Ich blieb mit seltsamen Gefühlen in der Vorhalle vor den goldenen Türen zurück, durch die soeben nach einem offiziellen Aufruf der Spermat Phenis aus Mammaville hineingeführt worden war. Als er die Schwelle zu dem Saal erreicht hatte, entstand ein bewunderndes Raunen. Dann schlossen sich die Türen wieder. War er der Auserwählte, der die Prinzessin begatten sollte? Was war dann meine Rolle? Was machte ich hier mit meiner Begleiterin Fema? Genauso wie ich wartete gegenüber noch ein weiterer Spermat, ebenso geschmückt wie ich.
Ein wenig neidisch stellte ich mir vor, wie durch die Erscheinung des jungen Sportlehrers Phenis, so hatte man ihn aufgerufen, manche der Zuschauerinnen im Saal feucht geworden sind.
Nach einer Weile ertönte gedämpfter Beifall. Die Türen öffneten sich wieder und ich hörte: »Aufgerufen wird der Spermat Phalu, 24 Jahre, Elektriker, Insasse im königlichen Männerhaus ‚Natere von Femina‘ in Grandame.«
Fema raunte: »Vorwärts!«, und wir gingen auf die Flügeltür zu, die uns von den zwei Soldatinnen aufgehalten wurde. Auch bei unserem Erscheinen entstand ein freundliches Raunen.
Nun, ich bilde mir nicht ein, dass ich so einen schönen sportlichen Körper wie der Sportlehrer hatte. Aber die vielen Begegnungen mit jungen Feminaten haben mich schon davon überzeugt, dass ich für viele von diesen attraktiv bin. Und jetzt hier auf der Schwelle dieses Festsaals war es mit Sicherheit meine Erektion und die geschwollene große rote Eichel, die manche Frauen lüstern werden ließ.
Gegenüber der Tür, durch die ich hineingeführt wurde, war der Thron aufgebaut. Daneben und im Halbkreis dahinter waren Sessel zu sehen, von denen die hinteren durch die Damen, die draußen gewartet hatten, bereits besetzt waren. Nur der Thron und die vordere Sesselreihe waren noch leer.
In etwa der Mitte des Saales auf der rechten Seite vom Eingang gesehen, war eine Art Polsterliege aufgestellt. Am Kopfende, das durch ein Kissen erkennbar war, hingen seitlich an Lederriemen befestigte Manschetten herab. Am anderen Ende, jetzt zu mir hin, waren rechts und links in einem Abstand von circa 80 cm voneinander Fußstützen angebracht, die nach unten geklappt waren und an deren unterer Hälfte sich ebenfalls Manschetten befanden. Alle vier Manschetten waren offen. Ihre Funktion war offenkundig. Hier konnte ein Mensch auf dem Rücken liegend, mit nach unten gewinkelten Unterschenkeln fixiert werden.
Gegenüber dieser Fesselliege, also auf der linken Saalseite vom Eingang aus, waren drei Pfähle im Boden verankert. Am mittleren stand der Sportlehrer, die Hände oberhalb seines Kopfes festgemacht. Ein festes Seil führte in der Höhe seines Geschlechts um den Pfahl herum und war in den Ösen des Hodenringes, die sonst zur Aufnahme der Führungsleinen dienten, befestigt. Die Idee war klar. Er konnte maximal ein oder zwei Zentimeter mit seinem erigierten wippenden Glied nach vorn stoßen, wozu auch immer …
Auf diese Pfahlgruppe gingen wir nun zu.
»Ganz ruhig! Es wird gut für dich werden, vertrau mir!«, flüsterte mir Fema ins Ohr.
Sie führte mich an den linken Pfahl und band meine Hände hinter dem Rücken, genauer hinter dem Pfahl mit weichen Lederriemen fest. Ein weiterer weicher Lederriemen fixierte meinen Oberkörper in Brusthöhe. Das war alles.
Als ich so am Pfahl stand, verbeugte sich Fema in Richtung der Zuschauerinnen. Beifall erklang. Sie stellte sich hinter mich wie auch die Begleiterin meines linken Pfahlnachbarn hinter ihm stand.
Ich hatte Muße, mich weiter umzuschauen. Der Saal war sehr repräsentativ, zweifellos war er der wichtigste im ganzen Königinnenpalast. Die Wände waren mit großen Kristallspiegeln versehen, die von massiven goldenen Ornamenten gerahmt waren. Überall standen große geschmackvoll arrangierte Blumenkübel aus Bronze.
Die Decke war ein einziges Gemälde, welches eine liebliche Parklandschaft zeigte, in der kleine Kinder spielten. Erstaunlicherweise waren es sowohl Mädchen als auch Jungen. Im Schatten eines großen Baumes ruhten drei weibliche Schönheiten, wie die Kinder ebenfalls paradiesisch nackt. Es waren sicher die Mütter, die ihre spielenden Kinder beobachteten. Die Rothaarige unter ihnen hielt einen kleinen Knaben im Arm, den sie an ihrer Brust nährte. Sie und die Brünette zeigten einen blanken Venushügel, während die Blonde stolz ihr lockiges blondes Vlies auf ihrem Venushügel vorwölbte. Ein wahrhaft friedliches Bild.
Ein erwachsenes männliches Wesen war auf dem Deckengemälde nicht zu sehen.
Nun erst fielen sie mir auf, sie hatten sich so ruhig und unauffällig verhalten. An beiden Seitenwänden standen junge Mädchen aufgereiht, dicht an dicht, sicherlich Dienerinnen am Hof. Zu Ehren ihrer Prinzessin alle mit leuchtend rot geschminkten Brustspitzen – und ebenso gefärbten Venuslippen. Sie gaben ein reizendes, ja aufreizendes Bild ab und hätten mir tatsächlich eher auffallen müssen.
Aber schließlich war hier alles neu für mich. Als ich die Reihen der Mädchen noch einmal entlang sah, entdeckte ich doch tatsächlich Cunna und Sofia unter ihnen. Sie zwinkerten mir aufmunternd zu.
Unterdessen war auch der dritte junge Mann als »Spermat Hodan, 21 Jahre, Dienender in der Königlichen Einheit« aufgerufen und von seiner Betreuerin an den letzten Pfahl gebunden worden. Er hatte die Hände hinter dem Nacken verschränkt, sie waren dort sowie am Pfahl fixiert. Die Füße waren durch Fußfesseln kurz am Pfahl gehalten. Ansonsten hatte er so wie ich auch, insbesondere in der Hüfte, relativ viel Spielraum.
Die Türflügel wurden wieder geöffnet. Herein kamen zwei Paare, jeweils eine königliche Wachsoldatin, die einen dienenden Spermaten neben sich führte. Die Hände der jungen Männer waren auf dem Rücken zusammengebunden.
Ihr Status als Dienende war an ihren gelben Bändern an Oberarmen und Fußgelenken gut zu erkennen. Im Übrigen trug Hodan am anderen äußeren Pfahl genau dieselben Bänder. Er diente also in derselben Einheit.
Die beiden Wachsoldatinnen führten ihre Schützlinge an das Kopfende der Polsterliege uns gegenüber. Die Dienenden nahmen rechts und links an den Seiten der Liege Aufstellung und wurden dort mittels Lederriemen an ihren Hodenringen festgebunden.
Wie ich trugen sie goldene Hodenringe, dazu ebenfalls wie ich und die beiden anderen an die Pfähle Gefesselten einen goldenen Ring an der Schwanzwurzel und zusätzlich einen weiteren hinter ihrer Eichelwulst. Auch ihre Eicheln waren tiefrot eingefärbt.
Die Wachsoldatinnen überprüften noch einmal den Sitz der Fesselriemen und der Schmuckringe. Dann verbeugten sie sich vor dem Publikum und verließen den Saal.
Erst jetzt wurde mir deutlich, dass überall im Saal Kameras angebracht waren, an den Seitenwänden, über der Polsterliege, über der Tür und seitlich davon sowie über uns drei Gefesselten. Zwei große Fernsehkameras wurden von zwei Kamerafrauen bedient und bewegten sich frei im Raum. Über der Tür war ein übergroßer Bildschirm angebracht. Nur über diesen konnten die Zuschauerinnen auf der Thronseite, die an den Seiten der Liege aufgestellten Spermaten von vorn sehen.
Eine Kamera zeigte gerade in Großaufnahme den intimen Schmuck des linken Spermaten an der Polsterliege an dessen langen dicken, aber schlaff hängendem Penis. Die Vorhaut war zurückgeschoben und legte die tiefrote Eichel frei. Dann schwenkte das Bild zu dem Unterkörper eines anderen Spermaten und zeigte detailliert dessen Schwanz. Dahinter erkannte ich Hände, die rückwärts am Pfahl gefesselt waren. Da überlief es mich siedend heiß. Das war ja ich!
Die Hände der anderen waren oberhalb gefesselt. Der heutige Staatsakt sollte live im Fernsehen übertragen werden. Die Sendung hatte offenbar schon begonnen! Hier wurde gerade mein erigierter und geschmückter Penis der ganzen Nation vorgeführt. Sollte mir dies peinlich oder sollte ich stolz darauf sein? Ich entschied mich für Stolz. Denn erstens wäre es anders kaum möglich, unbekümmert weiterzuleben, und zweitens war doch unsere ureigenste Aufgabe als Spermaten eng mit unserem Geschlecht verbunden. Das hatten wir doch schon in der Schule gelernt. Dies war der Sinn unseres Lebens und unseres Daseins im Frauenstaat Femina.
»Ihre Majestät Königin Natere von Femina!«, ertönte wieder die Stimme, die schon uns drei Spermaten aufgerufen hatte.
Jetzt erkannte ich, woher sie kam. Links von uns, zwischen den Gefesselten und der Thronreihe, war ein Tisch aufgebaut mit allerlei Utensilien. Und daneben stand eine hochgewachsene blonde Frau, die diese Ansagen machte. Alle Augen und die Kameras schwenkten auf die Eingangstür. Sie wurde aufgestoßen und aufgehalten von auf einem Bein knienden Wachsoldatinnen, die ihren Nacken beugten.
Herein kam die Grande Dame von Femina. Sie war schöner als ich sie mir von den Bildern vorgestellt hatte. Ich empfand sie trotz ihres Alters so um die Mitte Vierzig als sehr anziehend.
Natere von Femina trug eine zierliche goldene Krone in ihren schwarzen Haaren. Ein mit Edelsteinen verzierter goldener breiter Gürtel schmückte ihre Taille. An ihm hing in einer Schlaufe eine Dolchscheide, aus der der mit Brillanten besetzte Griff des Dolches herausschaute. Ihre Brustspitzen waren goldverziert, ebenso ihre Schamlippen, die unter einem hübschen Streifen gestutzten schwarzen Haares hervor lugten.
Huldvoll neigte sie uns drei Spermaten am Pfahl den Kopf zu. Ihre Augen leuchteten auf, und sie kam auf uns zu. Sie trat dicht an mich heran, sah mir in die Augen und griff fest zu. Sie hatte meinen Ständer in der Hand gehabt!
Ich konnte nur stottern: »Ich diene der Königin und ganz Femina!«
Die Zeremonienmeisterin, die die Ansagen gemacht hatte, trat heran und nannte meinen Namen, Alter und Beruf.
Auch zu den beiden anderen Gefesselten trat Natere und griff, offenbar mit Vergnügen, an ihre Schwänze und erfreute sich an deren Härte. Auch sie wurden der Königin vorgestellt und murmelten verlegen die Formel: »Ich diene der Königin und ganz Femina!«
Das Gefolge der Königin blieb in respektvollem Abstand stehen. Ich erkannte die Gräfin Gracia von Mannslieb und ihre drei bezaubernden Töchter Fica, Bella und Eva wieder.
Es war damals ungefähr zwei Jahre her, dass ich Eva schwängern durfte. Alle Vier lächelten mir sehr freundlich und aufmunternd zu. Das Fest anlässlich der Gravidierung von Eva von Mannslieb war uns allen noch in guter und angenehmer Erinnerung.
Die Königin nahm den Platz auf dem Thron ein, die anderen Damen aus ihrem Gefolge nahmen ebenfalls Platz. Dann setzten sich auch die Damen aus den hinteren Reihen wieder, die beim Eintritt der Königin aufgestanden waren. Die Hofdamen an den Seitenwänden richteten sich aus ihrem Kniefall wieder auf.
Offenbar konnte der Staatsakt nun beginnen …
Im Thronsaal gefesselt
Im Frauenreich - Teil 27
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Wenn du gefesselt wirst an einen Pfahl, so bereite dich vor auf Lust und Qual.
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