Im Freibad

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Alina Soleil

„Für dich vielleicht.“
„Ach red‘ doch keinen Quatsch, dir macht das doch auch Spaß. Du willst es doch auch. Also tief in dir drin. Ich kenn dich doch.“
Saublöder Spruch, ich weiß. Aber leider hat sie Recht. Ganz tief in mir drin finde ich alles, was Eva mit mir anstellt, einfach nur krass geil.
Keine fünf Minuten später liegen wir beide auf dem Bauch, nebeneinander, und schauen uns an. Zum Glück ist im Schwimmbad nicht viel los, und die wenigen Nachbarn um uns herum sind etliche Meter von uns entfernt. Zudem sind viele Liegeplätze verlassen, weil sich die Leute entweder in den Becken tummeln oder beim kleinen Kiosk zu Mittag essen. Aber ganz allein sind wir leider nicht. Und das scheint Eva den besonderen Kick zu geben. Sie hat unsere Rücken und Hintern mit einem großen Strandtuch zugedeckt. Lediglich die Schultern und Beine schauen noch hervor. Von außen betrachtet sieht es so aus, als wollten wir ein wenig schlafen oder dösen und uns dabei vor der Sonne schützen. Was gleich unter der Decke passieren wird, das Wissen nur wir beide.
Nach einer Weile flüstert sie mir zu: „wo bleibt der Finger?“ Sofort geht mein Puls in die Höhe. Diese Situation macht mich sowohl nervös als auch scharf. Unter mir schwillt mein Penis an. Ich habe ihn nach oben gebogen, sodass ich auf ihm drauf liege und ich meine Erektion irgendwie verbergen kann. Denn die werde ich kriegen, so sicher, wie Eva in wenigen Minuten einen Orgasmus haben wird. Ganz langsam taste ich mit der linken Hand in Richtung ihres Beckens. Meine Fingerspitzen berühren ihre Hüfte. Eva hebt kaum merklich den Po an, sodass ich meine flache Hand unter ihren Venushügel schieben kann. Dort lasse ich sie erst mal einen Moment lang unbewegt liegen.
„Ins Höschen, bitte“ flüstert sie.
Ich taste nach dem Bündchen ihres Bikinislips, der weiche Stoff bietet kein Hindernis. Meine Finger kriechen weiter, ich spüre ihre rasierte Scham und den Anfang ihrer Vulvalippen. Eva presst ihr Becken gegen meine Hand und lässt es ganz leicht kreisen. Ich taste mich weiter vor, spüre feuchte Haut, fühle den Spalt, der den Weg ins Paradies weist. Eva stöhnt leise. „Ja, da ist es gut. Genau da. Beweg deinen Finger bitte... aaah .. langsam.“
Sanft kreise ich um ihre Perle, teile die Lippen vorsichtig, dippe mit der Fingerspitze in ihren engen Eingang, dann reibe ich mit Mikrobewegungen ganz zart über den immer dicker werdenden Knubbel an der Pforte ihres süßen Vötzchens. Dabei schaue ich ihr tief in die Augen. Evas Pupillen sind geweitet, die Wangen gerötet, die Lippen glänzen. Wie gerne würde ich sie jetzt küssen, aber das geht nicht. Das wäre wahrscheinlich zu auffällig. Also liegen wir einfach nebeneinander, stumm und – von außen gesehen – bewegungslos. Tun so, als würden wir vor uns hindösen. Dabei geht im Geheimen, unter dem Badetuch, die Post ab. Evas Perle schwillt immer mehr an, meine Finger werden pitschnass, die Lust fließt regelrecht aus ihr heraus. Ich sehe, wie sie sich bemüht, ihren Atem unter Kontrolle zu halten. Und wie sehr es sie zugleich antörnt, sich so still verhalten zu müssen.
Normalerweise ist sie laut, wenn wir Sex haben. Aber jetzt merkt niemand außer mir, welche Gefühle in ihr toben. Und genau das törnt auch mich unglaublich an. Mein Penis ist inzwischen so prall und hart, dass es weh tut. Aber ich kann nichts unternehmen. Nicht hier. Nicht jetzt. Die süße Qual wird für mich immer unerträglicher, je mehr sich Eva ihrem Höhepunkt nähert. Plötzlich nickt sie mir zu, schließt krampfhaft die Augen, ihr ganzer Körper spannt sich an, und dann kommt sie. Ich schiebe zwei Finger tief in sie rein, spüre ganz deutlich die heftigen Zuckungen ihrer engen Möse. Das ist so geil, dass ich befürchte, selbst abzuspritzen. Wenn ich jetzt ein wenig mein Becken bewege, mich am Boden reibe... Nein, Schluss damit! Das würde man definitiv sehen. Und so bleibe ich still liegen, auf dem Bauch, den Kopf auf meiner rechten Hand gebettet, die linke unter Evas Schoß, zwei Finger tief in ihr drin. Mein Puls rast, ich bin bestimmt knallrot im Gesicht. Eva hat den Mund leicht geöffnet und versucht, so geräuschlos wie möglich nach Luft zu schnappen. Dann schaut sie mich an, mit ihren großen, runden Augen, ihr Blick ist gleichermaßen voller Lust und Liebe. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie strahlend ihr Gesicht unmittelbar nach einem Orgasmus ist. Dann ist sie noch viel schöner als sie es ohnehin schon ist.
Endlich beruhigt sie sich wieder. Ich ziehe langsam meine Hand zurück und rolle mich auf der Seite zusammen. Wie gerne würde ich mich jetzt auf den Rücken legen und meine geplagte rechte Schulter etwas entspannen, aber das geht nicht. Mein Schwanz steht so raketenmäßig hart von mir ab, ich würde ein Zirkuszelt bauen. Also kauere ich mich zusammen und warte, bis sich die wilden Emotionen in mir langsam legen.
„Ich liebe dich“, haucht Eva und lächelt glücklich.
„Ich dich auch“, flüstere ich zurück. „Aber ich bin jetzt vollkommen durch den Wind, wenn du verstehst, was ich meine.“
Im selben Moment spüre ich Evas Hand an meinem Penis.
„Ich verstehe sehr gut, was du meinst.“
Ich unterdrücke ein Stöhnen. Noch bevor ich etwas erwidern kann, ist ihre Hand auch schon wieder weg. Das tut jetzt fast schon körperlich weh. Mein Körper sehnt sich nach Erlösung. Aber genau das geht nicht. Denn im Gegensatz zu meinem geheimen Fingerspiel an einer Evas kleiner Muschel wären die Bewegungen, die sie an meinem prallen Schwanz vollführen würde, definitiv kaum zu verkennen – auch unter dem Strandtuch. Und außerdem kann ich kann mich nicht so gut beherrschen wie meine Liebste.
„Was machen wir denn jetzt?“ frage ich und klinge dabei etwas verzweifelt.
„Nix“ antwortet Eva mit einem kecken Unterton. „Du stehst ja nicht so auf Sex in der Öffentlichkeit.“
„Du bist ein Biest!“
„Klar bin ich das. Und ich liebe es, wenn du so unendlich geil bist. Wenn du es gar nicht mehr erwarten kannst, mit mir zu vögeln. Wenn dein Schwanz...“
„Hör auf, ich werd‘ noch wahnsinnig!“
„OK” sagt sie plötzlich lapidar. „Dann hör ich halt auf. Ich hab‘ jetzt eh Hunger. Und Durst. Wollen wir rüber zum Kiosk?“
„No way. Ich hab‘ so eine Latte, ich kann jetzt nicht aufstehen.“
„Dann warten wir halt noch nen Moment, bis der kleine Lutz wieder gesellschaftsfähig ist.“
„Nenn ihn nicht immer kleinen Lutz!“
„Stimmt, ist ja ein großer Lutz. Ein mächtig großer Lutz!“
„Ach Menno!“
Eva lacht, setzt sich auf und dreht sich zu mir um.
„Ich könnte ja was vom Kiosk holen und wir essen es hier. Dann kannst du dich in Ruhe... entspannen. Ich hätte Lust auf Pommes. Du auch?“
Mir ist es eigentlich komplett egal, ich habe jetzt ganz andere Bedürfnisse als Essen. Aber ich sage nur „Ja, Pommes wären super. Aber bitte ohne Mayo. Und bring mir ein Wasser mit.“
Eva kramt in der Tasche, schnappt sich ihren Geldbeutel und macht sich auf den Weg zum Kiosk. Ich schaue ihr hinterher. Sie hat einfach einen tollen Body. Ich liebe ihre schmale Taille, ihre nicht zu breiten Hüften, ihren kleinen, festen Po, die schlanken Beine. Ich liebe einfach alles an ihr. Sie ist mein Engel. Und zugleich ein echtes Teufelchen.
Nach einer Weile kommt sie mit Pommes, Sprudel und Kola zurück. Mein kleiner Lutz verdient jetzt wieder seinen Namen, meine Erregung hat sich zumindest etwas gelegt. Trotzdem zieht es immer noch in meinen Lenden und ich habe das Gefühl, meine Eier sind vor sexueller Anspannung hart und blau. Heute muss ich unbedingt noch etwas unternehmen, entweder mit Eva oder allein.
Aber zunächst futtern wir unsere Pommes, plaudern über dieses und jenes und überlegen, wo wir heute Abend zum Essen hingehen wollen. In der Innenstadt hat ein afrikanisches Restaurant neu aufgemacht, das wollen wir uns mal anschauen. Eva checkt auf ihrem Smartphone, ob noch Plätze frei sind, und reserviert einen Tisch für zwei um halb Acht. Was für mich bedeutet, dass mein zurzeit drängendstes Verlangen wahrscheinlich bis spät am Abend warten muss.
„Ich habe gelesen, dass man dort üblicherweise mit den Fingern isst“, sagt Eva. „Wie sinnlich! Vor allem, wenn du dich dann nachher daran erinnerst, wo du deine Finger vor ein paar Minuten erst hattest...“ Sie kann es nicht lassen, mich zu teasen.
Nach einer Weile entscheiden wir uns, den Platz zu wechseln. Die Sonne knallt jetzt doch sehr und unsere Haut ist noch nicht an den Sommer gewöhnt. Also ab mit der Picknickdecke in den Schatten. Zuerst chillen wir ein wenig. Eva hört einen Podcast und ich lese, dann gehen wir eine Runde schwimmen und machen es und anschließend wieder auf der Decke bequem. Fast verlieren wir die Zeit aus dem Auge, da hören wir die Glocken des nahen Kirchturms läuten. 18 Uhr! Höchste Zeit, zu gehen. Schnell packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg zu den Umkleiden. Ich bin immer noch spitz wie Nachbars Lumpi, aber habe mich damit abgefunden, dass ich es noch bis zum späten Abendaushalten werden muss. Klar, wir könnten vielleicht noch einen Quickie zuhause machen, aber so richtig reicht die Zeit dafür wohl nicht. Als wir an den Umkleiden angekommen sind, sucht Eva die erste, freie Kabine auf. Ich bin schon auf dem Weg zur nächsten, da greift sie meine Hand und zieht mich zu sich hinein. Sofort geht mein Puls in die Höhe und mein Penis erwacht. Aha, von wegen Umkleiden sind langweilig...
Eva schließt die Tür hinter uns und fackelt nicht lange. Sofort fällt ihr Bikinioberteil, ihre Brüste stehen auf Angriff, die Nippel sind hart aufgerichtet. Wie mein Penis. Eva reißt mir förmlich die Badehose herunter und umfasst meinen pochenden Schwanz sofort mit beiden Händen.
„Ich will, dass du mich jetzt fickst“ flüstert sie mir ins Ohr. „Und dann auf meinen Rücken spritzt. Sperma soll gut für die Haut sein, gerade nach einem ausgiebigen Sonnenbad.“ Meine Hände zittern, auch meine Knie, mein ganzer Körper, ich bin jetzt so geil, dass ich kaum noch klar denken kann. Eva dreht sich um, streckt mir ihren süßen Po entgegen. Das Bikinihöschen hat sie noch an, ich schiebe es einfach zur Seite. Sie spreizt die Beine leicht, drückt die Knie durch und streckt mir ihre nasse, offene Muschi entgegen. Fast im selben Moment stecke ich in ihr drin, mein Schwanz gleitet mühelos in sie hinein, obwohl sie so köstlich eng ist. Ich schiebe ihn rein bis zum Anschlag, ganz tief, es tut so gut, ich kann mich kaum beherrschen, will stöhnen, darf aber nicht, man könnte uns hören.
Ein paar Sekunden verharre ich bewegungslos in ihr, genieße dieses unbeschreiblich gute Gefühl der engen Hitze ihres Döschens, die seimige Nässe, die ich schon an meinen Eiern spüren kann. Eva hat sich nach vorn gebeugt, sie stützt sich mit den Händen auf ihren Knien ab und beginnt, leicht mit dem Hintern zu wackeln. Sie will offenbar, dass ich mich bewege. Gut, kannst du haben! Ich ziehe mein Becken zurück und stoße zu, sanft, aber bestimmt. Und spüre in dem Moment, dass ich es leider nicht lange halten kann. Mein Orgasmus kündigt sich schon an. Mist denke ich, ich will noch nicht kommen, es ist sooooo gut, aber mein Körper hat anders entschieden. Ich stoße jetzt schnell, drei, vier, fünf Mal, dann noch einmal langsam, wieder ganz tief rein. Und dann ist es so weit. Ich kann nicht mehr, ich muss kommen. Und zwar jetzt!
Der Orgasmus überrollt mich mit einer kaum gekannten Wucht, es ist, als würde jede Zelle meines Körpers, zucken, krampfen, ejakulieren, vor Lust explodieren.
Ich kann gerade noch meinen Schwanz aus ihr herausziehen und mein Stöhnen unterdrücken, da schießt schon ein Spermastrahl aus mir heraus, segelt über meine Liebste hinweg und klatscht an die Kabinenwand und auf den Boden neben ihr. Zum Glück für Eva habe ich in meiner Ekstase „verzogen“ und an ihr vorbeigeschossen, sonst hätte ich ihre Haare getroffen. Ich biege meinen ejakulierenden Penis nach unten und pumpe Ladung um Ladung auf Evas süßen Po und ihren zarten Rücken. Meine Beine wackeln, ich kann mich kaum aufrecht halten, der Orgasmus will und will nicht enden – wie so oft, wenn Eva mich nur lange genug geteast hat. Auf ihrem Rücken sammelt sich eine unglaubliche Menge milchig-weißer Flüssigkeit, ich spritze sie komplett voll, bis hoch zum Haaransatz. So viel Sperma habe ich glaube ich noch nie produziert.
Eva ist nicht gekommen, dafür ging es leider viel zu schnell. Aber ich bin mir sicher, sie wird sich heute Nacht noch einen Nachschlag holen. Ich schnaufe wie nach einem Dauerlauf, es ist mir jetzt fast egal, ob mich jemand hören kann.
„Und jetzt verreib bitte deine wundervolle Aftersunlotion auf meinem Rücken“, sagt Eva, „und achte drauf, dass du keine Stelle vergisst. Und auch nicht meine Brüste...“ Gott ist das geil, denke ich und tauche einen Finger in das leicht glibberige, noch warme Erzeugnis meiner Lust. Dann beginne ich, die milchige Creme wie gewünscht auf dem Körper meiner Liebsten zu verteilen. Das fühlt sich besser an, als ich dachte. Es klebt auch nicht sonderlich, lässt sich sogar ganz gut verreiben, in etwas so wie Bodylotion. Meine Hand gleitet über Evas Haut, ich lange nach vorne, zu ihren Brüsten. Sie richtet sich auf, umfasst meine Hände und führt sie über ihren Körper, zu ihrem Bauch, ihrem Schoß und wieder zurück zu ihren kleinen, spitz aufragenden kleinen Kugeln. Mein Schwanz ist nach wie vor steinhart, ich könnte sie jetzt gleich nochmal vögeln. Aber Eva dreht sich um und sagt nur „lass uns heute Abend genau an dieser Stelle weitermachen. Das war wundervoll, danke dir, mein Liebster.“ Sie schnappt sich das Badetuch und trocknet damit letzte, feuchte Stellen ab. „Ich husch nochmal schnell unter die Dusche, bin gleich wieder da.“
Schnell zieht sie ihr Bikinioberteil an, drückt mir einen Kuss auf die Wange und verschwindet in Richtung Duschen. Erschöpft und erleichtert lasse ich mich auf die Sitzbank plumpsen. Mein Bick fällt auf die Spermaspur, die neben mir die Wand herunterläuft und auf den großen Klecks, den ich auf dem Boden hinterlassen habe. Unwillkürlich muss ich grinsen. Ich schnappe mir ein Handtuch und wische beide Stellen sauber. Womit habe ich einen solchen Engel wie Eva nur verdient? Wenn es so etwas wie Karma und Wiedergeburten gibt, dann muss ich in meinem früheren Leben ein Heiliger gewesen sein. Wobei: für sämtliche Heilige, von denen ich weiß, wäre Eva die wahre Sünde gewesen. Und das hier sozusagen die Hölle.
Wie auch immer. Eva ist mein Engel. Ein Engel, der mir, nein, der uns beiden, teuflisch gutes Vergnügen bereiten kann. Jeden Tag aufs Neue. Ich komme zum Schluss, dass eine Wiedergeburt vielleicht doch keine so gute Idee wäre. Denn so gut wie das jetzt ist, kann es eigentlich nicht nochmal werden.

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Lesende Ovation

schreibt rockroehre

Im großen Gewusel dieses Portals ganz sicher ein Polarstern. Die Geschichte ist nicht nur clever aufgebaut, sondern auch noch grandios ausgeführt. Es gibt anregende Dialoge, keine zehnseitenlange Wälzungen von Pseudoproblemen, keine ewigen Adjektivwiederholungen, keine Katalogbeschreibungen von Hotels und Markenbekleidung, kein Dschungel von abstoßenden Clichés und — das ist sogar das beste: nichts, was rein den kontemporären Porno bedienen will. Eine brilliante Geschichte. Vielen, vielen Dank dafür!

Gedichte auf den Leib geschrieben