Doch das konnte warten. Jetzt hatte sie keine Zeit, sich auch auszuziehen. Jetzt ging die Lust ihrer Freundin vor. Vorsichtig berührte sie mit der Spitze des elfenbeinernen Lampengriffs Annes Schoß. Diese hatte längst die Augen geschlossen, drängte ihren Unterleib dem künstlichen Glied entgegen. Sie wollte nicht länger warten!
Langsam, unendlich langsam führte Jenny den kalten, glatten Penis in die Vagina ihrer Freundin ein, drückte ihn tiefer und tiefer, bis er fast ganz in Annes dunklem Schoß verschwunden war, zog ihn dann ein Stück zurück, nur um ihn gleich darauf – fester diesmal – wieder in sie hinein zu stoßen.
Anne stöhnte. „Ja! So ist es gut! Bitte nicht aufhören!" Und während ihre Freundin sie mit diesem ungewöhnlichen Spielzeug vögelte, massierte sie ihre eigenen Brüste, drückte und knetete sie, zwirbelte sich selbst die Brustwarzen und gab sich so ganz dem Spiel der Lust und ihrer eigenen Geilheit hin.
Und weil sie dabei die Augen geschlossen hatte, bekam sie nicht mit, wie die Luft zwischen ihren Beinen zu flimmern begann, wie sie sich langsam verdichtete und wie zwischen ihr und ihrer Freundin, die nicht aufhörte, mit dem künstlichen Schwanz in sie hinein zu stoßen, die große, dunkle Gestalt Karims materialisierte.
Jenny lächelte. Sie hatte also nicht geträumt! Alles war wahr gewesen!
Karim trug – wie bei seinem ersten Erscheinen am Abend zuvor – einen langen Kaftan. Darunter war er nackt. Und das erste, was Anne sah, als sie die Augen aufschlug, waren seine kräftigen, schwarzen Beine, sein stattlicher, schon halb erigierter Penis, der vorne aus dem Kaftan hervorlugte, und das breite Grinsen in seinem Gesicht, als er mit vor der breiten Brust verschränkten Armen auf sie herab sah.
Der Dschinn hatte die Situation mit einem Blick erfasst. „So, so", sagte er, „die Damen vergnügen sich schon miteinander?! Wie kann ich da zu Diensten sein?"
Anne, die noch immer den phallusförmigen Griff der kleinen Lampe in sich spürte, hatte keine Zeit zu erschrecken. „Es ist also wahr!" schoss es ihr durch den Kopf. Zwischen den Beinen des Mannes, der da über ihr stand, entdeckte sie ihre Freundin. Jenny sah sie mit einem breiten Grinsen an als wollte sie sagen: „Na, hab ich dir zu viel versprochen!"
Jenny und die Wunderlampe II
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Jenny und die Wunderlampe II
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