Innsbruck

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Charles Valentin Pukovsky

Der junge und großgewachsene Kellner brachte uns an unseren reservierten Tisch im Eck, zündete uns die Kerze an, dekantierte die vorbestellte Flasche Wein und erkundigte sich nach unseren Wünschen für einen Aperitif. Whisky Sour war genau das, was ich jetzt benötigte. „Ich glaube, ich brauche etwas Sex“, hauchte Mia ihm mit einem vielsagenden Blick entgegen. „Ich meine natürlich einen Sex on the Beach, bitte“, offenbarte sie ihm und leckte sich dabei genüsslich über ihre Lippen. Mia war voll in ihrem Element. Der Kellner grinste und fragte mich, ob ich noch extra Eis zur Abkühlung benötigte oder gegebenenfalls für meinen Drink.
„Bist du auch schon so gespannt auf die beiden?“, fragte Mia, während sie an ihrem Smartphone hantierte, sich das Profil von Lena und Martin noch einmal zu Gemüte führte und nervös herumscrollte und herumtippte. Ich schlürfte an meinem Drink und studierte währenddessen die Speisekarte. Lena und Martin ließen auf sich warten.
„Wann kommen die beiden endlich?“, meinte Mia ungeduldig.
„Du bist ja schon ganz kribbelig, du geiles Luder.“
„Und wie, meine Pussy freut sich schon wie Sau auf …“
Mitten im Satz nippte sie an ihrem Sex on the Beach und ließ den Satz unvollendet im Raum stehen. Was sie natürlich mit voller Absicht tat, um meiner Phantasie Flügel zu verleihen.
„Auf was …, auf was freut sich deine Pussy, mein Schatz?“, fragte ich eindringlich nach.
„Oh … sorry … auf das komplette Menü heute Abend. Aber ganz besonders freu ich mich auf Lenas Zunge, die mir hoffentlich den Saft von meiner süßen klitschnassen Pussy lecken wird. Ach ja, auf Martins Schwanz freue ich mich ebenfalls. Ich werde ihm einen Blowjob verpassen, den er nie wieder vergessen wird. Und dann werde ich mich auf ihn setzen und ihn um den Verstand vögeln. Guter Plan, nicht?“
Dass sie sich dabei auf dem Tisch zu mir nach vorn beugte und ihre Ausführungen mit eindeutiger Gestik untermalte, besorgte mir ein Kopfkino-technisches Knock-Out.
„Kannst du bitte aufhören, weil sonst muss ich es dir hier an Ort und Stelle besorgen“, stammelte ich.
„Ooooh, aber nicht doch, mein Schatz. Willst du mir tatsächlich deinen Schwanz in meine pulsierende Muschi stecken? Jetzt? Hier? Noch vor dem Essen? Vielleicht sogar hier auf dem Tisch? Vor all den Leuten?“
„Sei still!“, versuchte ich völlig sinnloserweise sie zu bändigen.
„Es würde ziemlich laut schmatzen.“
„Die Leute am Nachbartisch … die können dich hören“, flüsterte ich mit zittriger Stimme.
„Ich bin nicht feucht. Nein … ich bin nass. Sehr sogar.“
Das sagte sie so ‚leise‘, dass der etwas ältere Herr am Nachbartisch nicht anders konnte, meine Frau zu inspizieren. Und er konnte mit Sicherheit sehen, wie sie breitbeinig mir gegenübersaß und sich mit ihrer linken Hand zwischen die Beine fasste. Da war kein Slip mehr, der sie bremsen hätte können. Vorausschauend wie sie war, hatte sie das Teil vorhin auf dem Zimmer gelassen.
„Schatz. Bitte … hör auf!“ Verzweifelte Deeskalationsversuche meinerseits.
„Fick mich, komm schon, lass uns aufs Zimmer gehen oder auf einen Quickie auf die Toilette.“

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