Jenny und die Wunderlampe I

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Jenny und die Wunderlampe I

Jenny und die Wunderlampe I

Dreaming Dolphin

Sie atmete schwer, stahl sich einen letzten Kuss und eilte dann, nackt wie sie war, ins Badezimmer. Aufgeregt bereitete sie schnell alles vor, öffnete den Heißwasserhahn, stellte die richtige Temperatur ein, fügte reichlich von ihrem liebsten Badezusatz hinzu, zündete ein paar Kerzen an, machte leise Musik und stieg dann in die große, runde Wanne, die genug Platz für zwei Menschen bot.
Der Wasserpegel in der Wanne stieg nur langsam und sie fror. Gänsehaut, die Brustwarzen spitz und hart.
Dann plötzlich stand Karim im Türrahmen, immer noch nackt. Seine dunkle Haut glänzte, sein Penis hing herab, groß und schwer. Er lächelte. „Darf ich vorstellen?" sagte er dann und trat zur Seite, gab den Blick Frau auf die Gestalt, die hinter ihm stand. „Soraya! Meine ..." Er lächelte. „... ‚Schwester’!"
Die Frau – der Dschinn? Die Dschinnin? –, die hinter ihm stand, war von berückender Schönheit. Kein Mädchen – ein Weib. Dunkelhaarig wie Karim und Omar, aber ihr Haar fiel in langen Locken über ihre Schultern auf die Brüste, die sich – groß und schwer – unter dem knappen, fließenden Gewand abzeichneten, das sie trug. Sie war groß, schlank und hatte fantastische Beine. Ihre dunklen Augen betrachteten das blonde, zierliche Mädchen in der Wanne mit Wohlgefallen.
„Hallo!" sagte sie mit einer tiefen, volltönenden Stimme. „Karim sagte, dich verlangt nach mir?!"
Jenny nickte verlegen. „Ja", sagte sie. „Ich hatte das Vergnügen mit ihm. Und mit seinem Bruder. Und jetzt bin ich ein wenig ... erschöpft ... wund ..." Sie grinste. „.... und mir ist nach etwas ... Zärtlichkeit ..."
Soraya nickte. „Ich verstehe!" Und bei diesen Worten entkleidete sie sich vollends. Ihre Haut war goldbraun. Große, dunkle Höfe umgaben ihre Brustwarzen. Ein schwarzer, kurz geschorener Haarbusch bedeckte ihre Scham.
Sie kam näher, setzte sich auf den Badewannenrand, strich sanft durch Jennys glattes, blondes Haar. Ein leichter Moschusduft ging von ihr aus. Jenny legte ihren Kopf in den Schoß der älteren Frau.
„Komm zu mir!" sagte sie dann und machte ein wenig Platz in der Wanne. Soraya glitt zu ihr ins Wasser. Karim machte es sich derweil auf einem Stuhl in der Ecke bequem, beobachtete die beiden Frauen mit einem Lächeln.
Jenny und Soraya saßen sich gegenüber, schauten sich an, lächelten.
„Du bist ein schönes Mädchen!" sagte der weibliche Dschinn und streichelte sanft über Jennys Wange.
Jenny schluckte. „Was für eine schöne Frau!" sachte sie. „Diese Augen, diese Haare, diese Haut. Diese Lippen!"
„Ich möchte dich küssen!" sagte sie leise.
„Dann tu das!" antwortete Soraya und bot ihr ihren leicht geöffneten Mund zum Kuss.
Ihre Lippen trafen sich. Lust durchfuhr Jenny wie ein elektrischer Schlag. Die Zunge der älteren Frau glitt in ihren Mund. Ihr Kuss wurde tief und leidenschaftlich. Und gleichzeitig gingen ihre Hände auf Wanderschaft, streichelten Haut, glitten über den Körper der anderen Frau, legten sich um ihre Brüste, wanderten schließlich hinab in das warme Wasser zum Schoß des Gegenübers.

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