Jasmin macht Urlaub

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Jasmin macht Urlaub

Jasmin macht Urlaub

Sven Solge

Jasmin war fröhlich gestimmt, endlich Urlaub. Schon seit dem Tag, als sie sich das kleine Ferienhaus auf der Insel Bornholm gemietet hatte, konnte nichts und Niemand ihr die Stimmung vermiesen. Alle nervigen Sprüche ihrer Kollegin prallten an ihr ab, was in der Vergangenheit sie fasst zum Burnout getrieben hätte.

Karin war eigentlich nett. Was Jasmin so manches mal verzweifeln ließ, war ihr ständiges Reden. Während Karin scheinbar trotzdem arbeiten konnte und zwischendurch sogar noch telefonierte, brachte jedes Wort das Karin von sich gab, Jasmin aus dem Konzept.

Anfangs fand sie ihre neue Kollegin herzerfrischend und lustig. In den Mittagspausen gingen sie oft zusammen eine Kleinigkeit essen. Karin konnte unheimlich gut und plastisch erzählen, ihr Hauptthema waren Männer. Hemmungslos erzählte sie von ihren Eroberungen. Dabei war Karin absolut keine Schönheit. Sie war relativ klein, Jasmin schätzte sie auf etwa 1,55 m, dazu war sie recht korpulent. Sie hatten nie über ihr Gewicht gesprochen, weil es für Karin anscheinend überhaupt kein Problem darstellte.

Montags musste sich Jasmin immer ihre neuen Eroberungen anhören, die sie am Samstag in der Disco gemacht hatte. Karin tanzte sehr gerne und gut, was man sich bei ihrer Figur nur schwer vorstellen konnte. Aber bei einer Firmenfeier vor zwei Monaten, hatte sich Jasmin davon überzeugen können. Kein Mann war vor ihr sicher, alle wurden auf die Tanzfläche gezerrt, sogar der Chef musste dran glauben. Doch hier hatte sie endlich jemanden gefunden der ihr tänzerisch ebenbürtig war.

Herr Heuer, ihr Chef, hatte früher mit seiner Frau zusammen, Tanz als Sport betrieben. Nach einem Reitunfall seiner Frau, mussten sie das Tanzen aufgeben, deshalb genoss Herr Heuer jede Gelegenheit zu tanzen. Und Karin kam ihm gerade recht. Er hatte sie schon eine Zeitlang beobachtet, bevor sie ihn zum Tanz aufforderte. Und dann legten die Beiden eine Tanzshow aufs Parkett, dass alle Anderen aufhörten und nur noch staunend um die Beiden herumstanden und klatschten.

Später erzählte Karin ihr, dass sie auch in einem Tanzclub sei und besonders lateinamerikanische Tänze liebte.

Jasmin hatte ihren Urlaub auf Bornholm spontan nach einer Montagsbeichte ihrer Kollegin gebucht. Es war nicht auszuhalten. Zum einen, weil sie einfach Abstand von Karin brauchte und zum anderen, weil die, von Erotik triefenden Erzählungen, sie an ihre eigene Misere erinnerte.

Ihre letzte Partnerschaft war nun schon über zwei Jahre her und gerade die Erotik war der Grund für ihre Trennung gewesen. Thomas war zwar nett gewesen, doch dieser Blümchensex, den er praktizierte war auf Dauer für Jasmin nicht das Richtige gewesen.

Karin empfing sie am besagten Montag im Büro mit den Worten: „Du ich muss dir mal was zeigen!“ Drehte sich mit dem Rücken zur Tür und lehnte sich dagegen und hob ihren Rock hoch. „Das hat mein neuer Freund mir am Sonntagmorgen verpasst!“ Sie deutete auf ihren rechten Oberschenkel, wo deutlich der Abdruck eines Gebisses zu sehen war. „Der war sowas von Geil, konnte ihn fast nicht mehr abwehren. Schon im Taxi viel er über mich her und hat mir die Finger in meine nasse Muschi geschoben, sodass ich da schon kurz vor dem Orgasmus war. Hätte uns der Taxifahrer nicht angedroht uns auf die Straße zu setzen, wenn wir nicht damit aufhören, hätte er mich da schon gefickt.“ Sie ließ ihren Rock fallen und strich ihn glatt bevor sie sich auf ihren Stuhl setzte.

Aber wenn Jasmin dachte das wäre alles gewesen, dann täuschte sie sich, wie schon so oft.

„Wir waren kaum in meiner Wohnung angekommen, fielen wir übereinander her. Ich muss schon sagen ich war schon lange nicht mehr so aufgeheizt, wie am Samstag. Wir rissen uns im Gehen die Klamotten vom Leib und als wir im Schlafzimmer ankamen, waren wir nackt. Rico drehte mich um schubste mich aufs Bett und ehe ich mich versah hatte er mir seinen Prügel von hinten bis zum Anschlag in die Vagina gerammt. An Verhütung oder so, haben wir in dem Moment überhaupt nicht gedacht. Er rammelte mich wie ein Karnickel und verpasste mir dann kurze Zeit später, eine gewaltige Ladung. Der muss schon lange keine Frau mehr gevögelt haben, denn er hörte überhaupt nicht auf zu zucken.“

Um Verständnis heischend schaute sie Jasmin fragend an, erwartete aber wohl keine Antwort von ihr, denn sie erzählte gleich weiter: „Ich war ja nun noch nicht befriedigt, deshalb drückte ich ihn von mir runter und begann seinen Schwanz zu wichsen und du glaubst es kaum, er wurde sofort wieder hart!“

Jasmin mochte diese ordinäre Ausdrucksweise überhaupt nicht, obgleich ihr bei der Erzählung von Karin ganz heiß wurde und sie spürte wie die Säfte in ihrer Muschi zusammenliefen. Sie hatte sich hinter ihren Schreibtisch gesetzt und saß nun Karin gegenüber, als diese weitererzählte. Unbewusst legte sie sich ihre Hand auf den Schoß und drückte leicht ihre juckende Spalte durch die Jeans.

„Und das will ich dir sagen, so einen mächtigen Riemen lasse ich mir ja nicht entgehen!“, setzte Karin ihre Erzählung fort. „Er war immer noch schwer am Luft schnappen, da hatte ich mir seinen Schwanz schon wieder einverleibt. Ich hatte mich mit dem Rücken zu ihm, auf sein Ding gesetzt und fing an ihn zu reiten. So konnte er in Ruhe wieder Atem schöpfen und brauchte nichts zu machen. Aber oh Wunder, mein Arsch schien bei ihm die Geilheit wieder geweckt zu haben, denn plötzlich, ich hatte mich auf seinen Oberschenkeln abgestützt, spürte ich seine Hände auf meinen Arschbacken und steuerte mein heben und senken. Als er dann plötzlich einen nassen Finger in meine Rosette bohrte, gab es für mich kein halten. So einen heftigen Abgang habe ich noch nie gehabt!“, beteuerte Karin.

Jasmin, die ihr äußerlich widerwillig zugehört hatte, verspürte aber ihre innerliche Erregung. Ihr war ganz heiß und ihre Hand, die immer noch in ihrem Schoß lag, strich immer heftiger über ihre straff gespannte Jeans. Dann ging sie unbewusst dazu über, mit dem Zeigefinger leicht auf die Stelle zu trommeln, unter der ihre Klitoris verborgen war.

Doch dann, als sie merkte, dass sie kurz vor einem Orgasmus stand, legte sie ihre Hand auf den Schreibtisch und fragte Karin ganz gezielt: „Und wie ist es nun zu dem Biss auf deinem Oberschenkel gekommen?“

Jasmin wollte das eigentlich gar nicht hören, aber sie musste sich einfach ablenken, zu heftig waren ihre eigenen Emotionen.

Karin ließ sich das nicht zweimal sagen. „Der Kerl ist unglaublich, nachdem mein Orgasmus etwas abgeklungen war, drehte er mich auf den Rücken und fing an mich abzuküssen. Er wusste genau wo meine erogenen Zonen liegen und fing nun systematisch an, jeden einzelnen Punkt mit der Zunge oder mit den Lippen zu bearbeiten. Ab und zu knabberte er auch leicht mit den Zähnen an meinen Brustwarzen. Als er merkte, dass mich das antörnte wurden seine Bisse immer heftiger. Meine Brüste glühten formlich, so intensiv waren die Gefühle. Dann wanderte er weiter. Küsste meinen Bauch, versenkte seine Zunge in meinem Bauchnabel und drückte schließlich meine Beine auseinander und bemächtigte sich meiner feuchten Spalte. Er leckte mich mit einer Inbrunst, wie ich es noch nie erlebt habe. Ich spürte wie sich bei mir wieder eine Eruption anbahnte und auch mein neuer Freund schien das zu fühlen, denn in dem Moment als es mir kam, biss er zu. Ich explodierte förmlich. Ich glaube ich habe fürchterlich geschrien, aber nicht vor Schmerz, sondern vor Lust.“ In Erinnerung des Erlebten, verdrehte Karin die Augen und schnaufte tief durch die Nase.

„Und, seht ihr euch wieder?“, fragte Jasmin. Sie hoffte Karin wieder zu normalen Gesprächen zu leiten, denn ihre eigene Erregung war fasst nicht mehr auszuhalten.

„Wiedersehen? Er wohnt jetzt bei mir! Du glaubst doch nicht etwa, dass ich den gehen lasse.“, empörte sich Karin, mit einem Grinsen im Gesicht.

„Aber wie lange kennt ihr euch denn schon?“

„Seit Samstag!“

Das war zu viel für Jasmin. Sie schob ihren Stuhl zurück, faselte etwas von Kaffee kochen und schon war sie draußen. Ihr Weg führte aber nicht zur Teeküche, sondern geradewegs zur Toilette, zu aufgeladen waren ihre Nerven um jetzt Kaffee zu kochen. Sie rannte fast die eine Etage runter, zur Toilettenanlage und hoffte dort inbrünstig keinen anzutreffen. Ein Blick auf die Verriegelungen der Kabinen zeigte ihr, dass sie alleine war. Erleichtert wählte sie die letzte Kabine, verriegelte die Tür und öffnete mit zittrigen Fingern ihre Jeans und zog Hose und Slip mit einem Ruck runter. Sie machte sich nicht die Mühe, den Deckel hochzuklappen, sondern setzte sich mit weit geöffneten Schenkeln drauf und wenig später berührte ihr Zeigefinger die geschwollene Klitoris. Mit einem wohligen Seufzer begann sie ihre Perle zu streicheln und erlebte augenblicklich einen Ansturm von Gefühlen. Leise, hinter vorgehaltener Hand, die sie auf ihren Mund gepresst hielt, überrollte sie der Orgasmus.

Nachdem sie sich mit Toilettenpapier etwas trockengerieben hatte, zog sie sich wieder an und verließ die Toilettenanlage. Im ersten Moment war ihr das Ganze etwas peinlich, denn noch nie hatte sie sich außerhalb ihrer Wohnung selbst befriedigt. Doch sie verspürte auf einmal ein unglaubliches Glücksgefühl, innerlich jubelnd machte sie sich auf den Rückweg zu ihrem Büro.

-*-

Noch am selben Tag fasste sie den Entschluss Urlaub zu machen.

Auf dem Nachhauseweg machte sie einen Abstecher zum Reisebüro und buchte ein kleines Ferienhaus auf der Insel Bornholm. Die Insel hatte sie schon immer gereizt, lag sie doch mitten in der Ostsee und war nur mit einer Fähre zu erreichen. Einsamkeit brauchte sie jetzt und Abstand von ihrer Kollegin.

In zwei Tagen sollte es nun los gehen. Koffer war gepackt und einiges an Lebensmittel für die erste Zeit, hatte sie eingekauft. Das Auto hatte sie vorsichtshalber noch mal in der Werkstatt überprüfen lassen, sie wollte es nicht riskieren auf der Insel eine Panne zu haben.

Morgens um sechs Uhr ging es los Richtung Sassnitz auf Rügen. Dann etwa 3,5 Stunden mit der Fähre bis Rönne auf Bornholm. Nachdem sie sich ihren Schlüssel bei dem Vermieter abgeholt hatte musste sie noch rund 30 km bis zu ihrem Haus fahren. Das Haus lag an einem Hang und entsprach genau ihren Vorstellungen. Klein, aber gemütlich eingerichtet, ein Kamin, ein großer Fernseher, was will das Herz mehr.

Jasmin richtete sich ein und genoss den ersten Abend bei einem Glas Rotwein und fader Unterhaltung vor dem Fernseher.

Am nächsten Morgen, sie hatte wunderbar geträumt, schlüpfte sie schnell unter die Dusche und hing in Gedanken, dem sehr erotischen Traum nach. Eigenartiger Weise hatte sie nach der Erzählung von Karin immer wieder solche Träume und oft genug verirrte sich dann eine Hand in ihren Schoß um sich zu befriedigen. Es war schon eigenartig was ihre Kollegin bei ihr ausgelöst hatte. Immer mehr wurde ihr bewusst, dass sie dringend einen neuen Partner brauchte.

Natürlich würde sie sich jetzt nicht dem nächst besten an den Hals werfen, aber mit offenen Augen durch die Welt gehen und nach einem potenziellen Lebenspartner Ausschau halten. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn sie mit ihrem Aussehen nicht auch was Passendes finden würde.

Jasmin saß gerade beim Frühstück auf ihrer Terrasse und genoss die ersten warmen Sonnenstrahlen, als sie plötzlich jemanden rufen hörte.

„Hallo! Frau Nachbarin, darf ich mal kurz stören?“

Jasmin drehte sich erschrocken um, konnte aber niemanden entdecken.

„Hallo, hier bin ich!“

Dann sah sie auf einmal eine Hand in dem Gebüsch zum Nachbargrundstück und wenig später das Gesicht eines Mannes, der ihr zuwinkte. Mehr war von Mann nicht zu sehen.

Jasmin erhob sich von ihrem Stuhl und trat an den Rand der Terrasse. Doch etwas genervt, dass sie beim Frühstück gestört wurde, fragte sie etwas forscher als sie es vorhatte: „Was möchten sie?“

Nun zwängte sich der Mann ganz durch das Gestrüpp und trat die paar Schritte an die Veranda heran. „Entschuldigen sie bitte die Störung, aber ich bin gestern Abend erst spät hier angekommen und trotz guter Vorbereitung habe ich vergessen Kaffee einzukaufen, hätten sie für mich vielleicht etwas Kaffeepulver? Ohne Kaffee bin ich nur ein halber Mensch.“

Jasmin wurde erst jetzt bewusst, dass sie diesen Fremden mit angehaltenem Atem und offenen Mund anstarrte.

„Hallo, sind sie noch da?“ Hörte sie ihn plötzlich fragen. Sie klappte zuerst ihren Mund zu, um dann tief durch die Nase einzuatmen. Das was da an ihrer Terrasse stand, war der Traummann schlecht hin, deswegen hatte es ihr den Atem verschlagen.

„Entschuldigen sie, aber ich hatte so früh mit keinem Besuch gerechnet!“, beeilte sie sich zu sagen. Im gleichen Moment sagte eine innere Stimme zu ihr: >wolltest du dich nicht nach einem neuen Lebenspartner umschauen? Hier ist doch die Gelegenheit!“

Jasmin bemühte sich um ein verbindliches Lächeln, bevor sie seine Frage beantwortete: „Natürlich können sie von mir Kaffeepulver haben. Ich kann ihnen auch ein ganzes Pfund geben, habe genug mitgebracht, weil mir der dänische Kaffee immer zu scharf gebrannt ist. Warten sie, ich hole ihn eben!“, damit drehte sie sich um und ging zu ihrer Terrassentür, stoppte aber auf halben Wege und fragte ihren neuen Nachbarn mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht: „Oder wollen sie mit mir Kaffee trinken? Der Kaffee ist fertig und Toast kann ich noch schnell machen!“ Ohne seine Antwort abzuwarten, sagte sie nur noch: „Setzen sie sich, ich hole noch ein Gedeck.“

In der kleinen Küche wurde ihr auf einmal ganz heiß, was hatte sie sich nur dabei gedacht ihn zum Frühstück einzuladen. Er musste ja sonst was von ihr denken. Aber egal, nun war es passiert, jetzt ging nur noch die Flucht nach vorne. Als sie mit Frühstücksteller, Kaffeebecher und Besteck zurück auf die Veranda kam und die Sachen auf dem Tisch ablegte, stand ihr Nachbar immer noch an der gleichen Stelle.

Etwas verlegen brachte er hervor: „Entschuldigen sie bitte, das war nicht meine Absicht. Ich wollte wirklich nur etwas Kaffee haben.“

Im gleichen Moment, wurde ihr bewusst was sie da angerichtet hatte. Abrupt ging sie ohne ein Wort zu sagen zurück und holte das Päckchen Kaffee und reichte es ihm, als sie wieder draußen war. „Tut mir leid, ich habe nicht nachgedacht. Ihre Frau wartet sicher schon mit dem Frühstück auf sie!“

-*-

Ronald nahm perplex das Päckchen Kaffee, aber bevor er antworten konnte war die hübsche Nachbarin wieder im Haus verschwunden. Verflixt, warum hatte er sich nicht einfach für die nette Einladung bedanken sollen und sie annehmen. Was war denn schon dabei, sie hatte es bestimmt nur gut gemeint.

Etwas zögerlich klopfte er an die Terrassentür. „Hallo, bitte ich möchte mich entschuldigen! Es wartet drüben niemand auf mich und ich würde gerne mit ihnen zusammen Frühstücken, wenn ihr Angebot noch gilt?“ Langsam drückte er die Tür etwas weiter auf und sah seine Nachbarin in der offenen Küche stehen. Er klopfte noch mal und fragte erneut: „Gilt ihr Angebot noch?“

Sie drehte sich um und er erkannte den etwas irritierten Blick in ihren Augen. Es war ihm vorher überhaupt nicht aufgefallen was für eine Schönheit da vor ihm stand. Sie mochte etwa im gleichen Alter sein wie er, so um die dreißig.

Er selber war 34 und seit einem halben Jahr Single. Aber die Trennung von Silke, war ihm schwergefallen. Doch er hatte genug von ihren ständigen Eskapaden. Er war sich sehr sicher, dass er Silke lieben würde, doch ihr unbändiges Temperament ging zu oft mit ihr durch. Zum Schluss konnte er es nicht mehr ertragen wie sie ständig mit anderen Männern flirtete und dabei auf ihn keine Rücksicht nahm. Nicht das Silke fremd gegangen war, nein das nicht. Sie versuchte ihn eifersüchtig zu machen, damit er sie mit Geschenken überhäufen konnte. Anfangs war er darauf auch reingefallen und er hatte viel Geld für sie ausgegeben, doch dann war er auf einmal aufgewacht und hatte ihr ihre Intrigen kalt an den Kopf geworfen. Als sie ihn dann auch noch auslachte, hatte er ihre Sachen gepackt und vor die Tür gestellt. Es gab noch einen heftigen Streit, doch dann hatte er sie am Arm gepackt, ihr noch den Wohnungsschlüssel abgenommen und sie vor die Tür geschoben.

Nun stand vor ihm so eine wunderschöne Frau und er hatte dafür überhaupt keinen Blick gehabt. Sie hatte blonde, lange Haare, die sie in einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Sie war schlank, mit süßen kleinen Brüsten und was Ronny als erstes auf viel, waren die kleinen, neckischen Grübchen in ihren Wangen.

Was war los mit ihm?

Hatte Silke ihn verhext?

Jetzt kam seine Nachbarin auf ihn zu und hielt ihm die Hand hin. „Ich bin Jasmin, der Kaffee ist noch heiß und der Toast ist auch gleich fertig. Nimm schon mal Platz!“

Ronald ergriff ihre Hand und spürte sofort wie ein Strom von Gefühlen über ihm zusammenbrachen. So etwas hatte er noch nicht erlebt. „Ich heiße Ronald, aber meine Freunde nennen mich Ronny.“, stotterte er etwas verlegen.

„Ok Ronny, dann last uns frühstücken, dabei können wir uns besser kennen lernen.“

Jasmin richtete noch den Frühstücksteller und das Besteck für Ronny und ging dann in die Küche um Toast und Kaffee zu holen. Sie schenkte ihm Kaffee ein, stellte Milchkännchen und Zucker dazu und legte ihm zwei Toastscheiben auf den Teller. „Wenn du mehr möchtest musst du es sagen, es ist genug da!“

Die Beiden waren zuerst mit Toast belegen beschäftig und schwiegen eine Weile.

„Wie lange bist du schon auf Bornholm?“, fragte Ronny und schaute ihr dabei fasziniert ins Gesicht. „Und warum ist so eine schöne Frau alleine hier?“, fügte er noch hinzu. Er konnte sich immer noch nicht erklären, warum ihr Anmut ihm nicht gleich aufgefallen war.

Jasmin schaute ihm direkt in die Augen, sodass ihm heiß wurde.

„Entschuldige, aber die zweite Frage hätte ich nicht stellen dürfen, geht mich ja nichts an, warum du alleine hier bist.“

„Jetzt entschuldigst du dich schon wieder.“, erwiderte Jasmin lächelnd und zeigte wieder ihre süßen Grübchen. „Ich bin allein hier, weil ich zurzeit keinen Partner habe und danke für das nette Kompliment! Ich bin auch erst seit gestern hier und hoffe ein wenig Abstand zu gewinnen.“ Sie sah die Frage in Ronnys Augen. „Nein, nicht von einem Partner, sondern von meiner Arbeit und speziell von meiner Kollegin.“

Jasmin erzählte in kurzen Stichworten was ihr an ihrer Kollegin missfiel, vermied es aber, all zu deutlich von Karins Vorliebe für sexuelle Erzählungen, zu berichten.

Eigenartiger Weise erregten schon alleine diese neutral gehaltenen Worte, ihren Körper. Sie spürte wie eine Hitzewelle ihren Körper erfasste und das Blut in ihren Kopf und in ihren Unterleib schoss. Verlegen griff sie hektisch zu ihrem Kaffeebecher und natürlich verschüttete sie einen Teil davon. „Oh, ich Tollpatsch. Ich hole eben was zum aufwischen!“ Und schon war sie im Haus verschwunden. Sie brauchte einen Moment, um ihre Erregung abklingen zu lassen.

Als sie zurückkehrte hatte Ronny den Kaffee schon mit seiner Serviette aufgenommen. Und begründete das damit, das der Kaffee drohte auf den Fußboden zu kleckern.

„Danke, auf die Idee hätte ich auch kommen können und wedelte mit ihrer eigenen Serviette durch die Luft.

„Und, hast du dich auch über deine Kollegen geärgert, oder machst du einfach nur mal Urlaub um auszuspannen?“

„Beides! Das heißt ich habe mich nicht über meine Kollegen geärgert, sondern über meine Lebensgefährtin. Aber ich brauchte auch mal Urlaub und wollte die Insel mit dem Fahrrad erkunden. Da es hier ja auch etwas bergig ist, wollte ich einfach nur trainieren.“ Etwas in sich gekehrt machte er auf Jasmin einen niedergeschlagenen Eindruck, zusätzlich hatte sie ein Gefühl der Enttäuschung, weil er eine Lebensgefährtin hatte. Trotzdem fühlte sie sich genötigt ihn zu fragen: „Warum hast du dich über deine Lebensgefährtin geärgert? Wollte sie nicht mitkommen, weil du trainieren willst?“

„Nein, ich habe meine Lebensgefährtin vor sechs Monaten vor die Tür gesetzt, weil ich ihre Eskapaden nicht mehr ertragen konnte. Ich war sowas von blind. Weil ich sie sehr gemocht habe, ließ ich mir vieles gefallen. Doch jetzt bin ich erleichtert und fühle mich frei!“

Er grinste Jasmin schief an und beteuerte noch mal: “Ja ich bin frei! Du kannst dir nicht vorstelle, wie mich diese Frau ausgenommen hat…!“, dann erzählte er ihr alles, von ihren falschen Flirts mit anderen Männer, nur um von ihm Geschenke zu bekommen. Von ihrer widerwärtigen Art für Sex mit ihm, belohnt zu werden. „Ich war lange Zeit davon überzeugt sie zu lieben, bis mir ein Freund damals den Kopf gewaschen hat und mir unmissverständlich zu verstehen gegeben hat, dass ich dieser Frau hörig bin. Ich war Anfangs meinem Freund sehr böse, musste mir dann aber nach ein paar Tagen eingestehen, dass mein Freund recht hatte. Ich beobachtete meine Lebensgefährtin danach intensiv mit anderen Augen und wurde auch schnell fündig. Ich hatte ihr leichtsinniger Weise eine Kreditkarte ausstellen lassen, damit sie mich nicht um Geld bitten musste. Das hat sie dann weidlich ausgenutzt. Eine Überprüfung ergab dann, dass sie im laufe der zwei Jahre über 50.000 € auf ihr Konto übertragen hatte. Bei unserer Trennung habe ich ihr ein Ultimatum gestellt und ihr die Wahl gelassen das Geld innerhalb eines Jahres zurück zu zahlen, oder ich würde Anzeige wegen Diebstahl bei der Polizei machen.“

Ronny schwieg einen Moment bevor er weitersprach. „Entschuldige, aber ich musste das einfach mal los werden. Dass du es gerade bist, tut mir leid. Ich wollte dich damit nicht behelligen!“

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Jasmin hatte dieser persönlichen Beichte ergriffen zugehört. Dieser Mann ihr gegenüber, erzeugte in ihr Gefühle die sie schon lange vermisst hatte. Bei jedem Wort, ja sogar bei jeder Geste, kribbelte ihr Körper. Ihre Brustwarzen waren so hart, dass es schon langsam weh tat. Auch ihre Vagina meldete sich mit starkem Juckreiz und Feuchtigkeit und Jasmin war sich plötzlich darüber im Klaren, dass sie im Begriff war sich zu verlieben.

Verwirrt schaute sie Ronny an, bevor sie etwas erwidern konnte. „Ich glaube es ist besser einem Wildfremden so etwas zu erzählen, als einem guten Freund, der die Hintergründe kennt.“, sagte sie bedächtig. Sie schenkte noch mal Kaffee nach um sich etwas zu beruhigen und meinte dann: „Trotzdem danke für dein Vertrauen. Aber warum hast du nicht schon früher bemerkt, dass sie so viel Geld von deinem Konto abgehoben hat, das muss man doch merken? Jasmin schaute Ronny etwas vorwurfsvoll an und wäre am liebsten zu ihm gegangen und hätte ihn in den Arm genommen, so niedergeschlagen sah er aus.

„Ja, das frage ich mich heute auch?“, erwiderte er. „Aber ich hatte volles Vertrauen zu ihr. Da ich die Kontoführung meiner Sekretärin überlassen hatte und diese wusste das meine Ex eine Kreditkarte hat, war sie der Meinung es geschah mit meinem Einverständnis.“

Jasmin gingen verschiedene Fragen durch den Kopf. Wieso hatte er eine Sekretärin? Und wie war er letzte Nacht überhaupt zum Ferienhaus gekommen, vor seinem Haus stand kein Auto? Alles etwas merkwürdig.

Ronny hatte wohl ihre Gedanken erraten, denn er sagte plötzlich: „Ich habe eine Firma und kann mich um viele Dinge nicht so kümmern, wie ich eigentlich müsste. Dafür habe ich meine Angestellten.“ Er hob resigniert seine Schultern. „Und meine Ex machte es auch immer sehr geschickt. Immer nur überschaubare Beträge. Erst als ich durch Zufall ihre Kontoauszüge fand und diese dann mit den Belastungen meines Kontos verglich, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.“

-*-

Ronny hatte während er erzählte immer wieder in dieses wunderschöne Antlitz schauen müssen. Er war fasziniert von dieser Frau. Er hatte keinen Zweifel daran, dass seine Sorgen bei ihr gut aufgehoben waren. Und wenn sie ihn anlächelte und ihre Grübchen zeigte, verwirrt es ihn. Sein Körper reagierte mit feuchten Händen und auch in seinem Schritt wurde es langsam eng.

Was war nur los mit ihm?

Er war doch sonst ziemlich gefasst, Frauen gegenüber. Warum fesselte und erregte ihn diese Frau gleichzeitig? Er konnte es sich nicht erklären.

Zum Glück stand Jasmin auf und fing an den Tisch abzuräumen. Er sah ihr nach, wie sie im Haus verschwand. Doch dann erhob auch er sich, nahm seinen Frühstücksteller, Besteck und Kaffeebecher und folgte ihr ins Haus. Sie stand mit dem Rücken zu ihm. Leise stellte er seinen Teller auf der Arbeitsplatte ab, da drehte sie sich erschrocken um und plötzlich standen sie sich so nah gegenüber das jeder die Wärme des Anderen spürte.

Mit großen Augen schaute sie ihn an und im nächsten Moment lagen ihre zuckenden Lippen auf seinem Mund. Selber erschrocken über ihr tun, löste sie sich von ihm. „Entschuldige das hätte ich nicht tun dürfen, es tut mir leid!“ Mit großen Augen schaute sie ihn an, als erwarte sie von ihm jetzt eine Standpauke über ihr ungebührliches Verhalten. Doch Ronny reagierte ganz anders: „Entschuldigung angenommen, würdest du das bitte noch mal machen, es war viel zu kurz!“ Dabei zog er sie zu sich heran und stoppte kurz vor ihrem Mund und wartete.

Im Moment war Jasmin völlig verwirrt, doch dann überzog ein gewinnendes Lächeln ihr Gesicht und sie küsste ihn erneut. Sofort spürte sie seine Zunge, die Einlass begehrte, was sie mit einem leisen Knurren gewährte.

Ronny zog sie an sich. Wollte er doch spüren was er sich schon die ganze Zeit gewünscht hatte. Ihr Körper presste sich an ihn, ohne dass er etwas tun musste. Leise keuchte sie in seinen Mund und spielte mit seiner Zunge.

Ihre Hände strichen zärtlich über seinen Rücken, alles um sie herum war vergessen. Nur noch zwei Körper die sich nach liebe sehnten.

Doch auf einmal drückte Ronny Jasmin sanft von sich, ohne sie aber los zu lassen und fragte sie: „Wollen wir das wirklich?“

Jasmin schaute ihn überrascht an und meinte dann etwas ernüchtert: „Ich glaube du hast recht, wir kennen uns einfach noch nicht lange genug!“ Damit wollte sie sich abwenden, doch Ronny hielt sie fest und schaute sie ernst an und sagte nur: „Ich will!“

Daraufhin nahm Jasmin seine Hand und zog ihn mit sich zum Schlafraum. Dort drehte sie sich zu ihm um, legte ihre Arme in seinen Nacken und küsste ihn zärtlich. Nach einem endlos erscheinenden Kuss löste sie sich von ihm und hauchte ihm leise ins Ohr: „Ich will auch!“

Das was jetzt folgte, konnte man nur mit ertrinkenden vergleichen, die verzweifelt nach Luft schnappten.

Jasmin hatte schon bei ihrem Geständnis >Ich will auch! < ihre Hände auf seine Hüften gelegt und zog nun am Saum seines T-Shirts um es Ronny über den Kopf zu ziehen, nach einigen Unterbrechungen, weil Ronny nicht aufhörte sie zu küssen, gelang es ihr schließlich. Kaum war dieses erste Hindernis beseitigt, trafen sich ihre Lippen erneut. Trotzdem tastete Jasmin weiter nach dem Gürtel seiner Jeans und mit großer Zielsicherheit hatte sie ihn in wenigen Augenblicken geöffnet und zerrte nun an seinem Reißverschluss. Dabei geriet sie immer wieder mit ihrer Hand an die harte Beule, die sich deutlich unter seiner Hose abzeichnete, was von Ronny jedes Mal mit einem zischenden Laut durch die Zähne begleitet wurde.

Aber auch Ronny war nicht untätig.

Er hatte es aber wesentlich leichter als Jasmin. Sie hatte am frühen Morgen nur einen Freizeitlook angezogen. Das heißt, sie hatte nur ein kurzes Höschen und ein T-Shirt an und natürlich unter dem Höschen noch ein „Nichts“ von einem Slip. Als Ronny ihr jetzt das T-Shirt über den Kopf zog und anschließen ihre festen Brüste betrachtete, wurde Jasmin etwas verlegen. War Ronny doch seit langer Zeit der erste Mann, der sie betrachtete. Als Ronny nun seine Hand auf ihre linke Brust legte und sie sanft knetete, lief ihr ein Schauer nach dem Anderen über den Rücken.

Äußerst zärtlich zwirbelte er ihre, schon seit dem Frühstück hart wie Stein hervorstehenden, Knospen. Als er dann seinen Mund darüberstülpte, war es um Jasmin geschehen. Nur einen Augenblick genoss sie dieses berauschende Gefühl. Dann löste sie sich von ihm und kniete sich vor ihm nieder. Zu lange hatte er seine Jeans schon halb offen auf den Hüften hängen.

Mit beiden Händen rollte sie die Hose an seinen Beinen runter. Als sie dann aufblickte und die unglaubliche Beule unter seinen Boxershorts sah, wurde ihr doch heiß. Vorsichtig ertastete sie mit ihrer kleinen Hand den Penis und war überrascht von den Ausmaßen. Wenn das, was sie fühlte der Wirklichkeit entsprach, dann musste sein Schwanz gigantisch sein.

Vorsichtig und gespannt hakte sie ihre Finger in den Hosenbund und zog den Boxershorts über diese Beule. Das was ihr dann wippend entgegen sprang, hatte sie nicht erwartet. Sein Glied war gewaltig!

Nicht seine Länge, die war eher als normal zu bezeichnen, sondern die Dicke. Bei dem Gedanken das Ronny diesen monströsen Stab in ihrer kleinen Muschi versenken wollte, liefen in ihrer Vagina alle Säfte zusammen. Ihr Körper stellte sich automatisch darauf ein, auch so einen Lust Stab zu empfangen.

Doch soweit war Jasmin noch lange nicht. Ihre Hand war geradezu winzig, als sie ihn in die Hand nahm und seine purpurne Eichel frei legte. Sie hörte über sich ein leises Knurren von Ronny. Von wahnsinnigen Gefühlen übermannt legte er eine Hand auf ihren Kopf und dirigierte ihn langsam in die Nähe seines Schwanzes. Jasmin wusste sofort was er wollte, doch ob dieser Gigant in ihren Mund passte, war zweifelhaft.

Vorsichtig küsste sie die Spitze, leckte um den Rand seiner Eichel und stülpte dann ihre Lippen über das Haupt. Der Geschmack erregte sie zusätzlich, er schmeckte nach seiner Lust und gleichzeitig roch sie sein maskulines Duschgel. Doch wie sie schon befürchtet hatte, konnte ihr Mund gerade mal die Eichel umspannen. Ronny schien das aber schon sehr zu gefallen, denn sein Knurren wurde lauter und seine Hand die immer noch auf ihrem Kopf lag, drückte ihn rhythmisch immer wieder gegen sein Glied.

Doch plötzlich griff er ihr unter die Achseln, hob sie hoch und dirigierte sie aufs Bett.

Erwartungsvoll schaute Jasmin ihn an. Nackend, mit steil aufgerichteten Schwanz, stand er vor dem Bett und betrachtete sie mit einem lüsternen Blick. Er war sich seiner männlichen Schönheit wohl bewusst und genoss ihren gierigen Anblick.

Langsam legte er sich auf sie und bedeckte ihren Mund und ihren Hals mit kleinen, zärtlichen küssen. „Darf ich dich ficken?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Ich bitte darum!“, erwiderte sie leise kichernd, ob dieser frivolen Ausdrucksweise. „Aber vorher solltest du besser meine Höschen ausziehen, sonst wird es wohl auch für deinen Riesenschwanz schmerzhaft!“

Jetzt musste auch Ronny etwas lachen. Er stützte sich auf seinen Armen ab, beugte sie leicht und knabberte dann an ihren Brustwarzen. Küssend berührte er ihren Rippenbogen, was bei Jasmin eine Gänsehaut auf den Armen erzeugte. Dann drückte er sich hoch und kniete nun zwischen ihren Beinen. Bedächtig öffnete er die Knöpfe an ihrem Shorts und zog sie soweit runter wie es ihre geöffneten Beine zuließen. Nur ihr winziger Slip bedeckte noch ihre Scham. Die zarte Spitze zeigte ihm, wie erregt Jasmin war. Deutlich zeichneten sich ihre Schamlippen ab, weil ihre Feuchtigkeit das Höschen fast durchsichtig gemacht hatte.

Ronny erhob sich vom Bett, zog zuerst den Shorts über ihre schlanken Schenkel, um sich dann ihres Slips zu bemächtigen. Genussvoll drückte er sich die zarte Spitze auf die Nase und sog geräuschvoll ihren Duft ein.

Jasmin beobachtete ihn dabei und spürte wie ihr Herz bis zum Hals klopfte. Noch nie hatte einer ihrer Verflossenen jemals so ein Verhalten gezeigt. Eine warme Welle aus Zärtlichkeit, Hingabe und Liebe durchflutete sie und schon in diesem Moment wusste sie, sie hatte sich Hals über Kopf in diesen Mann verliebt, den sie noch nicht mal zwei Stunden kannte.

Als Ronny nun zurück aufs Bett kam, ihre Knie hochschob und auseinander drückte erfuhr sie etwas, was vorher auch noch niemand mit ihr gemacht hatte. Er küsste die Innenseiten ihrer Schenkel und kam ihrer glühenden Vagina immer näher, umkreiste sie küssend, sodass Jasmin seinen Kopf am liebsten festgehalten hätte. Doch dann hatte er erbarmen, öffnete seinen Mund und legte ihn über ihr erregtes Fleisch. Seine Zunge versetzte sie in einen wahren Freudentaumel.

Entsetzt und wohlig überrascht ließ sie die Liebkosungen über sich ergehen und zwischen einzelnen, rausgepressten ächzen und tiefen Atemstößen, sagte sie plötzlich: „Was machst du nur mit mir?“

„Ich mache das Gleiche mit dir, was du eben auch mit mir gemacht hast.“, schnaufte Ronny und setzte die Stimulierungen ihrer Perle fort.

Doch dann schob Ronny sich nach einer Weile, über Jasmins Leib und berührte ihren Eingang zum Paradies mit seinem harten Penis. Ganz leicht stupste er gegen ihre Pforte. Beim zweiten Mal drang er etwas tiefer ein, wohl wissend, dass sein Liebesstab am Anfang etwas schmerzhaft sein konnte. Zumal Jasmin sehr zart gebaut war und er ihr auf keinen Fall Schmerzen bereiten wollte. Doch eigenartiger Weise konnte er ganz leicht tiefer eindringen, was ihn in Erstaunen versetzte. „Tue ich dir weh?“, fragte er zaghaft.

„Nein, du tust mir nicht weh! Es ist unglaublich schön dich in mir zu spüren.“

Im gleichen Moment als er erneut tiefer in ihre nasse Vagina eindringen wollte, hob sie ihr Becken an und saugte seinen Schwanz förmlich tief in sich ein. So verharrten sie eine ganze Zeit und genossen das Gefühl der Vereinigung.

Jasmin hatte ihre Beine um Ronnys Unterleib geschwungen und drückte ihn nun fest an sich. Sein Glied füllte sie gänzlich aus. Noch nie hatte sie so einen intensiven Kontakt zum Penis eines Liebespartners gehabt. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte ihren Körper. Ihre Haut fühlte sich an, als würde sie brennen. Und dann bewegte sich Ronny in ihr. Nur kleine kurze Stöße, aber sie spürte die kleinste Bewegung, die sein Schwanz in ihr vollführte. Auch das Zucken, wenn das Blut in seinen Penis gepumpt wurde. Er hatte sich zwar auf seinen Ellbogen abgestützt, doch sein Unterleib lag mit seiner ganzen Last auf ihr.

Ronnys kurze Stöße, die er nur mit dem Kippen seines Beckens machte, reichte für Jasmin aus um laut zu stöhnen. Ronny, der seinen Kopf angehoben hatte, betrachtete sie mit ernsten Augen. Er hatte Sorgen, dass er ihr weh tun würde. Zu oft war es ihm schon bei anderen Partnerinnen passiert, dass die plötzlich den Geschlechtsakt abbrachen, weil sie es vor Schmerzen nicht mehr aushielten.

Jasmin lag mit geschlossenen Augen vor ihm. Eine steile Falte hatte sich über ihrer Nasenwurzel gebildet und Ronny glaubte schon er müsste sich aus ihrer Vagina zurückziehen, als sie plötzlich die Augen aufschlug. Ihr Blick sagte mehr, als tausend Worte. Erregung, Geilheit, Zärtlichkeit und Liebe. Ja Ronny war sich sicher, diese Frau liebte ihn. Sein Mund näherte sich ihrem und er küsste sie, mit einer Zärtlichkeit und Hingabe, wie er es selber nicht von sich erwartet hatte. Wundervolle Berührungen ihrer Zunge brachten ihn fast um den Verstand.

Seine Bewegungen in ihr wurden schneller. Sein harter Schwanz rieb sich an den Wänden ihres Liebestunnels und bereitete beiden unbeschreibliche Lustgefühle.

-*-

Jasmin hatte etwas Angst, vor dem gewaltigen Schwanz, der jetzt an ihre Liebesöffnung klopfte und Einlass begehrte. Doch als sie merkte, dass Ronny sehr vorsichtig zuerst seine Eichel, in ihre vor Nässe triefende Vagina drückte und dann seinen harten Penis langsam immer weiter hineinschob, verspürte sie nur unglaubliche Lust.

Mit jedem Millimeter, den er tiefer eindrang, erhöhte sich ihre Erregung. Doch dann zog Ronny seinen Freudenspender wieder etwas zurück. Das war fast zuviel für Jasmin, als er dann wieder einen Vorstoß in die Tiefe wagte, hob sie ihren Unterleib an und drückte gleichzeitig ihre Fersen auf sein Gesäß, sodass sein Liebesspeer bis zum Anschlag in ihr steckte.

Nun gab Jasmin den Rhythmus vor. Wenn sie ihre Schenkel lockerte, durfte Ronny sein Glied zurückziehen und wenn sie ihre Schenkel anspannte, musste er wieder zustoßen. Dieses geschah in immer kürzeren und heftigeren Abständen. Beide keuchten vor Lust.

Jasmin fühlte deutlich, wie sich ihre Vagina noch mehr zusammenzog und dann kam ihr Orgasmus mit solcher Heftigkeit, dass sie Ronny mit erschrockenen Augen ansah und nur noch laut rufen konnte: „Er kommt, er kommt, ooooh!“

-*-

Ronny spürte die Kontraktionen ihrer Scheidenmuskulatur. Die Enge ihrer Lusthöhle verursachte bei ihm eine so starke, aber weiche Reibung, dass kurz nach Jasmins Orgasmus seine Spasmen einsetzten. Sein Sperma wollte gar nicht versiegen, zu lange hatte die Abstinenz gedauert. Doch irgendwann brach er ermattet, neben Jasmin zusammen. Beide brauchten eine geraume Zeit bis sich ihre Atmung und ihr Herzschlag wieder normalisierte. Jasmin hatte sich mit dem Rücken an ihn gekuschelt. Ronny der seine Arme um sie gelegt hatte, zog sie an sich und streichelte genussvoll ihre Brüste.

Jasmin war die Erste, die sprach und sich mit einer Frage an Ronny wandte: „Könntest du das bitte noch mal machen?“

Ronny schaute sie etwas entgeistert von der Seite an und meinte dann aber belustigt: „Gibst du mir 10 Minuten?“

Die zehn Minuten waren schon lange vorbei. Jasmin spürte die wohlige Wärme in ihrem Rücken und genoss die Hand die unablässig ihre Brust streichelte. Auf einmal fühlte sie, wie sich etwas Dickes zwischen ihren Pobacken einen Weg bahnte. Sie zog ihre Beine etwas an und ertastete mit ihrer Hand den Eindringling. Ronnys Penis war schon wieder fest, hatte aber noch nicht die Härte, die sie vorher gespürt hatte.

Sie öffnete ihre Schenkel, dirigierte sein Glied vorsichtig vor ihre Vagina und drückte ihn leicht gegen ihre feuchte Spalte. Ronny reagierte sofort, indem er seinen Schwanz hin und her schob. In dieser Position war sein Penis noch etwas zu kurz, um einzudringen, aber mit jeder Bewegung füllte er sich mit Blut und wurde länger und härter. Aber erst als Jasmin ihre Kniee anzog und ihr Kreuz durchbog, gelang es ihm etwas einzudringen.

Langsam und gemächlich bewegte er seine Schwanzspitze zwischen ihren weichen Schamlippen. Irgendwann wurde seine Erregung aber so stark, dass er tiefer eindringen wollte. Dazu musste er, widerstrebend seine Hand von Jasmins Busen lösen, um sie auf ihre Hüfte zu legen. Dann folgte er mit seinen Beinen und seinem Unterleib, ihrem Körper und konnte nun seinen Penis tief einführen. Seine Bewegungen, die am Anfang noch langsam waren, wurden nun mit steigender Erregung immer heftiger. Sein Becken klatschte gegen Jasmins Po, weil er gleichzeitig mit seiner Hand, die auf ihrer Hüfte lag, sie zu sich heranzog.

Wie aus weiter Ferne hörte er Jasmins röcheln, was ihn zusätzlich geil machte. Sein Atem ging stoßweise, weil es doch sehr anstrengend war.

Plötzlich erbebte Jasmin. Ihr Röcheln, dass Ronny nur unbewusst wahrnahm, steigerte sich zu lustvollen stöhnen. Erschrocken hielt er kurz inne, weil er dachte er würde ihr weh tun. Doch Jasmin stachelte ihn sofort an und forderte ihn mit leicht überschlagender Stimme auf, weiter zu machen.

„Oooh, bitte mach! Fick mich! Er kommt.“

Mit heftigen Bewegungen ihres Unterleibs kam sie seinen Stößen entgegen. Zusätzlich hatte sie noch eine Hand auf ihre nasse Spalte gelegt, um zu verhindern, dass sein Schwanz rausflutschte. Unterdessen rieb sie mit dem Ballen ihres Daumens über ihre Klitoris und erzeugte so Gefühle, dass sie glaubte jeden Moment in Ohnmacht fallen zu müssen.

Doch dann brach der Orgasmus wie eine Explosion über sie herein. Unkontrolliert zuckte ihr Körper. Jasmin hatte keine Kontrolle über die ekstatischen Bewegungen ihres Leibes und als dann Ronny sich in ihr ergoss, nahm sie es nur noch schwach wahr.

Keuchend und immer noch zuckend, lagen sie eine ganze Weile aneinander geschmiegt zusammen, bis das erschlaffende Glied aus Jasmin herausrutschte.

Ronny zog die Bettdecke über ihre erhitzten Körper und hielt Jasmin fest in seinen Armen.

Im Halbschlaf verbrachten sie die nächste halbe Stunde so aneinander gekuschelt, bis Jasmin sich zu Ronny umdrehte und ihn voller Liebe anschaute. Zärtlich strich sie ihm eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Ich weiß, wir kennen uns erst sehr kurze Zeit und ich hoffe, dass wir die verbleibende Zeit hier auf der Insel, dazu nutzen können, uns besser kennen zu lernen. Ich für meinen Teil, bin mir ziemlich sicher über meine Gefühle, denn das was ich heute mit dir erlebt habe, ist so einmalig, dass ich es nie wieder missen möchte.“ Jasmin machte eine kurze Pause, bevor sie weitersprach.

„Ich weiß aber auch, dass das was uns heute zusammengeführt hat, ein Zufall, wenn auch ein unglaublich schöner, war. Ich möchte dich deshalb bitten, gib uns die Chance daraus etwas mehr zu machen, oder wir verabschieden uns am Ende unseres Urlaubs wie zwei Freunde und sehen uns danach nie wieder.“, was hältst du von meinem Vorschlag?

Jasmin konnte Ronny nach dieser Frage nicht mehr in die Augen sehen, zu groß waren die Emotionen die in ihr wühlten.

Ronny schwieg eine gefühlte Ewigkeit, sodass Jasmin in eine tiefe Traurigkeit gestürzt wurde. Schon wollte sie sich abwenden und aufstehen, als Ronny ihr einen Finger unters Kinn legte und ihren Kopf anhob.

„Verzeih, dass ich so lange schweige, aber ich bin von deinen Worten so überrascht worden, weil ich genau so empfinde wie du! Wie du weißt habe ich gerade eine schmerzhafte Trennung hinter mir, um so mehr bin ich verblüfft wie sehr mich dieser Sex mit dir im Innersten getroffen hat und ich erst jetzt erkannt habe, dass alles was ich vorher in meinem Leben erlebt habe, nur Schritte auf dem Weg zu dir waren! Ich finde deinen Vorschlag, uns hier auf der Insel besser kennen zu lernen, genau richtig, denn Sex ist nicht alles was zwei Menschen ausmacht. Lasst uns den Weg gemeinsam suchen!“

Ronny küsste Jasmin sehr zärtlich.

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