Lieber unbekannter Freund,
mit deinem Mail hast du mich diesmal überrascht. Kann es sein, daß dich meine Erzählungen doch ein wenig erregen?
Dann höre hier ein Ereignis, das nun schon zwei Tage zurück liegt und wieder von unserer Freundin aus der Sauna arrangiert wurde.
Diesmal sollte ich mir eine Gesichtsmaske besorgen, die mein Gesicht aber nur bis zur Nase bedeckt, wo die Augenschlitze geschlossen jedoch der Mund frei ist.
Ich habe mir eine solche Maske besorgt, mit rechts und links so kleinen Federn dran, sieht ein wenig kokett aus.
Obwohl es nicht erwähnt war, habe ich die japanischen Liebeskugeln bereits am Vormittag angelegt und die angenehme Erregung die entstand, genossen.
Der Treffpunkt war wieder die mir schon bekannte Adresse, das kleine Haus mit dem Vorgarten davor.
Die Erwartung dessen, was wohl heute geschehen wird, versetzte mich schon Stunden vorher in eine angenehme Aufgeregtheit und Ungeduld.
Ich kam also dort an, entließ den Taxifahrer und begab mich in das Haus.
Wieder war es ein angenehmes Halbdunkel, das mich empfing. Als die Türe hinter mir ins Schloß fiel, spürte ich ein angenehmes Kribbeln in meinem Unterbauch und hatte auch ein wenig Gänsehaut.
Da ergriff mich wieder eine Hand von rückwärts und schob mich in das Zimmer mit dem großen Bett.
Ich hatte mein enges taubenblaues Etuikleid an, welches man mit am Rücken mit einem Zipp nur zu öffnen braucht. Der Mann hinter mir erfaßte das sofort und mit einer schnellen Bewegung öffnete er das Kleid und ich ließ es an mir hinabgleiten. Nun stand ich da mit meinem kleinen, ebenfalls taubenblauem Unterkleid, das klapp meinen kleinen Slip bedeckte.
Er strich ganz langsam mit beiden Händen an meinem Rücken entlang und blieb dann betont Druck ausübend auf meinen Hüften liegen.
Er holte mich etwas näher zu ihm hin und ich konnte an meinem Po gepreßt seine Männlichkeit spüren. Ich erwiderte seinen Druck, indem ich mich etwas nach rückwärts bog und da tasteten sich seine Hände nach oben und kamen an meinen beiden Brüsten zur Ruhe. Aber diese Ruhe dauert nur einen Augenblick, denn sofort begann er zwischen seinen Daumen und Zeigefingern meine Brustspitzen langsam zu massieren.
Es war gut, daß ich mich an ihn anlehnte, denn ich spürte, wie der Boden unter mir zu schwanken begann und meine Knie zitterten.
"Haben Sie die Maske?"
"Ja, in meiner Tasche." Flüsterte ich.
Er hob mich auf und trug mich zum Bett in der Mitte des Raumes.
Das Bett war wieder mit einem weißen, ein wenig glänzenden Seidenlacken bedeckt, einige Polster lagen herum. Neu waren einige große Pfauenfedern, die herumlagen und eine große Schale mit Erdbeeren auf einem kleinen Tischchen daneben und einer Karaffe.
Ich konnte ihn ansehen, doch sah ich nicht viel seines Gesichtes, er hatte bereits die Maske angelegt. Der Unterschied zu meiner Maske war allerdings, daß er die Sehschlitze geöffnet hatte und mich sehr wohl sehen konnte. War es der selbe Mann, wie bei meinem letzten Besuch? War es ein Anderer? Diese Ungewißheit trieb mir eine tiefe Röte ins Gesicht und ich konnte sehen, wie er lächelte. Es war ein kleines spöttisches Lächeln, überlegen und ein wenig unnahbar, schien mir.
Nachdem er mich hingelegt hatte, holte er meine Handtasche aus dem Flur und legte sie mir hin, drehte sich um und ging aus dem Zimmer.
"Bitte legen sie die Maske an. Ich komme gleich." Hörte ich seine Stimme aus dem Nebenraum.
Ich legte sie an und konnte nun nichts mehr sehen.
Ich lag nun, leicht seitwärts gebogen und versuchte eventuelle Geräusche aufzunehmen. Ja, da war ein leichter Schritt zu hören und ich spürte wie mir jemand mein Hemdchen und den Slip auszogen.
Dann war ich wieder allein.
Hörte ich da ein Flüstern?
Nein, das konnte nicht sein, wir waren ja alleine da.
Alle meine Sinne waren angespannt und ich lauschte in die Stille. Plötzlich spürte ich jemand neben mir, der leicht von meinem Hals an den beiden Brüsten vorbei über meine Haut glitt und eine Hand, die mit leichtem Druck auf mir liegen blieb. Dann plötzlich strichen tausend Federn über meinen Körper, rauf und runter, immer wieder, erzeugten elektrische Strömungen an den Innenseiten meiner Schenkel, glitten zu den Fußsohlen hinab, ließen meinen ganzen Körper sich aufbäumen, um dann wieder nach oben zu gleiten. Meine Hände fuhren planlos auf dem Seidenlaken hin und her. Ich wußte nicht, wie lange das andauerte, doch lagen alle meine Nervenenden blank und meine Arme und Beine zuckten leicht und es schien mir eine wunderbare Ewigkeit zu dauern.
Plötzlich hörte er damit auf.
Dieses plötzliche Aufhören vervielfältigte meine gespannte Aufmerksamkeit und ich begann leise und unwillig zu stöhnen.
Ich spürte plötzlich an meinem Mund etwas kühles und weiches und öffnete meine Lippen und nahm eine kühle Erdbeere auf. Ich zerdrückte sie mit der Zunge und spürte gleichzeitig, wie auch auf meiner linken Brustspitze diese Kühle zu spüren war und dann auf der anderen und auch in meinem Nabel. Dadurch, daß mein Körper so erhitzt war durch das darüber streichen der Pfauenfedern, spürte ich diese kühle Nässe doppelt so stark. Und nun begann er, die Erdbeeren von meinen Brustspitzen und meinem Nabel abzulecken und die dadurch unverhofft entstehende Berührung machte mich fast verrückt.
Ich bog meinen Körper nach oben und stieß kurze spitze Schreie aus.
Er mußte einmal rechts und einmal links neben mir knien, denn ich spürte seinen Atem und die Bewegung des Bettes von beiden Seiten.
Konnte es sein, daß er nicht alleine war?
Ich spürte plötzlich wie mich seine Arme umfaßten und er mich langsam zur Seite drehte. Immer bedacht, mit mir Körperkontakt zu halten, irgendwo eine Handfläche auf mich zu pressen, oder mit den Fingerspitzen auf mir wie wild zu tanzen.
Dann merkte ich, wie er sich vom Bett erhob und dann war Stille. Ich wurde unruhig, meine Nerven spannten sich an und ich bemühte mich etwas zu hören.
Da, ein leises Klirren, wie Glas auf Glas war zu hören, dann leichtes Reiben wie von Stoff oder Händen.
"Komm!" Ich flüsterte es leise, ich konnte die Stille, das scheinbare alleine sein nicht mehr ertragen und ohne zu wissen, was nun geschehen würde.
Da spürte ich, wie er sich wieder auf das Bett setzte. Doch es geschah nichts. Es verbreitete sich nur ein Geruch von Rosen, gemischt mit Vanille und Gewürznelken, der betörend wirkte.
Nun berührte er mich wieder, ich zuckte zusammen. Obwohl ich darauf gewartet habe, kam es überraschend. Seine Hände waren warm und glitten langsam über meinen Rücken. Er verteilte angewärmtes Körperöl das diesen wahrgenommenen Geruch ausströmte, über meinen Rücken, meinen Po, massierte es ein und ganz langsam ließ ich mich auf den Bauch rollen und ergab mich diesem herrlichen Gefühl. Er strich zärtlich, leicht, dann wieder fest über meinen Rücken, berührte jeden Wirbel, verblieb zwei, drei Sekunden ging dann zum nächsten und kam meinem Po immer näher. Mit der anderen Hand massierte er mich seitlich, drückte sie an meine Hüften und kam wieder zurück bis zu meinen Achselhöhlen, um dann auch meine Brüste einzubeziehen. Schon längst hatte ich meine Hände nach oben gestreckt, den Kopf in den Polster vergraben und stöhnte vor Lust und Erregung. Als er auch zwischen meinen Pobacken langsam dieses Öl einrieb, wurde mein Körper zu einem Klangkörper in einem Orchester, daß eine wilde, aufpeitschende Sinfonie spielte.
Er strich nun über meine Schenkel, glitt ein wenig nach vorne und wieder zurück, glitt hinab bis zu meinen Kniekehlen und dann bis zu den Zehen und der Fußsohle. Dort strich er leicht auf und ab und entlockte mir wieder diese spitzen kleine Schreie.
Dann spürte ich wieder diese Pfauenfedern an mir auf und ab gleiten, sie verstärkten den Effekt derart, daß ich nicht mehr ruhig liegen bleiben konnte, mich zusammenrollte und hin und her warf. Diese Bewegungen schickten Schübe von glühender Lava durch meinen Unterbauch, sie brachten die Liebeskugeln in Bewegung.
Mein Körper war nicht mehr zu beruhigen. Ich warf den Kopf rhythmisch hin und her.
Nun spürte ich, wie er mich sanft in die Arme nahm, wie zur Beruhigung langsam über meinen Bauch strich, meine Brüste berührte und mir leise beruhigende Worte ins Ohr flüsterte.
Er lag neben mir, versuchte meinen Körper wieder in eine gestreckte Lage zu versetzen, was ihn nach einer Weile ununterbrochenem Streicheln und sanften Berührungen auch gelang. Nun nahm er meinen linken Fuß und legte in über seine Hüfte, so daß ich nun mit geöffneten Beinen, seitlich neben ihm lag. Er tastete sich nun vorsichtig und behutsam in meinen Intimbereich und benetzte mich dort ebenfalls mit diesem wohlriechenden Öl.
Das Bett vibrierte gleichmäßig langsam und kontinuierlich. Es mußte einen Motor eingebaut haben, oder war ich es, der vibrierte und nicht zur Ruhe kam?
Mein Freund, du kannst nicht wissen, was ich da fühlte. Oder doch?
Es waren Gefühle der besonderen Art. Sie veranlaßten, daß sich mein Inneres scheinbar ausdehnte, wie eine aufblühende Rose, die die Sonne sucht, sich bewegt und streckt.
Es entstand ein Feuer, das alles verbrannte. Durch die Berührung jenes gewissen Punktes alleine, bäumte ich mich auf, mein Stöhnen ging in leises Flüstern über.
Dann zog er seine Fingerkuppen wieder zurück.
Es war alles dunkel um mich, ich konnte nichts sehen. Das verstärkte meine Empfindsamkeit derart, ich kann es dir gar nicht sagen.
Mein Verlangen wurde lediglich von der Angst übertroffen, er könnte sich zurückziehen, könnte mich hier alleine liegen lassen.
Doch nun spürte ich seine Hand wieder. Er strich langsam über meinen Po, zog mich näher zu sich heran und dann drang er in mich ein. Langsam, behutsam aber unaufhaltsam.
Ein Höhepunkt in völlige Finsternis, ohne irgendeinen Anhaltspunkt zu haben, wo oben oder wo unten ist, ist etwas, was man erst erleben muß, um es zu verstehen. Man schwebt in einem schwerelosen Raum, wird unerwartet jeden Augenblick an anderer Stelle der empfindlichen Haut berührt, fühlt sich als Feuerwerk im Universum.
Es scheint, als wäre es ein Höhepunkt ohne Ende, es wird zu einem multiplen Ereignis.
Und wenn man dann auch noch von tausend Pfauenfedern berührt, gestreichelt und leicht fließend vom Kopf bis zu den Füßen umspielt wird, geht dies in ein tosendes Konzert der Gefühle über.
Ich werde diesen Nachmittag lange nicht vergessen. Ich kann mir nicht erklären, wie es zu diesen intensiven, vielfältigen Berührungen und Reizungen der empfindlichsten Stellen durch einen einzigen Menschen kommen kann.
Seit diesem Nachmittag hat die kleine Maske, mit den geschlossenen Augenschlitzen ihren Ehrenplatz an meinem Schminktisch. Sie wird sicher noch öfter zum Einsatz kommen.
Lieber Freund, es freut mich, daß meine Erzählungen deine Erinnerung an Gefühle und erregenden Nächten wachgerufen haben.Seit ich mich entschlossen habe, meinen Nachmittagen einen gewissen Kick zu geben, fühle ich mich besser. Obwohl es Nächte gibt, in denen ich wach liege und auf jedes Geräusch der Nacht höre und mich danach sehne den vergangenen Nachmittag noch einmal zu erleben. Es waren einsame Nächte, in denen Paul schon schlief oder noch über seinen Papieren im Arbeitszimmer saß.
Es waren einige Tage verstrichen, in denen ich keine Nachricht erhalten habe, keine Anweisungen für ein neuerliches Treffen. Diese Tatsache machte mich unruhig und ließ meine Sinne rotieren.
Da nun kurzfristig kein aufregendes Erlebnis zu erwarten war, beschloß ich es zu wagen und mich alleine auf die Suche zu begeben, mir ein prickelndes Erlebnis Selbst zu suchen.
Ich beschloß an diesem Nachmittag einmal mit der U-Bahn zu fahren. Daher ließ ich mich nicht vom Chauffeur nach Hause bringen, sondern schickte ihn weg.
Ich wollte die neue U-Bahnstrecke benutzen, die bis in die Nähe unseres Wohnviertels fuhr und sah mich plötzlich von einer Menge von Menschen umringt, die mich mehr schoben, als daß ich freiwillig ging.
Als ich dann endlich in einer Ecke, am Ende des Waggons angelehnt beim Fenster saß, blickte ich mich interessiert um.
Die Menschen sahen alle gleichgültig und mürrisch aus. Nur ein paar junge Leute unterhielten sich ungeniert und laut lachend.
Nach jeder Station änderte sich das Bild und die Menschen wechselten.
Nun stieg ein junger Mann zu und nahm mir gegenüber Platz. Er sah genauso gelangweilt aus, wie ich mich fühlte. Er sah aber auch unglaublich jung aus, mit einem Grübchen auf dem Kinn und einem sinnlichen Mund, mit nach außen gewölbten Lippen. Seine blauen verträumten Augen blickten aus dem Fenster und er schien mich gar nicht zu bemerken.
Nun richtete er aber doch ganz unerwartet seinen Blick auf mich und blieb an meinem engen Oberteil hängen. Ich merkte, daß er das, was er sah äußerst ansprechend fand. Er richtete sich ein wenig auf und seine Haltung verriet eine gewisse aufsteigende Spannung.
Ich ließ mich ein wenig tiefer in den Sitz gleiten um es ihm zu ermöglichen zu sehen, daß die beiden obersten Knöpfe meines engen Oberteiles geöffnet waren und man meinen Brustansatz sehen konnte.
Ich trug keinerlei Unterwäsche darunter. Man konnte die Wölbung meiner Brust deutlich sehen und ich wußte auch, daß man die Brustspitzen durch den weichen Stoff mehr als erahnen konnte. Wenn ich mich ein wenig bewegte, dann schoben sich meine Brüste hin und her, bewegten sich auch und mein süßes aromatisches Parfum, vermischt mit dem Duft der Frauen allgemein, mußte bis zu ihm dringen.
An den unruhigen Bewegung seiner Finger konnte ich sehen, daß er von Erregung erfaßt wurde und meine Erfahrung sagte mir, daß er den Wunsch hatte sich vornüber zu beugen, um auch die restlichen Knöpfe meines engen Oberteiles aufzuknöpfen und mit den Fingerspitzen meine Brustspitzen zu berühren um meine Reaktion darauf zu sehen.Doch er mußte auch wissen, daß das Einzige was er machen konnte war, mich wie zufällig zu berühren. Er rutsche am Sitz etwas weiter nach vorne und berührte mit seinen Knien, die meinen.
Ich spürte seine Berührung, es durchdrang mich ein angenehmes warmes Gefühl und natürlich auch eine gewisse Befriedigung, es wieder einmal geschafft zu haben, Knistern in eine Situation gebracht zu haben. Ich zeigte keine Regung, blickte ihn jedoch weiterhin an.
Dann schaute ich wie zufällig nach rechts und links, bewegte leicht meine Schenkel, um meinen Blick wieder wie zufällig in den seinen zu versenken. Diese leichten Bewegungen heizten die Situation noch weiter an.
Er wurde unruhig und rutsche auf seinem Sitz nervös hin und her.
Das noch immer anhaltende angenehme Gefühl strömte weiterhin durch mich hindurch, durchzog wärmend meinen Unterbauch und bewegte sich kribbelnd die Schenkel hinab, um dann dem Druck nachgebend, sich bahnbrechend in die, nun spürbaren Gegendruck ausübenden Knie meines Gegenübers zu ergießen.
Ein wenig Röte überzog seine Wangen und ich ergötzte mich an der Vorstellung, was sich wohl in seinem Inneren nun abspielen dürfte. Auf jeden Fall fühlte ich mich ihm gegenüber total überlegen und kostete dieses Gefühl voll aus. Er war mein Gefangener.
Wie sollte es nun weitergehen?
Er konnte sich ja schlecht nach vorne beugen und seiner Intention nachgebend, mein Oberteil aufknöpfen? Auch konnte er nicht erwarten, daß ich mich zu ihm hinüber beugen würde und meinerseits irgendwelche strategisch wichtigen Knöpfe bei ihm öffnen würde. Immerhin war die U-Bahn voll besetzt. Es war rush-hour.
Um ihn noch ein wenig mehr zu verwirren, knöpfte ich noch einen der Knöpfe meines Overals auf.
Er verstärkte nun den Eindruck des in die Enge Getriebenen, indem er seine Arme vorne verschränkte und mit einer energischen Kopfbewegung eine Strähne seines halblangen blonden Haares aus dem Gesicht stieb.
Ich hatte meine Augen noch immer in den seinen tief versenkt und hob nun meine beiden Arme nach oben und verschränkte sie hinter dem Nacken. Dadurch erzielte ich zwei Effekte. Zum ersten, wölbten sich meine Brüste noch weiter nach vorne und die Brustspitzen traten sehr deutlich hervor und zum zweiten rutschte ich ein wenig nach vorne und verstärkte den Druck auf seine Knie. Ob er wohl ahnte, daß ich auch keinen Slip trug?
Das war für seine, wie mir schien, Unerfahrenheit einfach zu viel. Er löste seine Knie von den meinen und stand energisch auf.
Das Schicksal meinte es nun mit uns beiden gut. Mit einem plötzlichen Ruck blieb die Bahn stehen. Alle Fahrgäste wurden durcheinander gewirbelt und mein Gegenüber fiel wie zufällig auf mich. Ich spürte seinen warmen Körper auf mir, sein männlicher, nach Holz und Honig duftender Geruch raubte mir fast den Verstand. Seine Hände griffen abstützend nach mir. Wie zufällig umfaßten seine Hände meine Brüste und so konnte er die Härte meiner Brustspitzen ganz deutlich spüren. Er hatte sich fallen lassen und lag nun auf mir. Sekundenlang berührten sich unsere Körper in einem vibrierenden Rhythmus. Ich empfand diese Berührungen wie eine gewollte Vereinigung zweier zufällig einander begegnenden Wesen, in einer für sie fremden Welt. Ein Schauer von Gefühlen überrannte mich, wie eine Kaskade, ich konnte es kaum glauben.
Da merkte ich, daß auch er seine Körperfunktionen nicht mehr unter Kontrolle hatte und mit mir gleichzeitig in diesem Augenblick einen Höhepunkt erlebte, in einer Intensität die mich überraschte.
Noch ein kurzes Anschmiegen seines Körpers und dann richtete er sich auf.
Halb über mich gebeugt flüsterte er:
"Fahren sie öfter mit diesem Zug?"
"Ab heute schon." Das war alles, was ich sagen konnte, dann stieg er aus.
Lieber Freund, du siehst es war wieder einer jener Nachmittage wie ich sie liebe.Vielleicht solltest du auch öfter mit der U-Bahn fahren?
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