Obwohl ihre Knie gar fürchterlich zitterten, schulterte sie also in nächtlicher Heimlichkeit ihren Rucksack. Der dünne Lichtfinger ihrer Helmlampe fand rasch den Einstieg.
„Autsch“...hätte sie sich doch besser für lange Hosen entschieden. Typisch Frau: Sexy Auftreten noch in den absurdesten Situationen. Das Gestein war hier messerscharf. Und sie rutschte mehr, als dass sie lief… Etwa drei Meter ging es auf dem Hintern die Schräge hinab. Schade um die makellose Haut...
‚Na ja, ...nichts als ein paar harmlose Kratzer‘, ...beruhigte sich die Heldin selbst.
Dann schulterte sie ihren Klappspaten. Wer wusste schon, was hier unten in der Dunkelheit so alles auf sie lauerte? Es würde jedenfalls eine üble Überraschung erleben...
...Mochte sie auch von hungrigen Kannibalen gefressen, ...oder hinterlistigen Schlangen gebissen werden; ...verlaufen, würde Sabin sich jedenfalls nicht. Denn sie führte ein dickes Wollknäuel mit sich. Gleich am Eingang hatte sie den roten Faden an eine Säule geknotet.
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...Viele Stunden fruchtlosen Suchens waren vergangen, als Sabin endlich auf menschliche Fußpuren traf. Zu ihrem großen Schrecken aber, waren neben den erwarteten Abdrücken von Stiefelsohlen, auch noch die Fußspuren zahlreicher „Barfüßler“ zu erkennen.
Sabins Herz schlug jetzt bis zum Hals. Hin und wieder fanden sich auch noch kleine runde Abdrücke im Staub, welche sie sich nicht erklären konnte.
Bei genauerer Betrachtung stellte sie fest, dass diese Abdrücke an den Rändern je drei weitere, dünnere Abdrücke zeigten. Abdrücke, wie sie eben entstehen, wenn jemand eine Kugel von staubigem Boden aufhebt.
In gespannter Vorsicht arbeitete sich Sabin im gedämpften Licht ihrer Helmlampe weiter. Ab und zu stolperte sie erschreckt über die Gebeine verirrter Vorgänger.
Nach vielen Stunden erreichte unser tapferes Blondinchen schließlich endlich jene Stelle, an der die merkwürdigen Spuren mysteriös abrissen. Die Barfüßler hatten wohl plötzlich das Interesse verloren und sind auf ihren eigenen Spuren zurück gelaufen? Oder hatten sie einen Luftschacht als Ausstieg genutzt? Jedenfalls waren sie nicht den Männern, sondern nur ihren Markierungen gefolgt. ‚Bestimmt was hübsches, Glitzerndes‘, ...ging es dem cleveren Blondengel durch den Kopf.
Die letzten Meter gab es nur noch Stiefelspuren. Und die waren hier und da mit ein paar Streichhölzern, und den Schnipseln von massakrierten Schnürsenkeln markiert.
,Halt, was war denn das?‘ ...Sabin stand bei all dem Staub vor einer staubfreien Steinplatte. Die Fugen waren so genau gearbeitet, dass man sie bei etwas mehr natürlicher Verschmutzung unmöglich hätte erkennen können.
Sabin fühlte die Falle fast körperlich. Doch sie musste es einfach versuchen. Entschlossen griff sie in die tiefe Tasche ihrer Tropenshorts, ...und tastete nach ihrem Schweizer Taschenmesser.
Das rote Ding erwies sich als äußerst effektiv. Bisher hatte sie es nur für ein nettes Abenteurerspielzeug zum Brot schmieren gehalten. Aber die stabile, schlanke Klinge war Gold wert. Sie passte ganz genau in die engen Schlitze...
,Das musste der Öffnungsriegel sein‘...
Sabin drückte einmal, ...Sabin drückte zweimal, ...nichts tat sich.
Dann drückte Sabin ein letztes Mal kräftig gegen den Widerstand.
...Und siehe da, ...er gab nach.
Und so plötzlich wie der Widerstand nachgab, so plötzlich hörte der Boden unter ihren Füßen auf zu existieren. Ihre Beine ruderten einen Augenblick lang haltlos im Leeren. Dann ging es auch schon abwärts....
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Etwas Schweres war auf Orn gefallen, ...und hatte ihm das Bewusstsein geraubt.
...Ali und Porni befanden sich gerade in eine höchst wissenschaftlichen Unterhaltung zum Thema - „Für und wieder des Mösenschleckens in verschiedenen Zeitaltern und Kulturen“- vertieft, als sich plötzlich ein Spalt in der Decke über ihnen auftat. Ein sonderbares Wesen mit Lampe auf dem Kopf, welches eine entfernte Ähnlichkeit mit einer Spinne aufwies, da es einen Faden hinter sich her zog, rauschte hysterisch kreischend auf unsere Diskutierenden hernieder...
...Ali verteidigte soeben noch in flammender Rede seinen Standpunkt.
„Es ist doch eindeutig erwiesen, dass dieser Körperteil des Weibes unrein ist. Da kommt doch ständig Pipi heraus. Und manchmal blutet es sogar. So etwas soll man in den Mund nehmen? Da kann man ja auch gleich Schweinefleisch essen“, ...zeterte der Orientale.
„Natürlich kannst du deinen Pflug in ihre Furche senken, um den schlammigen Acker zu bestellen. Es bringt ja auch viel Freude, das Feld zu bewirtschaften. Aber anschließend wäscht der reinliche Bauer ja auch seine Flugschar mit viel Wasser und Seife.“...
„Die Zunge aber, da sie ja so mitten in den Mund gewachsen ist, lässt sich nicht so einfach reinigen. Die verderblichen Säfte des Weibes breiten im Mund und Rachenraum aus. Selbst christliche Sachverständige sind sich in dieser Hinsicht mit den Unseren einig: Alkohol, Opium und Pussysaft, trüben den Verstand bis hin zum Schwachsinn...
Professor Doktor P. Orn wollte gerade zu einer eifrigen Verteidigung des weiblichen Genitals ausholen, als jenes bemerkenswerte Etwas von der Decke plumpste.
Das stürzende Objekt war nicht besonders hart. Aber die beschleunigte Masse hatte ihr Gewicht. Augenblicklich verlor der Wissenschaftler das Bewusstsein. Wir werden wohl nie erfahren, was er zur Verteidigung der luststeigernden Pussyspaltenzünglung vorzubringen hatte.
Sabin landete ohne größere Schäden, ...und relativ weich. Orn jedoch, nahm es die Luft und den Verstand. Plötzlich sah er seltsame Schmetterlinge um seinen Kopf kreisen. Auf ihren rosig, runzligen Flügeln, glitzerten appetitliche Tautropfen...
„Mein armer Professor“, ...jammerte Sabin. „Ich bringe ihm wirklich nur Unglück und Scherereien. Da breche ich zu seiner Rettung auf, ...und breche ihm am Ende beinahe das Genick, als ich ihn endlich gefunden habe“. ...Sabin presste das Gesicht des Ohnmächtigen an ihren Busen.
„Na ja, ...es ist ja noch mal gutgegangen. Er atmet schließlich noch“, ...beschwichtigte Ali mit mäßigem Verständnis.
„Ihr Spaten hätte mich um ein Haar enthauptet. Porni kann das Gewicht eines solch zierlichen Persönchens wohl sehr gut verkraften. Er hat sich sicherlich nur erschreckt und nutzt die Situation schamlos aus.“
Ali hatte von der Wucht des Grabwerkzeuges eine ordentliche Beule an der Stirn. Er hatte wenig Verständnis für die übertriebene Fürsorge an falscher Stelle. Er hatte echte Schmerzen. Ihm stand der Trost dieses einladenden Busens viel mehr zu...
Orn war ohne merkliche Blessuren davongekommen. Dennoch durfte er in ihrem warmen Schoß ruhen und sich an seinem verbotenen Duft erfreuen. Sein Gesicht war dem eben noch so leidenschaftlich diskutierten Objekt der verbotenen Begierden schon verdammt nah.
Das fand Ali äußerst ungerecht. Denn seine Murmel hatte eine riesige Beule abbekommen und dröhnte wie eine bauchige Kirchturmglocke. Der Orientale hasste Kirchturmglocken (nicht aus religiösen Gründen, denn er war ziemlich tolerant). Aber in seinem Schmerz war ihm jede Medizin recht. Und eine duftende Pussy war eine erstklassige Medizin, ...auch wenn es eine verbotene Medizin war. Schließlich trank Ali auch Alkohol...
...Dass Orn jetzt auch noch wehleidig zu stöhnen anfing; ...der Wüstensohn konnte sich kaum noch beherrschen.
Eindeutig setzte der schamlose Professor auf die mütterlichen Instinkte seiner Studentin: ...mit Erfolg. Sabin presste ihn ganz fest an ihren strotzenden Vorbau. Dazu verschwendete die Blonde auch noch völlig unnötig das kostbare Trinkwasser. Alis Zunge hätte es jetzt viel besser getan, als der Stirn des Simulanten...
Erst als der Simulant großzügig verwöhnt war, reichte Sabin dem schmachtenden Ali einen winzigen Becher. Dazu forderte sie ihn noch auf, es sich gut einzuteilen...
Der Professor stöhnte inzwischen schamlos.
„Dünnblütiges Waschweib“, ...brummte sich Ali verächtlich in den schwarzen Bart.
Aber des Professors Zustand besserte sich schnell. Kein Wunder, bei diesen fürsorglichen Händen.
Als er wieder bei lebhaftem Bewusstsein war, berichtete Sabin von ihren vergeblichen Anstrengungen, eine Rettungsmannschaft zusammen zu stellen.
Mit belegter Stimme erwähnte sie auch schamhaft die gescheiterten Versuche, die Männer durch vollen Körpereinsatz zu überreden.
„Ich konnte kaum noch laufen“, ...klagte die Kleine herzerweichend.
Pornis Hand fuhr mitfühlend über ihren warmen Bauch. Das tat sie aber nur, um schließlich forschend unter Sabins Shorts zu gleiten.
„Tut es noch sehr weh?“ ...erkundigte sich der Forscher mitfühlend.
Seine Fingerspitze ertastete etwas heißes, Feuchtes.
Sabin lag auf einmal ganz still. Ihre Beine schlossen sich mit leichtem Zittern um die forschende Hand. Kleine Beben rollten durch ihren heißen Schoß.
,Endlich ...Porni hat mich erhört‘, ...raste es durch ihre angenehmst verwirrten Gedanken.
,Schade zwar, dass ich erst bis ans Ende der Welt reisen musste‘, ...ging es ihr durch den verliebten Kopf.
Für diesen süßen Augenblick hatte sie ihr Leben aufs Spiel gesetzt. Aber er war es ihr wert.
,Vielleicht war das hier ihr Ende. Aber gab es ein schöneres Ende, als so innig vereint mit dem Geliebten? ...Irgendwann einmal, würden spätere Generationen von Archäologen unsere eng umschlungenen Skelette finden. Vielleicht wird es ja Aufzeichnungen über unser Verschwinden geben. ...Porni und Sabin, ...zwei Liebende, die für die Wissenschaft ihr Leben gaben.‘
...,Gewiss wird man unsere Gebeine in eine gemeinsame Kiste packen und unter einem Gedenkstein im archäologischen Museum zu Oranga bestatten...‘
…,Ach ja, und Ali wollen wir ja auch nicht ganz vergessen. Aber der sollte in eine Extra-Kiste kommen. ...Schlimm genug, dass er hier diesen intimen Moment stört…‘
Sabin stieß einen tiefen Seufzer aus. Einen Seufzer, der sowohl ihren Gedanken, ...als auch dem augenblicklichen Gefühl zwischen ihren Schenkeln entsprach. Ein Gefühl, ausgelöst durch zwei Finger, die ihrer überlaufenden Grotte durch flinkes Ein und Aus, den nötigen Trost spendeten...
„Wie rücksichtslos“, ...brummte Ali in seinen Bart.
Orn aber, fingerte unbeeindruckt weiter. Schließlich hatte die Kleine ihr Leben für ihn aufs Spiel gesetzt. Da war dies doch das Mindeste, was er jetzt noch für sie tun konnte….
Sabin war schon so rallig, dass sie alles um sich herum vergaß. Selbstvergessen hatte sie sich bereits die Shorts herunter gestreift, und rieb sich ganz ungeniert an Pornis Mitte.
Der hatte auch schon eine gewaltige Brechstange in der Hose ...und war zu allen Schandtaten bereit.
,Drauf geschissen‘ ...überwand er seine letzten Skrupeln und öffnete seinen Gürtel.
Ali rollte mit den Augen.
Im letzten Augenblick, besann sich der Professor jedoch schweren Herzens. Noch bestand ja eine geringe Changse auf Rettung. Und Ali war ein berühmt, berüchtigtes Plappermaul. Er würde nicht schweigen, wenn er nicht mitmachen durfte. ...Und nein: Porni teilte fast alles mit seinem beinahe besten Freund. Aber nicht diese Frau...
„Später“, ...flüsterte er Sabin sanft ins Ohr.
„Ich weiß noch nicht wie, aber wir kommen hier raus.“
„Wir müssen bedenken, dass wir nicht allein sind. Es ist unhöflich, ihn nur zuschauen zu lassen, während er nur seine Hand hat, ...wenn sie verstehen, was ich meine. ...Auch bin ich als ihr Professor für ihren guten Ruf verantwortlich“...
Sabin sprang alsgleich wütend auf, ...keifte irgend etwas wie - „Dummer, Impotenter Schlappschwanz“ , ...und zog sich grollend in eine dunkle Ecke zurück.
...Lange schmollte die zurückgewiesene Blondine vor sich hin. Orn schnarchte inzwischen irgendwo in einer dunklen Nische, als wäre nichts geschehen. Ali kümmerte sich derweil still und aufmerksam gesenkten Blickes um die Unterhaltung des Dungfeuers.
Manchmal verstand er seinen Chef nicht. Immer diese falsche Rücksichtname. Er hätte gern ein bisschen gespannt; ...und wäre auch mit Freuden hinzu gestoßen, wenn Not am Manne gewesen wäre. Schließlich waren das hier auch seine letzten Stündlein...
Durch das leise (nennen wir es) Zischen der Flammen hindurch, hörte er ein leises Schluchtsen. Dem ging er nach und fand Sabin in Tränen.
„Er ist ja so gemein“, ...klagte sie dem verständnisvollen Araber ihr Leid.
„Ich gebe mir solche Mühe. Aber er tut einfach so, als wäre ich Luft für ihn.“
„Ja, ...meistens ist er ein ziemlich ignoranter Trottel“, ...pflichtete Ali der Blonden verständnisvoll bei.
Nicht lange, da lag auch schon sein Vertrauen spendender Arm um ihre Schulter.
Sabin schmiegte sich jetzt wohligen Trost suchend hinein. Sie ließ es sich sogar gefallen, dass der Helfer ihr weites Hemd ganz beiläufig aufknöpfte, um die Qualität ihrer Brüste zu prüfen.
…,Gar nicht so ungeschickt‘, ...dachte Sabin bei sich, als eine raue, aber auch erstaunlich feinfühlige Hand mit der sinnlichen Massage begann.
So hätte sie sich das von Orn immer gewünscht. Hmmm, ...jetzt bespielte er die wulstige Spitze...
,Was soll´s?‘ ...dachte die derart Massierte, während ihr heiß wurde.
,Dieser Ali ist zwar nicht schön, ...aber was er anfasst, das macht er auch richtig.‘
...Sabin würde einen Teufel tun, ihn an diesem wundervollen Spiel zu hindern. Schließlich streifte sie erneut die Shorts von den Luxusbeinen.
Ali wollte ihre großzügige Offerte nicht so einfach ausgeschlagen...
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