Jugendsünden

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Jugendsünden

Jugendsünden

Andrea Pfister

Zu der Zeit als mich Carlotta „verließ“, hinterließ sie ein regelrechtes erotisches Vakuum,
das sich ganz langsam verstärkte.
Meine Interessen gegenüber schönen Damenfüßen und Schuhen, die durch Carlotta´s Füße kalibriert waren, waren so hoch angesiedelt, dass keine Frau in meinem direkten Umfeld mithalten konnte.
Selbst meine überkandidelten Tanten und die nicht minder verrückten Freundinnen meiner Mutter, konnten mit Carlottas Füßen nicht konkurrieren.
Mit den gleichaltrigen Mädchen aus meiner Schule konnte ich überhaupt nichts anfangen.
So konzentrierten sich meine Interessen auf die sporadischen Schwimmbadbesuche und meine täglichen Busfahrten zur Schule, sowie Bilder aus Frauenzeitschriften und Modekatalogen.
Im Bus zitterte ich immer hoffnungsvoll gewissen Haltestellen entgegen, an denen meine Objekte der Begierde zustiegen. Meist waren das hübsche junge Hausfrauen auf dem Weg zum Einkauf oder junge weibliche Angestellte auf dem Weg zur Arbeit oder Studentinnen.
Leider gab die damalige Schuhmode für meinen Tagesbedarf nicht viel reizvolles her.
Aber ab und zu konnte ich ein Paar Urlaubsmitbringsel erspähen, die meinen Vorstellungen eines reizvollen Schuhes nahe kamen und auch von entsprechend reizvollen Füßen getragen wurden.
So kam es dann doch des öfteren zu einigen herzklopfenerzeugenden Begegnungen. Rein optisch natürlich.
Hat sich ein solches Mädel in meiner Phantasie festgefressen, konnte ich den ganzen Tag an fast nichts anderes mehr denken.
Am nächsten Tage erwartete ich schon gespannt den Zustieg der jungen Dame und der erste Blick galt ihren Füßen und Schuhen - und wehe die waren geschlossen, dann war der ganze Tag sinnlos geworden.
Während ich mich nachmittags mit der Lösung mathematischer Problemstellungen herumplagte, schweiften meine Gedanken immer häufiger zu meinen Angebeteten und ich stellte mir vor wie es wäre, sanft ihre Zehen mit den Lippen zu berühren, den zarten Duft ihrer Sohlen in mich hinein zu saugen. Leichter Schwindel umfing mich dann, bis die harschen Worte meiner Mutter, die gerade mal wieder im ungünstigsten Moment mit einem Korb gebügelter Wäsche in meinem Heiligtum auftauchte, mich aus meinen berauschenden Träumen herausrissen.
Gott sei Dank hatte sie die spielerische Beschäftigung meiner rechten Hand in meinem Schritt, durch die Schreibtischplatte verdeckt, nicht gesehen. Meine Ohren begannen zu glühen.
So vergingen die Monate und ich schwelgte des Nachts in den Erinnerungen des Tages, erinnerte mich an gewisse Seiten in der Constanze oder dem Neckermann - Katalog, auf denen modische Schuhe und ganz appetitliche Füße abgebildet waren.
Zwischendurch packte ich Carlottas Dianetten aus meinem Geheimversteck und widmete mich voller Wonne den Zehenabdrücken auf der weichen Innensohle, indem ich sie versuchte mit meinen Lippen zu spüren und roch dabei mit weit geblähten Nüstern den Duft, den Carlottas edle Füße im Leder der Dianetten hinterlassen hatten.
Nach einer Weile fiebrigen Schauerns entlud sich meine aufgestaute Spannung wie von selbst und das wahnsinnige elektrische Gefühl raste meinen Rücken auf und nieder.
In der letzten Zeit stellte ich bei meinen Aktionen, die ich aus Angst vor Entdeckung nur in Abwesenheit meiner alten Herrschaften durchzog, vermehrt eine nachträglich aus meinem Piephahn, wie mein Paps zu meinem Glied sagte, austretende Flüssigkeit fest.
Aufgeklärt wie ich war wuchs mit jedem Tropfen dieser Flüssigkeit, die ich immer eilfertig mit Kleenextüchern aufwischte und im Wc abspülte, mein männliches Selbstwertgefühl.
Immerhin war ich schon 13.
Seit Monaten wurde neben uns gebaut. Das erwartete Einfamilienhaus wuchs mit der Zeit zu einem Prachtbau heran, der unsere bescheidene Hütte zum Portierhaus degradierte.
Anfangs waren meine Eltern skeptisch und befürchteten „Neureichs“ würden unsere Nachbarn werden und wir hätten nichts mehr zu lachen. Aber es kam ganz anders.
Im Zuge der Fertigstellung der Riesenvilla besuchten immer öfter, vornehmlich abends, die zukünftigen Nachbarn die Baustelle.
Wir saßen im Sommer immer bis zum Sonnenuntergang auf der Terrasse.
Eines Abends kam Herr GOTTWILL, der Erbe einer Lebensmittelkette, an unseren Zaun und stellte sich meinen Eltern als der neue Nachbar vor. Meine Eltern riefen mich ebenfalls zum Zaun und offeriertem mich spaßhaft als ihren missratenen Filius.
Als in diesem Moment Frau Gottwill zu uns trat, empfand ich damals zum ersten Mal dieses,
meinen ganzen Körper einnehmende Schwächegefühl, das mich bis heute beim Anblick eines schönen Fußes durchdringt.
Frau Gottwill war damals 36 Jahre alt und Mutter von vier Kindern, was man ihr keinesfalls
ansah, soweit ich das damals beurteilen konnte.
Die vier Kinder waren zuhause geblieben. Sie hießen Chantalle, sie war schon vierzehn,
(ich 13), dann folgte Conrad (13), Leah (12) und Uschi das Nesthäkchen mit (9) Jahren.
Frau Gottwill, eine überragend aussehende rothaarige Frau mit einer begnadeten Figur. Sie trug sehr zu meiner Beunruhigung ein Paar schwarze Sandalen mit flachem Keilabsatz und geradezu riesigen Zehenöffnungen. Als sie mir freundlich lächelnd die Hand schüttelte und meinte, da hätten ihre Trabanten ja einen netten Spielkameraden, ließ sie ihre Zehen weit aufgerichtet jubilieren, so das ich sofort Ströme in meinem Rücken verspürte und Angst hatte
ein steifes Glied und einen feuchten Slip zu bekommen.
Wie gebannt starrte ich auf ihre Zehen und die wirklich tiefen Toeprints, die sie in der weichen Polsterung hinterlassen hatten.
Mit letzter Gewalt riss ich meinen Blick hoch und schaute in ihre wunderschönen braunen Augen und freute mich über das Kennenlernen.
Meine Eltern und Gottwills waren sich vom ersten Augenblick an sympathisch und die Befürchtungen unter dem Scheffel der Neureichs leben zu müssen, waren wie weggeblasen.
Bei ihrem nächsten Baustellenbesuch brachten sie die Kinder mit und meine Eltern luden sie zu uns auf die Terrasse ein.
So wie die Elternpaare verstanden wir Kinder uns auch auf Anhieb, außer Chantalle, sie gab
sich etwas abgehoben. Schließlich war sie auch die älteste und hatte auch schon einen Verehrer, wie Frau Gottwill süffisant zu berichten wusste, was wiederum bei ihrer Tochter zu einem Paar hochroter Ohren führte.
Seit Frau Gottwill zum ersten Mal ihre Zehen jubilieren ließ, lauerte ich wie ein Wolf auf neue Beute. Zum Glück war es Sommer und sehr warm, und Frau Gottwill hatte ein Faible für offene Schuhe.
So hatte meine Neigung ein neues Ziel!
Und für wahr verfolgte es mich auf sehr angenehme Weise bis in meine tiefsten Träume.
Ihre Füße wurden für mich zu den neuen Favoriten meiner Begierde. Leider waren sie für mich unerreichbar.
Noch.
Der Sommer neigte sich seinem Ende zu, die Tage wurden kühler, wobei mir Frau Gottwill
mit dem Tragen von feinsten Strümpfen ein neues und tiefgreifendes Reizbild vermittelte.
Bis das Haus im November bezugsfertig war, besuchte Frau Gottwill meine Mutter noch häufig und lernte von ihr allerlei Rezepte fürs backen und kochen.
Wir Kinder spielten dann häufig zusammen.
Conny und ich besuchten Parallelklassen und hatten den selben Musikgeschmack.
Er bettelte an seinen Eltern herum, sich die Haare etwas länger wachsen dürfen zu lassen.
Vergeblich. Wir beschränkten klugerweise unseren pubertären Widerstand auf das hören sog. progressiver Musik oder Underground.
Wenn wir später Jimmy Hendrix - Machinegun hörten oder Titel der Gruppe Savage Rose, gab es jedes mal einen Auflauf auf der Straße vor unserem Haus.
Neben dem Underground gehörten die Stones und Who zu unseren Favoriten.
Während Conny mit zunehmender pubertärer Reife von einer akademischen Karriere träumte,
interessierte ich mich primär für Mädchen.
Zwischenzeitlich war ich vierzehn geworden und meine Eltern erlaubten mir unter Einhaltung eines schulischen Leistungsminimums meine Haare wachsen zu lassen, natürlich nur wenn die Hygiene stimmte. Tägliches Haare waschen war oberstes Gebot.
Eines Tages, ich war bei Gottwills zuhause und wollte mit Conny Mathe pauken, ergab sich erstmals für mich die Möglichkeit, Frau Gottliebs umfangreiche Schuhsammlung zu untersuchen.
Beide Elternteile verbrachten den Tag über im Geschäft. Die Kinder wurden vom Hausmädchen überwacht. Sie hieß Ursel und war ein unauffälliges eher verhuschtes graues Mäuschen von etwa 25 Jahren. Neben der Putzfrau war Ursel als Angestellte für die Wäsche und auch das Bettenmachen zuständig.
Ansonsten überwachte sie die Hausarbeiten der Kinder und nähte Knöpfe fest oder las.
An besagtem Tag klopfte sie an Connys Zimmertür und meldete ganz aufgeregt, sie hätte im Ankleidezimmer der Eltern eine Schranktüre kaputtgemacht, die sich nun nicht mehr richtig
öffnen ließ.
Conny und ich begutachteten den Schaden. Conny hatte zwei linke Hände und blendete sich gleich aus. Ich untersuchte die Tür und stellte fest, dass sich lediglich ein Stück Stoff verklemmt hatte. Fachmännisch bat ich um Werkzeug und meinte ich müsse das untere Führungsscharnier ausbauen und das könnte eine Weile dauern. Ich war für mein handwerkliches Geschick bekannt und habe Ursel schon öfter aus der Patsche geholfen.
Da sich die missratene Tür genau hinter der Eingangstür zur Ankleide befand, konnte ich nur
arbeiten, wenn diese vollständig geschlossen war.
Damit mich niemand nervös machte, warf ich alle Beobachter raus und warnte davor die Tür zu öffnen - wegen der Kollisionsgefahr der Türen.
Ich klapperte mit dem Werkzeug und zog den Stoffstreifen aus dem Scharnier. Fertig!
Ich stand auf und ging zur gegenüberliegenden Tür, von der ich ahnte, dass sie Frau Gottwills Schuhe verbarg. Mit zitternden Händen öffnete ich die Tür. Schon im ersten Moment nahm ich die Duftnuancen edelster Leder zur Kenntnis, aber auch den Duft von Barbara Gottwills
begnadeten Füßen.
Die Pheromonwolke die mich mit voller Wucht traf, von der ich damals allerdings noch nichts wusste, verschaffte mir eine spontane Erektion.
Ich nahm von jedem Paar Sandaletten ein Exemplar aus dem Schrank und berührte mit den Fingern die Zehenabdrücke, bevor ich die Sandaletten anhob um daran zu riechen.
Den ersten direkten Duftkontakt werde ich im Leben nicht vergessen. Er war so überwältigend gut und betäubend, dass er einen echten Orgasmus auslöste.
Ich saugte die Vielfalt aller Düfte die das weiche Leder preisgab in mich hinein, drückte etwas auf meinen erigierten Piephahn und explodierte praktisch.
Ich stellte die Schuhe zurück und wollte mich schon abwenden als ich ganz unten im Regal die Sandalen unserer ersten Begegnung entdeckte.
Ich bückte mich, hob die rechte Sandale an und roch an den tiefen Zehenabdrücken.
Sie rochen unglaublich intensiv, doch nur in allernächster Nähe, und so gut, dass ich froh war nicht zuerst an ihnen gerochen zu haben, weil ich sonst wahrscheinlich gleich gestorben wäre.
Draußen vor der Tür wurde es wieder lebhaft. Ursel wollte wissen, ob ich den Schaden beheben könnte. „Hab´s gleich.“ war meine Antwort und kurz darauf öffnete ich die Tür und führte mein Werk vor. Ursel fiel ein Stein vom Herzen.
Ich musste dringend zurück zu Conny und das Kinderbad aufsuchen bevor meine Jeans durchgeweicht war.
„Sassen die Schrauben so fest, oder warum sonst hast du so rote Backen ?“ fragte Conny
„Die Schrauben......“ stammelte ich und verschwand Richtung Bad.
Von diesem Tag an wusste ich, dass bei mir etwas anders war und dass meine Entwicklung auch einen anderen Weg nehmen würde. Aber wohin?
Das Thema Füße spukte mir schon immer im Kopf herum, und jetzt nach dieser Erfahrung
sehnte ich mich nach nichts mehr als einmal an Barbaras Füßen direkt riechen zu dürfen.
Diese Vorstellung bereitete mir fiebrige Träume, die allesamt feucht verliefen.
Gottwills Haus war riesig. Neben einer großzügigen Eingangshalle im Erdgeschoss befand sich besagter Elternschlaftrakt mit Ankleidezimmer und Bad, und dort gegenüber der Wohnraum mit offenem Kamin, das Esszimmer und eine rustikale Küche mit angeschlossener Bauernstube, dem Tagesessplatz.
Mittelpunkt der Bauernstube war ein Kaminofen, gleich einer allgäuer „Kunscht.“
Dieser riesige Kaminofen besaß neben einer Sitzbank auch eine Liegeebene in ca. einmeter-
vierzig Höhe. Das war Barbaras Lieblingsplatz zum lesen.
Eines Samstags im Herbst, Barbara lag lesend auf ihrem Lieblingsplatz, jagten mich Leah und Uschi mit einer Spritzpistole bewaffnet durch das Haus.
Mein rückwärtiges Schussfeld beobachtend, näherte ich mich rückwärts schleichend der lesenden Barbara und ihren über den Rand der Liegefläche hinausragenden Füßen.
Als ich einen, durch das Geräusch der umschlagenden Buchseite gemutmaßten Angriff von hinten parieren wollte und mich schnell umdrehte, rannte ich mit dem Gesicht voll in Barbaras Füße. Das geschah vollkommen unabsichtlich, weil ich Barbara gar nicht bemerkt hatte.
Sie trug hautfarbene, transparente Nylons und hatte ihre wunderschönen Nägel rot lackiert.
Das alles erkannte ich im Bruchteil einer Sekunde. Vollkommen automatisch registrierte ich die mir zur Verfügung stehenden Düfte.
Barbaras weiche Sohlen in meinem Gesicht, alle meine olfaktorischen Kräfte mobilisierend,
verweilte ich die berühmte Sekunde zu lange in meiner Position.
Über den Rand ihres rechten Fußes sah ich ihr direkt in die Augen und ich wusste in diesem Moment genau, dass wir von nun an ein kleines Geheimnis hatten.
Barbara sah mich in der Sekunde, in der ich an ihren Fußsohlen verharrte, mit dem wissenden Blick an, der das Resultat meiner häufigen Beobachtung ihrer Füße war. Ihr war mein Interesse an ihren Füßen offensichtlich nicht unentdeckt geblieben, belohnte mich von Zeit zu Zeit mit den herrlichsten Kapriolen, machte aber sonst keine weiteren Anstalten.
Ich zuckte zurück, entschuldigte mich für mein Missgeschick und verschwand mit hochroten Ohren über die Treppe in das Dachgeschoss, wo jedes der Kinder ein eigenes Zimmer besaß
und wo sich noch zwei Gästezimmer befanden.
Ich verschwand im sogenannten Kinderbad und legte erst einmal Hand an meine neuerliche Erektion.
Barbaras Duft ist zu 100% in meinem Gedächtnis haften geblieben. Ich erinnerte mich an mein Schuhabenteuer und stellte nach einem Vergleich der Düfte fest, dass die Sandalen mit den tiefen Zehenabdrücken Barbaras Fußduft am authentischsten spiegelten.
Die Erfüllung meines intimsten Traumes und das vermeintliche Wissen umeinander, ließ mich in der Zukunft mein Verhältnis zu Barbara distanzierter gestalten.
Ich vermied weitgehendst Zusammentreffen und genoss Barbaras Füße nur noch auf Distanz.
Irgendwie war mir das alles schrecklich peinlich.
Im nächsten Frühjahr entschloss sich die Familie Gottwill, bedingt durch permanent schlechten Schulleistungen, ihren Sohn und meinen Freund Conny, auf ein Schweizer Internat zu schicken. Bis zu seiner Abreise gelang es mir noch ein - zwei mal an Barbaras Peggis zu riechen. Diese Art von Holzklepper musste sie schon seit ihrer Jugend tragen, so runter waren sie. Aber die tiefen Verfärbungen gaben Düfte frei, die, um sie zu genießen, bei mir jede Vorsicht vor Entdeckung weichen ließen. Zum Glück erwischte mich niemand bei meinen olfaktorischen Exkursen.
Bedingt durch Connys Abwesenheit, wurden meine Besuche im Hause Gottwill, trotz nachbarschaftlicher Nähe immer seltener.
Was mich jedoch juckte war die Tatsache, dass Leah, zwischenzeitlich auch schon vierzehn,
nicht nur fast die gleichen schönen Füße wie ihre Mutter hatte, sie teilten sich auch die Schuhgröße und ich sah Leah im Sommer immer öfter in Mamas Sandaletten ´rumlaufen.
Leah hatte sich still und heimlich zu einer ganz lieben Maus entwickelt und jedes Mal wenn ich sie sah, und sie trug dann auch noch Sandaletten, hüpfte mein Herz.
Und als wäre ich aus einem langen Traum erwacht, verliebte ich mich auf der Geburtstagsparty eines Schulkameraden ganz unsterblich in sie.
Trotz brennender Lust wagte ich aber erst, nachdem wir schon drei Wochen miteinander gegangen sind und uns leidenschaftlich küssten und ich ihren kleinen Busen streicheln durfte,
ihr mein Faible für ihre wunderschönen Füße zu gestehen.
Als ich zum ersten Mal, abends im Park, den Mut fasste ihr die Sandaletten ( ihrer Mutter)
auszuziehen und ihr die Zehen zu küssen und den Duft ihrer Fußsohlen und Zehen in mich aufzunehmen, hatte ich das Gefühl eines Déjà vu, des schon mal erlebten.
Leahs Füße dufteten, und das nicht nur wegen den gleichen Schuhen, fast identisch mit denen der Mutter.
Leah machte es großen Spaß mit ihren Zehen Kapriolen zu machen und mich damit total aus dem Konzept zu bringen.
Das Barbara-Erlebnis war allgegenwärtig, ihre Reize waren omnipotent.
Jedes Mal wenn ich mit Leah, so lieb und süß und verschieden sie auch im Vergleich zu ihrer Mutter war, zusammen war, hatte ich das Gefühl Barbara sei es gewesen.
Das ließ, trotz großer emotionaler Bindung zwischen uns beiden, den Entschluss in mir reifen mich von Leah zu trennen. Zumal wir unsere leidenschaftliche Affäre streng geheim hielten.
Kurz vor den großen Ferien und meinem Spanienurlaub mit meinen Eltern trennten wir uns tränenreich und versprachen uns immer Freunde zu bleiben.
Gottwills hatten sich zwischenzeitlich ein Häuschen an der Côte gekauft, ich fuhr mit meinen Eltern nach Spanien.
Zuvor musste ich mir allerdings in der ersten Hälfte der Ferien das nötige Taschengeld dazuverdienen.

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