Doch die beiden im Pool kümmerten sich scheinbar nicht um die anderen, sie saßen mehr oder weniger unbeweglich, wenn auch schon sehr lange, in dem Rundbecken, aber unter Wasser ging ihr munteres Spielchen mit höchster Intensität weiter. Nicht genug, dass seine Füße gebraucht wurden, um bei dem seltsamen Mädchen mit dem großen Busen, der nun doch deutlich heftiger pulsierte und sich fast der Frequenz der aufsteigenden Blasen anpasste, eine Befriedigung zu verschaffen oder zu befördern, es rückte nun auch auf der Bank näher an ihn heran, nicht ganz dicht, aber zumindest so nahe, dass sie nun auch ihre Füße einsetzen konnte. Und nun suchten ihre tastenden Füße nicht mehr die seinen, nun arbeiteten sie sich exakt bis zu dem vergleichbaren Ort vor, an dem seine Füße von ihren Händen schon fast krampfhaft festgehalten, hin und her bewegt, gedrückt, gezogen, gezupft, gestoßen wurden und seine Zehen betraten Regionen, die zu betreten er sich unter solchen Umständen nie erträumt hätte. Doch die Füße wurden immer noch von dem Mädchen festgehalten und auf irgend eine Weise wurden die Zehen animiert, sich vor an Öffnungen zu schaffen zu machen, die hier nicht weiter benannt werden müssen. Während seine Füße voll beschäftigt waren, wanderten nun auch die ihren unter seine Badehose, die von den unablässig strömenden Blasen immer noch aufgebläht wurde, ein Fuß von links, einer von rechts, die Zehen trafen sich an dem steilen Pfahl in der Mitte und begannen an ihm zu sägen, versuchten ihn umzulegen und doch auch weiter aufzurichten. Und das alles geschah mit völlig unbewegtem Gesicht auf Seiten des Mädchens und angespannt unterdrückter, allzu sichtbarer Lust von seiner Seite. Er hoffte inständig, dass die ab und zu herüber schauenden Saunisten seine Rötung dem warmen Wasser zuschrieben und seine kaum unterdrückte Erregung der Dauer des Aufenthalts in eben diesen. Unterbrechen oder gar abbrechen wollte er das Wahnsinnsspiel auf keinen Fall, denn es war noch spannender geworden.
In Folge des Kampfes unter Wasser, des Gefechtes, das sich die U-Boote lieferten, verrutschten die Stofffetzen, die die Brustwarzen bedecken sollten, nun völlig und wurden auch nicht mehr zurecht gerückt, weil ihre beide Hände aufs Heftigste beschäftigt waren und für solche Nebensächlichkeiten keine Zeit mehr hatten. Die einzige Vorsichtsmaßnahme zum Schutz vor den benachbarten Voyeuren war, dass die junge Frau bis zum Hals in das kochende Wasser eingetaucht blieb, so dass auch dieser stimulierende Effekt von den Außenstehenden, besser gesagt Schwimmenden, nicht erkannt werden konnte. Diese hatten im übrigen endlich beschlossen, den Wellnessbereich unter lautem Gerede und Gelächter zu verlassen und den Abend vermutlich in der Hotelbar zu beschließen. Sie hatten das Interesse an dem Mann und dem Mädchen im Jacuzzi offensichtlich verloren, da die beiden anscheinend doch nichts Aufregendes taten, sich nur im warmen Wasser suhlten, wenn auch mit sichtlichem Wohlbehagen. Aber zurück zum Schauplatz des wesentlichen Geschehens. Die Stoffverschiebungen fanden wohl auch eine Etage tiefer, an dem Tangadreieck statt. Sehen konnte er es nicht, dafür um so deutlicher fühlen, auch Zehen sind Tastorgane. Und er fühlte noch mehr. Er fühlte, dass er den Strom der Hormone, besser gesagt, das, was diese unter diesen eindeutigen, heftigen Aktivitäten in ihm auslösten, nicht mehr beherrschen konnte und er musste alles daran setzen, wirklich alles, um auch noch in diesem Moment des höchsten Entzückens, da der Orgasmus ihn überrannte, ihn übermannte ruhig zu bleiben. Zugleich merkte er, dass auch das Mädchen große Mühe hatte, sich zu beherrschen. Ihr Gesicht war puterrot, ihr Atem ging keuchend, ihr Busen bebte im Takt der ihn umspülenden Blasen, ihr Körper pulsierte und seine Füße, die nun unter ihrem Hintern lagen, merkten, wie dieser rasch und rhythmisch zu tanzen begann, sich ganz leicht hob und senkte, etwas hin und her rutschte und alle Anzeichen eines ebenfalls sehr heftigen Orgasmus ausstrahlte. Obwohl sie nun ganz allein waren, spielten sie ihr begonnenes Spiel der scheinbaren Ungerührtheit weiter, blieben oben nach wie vor fast völlig unbewegt, während der Unterwasserkrieg kulminierte und endlich seinen Höhepunkt erreichte. Es kam zu einigen Explosionen und dann war der Klimax auch schon überschritten, der Kampf für beide erfolgreich beendet. Das Mädchen gab seine Füße frei, zog ihre zurück, er zog seine zurück, sie rückte wieder etwas von ihm ab, er entspannte sich erneut, sie lehnte ihren Rücken an den Beckenrand, die Beine klafften breit auseinander, aber der Tangafetzen hatte doch wieder den Ort gefunden, den er bedecken sollte, genauso wie die oberen Bikiniteilchen, die nun auch keine aufgerichteten Spitzen mehr schützen mussten. Alles war fast wieder so wie es sein sollte, wie es am Anfang war. Die beiden blinzelten sie sich an und ein höchst zufriedenes Lächeln war auf ihren Gesichtern zu erkennen.
Jacuzzi
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