In tiefen Tunneln

4. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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In tiefen Tunneln

In tiefen Tunneln

Peter Hu

„Die Universitätsjahre waren wirklich nicht vergebens. Der Kerl lässt sich von schönen blonden Frauen umschwärmen, ...kassiert hoch dotierte Preise, ...säuft besten Sekt und wird als Held in allen Zeitungen und Talkshows gefeiert.“...“

...„Auch Schwarze und Brünette waren dabei“, ...warf Orn kleinlaut ein.

...„Aber eigentlich ist es immer wieder jener bescheidene Ali, der die Kohlen aus dem Feuer holt.“
„Ist es etwa Porni, der meist mit seiner Spürnase die spektakulären Schätze findet?“
„Ist es der Professor, der die Wege aus den schlimmsten Klemmen findet?“
„War es etwa Ali, der diese bescheuerte Falltür gefunden hat, und nicht aufhören konnte zu fummeln, bis sie auch tatsächlich auf ging?“
„Warum müssen alle Alis dieser Welt nur immer hinter schlapphütigen Archäologen herlaufen, und in die mieseten Fallen tappen?“ ...schniefte der stolze Orientale.

„Damit sie ihrem Arbeitgeber immer wieder aus der Patsche helfen können, mein lieber Freund“, ...tröstete der Ausgräber aufmunternd.
„Und sag doch mal selbst: Für einen Ungelernten, bezahle ich dich doch wirklich königlich, oder etwa nicht?“

„Da gebe ich dir Recht, Sahib. In meinem Dorf bin ich wahrhaftig der Einzige, der sich ein gebrauchtes Moped leisten kann. Immerhin“, ...murrte Ali sarkastisch.

„Dann gefährde mal nicht deinen einträglichen Job. Untätigkeit hilft uns hier auch nicht weiter. ...Sieh lieber zu, dass wir endlich Feuer bekommen. Oder meinst du etwa, die Zigarette habe ich dir fürs Nichtstun geschenkt?“ …Auch der Professor hatte inzwischen seinen Sarkasmus wiedergefunden...

Nach etwa zwei Stunden gelang es dem geschickten Helfer schließlich, mit Hilfe der Zunderbüchse eines der abgezehrten Spanier, ein munteres Feuer zu entfachen. So munter halt, wie Fledermausscheiße brennt…

Zum Abendbrot, gab es frische Fledermaus von der Decke; ...direkt vom rostigen Eroberer-Spieß. Der verbliebene Schwarm zog es dann auch vor, auf die nächtliche Jagd zu fliegen...
Leidlich gesättigt, legte man sich zum Schlafen. Es gab eh nichts besseres zu tun, als auf ein Wunder zu warten...
,„Sie werden gewiss schon nach uns suchen“, ...versuchte sich der Wüstensohn zu beruhigen.

„Da bin ich mir nicht so sicher. Schließlich hat man uns gerufen, weil sich sonst niemand so tief in‘s Tunnelgewirr hinein wagt“, ...gähnte Orn nicht ohne Stolz...

Trotzdem schliefen unsere Helden schließlich tief und fest. Erst die heimkehrenden Nachtjäger, weckten die Männer des Morgens durch ihr ohrenbetäubendes Flügelschlagen.
Geistesgegenwärtig hatte Ali ihr Einflugloch erspäht. Doch selbst ein bolemischer Gnom hätte nicht durch diese enge Spalte gepasst...

...Nach dem Frühstück; ...es wurde gebratenes Fledermausfleisch gereicht, ...beschloss der vielseitige Morgenländer, zum Zeitvertreib eine Geschichte aus Tausend-und-einer-Nacht zu erzählen. Eine Geschichte, die er angeblich selbst erlebt hatte. Und so konnte es sich ja nur um ein Märchen handeln.
Orn hatte nichts dagegen, denn er hatte augenblicklich auch keine Idee, wie man hier wieder heraus kommen konnte. Er hoffte auf ein Wunder. Und bis dieses eintrat, war er für jede Abwechslung dankbar; ...zumal Ali ein erotisches Märchen versprochen hatte...

Ali nahm also den Märchenerzähler-Schneidersitz ein, und begann zu erzählen:

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„...Wie du weißt, habe ich mir von den großzügigen Einnamen als Hilfsarchäologe, ein passables Moped gekauft. Da Du so unendlich freigiebig bist, reichte mein Erspartes sogar noch, um beim Schmied meines Dorfes einen kleinen Anhänger anfertigen zu lassen.

Ich habe die hungrigen Mäuler meiner drei Ehefrauen und acht Kinder zu stopfen. Darum betreibe ich, wenn ich dir nicht gerade zur Hand gehe, noch nebenbei ein kleines Taxiunternehmen. Ich fahre gut betuchte Touristen durch die Gegend und zeige ihnen die Sehenswürdigkeiten meiner Heimat.
Und so kam es eines schönen Tages, dass mir das Schiksal eine junge, hübsche Amerikanerin in den Taxianhänger setzte. Das blondeste Blond, dass du dir vorstellen kannst. Und dazu ein paar Airbags, die jeden Sicherheitsmangel meines zweisitzigen Taxianhängers wett machten. Augenscheinlich das Berufs-Töchterlein aus bestem Hause; wenig Erziehung und Respekt vor fremden Sitten, dafür aber eine gehörige Portion Arroganz...

So scherte sie sich natürlich auch nicht um die Sitten meiner orientalischen Heimat. Und glaube mir, das hat nicht nur mir gefallen... Noch vor wenigen Jahren, hätten die Hüter des einzig wahren Glaubens sie wohl noch für dieses herausfordernde Auftreten gesteinigt. Und mich, ihren unschuldigen Taxifahrer, gleich dazu. Doch augenblicklich leben wir in erfrischend liberalen Zeiten. Auch wenn ich nicht weiß, wie lange noch...
Doch sei es drum. „Genieße den Tag“, ...wie der berühmte, an plötzlicher Entleibung verstorbene Philosoph Iben el Sachnichs, einst zu sagen pflegte. ...Ich genoss ihn jedenfalls.

Ihr weißes Kleid war nicht nur so dünn, dass man alles darunter, mehr, als nur erahnen konnte. Es war auch noch so kurz, dass man kaum etwas erahnen musste. Wenn die Sünde ein Maß hat, dann würde man es wohl mit ihren unverschämt langen Beinen messen. Bedenke nur die unverhohlene Provokation. Da ging schon manchem Rechtgläubigen das Messer unterm Kafftan auf, ...auch wenn er gar keins dabei hatte...

Aber nicht nur ihre schlanken Beine waren pure Provokation. Ihr Ausschnitt war so tief, dass man die bunte Perlenkette, welche zwischen ihren weichen, fülligen Brüsten hing, fast bis zum Bauchnabel herab verfolgen konnte. Jedenfalls, wenn der rechtgläubige Taxifahrer einen langen Hals machte, um der Sünde auf die Spur zu kommen...

Dazu verhieß ihr Blick so sündiges Vergnügen, dass schon der Gedanke daran einen Scheiterhaufen entflammen konnte. Grüne Augen, blutroter Mund, ...und ein Zungenschlag, der Mumien zum Leben erwecken konnte...

„Zur Kaspar“ gurrte die Versuchung mit einer Stimme, die auch unter den Binden der Mumie noch Wunder bewirken konnte.
...„Sie kennen sich aus? ...Möchten sie mich vielleicht begleiten; ...ein bisschen den Fremdenführer für mich spielen und mir die eine oder andere Tasche tragen?

Ihr verruchter Blick verriet mehr als deutlich, dass sie nicht nur an „Ali dem Fremdenführer“ interessiert war. Auch „Ali der Brunnenbohrer“ war hier gefragt. Meine Bohrkrone vibrierte jedenfalls schon verräterisch...
Miss „Zwei Globen“ zahlte dazu auch noch im voraus. ...So viele Dollars, wie an jenem Tag, habe ich auf keiner deiner Expeditionen verdient...

Die Kaspar interessierte meine Kundin nur beiläufig. Sie schoss ein paar Fotos, und ließ sich von mir vor Marktständen und Brunnen ablichten. Aber in Wahrheit suchte sie ein unvergessliches Erlebnis mit einem potenten Wüstensohn...

Schon immer hatte ich eine große Schwäche für hellhäutige Blondinen. Ganz besonders für jene, die auch noch zwei solch erfrischende Wassermelonen im Gepäck führen.
Fräulein „Milch für die Welt“ kaufte ein paar Kleinigkeiten, damit ich was zum tragen hatte.

„Zu viel Gedränge hier“, ...meinte sie schließlich entfernt.
„Ich brauche mehr Platz um mich herum. Habt ihr keine romantischen Gassen?“

Endlich erreichten wir die Teestube eines Freundes. Hier konnten wir das lästige Gepäck deponieren. Derart befreit, machten wir uns auf Abenteuertour. Denn ich wußte genau, was sie jetzt von mir erwartete. Im Hinterhof einer alten, verfallenen alten Karawanserei, ging es dann schließlich zur Sache...

Katzenhaft schob sich das Superweib über den gemauerten Kragen eines längst versiegten Brunnens. Einen solchen Arsch hast du noch nie gesehen. Selbst die satte Pracht der Willhelm, konnte da nicht mithalten.
Miss “Glockenläuten“ warf kleine Straßenkiesel in den alten Schacht und zählte. Dazu ließ sie wiegend Arsch und Schenkel zucken, dass ich beinahe erblindet wäre. Hatte ich was im Auge? ...oder trug sie kein Höschen?...
Mein Wunderstab wuchs jedenfalls zu einem beträchtlichen Pfahl heran. Er übernahm sofort das Kommando.
Und so entspann sich ein Rollenspiel, wie ich es mir nicht zu erträumen wagte...
In theatralischem Entsetzen zog sie ihr Kleid zurecht. Bühnenreif flehte sie um Schonung, als sie die Beule in meinem Kafftan gewahrte. Doch hätte ich sie wirklich verschont, ich glaube, sie hätte es mir nie verziehen und ihr Geld zurück verlangt.

„Bitte tu mir nichts, wilder, wilder Wüstensohn! Ich gebe dir alles, was ich habe, aber verschone meine Unschuld“, ...bettelte die Königin der Bälle und massierte sich die selben.
Heftig bebte sie unter jedem Atemzug. In ihrer Stimme lag das pure Verlangen. Ihre grünen Augen blitzten feucht. Genau so feucht, wie ihre Muschi gewiss schon war.
„Nimm all meinen Schmuck, du wilder, heißer Sarazenenfürst. Aber durchbohre nur nicht mein rosiges Siegel. ...Wage es nicht, meinen zarten Busen mit deinen rauen, grausamen Schurkenpranken zu durchwühlen. ...Erspare meinem kleinen Pfirsicharsch die Gewalt deines harten Griffs.“ ...die letzten Wort waren schon gestöhnt…

Dazu griff sie tief in ihren weiten Ausschnitt, und zerrte die lange Perlenkette hervor; ...natürlich so ungeschickt, dass sämtliche Knöpfe davon sprangen. Der Blick auf die Globen war frei. Die großen, rosigen Höfe waren bemerkenswert zart. Die Nippel kaum mehr als Mückenstiche...

„Also gut. Wenn die Kette echt ist, will ich dich verschonen“, ...stieg ich begeistert auf ihr Spiel ein.
„Natürlich ist sie nicht echt. Wir Touristen ködern gern mit Glasperlen“, ...lachte die Blondgelockte glockenhell.

So blieb mir nichts anderes übrig, als den furchtbaren Sarazenenfürsten zu geben. Ich ließ sie also mit ihrer kostbaren Unschuld bezahlen.
„Beuge dich über den Brunnenrand, zügelloses Weib“, ...befahl ich streng.

„Nein, nein“, ...jammerte sie.
„Du musst mich schon bei den Haaren packen, und mein zartes Fleisch auf den rauen Stein zwingen. Von mir bekommst du nichts geschenkt. Freiwillig werde ich mich dir niemals ergeben.“
...Da packte ich sie also beim Schopf, und tat ihr den Gefallen.
Bäuchlings lag mein „Opfer“ bereits auf der Mauer, und erwartete mit verführerisch kreisendem Arsch seine „Schändung“.
Ein paar einleitende Hiebe mit der flachen Hand, konnten nur Stimmung ins Spiel bringen. „Härter, ...härter, ...hechelte sie, anstatt zu jammern. Ich war auf einem guten Weg...
Um so härter ich zuschlug, um so feuchter lächelte mich der rosige Schmetterling an...
„Spieße mich endlich auf. ...Nimm mich hart und derb. ...Mach die Augen auf, es rinnt mir schon die Schenkel entlang...“
Ein erster Aufschrei hallte durch den Hof, als ich in die Tiefe ihrer heißen Grotte einfuhr...

„Tiefer, tiefer, ...hau mir den Arsch, ...ziehe mir an den Haaren. Ja..., durchwühle meine dicken Titten. Sie haben ein Vermögen gekostet und wollen benutzt werden...“
Ich tat, wie mir geheißen. Nach dem groben Vorspiel zog sie jedoch eine hölzerne Bank vor, auf der ich sie von vorn nahm. Die Schere ihrer schlanken Beine schloss sich bald in einem Verlangen um mich, das mich fast beängstigte. Es war wohl nicht mehr zu unterscheiden, wer hier eigentlich wen „ausraubte“.

„Ja, ...bestrafe meine unkeuschen Titten. ...Mach mich zu deiner Sklavin, ...lass mich fühlen, wer hier der Herr ist. ...Die kleine blonde Sklavin will die Strenge ihres Herren noch auf dem Heimflug spüren“...

Doch ist es der Einzelheiten längst genug. Das ist ja schließlich kein Porno hier...
Roxanes schöner Körper war ziemlich verschrammt, als sie ihr Kleid schließlich wieder über streifte. Aber sie lächelte glücklich, und bedankte sich sogar artig für das schöne Erlebnis...

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...“Was für ein wundervolles Geschöpf“, ...beendete Ali die Geschichte mit beseeltem Lächeln
„Gewiss, meine drei Ehefrauen sind auch nicht übel. Aber sollten wir je wieder aus dieser misslichen Falle entkommen, dann werde ich auch noch eine blonde „Ungläubige“ heiraten. Doch dann erwarte ich auch eine Gehaltserhöhung von dir. Denn schließlich muss ich ihr ja etwas zu bieten haben, um sie in meinen Harem zu locken“...
Porny hatte die Erzählung sichtlich genossen.
„Sollten wir je wieder die Sonne sehen, ...soll dein Glück nicht an einer „Handvoll Dollar“ scheitern“, ...versprach der Professor großzügig.

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