Hallo, mein Freund
Du kennst doch Ildiko, meine ungarische Freundin? Sie hat nun anlässlich ihres letzten Urlaubes in Bahrein irgendeinen arabischen Scheich kennen gelernt und sich entschlossen, für einige Zeit in Bahrein zu bleiben. Das heißt, der Scheich hat sie eingeladen.
Wir alle haben von ihr wochenlang nichts gehört, bis gestern dann endlich ein Brief kam.
Stell dir vor, dieser Scheich hat einen richtigen Harem! Ildiko war schon immer verrückt nach Abenteuern und hat sich nun auf dieses Abenteuer für drei Monate eingelassen.
Angeblich hat sie die Zusicherung, den Harem wieder verlassen zu können, wenn sie es will. Ich bin da sehr skeptisch, aber sie schrieb es so. Der Scheich hat ihr das zugesichert.
Er hat ihr seine Leidenschaft für westlich erzogene Frauen gestanden. Frauen, die garantiert nicht beschnitten und erotisch selbstbewusst sind.
Sie schildert ihre ersten Wochen so:
Das große Anwesen von Scheich Armin befindet sich inmitten eines riesigen Parks, der ununterbrochen von unzähligen Wasserfontainen besprüht wird. Der Garten ist ein Paradies, alles ist saftig und grün, mit unzähligen Springbrunnen und kleinen Pavillons. Wie es außerhalb aussieht weiß sie nicht, da alles von einer hohen Mauer umgeben ist.
Sie bewohnt einen der Bungalows, die verteilt in diesem Garten liegen, mit allen modernen, technischen Finessen ausgestattet, die man sich denken kann.
Unzählige Burnusse und Schleiergewänder hängen in den Schränken, mit dazu passenden Pantoffeln und Dessous in verschiedenen Farben, mit und ohne Spitzen.
Manche sind sehr raffiniert, die Büsten Former haben vorne eine Öffnung, wo die Brustspitzen hervortreten, was sehr anregend und aufregend sein muss und die Spitzen jederzeit berührt werden können. Stelle ich mir sehr erregend vor.
Die dazu passenden Höschen sind unterhalb des Bauches, am Beginn des Haarflaums offen bis zu den Pobacken und lassen ebenfalls freien Zugriff zu. Sehr raffiniert und erotisch.
Leise Musik rieselt durch den Raum und die herumstehenden Blumenarrangements strömen einen betörenden Duft aus. Man kann die Musik allerdings abstellen, den Duft natürlich nicht!
Dauernd kamen verschiedene sehr freundliche Mädchen oder Frauen vorbei, brachten Obst, Süßigkeiten und kleine Geschenke mit und hatten tausend Fragen, wie es denn nun in Europa ist und was sie so machte bisher. Sie sind eigentlich sehr aufgeschlossene gebildete Frauen, die ungeheuren Hunger nach Wissen haben. Sie denkt, es sind insgesamt fünf sehr junge Frauen auf dem Anwesen, vermutlich Nebenfrauen des Scheichs.
Am dritten Tag holten sie sie gemeinsam ab und geleiteten sie in die zentralen Baderäume. Also, wie sie das schilderte, war es ein ungeheuer großer Raum, mit einem kleinen Schwimmbad mit Dampfbad und vereinzelten kleinen, in den Boden eingelassenen Badebecken. Ein opulentes Bild, mit Säulen und Vorhängen, herumstehenden Amphoren, die mit Badeölen und betörenden Duftessenzen gefüllt waren. Ein richtiges Hamam.
Sie halfen ihr beim Ausziehen und bürsteten ihren Körper mit weichen, aber kräftigen Strichen, gossen Öle in das Wasser, dann hüllten sie sie in weiche Badetücher ein und nachher begannen sie, zu ihrem Erstaunen, am ganzen Körper zu rasieren. Sie übten einen sanften Druck auf sie aus, mit Kichern und Lächeln und betonten, dass das viel angenehmer sei und außerdem hier üblich.
Zu ihrem großen Erstaunen reinigten sie sie innen und außen, schenkten allen ihren Körperöffnungen intensive Beachtung und Behandlung, was immer das heißen soll.
Große Aufmerksamkeit widmeten sie der Tatsache, dass sie als Europäerin nicht genital beschnitten war. Die ganze Atmosphäre war zwar freundlich und offen, jedoch erotisch geladen. Nach dem Empfinden von Ildiko verstreichen inzwischen Stunden und ihr Körper war danach mehr als zittrig.
Als sie auf einen der Ruhebetten lag und von einer etwas älteren Frau, scheinbar einem Dienstboten, massiert wurde, drängten sich alle um sie herum und wollten ihre Klitoris sehen und berühren.
Ich weiß nicht, ob ich das ausgehalten hätte, oder ob ich aus dem Bad geflüchtet wäre, doch Ildiko meinte, dass man da irgendwie total hilflos ist. Es läuft eben alles in einer sehr leichten, fast fröhlichen Atmosphäre ab.
Als sich nun zwei der jungen Frauen ihren Platz nahe bei ihr erobert hatten und die Masseurin ihre beiden Beine etwas auseinanderhielt, begannen die beiden langsam aber stetig ihre Klitoris zu streicheln, zu drehen und zu massieren.
Ildiko beschreibt die folgende Stunde als etwas, was sie noch nie erlebt habe. Der inzwischen matte Körper begann zu summen, vibrieren und zu zucken, aufgrund der stetigen, gleichmäßigen, abwechselnden Berührungen der Beiden. Unter Kichern und leisem Lachen trieben sie sie zu einigen Höhepunkten.
Während die eine die Klitoris mit ihren Fingern umkreiste, in die Tiefe ging und dann wieder nach oben an die Spitze, befasste sich die andere mit den Brustspitzen und steigerte die Empfindungen ins Unermessliche. Dann wechselten sie sich ab. Sie beachteten in keiner Weise die in kurzen Abständen ablaufenden Orgasmen, sondern machten unbeirrt weiter. Die Masseurin griff manchmal ein, in dem sie an der Fußsohle entlang mit einer weichen Bürste auf und abstrich, dabei aber weiterhin weiter eisern ihre Beine hielt.
Irgendwann gab ihr Körper nach, die Muskeln zuckten nur mehr und die bunten Spiralen wurden immer schneller. Gibt es tatsächlich einen Orgasmus, der sich über Stunden hinziehen kann? Der abebbt und wieder von vorne beginnt und das Blut zum Kochen bringt?
Ildiko bejaht es und ließ sich total fallen, anfangs nicht sehr freiwillig aber bis zur völligen Aufgabe.
Rückblickend meinte sie, dass sich in solchen Harems die Frauen scheinbar vielfach, mangels anderweitiger Befriedigung, ihren lesbischen Neigungen hingeben. Dass Liebesspiele zwischen Frauen nicht ungewöhnlich sind und sie wahrscheinlich ihre Sehnsüchte nach Zärtlichkeiten untereinander ausleben.
Sie geleiteten sie dann in ihren Bungalow, indem bereits ein sehr exquisites Mahl auf sie wartete. Danach verfiel sie in einen erschöpften Schlaf.
Gegen Morgen wurde sie geweckt, angekleidet und geschmückt und traf den Scheich zum ersten Mal wieder. Er war in sehr gelöster Stimmung, leger in einen weiten seidenen Kaftan gehüllt, sehr erfrischt und gut duftend. Er begrüßte sie überschwänglich, fragte nach ihrem Befinden und ob sie auch von allen anderen gut aufgenommen wurde. Sie bedankte sich, betonte die freundliche Art der Frauen im Hause und beteuerte ihre Zufriedenheit mit dem Bungalow.
Es gab frische Früchte, Pfefferminztee und Kaffee in kleinen Schalen, Süßigkeiten und Datteln.
In der Mitte des Raumes, der nach zwei Seiten offen war und in den Garten mündete, stand ein sehr großes, rundes Bett. Mit unzähligen Polster und herabhängenden weißen Vorhängen und Quasten. Darüber einen großen langsam rotierenden Ventilator, der die Luft langsam bewegte.
Er bat sie, auf dem Bett, das die einzige Sitzmöglichkeit im Raum war, Platz zu nehmen und begann sie nett und zärtlich zu füttern.
Sie musste sich hinlegen und er schob ihr, mit Bitterschokolade überzogene Fruchtstücke in den Mund, indem er die eine Hälfte abbiss und sie die andere Hälfte.
Gleichzeitig glitten seine Hände unter ihr weites Kleid und ertasteten ihre erogenen Stellen. Sie stellte wieder einmal fest, dass die Haut das größte Sinnesorgan des Körpers war. Der Körper war noch vom Abend vorher aufgeheizt und erregt und es entstanden elektrisch geladene Verbindungen, die durch ihren Körper liefen.
Er genoss die Faszination ihrer Erregung, die aktiven Reaktionen ihres Körpers, er konnte nicht genug bekommen von den Höhepunkten, die er sogar alleine durch das bedingungslose Stimulans ihrer Klitoris und der äußeren Bereiche ihrer Vagina erreichte.
Er flüsterte ihr immer wieder seine Bewunderung, seine Begeisterung ins Ohr. Er beteuerte ihr, wie einmalig und erfüllend sie als fühlende und aktive Geliebte für ihn war.
Lieber Freund, es muss ein wahnsinnig sinnliches Erlebnis gewesen sein, wenn Ildiko es so schwärmend erzählt. Denn ich kenne sie, sie war schon bisher sehr offen und erlebnisbereit, aber so begeistert habe ich sie noch nie erlebt. Irgendwie beginne ich sie um ihre Bereitschaft, sich so auszuleben, zu beneiden.
Ach, sie beschreibt auch dann noch, wie sie sich im Angesicht der aufgehenden Sonne leidenschaftlich liebten. Das Licht des Morgens drang langsam in den Garten ein und tauchte alles in ein goldenes Licht. Wie er in sie eintauchte und sie seine Stärke und seine Bewegungen tief in ihr auskostete und sie ihre gemeinsamen Höhepunkte minutenlang Genießen konnten. Er ist ein Meister der Beherrschung seiner Kräfte, seine Ausdauer ist bemerkenswert, aber wohl dosiert und er steuert sie mit kleinen Pausen und Erholungsphasen dazwischen.
Es wurde fast Mittag, bis sie wieder von der älteren Frau in ihr Zimmer zurückgebracht wurde und in einen tiefen Schlaf fiel.
So laufen die Tage dahin, schreibt sie. Sie weiß noch nicht, wann sie wiederkommt. Möglich erst, wenn sie wieder auf neue Abenteuer neugierig sein wird.
Ich bin schon sehr neugierig auf die nächsten Briefe.
Im Harem
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