Aber je länger sie sich mit diesem Gedanken beschäftigte, je vehementer sie ihn verwarf, desto reizvoller schien er zu werden. Und so stand das Lämpchen mit dem phallischen Griff am Abend dann doch auf ihrem Nachtschränkchen. Und als sie im Bett lag – sie schlief, wie immer, völlig nackt –, konnte sie den Blick nicht von dem mattweiß schimmernden Elfenbein-Penis lösen. Zum hundertsten Mal fuhren ihre Finger die Konturen des kleinen, erotischen Kunstwerkes nach. Und wieder bewunderte sie, wie fein und realistisch das Objekt gestaltet war. Wie kalt und hart es sich anfühlte – und zugleich so weich und samtig, dass es überhaupt nichts Bedrohliches hatte.
Jenny ertappte sich dabei, dass sie darüber nachzudenken begann, wie es sich wohl anfühlen würde, sich diesen Gegenstand einzuführen. Und der Gedanke erregte sie. Dieser künstliche Schwanz war deutlich größer als ihr Vibrator. Aber das sollte kein Problem sein. Bei guter Vorbereitung. Und viel Vorbereitung brauchte es eh nicht mehr. Das viele Nachdenken über den Elfenbein-Phallus hatte sie ziemlich erregt. Sie spürte das vertraute Kribbeln im Schoß und wusste: Ein paar Sekunden Handarbeit würden ihr Pfläumchen so vorbereiten, dass es jedem Schwanz gewachsen war – egal wie groß er war oder aus welchem Material.
Und so griff sie dann doch nach dem Lämpchen, betrachtete es noch einmal von allen Seiten, führte schließlich sogar die Spitze des Griffs an ihre Lippen (wobei sie sich ein wenig albern vorkam), drückte einen Kuss auf die detailgetreu gestaltete Eichel aus Elfenbein, schloss die Lippen darum (was sie gar nicht mehr albern, sondern nur noch geil fand), nahm den Elfenbein-Dildo in den Mund, saugte und lutschte an ihm, als wäre es ein echter Schwanz, den sie mit einem Blow-Job verwöhnen wollte, und führte ihn schließlich zwischen ihre leicht geöffneten Schenkel, drückte ihn gegen die längst geschwollenen Schamlippen, brachte ihn in die richtige Position – was nicht ganz leicht war wegen des Lämpchens am anderen Ende und des doch nicht unerheblichen Gewichts – und führte ihn schließlich ganz langsam und vorsichtig in ihre Vagina ein.
Was für ein Gefühl! Einen Augenblick lang fragte sie sich, ob sie jemals einen Liebhaber gehabt hatte, der sie mit einem Penis dieser Größe beglücken konnte. Dann gab sie sich ganz den Gefühlen hin, die das kühle, glatte, harte Teil in ihr auslöste: Erregung, Lust, Geilheit, der Wunsch, gefickt zu werden, von einem Mann genommen, gestoßen und durchgevögelt. Dabei bewegte sie den Elfenbein-Schwanz in ihrem Schoß, stieß ihn so tief hinein, wie es ging, zog ihn dann fast komplett wieder heraus, um ihn gleich darauf wieder tief in ihrer Vagina zu versenken.
Ihr wurde warm. Aus ihrer Muschi tropfte der Saft ihrer Lust. Der Elfenbein-Dildo glänzte feucht. Noch ein paar Stöße und sie würde kommen ...
... da geschah etwas Seltsames: Plötzlich lag ein seltsames Flimmern in der Luft über dem Lämpchen, das mit seinem Phallus-Griff immer noch tief in ihrer Scheide steckte. Das Flimmern breitete sich aus, verfestigte sich zu einem leuchtenden Wirbel, ein warmer Luftzug ging von dem Wirbel aus, erfasste zuerst Jennys Schoß, dann ihre Haut und schließlich ihr langes, blondes Haar.
Jenny und die Wunderlampe I
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