Selbstverständlich liebte Rainer W. Musik über alles. Sonst hätte er sich niemals entschieden, Musikwissenschaften zu studieren, sich zum Multiinstrumentalisten zu entwickeln und eine Musikschule zu eröffnen. Selbstverständlich liebte Rainer W. aber auch Frauen. Nicht die Instagram-Avatarinnen bevölkerten sein Beuteschema, sondern scheue, manchmal etwas übergewichtige, aber sonst weitgehend normale Quartierfrauen, die zu einem niederen Beschäftigungsgrad arbeiteten, die meiste Zeit aber zuhause verbrachten, bei den Kindern, und den Ehemännern ein Wohlgefallen. Dieses konservative Lebensmodell ist, #meetoo und Emanzipation zum Trotz, kaum totzukriegen. Denn wenn Mann ehrlich ist: Wer wünscht sich schon keine verlässliche Erzieherin für die Kids, keine kreative Köchin am Herd, keine liebeshungrige Nutte im Bett, die nur darauf wartet, den Edelschwanz des Hausherrn endlich in sich zu spüren?
So viel zu den Projektionen – wobei der Alltag für den erwähnten Frauentypus ganz anders aussieht. Verlässlich sind diese Frauen ganz bestimmt, aber diese Verlässlichkeit ist durchsetzt mit kleinen, süssen Geheimnissen. Wenn sie den Kochlöffel schwingen, diese Frauen, tun sie das zwar mit Leidenschaft – aber gerne auch mal für sich selbst und nicht für den kravattierten Bancomaten oben am Tisch. Aber im Bett spielen sie, diese Frauen. Sie spielen Begierde, die sie keinesfalls empfinden, täuschen Orgasmen vor – in unerreichter Perfektion, mit Schauspielerinnen-Skills, und das langweilige Zentralorgan des Bancomaten würden sie am allerliebsten Abschnippeln und es durch einen smaragdgrünen, mit 5 Stufen einstellbaren Delphindildo ersetzen.
Diese Geschichte bringt Rainer W., den Musikkünstler, und die Quartierfrau zusammen.
Er hatte sich reich geerbt, der Rainer W., und er wusste: Ein Steinway-Flügel gehört ohnehin zum Standard, mehrere Fender Stratocaster Gitarren ebenfalls, Roland-Keyboards, ein Gong und eine Reihe gülden glänzender Blasinstrumente. Das ureigene Blasinstrument des Rainer W. verbarg sich unter grosszügig geschnittenen, stylishen Cordhosen.
Rainer W. liess einrichten. Liess seine Villa am Stadtrand, mit schmiedeeisernem Zufahrtstor, einrichten. Er verbrachte die Zeit in Sardinien, an der Costa Smeralda, und freute sich auf seine Rückkehr. Er würde eine absolut perfekte Location beziehen können, mit jedem erdenklichen Luxus. Die Villa verfügte über mehrere Wohnungen, einen geräumigen Keller, einen noch geräumigeren Dachstock und Solarpanels auf dem ausladenden Dach, die alle Besucher und Passanten vor Neid erblassen lassen würden – Menschen, die sich bankrott sparten, weil die Gas- Erdöl- und Strompreise dermassen durch die Decke gingen.
Von der sardinischen Sonne gesättigt, kehrte Rainer W. im Spätsommer zurück – die eingerichtete Villa übertraf seine Erwartungen bei Weitem. Er legte sein Gepäck hin und testete den ausladenden Whirlpool – Element eines der vielen Baderäume, die ihm und vor allem seinen Musikschülerinnen zur Verfügung stehen würden. Selbstverständlich würde Rainer W. auch Männer ins Glück der Musik einführen – zumindest am Anfang. So schöpfte der Womanizer keinen Verdacht. Er wollte es unauffällig angehen, gründete einen LinkedIn-Account, vernetzte sich mit allen, die da wollten, unterliess es aber vor allem nicht, in den lokalen Lebensmittelgeschäften und Supermärkten Zettel am Anschlagbrett anzubringen. Zettel, analoge Zettel, von denen man eine Telefonnummer abreissen konnte.
Rainer W. kannte sich aus mit der Frauenseele. Obwohl es kaum eine zugab – aber Frauen liebten es, nach dem Familieneinkauf mit einem Blick das Anschlagbrett zu streifen – in der Hoffnung auf ein Massageangebot, das nie ausgeschrieben wurde, oder auf einen erschwinglichen Wäscheständer. So geschah es, dass die mit einer Schere vorgeschnittenen und somit abreissbaren Telefonnummern an Rainer W.'s Zetteln schwanden wie Eis in der Sonne.
Dann kamen die Anrufe. Rainer W. hypnotisierte die Frauen mit seiner wohlklingenden Stimme. Es meldeten sich nur Frauen – denn Männer ignorieren die Anschlagbretter, diesen Gral altbackener Bürgerlichkeit, mit eiserner Konsequenz, es sei denn, dass auf einem der Zettelchen das Logo der Bundesliga prangte. Dann griffen sie zu, kauften ihrem Sohnemann einen Kleber, ein Poster oder ein Shirt und, wenn es hochkam, einen Fussball.
Karin war die Erste. Die erste von Rainer W's Schülerinnen mit einer hohen Affinität zu Tasteninstrumenten. Klavierschülerinnen waren Rainer W. die Liebsten. Er konnte sich neben sie setzen, ihr Parfum oder ihre Body Lotion einatmen, ihre Hände berühren, ganz sanft, ganz professionell, immer auf Distanz bedacht, da war also nichts mit „Schenkel an Schenkel“. Aber Karin hatte Schenkel, und was für welche! Als sie sich an den Steinway setzte, entging Rainer W. die angenehme Rundung ihres Hinterns nicht, und tief in seinem Innern kribbelte es. Rainer W. wusste genau, dass es nicht lange gehen würde – und er würde Karins Arsch textilfrei kennenlernen und – selbstverständlich – verwöhnen. Mit seiner Zunge und seinem Zentralorgan, das bereits jetzt pochte.
Karin war Mutter von zwei Söhnen, und sie lebte in einer einfachen Terrassenwohnung. Sie hatte alles, wovon andere Frauen träumen. Aber sie fühlte sich ungeliebt. Ihr Gatte, einer dieser kravattierten Bancomaten, kam immer seltener nach Hause. Karin hatte nicht den Eindruck, dass Klaus sie betrog. Aber die Erfordernisse an die „teams“ Generation, an Menschen, die sich nicht mehr physisch in Sitzungsräumen bewegten, waren sehr hoch. Wenn Klaus reiste, dann richtig, nach Tokio oder so, und immer mit einer plausiblen wirtschaftlichen und fachlichen Begründung. Sexuell hatte Klaus seine Kari, wie er sie liebevoll nannte, nie so richtig befriedigen können. Er kam zu früh, und selbst nach den beiden Spontangeburten fühlte sich Karin noch immer wie eine Jungfrau. Ungevögelt, irgendwie.
In den einsamen Nächten sehnte sich Karin nach der Initialzündung.
Das Erste, was Rainer W. ihr zeigte, war der Quintenzirkel. „Ein bisschen Musiktheorie gehört mit dazu“, sagte er mit seiner sonoren Stimme. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Das Vergnügen bestand in ersten Übungen des Komponisten Béla Bartòk. Fingerspiele. Als Rainer W. Karins Finger spielen sah, bekam er nahezu eine Dauererektion, so geil wurde er. Ihre filigranen Finger an seiner Flöte. Oh mein Gott! Da war Karins rotes Kleid. Ihre grosszügige Oberweite. Ihre Zunge, die sie zwischen die Lippen presste, wenn sie sich konzentrierte. Ihre Körperhaltung. Rainer W. brachte den Frauen bei, dass es wichtig war, ins hohle Kreuz zu gehen und in den Bauch zu atmen. Genauso liebte er die Frauen auch anderweitig. Vierfüsslerstellung. Hohles Kreuz. Bauchatmung.
Nach wenigen Wochen entwickelte sich eine tiefe Vertrautheit zwischen dem Klavierlehrer und seiner Schülerin. Gleich zu Beginn der Lektionen offerierte er ihr Tee, machte ihr Komplimente zu ihrer schwarzen Lockenpracht und selbstverständlich auch zum musikalischen Fortschritt. Rainer W. wusste, dass viele Quartierfrauen in ihrem Innern verunsichert sind, Angst haben, nicht zu genügen. Seine Lobesworte waren Honig für die Frauenseelen, und folgerichtig würden sich diese Frauenseelen, und vor allem die dazugehörigen Körper, für ihn öffnen – wie Lippenblütler auf einer mit Bienen bevölkerten Wiese.
Dann war es so weit. Karin hatte eine von Rainer W.'s eigenen Kompositionen geübt, und er arrangierte für sie eine kleine Vortragsübung. Im Wohnraum heizte er das Cheminée ein, zündete Kerzen an und dimmte das Licht. Seinen zweiten Steinway-Flügel rückte er ans Fenster, damit genügend Licht aufs Notenblatt fiel. Er bereitete Tee und edles Gebäck, zudem breitete er vor der Feuerstelle ein mächtiges Eisbärenfell aus. Karin konnte kommen.
Sie war, wie immer, pünktlich. Für die Vortragsübung, die nur zwischen ihr und ihrem Klavierlehrer stattfinden würde, hatte sie sich schön gemacht, sorgfältig Kajal-Striche gezogen, und sie trug ein raffiniertes Top mit Häkeleinlagen. Es war nicht ganz eindeutig, ob darunter ihre Nippel schimmerten, oder ob es sich um einen BH aus feinem braunem Material handelte. Karin war augenblicklich in Stimmung. Da war das Knistern des Feuers. Die Kerzen. Die kleinen Aufmerksamkeiten von Rainer W., etwa das exquisite Teegebäck. Karin setzte sich an den Rand des Sofas und nahm ihre Stellung ein, die Rainer W. an Frauen so behagte. Karin ging ins hohle Kreuz und nahm ihr Teetässchen entgegen.
Rainer W. würde die Initialzündung langsam angehen lassen, sie so lange wie möglich hinauszögern. Klar sah er sie bereits vor sich, Karin, nackt, mit glühenden Wangen und leuchtenden Augen, guttural stöhnend, sich windend, und Rainer W. würde ihr Verlangen so lange steigern, bis Karins Sinne schwinden würden. Erst dann würde er sie mit seinem Zentralorgan bespielen. Er durfte das. Frauen bespielen. Rainer W. war ja Musiker.
Sie redeten über dies und dass, der Rainer und die Karin, dann rückte er näher an sie heran. Karin liess es geschehen; sie fühlte sich wie in einen sanften, warmen Nebel gehüllt. Es duftete leicht nach Zimt, vermischt mit Rainer W.'s teurem, schwerem Parfum. Langsam, ganz langsam steigerte sich Karins sexuelles Begehren. Das war Rainer W.'s Moment. „Gehen wir zum Flügel“?, erkundigte er sich mit sanfter Stimme. So konnte er Professionalität vortäuschen und Karin suggerieren, er sei an ihrem Klavierspiel interessiert. Das würde ihr Vertrauen in ihn stärken. Er berührte sie leicht am Ellenbogen, was bei Karin Wonneschauer verursachte. Mit einem leichten Stakkato begeisterte sie ihren Maestro, sie hielt Synkopen ein, modulierte pianissimo, piano, forte, fortissimo, und ihre Finger perlten zärtlich über die Tasten. Dann stand Rainer W. auf und stellte sich dicht hinter Karin. Sie war reif. Überreif. Genauso überreif wie ihre vermutlich bis danhin noch nie richtig geliebten und gewürdigten Melonen. Karin verfügte über veritable Megatitten. Rainer W. musste an sich halten, dass ihm seine Finger nicht entglitten. Er beugte sich über Karin, atmete den Duft ihres dunklen Haars und legte seine Hände auf ihre. „Atme tief durch, liebe Karin“, sagte er. „Gib Dich ganz hin“. Er bewegte seine grossen Klavierhände und liess Karin ganz neue Musik fühlen, die Musik eines Genies, während seine Erektion an ihr Kreuz drängte. „Ganz ruhig, Mädchen“, sagte er, „ganz ruhig“. Er versetzte Karin in meditative Stimmung, die sich verstärkte, als er vor ihr ein kleines Kristallpendel hin- und her schwanken liess. Karin folgte dem Pendel mit den Augen, lauschte Rainer W's Stimme und liess seine warmen Hände mit den Ihren spielen.
Zehn Minuten später war sie ihrem Klavierlehrer komplett ergeben. „Komm“, sagte er, Karin folgte ihm zur Feuerstelle. „Leg Dich... auf dieses Fell“. Karin verhielt sich, als wäre sie unter Hypnose. Mit geweiteten Augen studierte sie Rainer W's Gesicht, während dieser ihr die blau-weiss gepunkteten Söckchen auszog und sich daran machte, Karins Füsse zu massieren. Die Füsse sind der Sitz der weiblichen Seele, so hatte er es einmal gelernt, in Goa, und er wusste bis heute: Liess es eine Frau zu, dass Mann sich für ihre Füsse Zeit nahm, liess sie auch alles Weitere zu. Wenn er sich für ihre Schenkel Zeit nahm. Für ihren Bauch. Wenn er das hübsch bewaldete Dreieck erforschte. Die Brüste untersuchte. Den Hals mit kleinen Küssen bedeckte. Alles kein Problem – aber das Eintrittstor zur weiblichen Seele sind die Füsse.
Langsam, ganz langsam arbeitete sich Rainer W. nach oben. Es kribbelte angenehm; Karin wähnte sich in einem autogenen Training und sah vor sich einen Strand, sanfte Wellen, und sie liess sich davontragen vom geschickten Fingerspiel des Musikers. Er schob ihr Kleid nach oben, bis über die Knie, und dann tat er etwas, wovon die meisten Männer ebenfalls keine Ahnung haben. Er liess sich Zeit mit Karins Kniekehlen. Viele Frauen sind da kitzlig, was auch auf Karin zutraf. Aber Rainer W. ging beim Streicheln derart geschickt vor, dass Karin seine Berührungen im Unterleib spürte. Karins Unterleib, von dem jetzt ein tiefes Verlangen ausging.
Ruhig, ganz ruhig spielte Rainer W. seine Musik an den Innenseiten von Karins Oberschenkeln, dann legte er ihr Höschen frei. Ganz leicht öffnete Karin ihre Schenkel, ihre Körpersprache liess keine Zweifel offen. Rainer W. betrachtete seine Klavierschülerin und imaginierte, wie sie sich wohl in der Hochzeitsnacht angestellt hatte? Über Hochzeitsnächte wird selten geschrieben, wohl, weil sie oft etwas peinlich verlaufen, aber Rainer W. spürte, dass Karin sich bestimmt verkrampft hatte. Es konnte gar nicht anders sein, denn ihr Göttergatte war ja kein Musiker mit grossen Klavierhänden, Frauenexpertise, warmer Stimme und psychologischen Skills. Karins Gatte war kein Frauenflüsterer – ganz im Gegensatz zu ihm.
Karin öffnete sich dem Klavierlehrer wie eine Blume. Endlich spielte er an ihrem Baumwollhöschen, genoss den Anblick ihrer Spalte, die sich sanft abzeichnete. Er liess die Stelle jedoch aus und befasste sich mit Karins Nabel, ihrem Bauch. Das gab ihr den Rest – sie streckte die Arme aus und krallte sich in den Schultern ihres Klavierlehrers fest. „Du willst es, hm?“, fragte er sie mit ruhiger Stimme. Karin antwortete nicht, aber sie bewegte ihr Becken, lockte den Mann über ihr, brachte ihn an den Rand der Beherrschung.
Zehn Minuten später war Karin, die zweifache Mama, Ehegattin und Klavierschülerin vor Gottes Gnaden, splitternackt. Das Feuer wärmte sie, das Bärenfell unter ihrem Hintern fühlte sich angenehm an. Rainer W. beugte sich über sie, küsste sie und massierte gleichzeitig ihre Labien. Karin war klitschnass. Sie ahnte, dass das hier die Initialzündung war, der Moment, in dem sie, zum ersten Mal in ihrem Leben, so richtig glühen würde. Rainer W. ahnte das nicht nur. Er wusste es. Sein Spezialgebiet waren die unscheinbaren Quartierfrauen, die so unscheinbar gar nicht waren, wenn sie erst einmal so richtig geliebt und kräftig durchgenudelt wurden.
Rainer W. war aber ein Feingeist, nicht einer, der Frauen einfach so durchnudelte. Er liebte das weibliche Geschlecht zutiefst, verehrte es, vergötterte es. Das liess er nun auch Karin spüren, indem er ihre Halsbeuge liebkoste. Sie drängte sich ihm entgegen, aber der Mann liess sich Zeit. Das Kaminfeuer verlieh Karins Haar einen magischen Schimmer, und Rainer W. Küsste ihre Stirn, wieder und wieder. Dann war Karin reif.
Rainer W. entledigte sich seines weissen Shirts und seiner Cordhose und musste lächeln, als er sah, wie verwundert Karin sein enormes Zentralorgan anstarrte. Das war Wertschätzung. Echte. Wertschätzung. Noch wagte sie nicht, danach zu greifen, aber der Musiklehrer ermunterte sie. „Nimm ihn“, sagte er sanft. Dann spielte Karin an seinem Hoden, erst scheu, verhalten, dann entschlossener. Nun war es an Rainer W., wegzutreten. „Haiii...“, sagte er. „Haiii...“. Beinahe hätte er die Beherrschung verloren, als Karin endlich ihre Lippen über seine Eichel stülpte. Er stellte sich kurz vor, wie Karin von einem anderen Mann, ihrem eigenen, rangenommen wurde. Das machte ihn geil, die Vorstellung, dass die Frau, die er gerade nackt bei sich hatte, es mit einem andern trieb. Vor seinem geistigen Auge erschien aber nur ein lahmes, blümchenverziertes Ehebett, ein langweiliges Bild von Klimt, oder, noch schlimmer, von Anne Geddes... Bürgerlichkeit ohne Ende.
So lenkte Rainer W. seine Aufmerksamkeit auf Karins heisseste Stelle, ihre fleischigen Schamlippen nämlich. Welch ein Elysium. Welch Mass an Obszönität. Er spreizte Karins Vulva und erforschte deren innere Geheimnisse. Die kleinen Labien, den Harnausgang, die Clit. Er streichelte sie mit seinem Zeigefinger, mimte den Experten, liess sich auch hier Zeit. Karin krallte sich im Bärenfell fest. Dann war es so weit. Vorsichtig schob Rainer W. seinen Musikerhammer in Karins Unterleib. Während aber die meisten Männer ihren Schwanz einfach vorschieben, bis er an den Muttermund, an die Portio, stösst, hielt Rainer W. etwa in der Mitte von Karins Vagina inne. Schaute ihr tief in die Augen. Stützte sich beidseits von ihrem verlangenden Körper ab. Dann begann er zu ruckeln. Vor – zurück – vor – zurück. Anstrengende Bauchmuskelarbeit, sicher. Aber diese winzigen Fickbewegungen sind das, was bei Frauen eine Initialzündung auslöst. Nicht jeder beherrscht diesen Fickstil. Es gibt Männer, die am Scheideneingang herumbasteln. Andere, die ihr Zentralorgan gefühllos reinrammen - „nimm, Du Schlampe“. Aber... in der Mitte der Vagina... innehalten, den Hammer leicht zurückziehen, nachschieben, zurückziehen und dabei, wie zufällig, die Clit bespielen... das ist Magie, das ist Technik, die auch mit einem Dildo nicht simuliert werden kann.
Es funktionierte. Karin öffnete die Schenkel, soweit sie konnte, gab sich komplett hin, schwebte gen Himmel.
Rainer W., der Klavierlehrer, hatte Karin, der Quartierfrau, Mama und Ehegattin, ihre Initialzündung geschenkt.
Initialzündung
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Feinsinnige Fantasie
schreibt michael_direkt