Jenny brach erschöpft zusammen, spürte kaum noch, wie die zuckenden Schwänze sich aus ihr zurückzogen. Sie schloss die Augen und schwebte davon auf den abebbenden Wellen der Lust ...
Als sie die Augen wieder öffnete, war Omar verschwunden. Karim hatte die Arme um sie gelegt und hielt sie fest umschlossen. An ihrem Bauch spürte sie seinen noch feuchten, warmen Schwanz. Er streichelte sanft ihren Rücken. Sie fühlte sich geborgen bei ihm.
„Na, kleine Herrin?" sagte er freundlich. „Zufrieden?"
Sie nickte stumm und schmiegte sich an ihn, drückte ihre kleinen Brüste gegen seinen Oberkörper. „Ja", sagte sie, „sehr zufrieden!"
Er sah sie an. „Ich weiß, du möchtest ruhen", sagte er dann. „Und doch muss ich dich fragen, ob du noch einen dritten Wunsch hast. Oder ob es dir reicht für den Augenblick."
Sie stöhnte. „Du machst mich fertig!" sagte sie dann, richtete sich auf und sah auf ihn herab. „Waren die Frauen im Harem des Kalifen alle so unersättlich?"
Er lachte. „Nicht alle. Aber einige schon. Und der Kalif allein konnte sie kaum alle zufrieden stellen. Aber zum Glück gab es ja mich!" Er schaute nachdenklich ins Nichts. „Und manche der Mädchen überbrückten die Zeit auch ganz gut miteinander."
Jenny horchte auf. Das interessierte sie sehr. „Du meinst, sie hatten nicht nur mit dem Kalifen Sex und mit dir oder deinem Bruder, sondern auch ... miteinander?"
Karim nickte. „Klar! Wenn so viele hübsche Mädchen so eng miteinander leben, da kommt man sich näher. Und es gab einige, die sich sowieso eher zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlten. Also, was lag näher, als ..."
Jenny konnte sich nicht dagegen wehren: Die Vorstellung erregte sie. Sie stellte sich die schwüle Atmosphäre in diesem orientalischen Harem vor. Die vielen Mädchen und Frauen in ihren langen, luftigen Gewändern. Die sinnenschwere Luft in den Dampfbädern und Gemächern. Nackte Frauenkörper, die sich aneinander rieben. Lippen, die einander fanden. Weiche Hände auf weichen Brüsten. Frauen, die beieinander lagen, Zunge an Schoß – Schoß an Zunge.
Karim sah sie an. „Woran denkst du?" fragte er und fasste frech mit seiner rechten Hand zwischen ihre Beine. Seine Finger teilten ihre Schamlippen, fanden ihre Klitoris und rieben sie sanft.
Sie schnurrte wie ein Kätzchen und leckte sich die Lippen. „Hm ... ich dachte gerade ... also, ich frage mich, ob du nicht ... vielleicht ... auch eine Schwester hast?"
Sie grinste verschmitzt, rieb zugleich ihr Geschlecht an seiner Hand. Ein Finger glitt in ihre Spalte. Längst war sie wieder nass und geil.
„Eine Schwester?" Er lächelte. „Du meinst: einen weiblichen Dschinn? Eine Lustdienerin? Und dann auch noch eine, die sich auf Frauen versteht?"
Sie stöhnte, spürte den tastenden Finger in ihrem Schoß wie eine kleine, vorwitzige Schlange. „Ja, genau das meine ich. Also, wenn das ginge ... das wäre mein dritter Wunsch: ein Bad mit einer schönen Frau und du sitzt dabei und schaust uns zu ..."
Karim küsste sie. „Euer Wunsch ist mir Befehl!" sagte er dann. „Geht doch schon mal ins Bad und lasst das Wasser ein. Ich ..." Er korrigierte sich. „... Wir werden euch gleich folgen!"
Jenny und die Wunderlampe I
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