In den Fluten unserer Träume... Teil 3

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In den Fluten unserer Träume... Teil 3

In den Fluten unserer Träume... Teil 3

Jürgen Hoffmann

"Gefällt es dir – als unser kleines Traumschlösschen?"Voll unerreicht himmlischer Sinnlichkeit, diese berührend seichte Stimme – gleich einem Lockruf, ein zu treten in ihre Welt endlos feinsinniger Ergebenheit...
"Sabrina – es ist wie geschaffen für uns - so duftend frisch – so unberührt rein – genau wie du – du Prinzessin meiner Träume...".
Verlegen und doch so sinnlich belebend blinzelten mich ihre wach verschwommenen Augen an und vorsichtig biss sie sich auf ihre zeitlos im rosigen Glanz geschwungenen Lippen...
"Holger – ich bin so froh, dass du jetzt hier bei mir bist – aber – ich habe auch Angst – wegen Ines – das hat sie niemals verdient – aber ich kann doch nicht mehr anders..."
"Hab keine Angst, Sabrina – lass dich einfach fallen – vergiss alles um dich herum – denk jetzt nur an deine Träume - an dich und an mich – und daran, dass alles so gut ist, wie es ist...".
Endlos warmherzige Küsse in zärtlichster Umarmung – und während der winzigen Pausen den fruchtig warmen Schmelz ihrer Zunge auf meinen Lippen schwebend, welchen sie mir wie einen sanftmütigen Hüter neuen Glücks begehrend offerierte. Ja, nicht einen Augenblick lang mochte mir Sabrina nun noch ihren bekömmlich oralen Nektar entziehen. Ein mit nichts vergleichbarer Feingenuss, diese betäubende Herrlichkeit schmecken zu dürfen. Was für ein Traum, solch ergebene Leidenschaft von dieser faszinierenden Freundin zu erfahren! Meine Hände endlich auf ihren edlen Bäckchen – ihre Finger weit unter meinem Shirt auf nackter Rückenhaut gleitend – so fanden wir inniger und inniger zueinander – und liebreizend stimulierende Seufzer reihten sich ein in unsere gefühlsträchtige Demut...
Irgendwie ward ich noch immer von panischen Beklemmung befangen, sie könne sich ihrer leisen Bedenken ergeben und einen letzten, schmerzhaften Rückzug einleiten – zu schön war dieser helle Traum. Und ich tauchte so tief in ihren oralen Zauber ein, wie ich es nie zuvor in meiner sinnlichen Reife gewagt hatte – und die glühend heißen Schwaden aus ihrer Seele legten sich wie ein behütendes Kissen auf all meine ihr längst ergebenen Sinne – und in liebestrunkener Versenkung folgte ich deren einschnürenden Lockruf...

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