Mrs Westbrooke, zu Beginn unseres Interviews möchte ich Ihnen ganz herzlich gratulieren zur erfolgreichen Promotion! Ab jetzt also Dr. Tiffany Westbrooke?
Mr Webster, vielen Dank für Ihre Glückwünsche! Da die Verleihung der Doktorwürde erst Ende des Monats stattfindet, darf ich den Titel noch nicht führen und muss daher darum bitten, auf diese Anrede aktuell zu verzichten. Aber mein Studium der Economics and Political Sciences mit Nebenfach Kulturanthropologie und nachfolgender Promotion macht mich doch noch nicht so interessant für Ihr Magazin, dass Sie um ein Interview bitten? Es gibt viele junge Frauen, die eine akademische Laufbahn einschlagen! Ich gehe davon aus, dass Ihr Interesse durch meine vergleichbar erfolgreiche Karriere als Mode- und Aktmodel geweckt wurde.
So ist es, Mrs Westbrooke! Wir, unsere Leser, würden gerne wissen, wie Sie diese doch sehr unterschiedlichen Professionen so offenkundig mühelos vereinbaren können. Unsere Gesellschaft ist in dieser Hinsicht, um es vorsichtig auszudrücken, ja nicht annähernd so tolerant wie sie gerne vorgibt.
Das ist mir bewusst, Mr Webster! Der Feminismus der letzten 50 Jahre hat ohne Zweifel wertvolle Fortschritte für die Stellung der Frau in der Gesellschaft errungen, von denen gerade meine Generation sehr profitiert. Aber wir erkennen, dass hiermit auch in vielem eine Ablehnung vorgeblich männlicher Eigenschaften vonstatten gegangen ist, die zu verstehen und in ihrer positiven Wirkung zu ergründen auch uns Frauen vorderstes Anliegen sein muss.
Inwiefern? Dies erscheint mir noch ein wenig abstrakt.
Lassen Sie mich die Erläuterung mit einem Zitat von Clint Eastwood einleiten. Ein Mann will von einer Frau dasselbe wie eine Frau von einem Mann: Respekt. Auch wenn ich mit den Ansichten von Herrn Eastwood sonst wenig konform gehe, so hat er ganz wesentliche Dinge des Zusammenlebens der Geschlechter wie allgemein aller gesellschaftlichen Gruppen trefflich auf den Punkt gebracht. Dazu gehört eindeutig, dem Begehren als Ganzem mit seinen auch verstörenden Sehnsüchten nicht die Aura des Verwerflichen zuzuweisen. Denn genau daraus resultiert auch eine Unterdrückung der Sexualität der Frau mit ihrem selbstbestimmten Verlangen. Und es gebiert die vielfach kritisierte Ökonomisierung und Herabsetzung der Sexualität in der kommerziellen Pornographie.
Gut, Mrs Westbrooke, die Abspaltung der Urgewalt des Eros als schmutzige Seite des menschlichen Wesens ist sicherlich eine Fehlentwicklung. Aber höre ich da heraus, dass Sie die Darstellung von Sex in der Pornographie verteidigen? Mit Respekt hat dieses Genre ja nun auch nicht viel zu tun!
Mr Webster, allein das Phänomen zu beurteilen, greift zu kurz! Zigtausend Jahre haben die Menschen immer miterlebt, wie die anderen sich lieben, schlicht und einfach, weil es Rückzugsmöglichkeiten nicht gab. Und noch heute wird dies für viele Menschen der Fall sein, weil Wohnverhältnisse der westlichen Welt ein nicht selbstverständlicher Luxus sind. Es ist also ein existenzielles, archaisches Bedürfnis, mitzubekommen: wie machen es denn die anderen? Und das soll verwerflich sein?
Zurück zu Ihrem Berufsweg nach dem Studium, Mrs Westbrooke! Erachten Sie heute Ihre – in unserem Gespräch plausibel begründete – Offenheit in der bewussten Darstellung Ihrer erotischen Reize nicht als kontraproduktiv für eine Karriere in Wirtschaft oder akademischem Betrieb?
Mr Webster, bei meiner Tätigkeit als Aktmodell erhalte ich immer wieder auch Angebote, Erotik- und Pornofilme zu drehen. Dies habe ich bewusst abgelehnt, wiewohl Sie nach meinen vorangegangenen Erläuterungen nicht auf eine Gegnerschaft per se schließen dürfen. Schon während meines Studiums habe ich meine Praktika bei einem modernen Thinktank absolviert, bei dem ich, das erfahren Sie jetzt exklusiv, gerade einen Arbeitsvertrag unterschrieben habe. Schwierigkeiten im Beruf erwarte ich wegen meiner Aktfotos auch künftig nicht. Diese Denkfabrik beschäftigt sich mit wesentlichen Zukunftsfragen. Weder stehe ich dort an vorderster Front noch ist mein ganz persönlicher Werdegang abträglich für die Positionierung progressiver Politik. Eine selbstbewusste, selbstbestimmte Frau, die sich nicht in Schemata gängiger Erwartungshaltungen drängen lässt, wird dort eher als Aushängeschild gesehen.
Mrs Westbrooke, das verstehe ich jetzt doch nicht ganz. Es handelt sich bei der gängigen Aktfotografie ja schon um die Darstellung eines sexualisierten Alltags. Das wird gerade aus der Sicht auch moderner Frauen kritisiert.
Mr Webster, in Teilen zu Recht. Aber wie das so ist mit klar definierten Grenzen, Schwarz-Weiß-Malerei ist nur im Ausnahmefall geeignet, etwas trefflich beschreiben. Das bunte Gemälde liegt meist näher an der Vielschichtigkeit der Lebenswirklichkeit. Eine einseitige Verherrlichung von ungesunden Schönheitsidealen kritisiere ich auch.
Aber Mrs Westbrooke, Sie entsprechen doch, entschuldigen Sie bitte, wenn ich das so deutlich ausspreche, mit ihrer außerordentlichen Attraktivität, ihrer Figur und ihrem im ureigensten Sinne des Wortes un-verschämten Sexappeal doch genau diesem Schönheitsideal, dem die meisten nach hecheln.
Darum geht es ja, Mr Webster, es gilt eine Vielfalt zu fördern und zu bejahen, in der jede und jeder seinen Platz hat, selbstverständlich auch ich. Seit jeher treibe ich viel Sport und ernähre mich gesund, das kann ja nicht falsch sein. Und sich zu schmücken und attraktiv zu machen, ist ein ureigenstes Bedürfnis menschlicher Wesen, das Sie in einer bunten Varietät in allen Zeiten und Kulturen vorfinden. Dass im Leben hier Ungerechtigkeiten bestehen, manche einfach vorteilhaft beschenkt sind, ist ja nicht Menschenwerk. Es gilt den Wert der Vielfalt herauszustellen und die Blickwinkel immer wieder zu ändern.
Nun, Mrs Westbrooke, bei dem Thema Blickwinkel muss ich zugeben, kommen wir schon wesentlich näher an den Kern unseres Themas. Sie stehen bzw. liegen ja nicht einfach Model für erotische Aktfotografie. In den wirklich außerordentlich ästhetischen Aufnahmen liegt Ihre Ausstrahlung nicht allein in der Andeutung. Vielmehr handelt es sich, um es nicht respektlos, aber nüchtern zu formulieren, um Einsichten, die in gynäkologischer Hinsicht keinerlei Fragen offen lassen. Sind Sie-exhibitionistisch veranlagt?
Mr Webster, Ihre Herangehens- und Sichtweise erheitert mich! Anus, Vulva, Klitoris, das bin ich als Frau, nicht nur, aber auch! Und meine Sexualität ist nicht irgendetwas, sondern ein wesentlicher Teil meines Selbst, von der mein Wohlbefinden und Glück nicht zu trennen sind. Nur spricht man über so etwas leider nicht selbstverständlich und es zu zeigen, ist wohl auch noch nicht angemessen anerkannt. Gerade der Anus ist das Zeichen wahrer Nacktheit! Deshalb ist es so wichtig, zu wissen, dass auch er gesehen und begehrt wird! In Werbung und Medien der westlichen Länder werden Sie überflutet von erotischen Illustrationen, Symbolen, Andeutungen, die nie die Wahrheit wiedergeben und nie die Tür zur Erfüllung öffnen! Das ganze Elend der Ratgeberliteratur lässt sich einem Begriff zusammenfassen: oversexed and underfucked! Überall, und ganz besonders bei uns in den USA, gibt es parallel dazu omnipräsent die Darstellung überbordender Gewalt, die als vollkommen selbstverständliche Unterhaltung sogar für Kinder beim Warten auf das Abendessen eingeordnet wird, Tritte und Schläge in Gesicht, Bauch und Rücken – rein tatsächlich alles schwere Verletzungen, die nie mehr folgenlos verheilen, aber von unseren Kindern auf dem Schulhof sehr realistisch nachgeahmt werden – mit schlimmen Folgen, nicht nur in körperlicher Hinsicht! Die Darstellung des Liebesaktes hingegen ist nach wie vor in hohem Maße tabuisiert und im Wesentlichen verboten! Wieso eigentlich? Wir können über die sinnlichen Erfahrungen ausgewählter Restaurantbesuche auch vor Fremden schwelgen, aber nicht über eine Liebesnacht? Eine respektvolle Sexualität besteht ja nicht in übervorsichtiger, ängstlicher Festlegung von Regularien vor der Berührung, wie sie – sicherlich aus der Not geboren – nun diskutiert wird.
Aus Anthropologie und Psychologie wissen wir, Erotik ist überbordendes, wildes Gefühl, das immer irgendwann eine Grenzüberschreitung verlangt. Leidenschaftlicher, kraftvoller, sogar harter Sex ist doch von vielen Menschen erwünscht, ja ersehnt! Wie verträgt sich das mit einer Verteufelung von allem in diesem Bereich aus der berechtigten Angst und der vielfachen Erfahrung von Übergriffigkeit und Nötigung? Warum diskutieren wir nur offen über so etwas, wenn echt was schief gegangen ist? Natürlich müssen die von Frauen klar geäußerten Grenzen: "Nicht so! Nicht jetzt! Nicht mit dir!" immer gelten. Aber sie lassen die Männer ratlos, denn: Was' an eigenem Gefühl, Verlangen, Träumen wird ihnen ohne moralische Abwertung noch zugestanden? Zu denen, die sich einfach darüber hinwegsetzen, möchten nach meinen persönlichen Erfahrungen jedenfalls die wenigsten gehören. Wir bräuchten deshalb ja gerade den offenen Diskurs über Begehren und Verlangen, über Dominanz und Unterwerfung in ihrer Komplexität. Eine devote Haltung wird üblicherweise mit Erniedrigung gleichgesetzt, aber ist sie in vielen Beziehungen nicht einfach in wildem Gefühl gelebte Geborgenheit, grenzenloses Vertrauen und erfüllte Intimität – also das exakte Gegenteil dessen, als das sie verstanden wird? Dies in allen Nuancen zu durchschauen, um Selbstbestimmung und Achtung voreinander zu ermöglichen und die kraftvollen Impulse unserer Existenz zu feiern und nicht zu eliminieren, ist eine der großen gesellschaftlichen Aufgaben.
Aber, Mrs Westbrooke, postulieren Sie damit nicht die Aufgabe jeglicher Intimität? Alles exhibitionieren zu müssen, wäre doch auch eine massive Einschränkung der Selbstbestimmung!
Mr Webster, selbstverständlich muss es jedem Menschen freigestellt sein, ob und wie er in der Ekstase, dem Außer-sich-sein, wahrgenommen wird, gar keine Frage. Aber mir geht es darum, der Ächtung der Lust, der Erregung, der Körperlichkeit, Sinnlichkeit den Kampf anzusagen. Dies sind existenzielle Teile unserer Identität und wer sie stolz bejaht, begeht nichts Verwerfliches.
Sie vertreten also die These, dass ihre Arbeit als Aktmodell eine wichtige gesamtgesellschaftliche Funktion erfüllt?
Exakt!
Dies als Motiv zu akzeptieren, ist nach Ihrer stringenten Argumentation nicht wirklich schwierig. Aber was bedeutet das für Sie und die Wahrnehmung ihrer Person und Ihrer Körperlichkeit in der Öffentlichkeit? Es heißt ja, dass es bei den Fotosessions heiß hergeht!
Nun, zunächst einmal ist es eine durchaus anstrengende Arbeit, die neben körperlicher Fitness ein hohes Maß an Konzentration und Einfühlungsvermögen erfordert, bei allen Beteiligten. Aber es ist eben nicht einfach nur ein technisches Abwickeln einer komplexen, weil auch die Gefühlsebene berührenden AufgabensteIlung. Wie Sie richtig anführen, sind wir selbst immer auch Beteiligte als Person! Wenn ich merke, wie die Beleuchter schlucken und der Fotograf schwerer atmet, dann weiß ich nicht nur, dass ich gut bin, sondern, dass ich begehrt werde! Und das lässt mich natürlich nicht kalt. Dieser ganz besonderen Situation einer Intimität, die wir in unserer Gesellschaft – anders als in Kulten der Antike – nicht kennen, gilt es, ihren Wert zuzuerkennen.
Mrs Westbrooke, wie müssen wir uns das konkret vorstellen?
Eigentlich sollte hierüber ja Stillschweigen gewahrt werden, zumal ja die meisten verheiratet sind und mit solchen Glücksgeschenken nicht unbedingt ihre konventionelle Ehe gefährden wollen – was ich jedem zugestehe. Ich fordere nicht dogmatisch, jede Wahrheit rücksichtslos zu bekennen. Nun, in diesem großen Fotostudio sind ja noch mehr Leute beschäftigt als direkt bei meinen Sessions eingesetzt werden. Irgendjemand petzt immer. Also, wenn alle Aufnahmen im Kasten sind und wir unsere Arbeit zufrieden beenden, sollte dieser menschliche, emotionale Aspekt nicht unerfüllt und frustrierend verkümmern. Ich biete meinen Kollegen Gummis an, falls sie noch Lust hätten, die erkennbar vorhandenen Gefühle in mir zu vollenden.
Sie offerieren nach der Fotosession eine Gangbang? Sind sie eine Nymphomanin?
Ach, Mr Webster! Sie denken wie die meisten noch in sehr engen Bahnen! Was bitte ist daran auszusetzen, wenn eine Frau eine kraftvolle Sexualität lebt und dafür keine klassische Bindung eingehen will? Es wäre wohl wenig ergiebig, mich nur mit dem Fotografen oder einem Beleuchter zu vergnügen. Die sind bei dieser Arbeit schon lange so erregt, dass sie wirklich schnell kommen in mir. Wenn es also befriedigend auch für mich verlaufen soll, ist es schon wichtig, dass nach dem schnellen Erguss nahtlos eine weitere intakte Erektion angeboten und in mich gestoßen wird. Es hat schon fast einen kultisch-rituellen Charakter. Zunächst muss ich sagen, dass ich es liebe, wenn mich ein Mann von hinten stößt, hart stößt. Da schmerzt nichts und ich komme absolut zuverlässig und auch mehrmals. Ich bin in dieser Stellung, die manche Frauen als zu unterwürfig ablehnen, nur noch Empfindung und Ekstase. Ich trage ja High Heels, Strümpfe, Dessous in vielfältiger Ausgestaltung. Gerade die hohen Schuhe, die Männer so abgöttisch verehren, sind mir da eine große Hilfe. Ich stehe in ihnen gewissermaßen fortwährend auf Zehenspitzen, ein Balanceakt, bei dem ich meine Beckenbodenmuskulatur wieder und wieder anspanne – eine nicht unwesentliche Voraussetzung für gelungene und wiederholte Orgasmen.
Und wie stehen die Frauen in der Firma dazu?
Also Yvonne, die Visagistin, ist schon genauso ergriffen wie die Männer. Sie zitiert gern Tom Petty, um ihn dann gleich zu widerlegen. Du bist Gottes Geschenk an die Männer – und so manche Frau! Mit ihr schlafe ich am Abend des Fotoshootings meistens, nachdem wir ausgegangen sind. Mein leichter Hang zur Bisexualität ist mein Gottesgeschenk. Ein bisschen erregender fände ich es, wenn ich das Sperma der Männer in mir hätte. Ich mag es, wenn es ins Höschen läuft, beweist es mir doch noch Stunden später, wie stark das Begehren war. Aber Safer Sex ist unabdingbar bei einer promiskuitiven Lebensweise!
Mr Webster?'Jetzt sind Sie ein wenig schweigsam. Keine Fragen mehr? Ich gehe davon aus, dass Sie in Vorbereitung dieses Gesprächs umfassend recherchiert und dabei eben nicht nur die Quellen hinsichtlich meiner akademischen Laufbahn gesichtet haben. Damit haben Sie sicherlich Einblicke gewonnen, die Ihnen im Moment nicht ohne Weiteres offenstehen. Da ich das Gespräch mit Ihnen sehr genieße, gerade unter dem Aspekt, dass Sie nicht nur unbeteiligt nüchtern Ihre Agenda abarbeiten, sondern auch ein gewisses sinnliches Interesse nicht verbergen können, möchte ich Sie offen fragen, ob es nicht an der Zeit wäre, uns nicht mehr weiter in konventionellen Bahnen zu bewegen ohne jeden Mut zum Risiko, sondern von den guten Sitten zu lassen? Oh, ich sehe, ich habe Sie mit dieser unverblümten Bekundung meines Interesses verschreckt! Ich wollte Ihnen selbstverständlich nicht zu nahe treten!
Nein, nein, Mrs Westbrooke, das sind Sie nicht! Ich muss gestehen, dass ich hiermit nicht gerechnet habe. Ich fühle mich geschmeichelt, aber ich bin, zugegeben, irritiert und schäme mich dafür, denn Sie sind gewiss von unzähligen selbstbewussten Männern umworben.
Machen Sie sich da keinen Kopf, Mr Webster! Eine erotische Anziehung ergibt sich nicht zwingend aus selbstverliebter Selbstüberschätzung! Und um Ihre Bedenken zu zerstreuen: es handelt sich um nichts anderes als um den Praxistest des hier ausführlich Erörterten! Wenn ich Sie also bitten darf, mich ins Bad zu begleiten. Ich liebe es, vor dem Spiegel von hinten genommen zu werden! Aber bitte legen Sie ab! Wir sind hier ja ganz unter uns, da müssen Sie mich nicht hastig durch den Reißverschluss der Hose ficken! Ich selbst werde nur Rock und Bluse ausziehen, einen Slip trage ich ohnehin nicht. Ich gehe davon aus, dass Ihnen mein schwarz-rotes Korsett, die Strümpfe und Highheels beim Sex so gefallen wie mir?
So ist es Mrs Westbrooke, so ist es! Sie sehen atemberaubend aus!
Mr Webster, ich merke, ich müsste noch schnell Pipi! Möchten Sie rausgehen oder warten Sie hier bei mir?
Oh, Mrs Westbrooke! Wenn Sie mir erlauben wurden zuzusehen! Das wäre wirklich außerordentlich großzügig! Die meisten Frauen sind da ja zugeknöpft.
Ich weiß, Mr Webster! Aber das ist halb so wild! Sie werden sehen! Ah, Sie knien sich hin? Sie wollen es wohl wirklich ganz genau sehen? Jetzt bin ich doch fast ein wenig verkrampft! Ich gebe zu, das mache ich auch nur gelegentlich im mehr privaten Rahmen. Oh, da kommt noch ein klein wenig Großes! Entschuldigen Sie bitte! Ich dachte, ich müsste zum Pinkeln nur Pupsen! Das finden die Männer ja immer süß, die sehnsüchtig zwischen meine Beine gucken, wenn ich meinen Springbrunnen öffne. Wollen Sie rausgehen, bis ich fertig bin?
Mrs Westbrooke, Sie residieren königlich! Nichts könnte mich dazu bringen, mich in diesem Moment von Ihnen zu entfernen.
Gut, Mr Webster, wische ich noch ab und dann dürfen Sie ran! Rollen Sie den Gummi selbst über oder soll ich das machen?
Mrs Westbrooke, es würde mich freuen, wenn Sie das machen. Ahh, ihre Finger! Sie können das wirklich sehr gut!
Ich weiß, Mr Webster, ich mache das bei meinen Kollegen ja meistens auch! Ich habe da schon reichlich Routine! Ach nein, Sie müssen mich nicht hinten lecken, ich bin doch nur gewischt und nicht gewaschen!
Lassen Sie mich einfach, Mrs Westbrooke! Sie haben doch eh mit Spucke geputzt. Außerdem hatten Sie mir gerade einen Vortrag über die gesellschaftspolitische Bedeutung Ihres Afters gehalten und jetzt mag ich meine Finger in ihre göttlichen Arschbacken krallen und überschreite mit meiner Zunge gerade eine sehr persönliche Grenze! Das ist sowas von geil!
Ja dann! Bitte, saugen Sie ganz fest an meiner Rosette! Ich liebe dieses Gefühl! Ja, gut, gut! Fester, fester! Jetzt kommen Sie bitte rein in meine Pussy! Ja, guuut! Bitte fassen Sie meine Brüste, wenn Sie von hinten stoßen!
Gerne, Mrs Westbrooke! Oh, Gott! Sie sind so wunderbar eng und heiß und feucht! Ich bin im Paradies! .
Ja, Mr Webster, meine Muskeln trainiere ich regelmäßig, schon wegen der Orgasmusgarantie für mich! Wenn sie vorsichtig sind, dürfen Sie mich in den Nacken beißen! Aber bitte keine Blutergüsse! Und ansonsten: bitte richtig hart ficken!
Gerne Mrs Westbrooke, sehr gerne! Nur, das ist so unglaublich erregend mit Ihnen! Ich fürchte, ich werde bald kommen!
Mr Webster, hauen Sie einfach rein! Ich bin das von den Männern aus dem Studio ja schon gewohnt! Wahrscheinlich waren Sie auch schon länger nicht mehr so sachlich wie Sie getan haben!
Mrs Westbrooke, wo Sie recht haben, haben Sie recht! Ich danke Ihnen für dieses Gespräch!
Mr Webster, ich – danke – oooh – Ihnen!
Hinweise:
Das Interview mit Mrs Tiffany Westbrooke ist in Ablauf und Inhalt vollumfänglich fick-tief.
Ob Mrs Westbrooke akademische Weihen zu Teil wurden, ist der Redaktion nicht bekannt.
Was sie macht, beherrscht sie aber außerordentlich gut. In diesem Sinne ist kein Gedanke an sie, ob Tatsachen oder Phantasien geschuldet, verschwendet!
Ihr Reporter vor Ort
Mathew Webster
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