einem langen Kuss. „Kann spät werden, Erik will erst Essen gehen…!“ Ich würde warten. Mit sich aufbauender Lust und hartem Prügel…
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