Jules Stolz

65 7-11 Minuten 0 Kommentare
Jules Stolz

Jules Stolz

Andreas

Die Erinnerung an den darauffolgenden Tag ließ ihr Lächeln gefrieren. „Sie haben sich an mir vergriffen! Seien sie froh, wenn ich sie nicht nachträglich anzeige. Das war eine eindeutige Körperverletzung, die sie begangen haben!“ Karla blickte nachdenklich in den Himmel. „Du hast es leider noch immer nicht kapiert, Jule! Es stimmt, ich habe dich übers Knie gelegt. Dort hinten, wo damals die kleine Hütte stand, in der die Ski gelagert wurden. Du hast deine Mutter geohrfeigt, nachdem sie dir Zimmerarrest verordnet hatte. Dein Vater zog dich von ihr weg und dann hat er mich um Beistand gebeten. Ich sagte ihm, dass man dir den Hintern versohlen sollte. Daraufhin fragte er mich, ob ich das erledigen könnte. Wie du weißt, habe ich diesen Auftrag erledigt!“ Jule empfand dieses Gespräch als überaus peinlich, zumal die Bilder in ihrem Kopf immer präsenter wurden. Sie konnte diese Demütigung noch immer spüren, obwohl sie sich eingestehen musste, dass sie selbst diese Reaktion heraufbeschworen hatte. „Ich habe dir damals die Wahl gelassen. Zimmerarrest für den Rest eures Urlaubs, oder einen heißen Po von meiner Hand. Ich brauche dir ja nicht zu sagen, für welche Variante du dich entschieden hast!“ Erneut erklang Karla Schurmanns glockenhelles Lachen.

„Es reicht mir jetzt mit diesen geschmacklosen Anspielungen! Es mag sein, dass ich zugestimmt habe. Sie haben mich dennoch unter Druck gesetzt und meine Naivität ausgenutzt. Belassen wir es dabei und gehen unserer Wege. Ich habe ihnen nichts mehr zu sagen, Frau Schurmann!“ Karla lächelte noch immer. „Du solltest dich bei Emmi entschuldigen. Sie wird wegen dir keinen Bonus bekommen und sie ist auf das Geld angewiesen. Du weißt genau, dass sie keinen Fehler gemacht hat. Im Gegenteil: du hast sie in diese Lage gebracht. Du verhältst dich noch immer wie eine überhebliche Prinzessin, die meint, alle anderen seien ihre Lakaien!“ Jule sprang von der Liege auf. „Seien sie doch endlich still!“ Jetzt lachte Karla so laut, dass sich einige Gäste zu ihnen umdrehten. „Warum sollte ich? Ich kann auch berichten, dass du dich hier unter der Decke befriedigst, während du Snowboardern auf den Arsch schaust! Nicht gerade ladylike so ein Verhalten, oder täusche ich mich da?“ Jule konnte sich nicht mehr zusammenreißen. Sie ging mit erhobenen Fäusten auf Karla los, die noch immer auf ihrem Liegestuhl saß. „Sie Miststück, ich werde es ihnen zeigen…“ Jule war außer sich. Sie schlug nach Karla, die diesen Angriff vorausgesehen hatte. Karla packte Jules Handgelenke. Sie zog die tobende Frau zu sich runter, wodurch Jule das Gleichgewicht verlor. Sie landete mit dem Bauch voran über Karlas Schoß. Die Liege aus stabilem Tropenholz hielt stand. Karla klemmte Jules Oberkörper zwischen ihren Beinen fest, die über eine erstaunliche Kraft verfügten. Mittlerweile gab es einige Zaungäste, die dem munteren Treiben ihre Aufmerksamkeit schenkten. Jule hatte es in der Hektik versäumt, ihren Hosenknopf samt Zipper zu schließen. Dies wurde ihr nun zum Verhängnis. Karla ergriff die Gelegenheit beim Schopf, indem sie Jule energisch die Hose runterzog. Jule zappelte verzweifelt, aber sie konnte sich nicht aus Karlas Umklammerung befreien. Zu ihrem Unglück hatte Jule am Morgen zu einem Boxer-String gegriffen. Sie spürte die kalte Winterluft auf ihren fast blanken Pobacken, während ihr Kopf zu glühen begann. Als Karla die Hand hob, kam der Hotelmanager herbeigerannt. „Gnädige Frau, halten sie ein, um Gottes Willen!“ Jule sah, dass Emmi mitgekommen war, die sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Karla ließ es sich nicht nehmen, wenigstens einen Klatscher ins Ziel zu bringen. „Aua, sind sie denn wahnsinnig?“ Frau Schurmann lockerte ihre Beinschere. Jule erhob sich mit feuerroten Wangen. Auf ihrer linken Pobacke prangte gut sichtbar der Abdruck von Karlas Hand. „Verzeihen sie mir, lieber Herr Marti, aber ich war gezwungen, mich zu verteidigen. Frau Stolz hat die Nerven verloren, als ich ihr ein paar Wahrheiten sagte.“ Jule beeilte sich, ihren halbnackten Po zu bedecken. Mit einem wütenden Schnauben verließ sie mit schnellen Schritten den Ort ihrer Schmach. Herr Marti folgte ihr, wobei er sie zu beruhigen suchte. Erst jetzt entdeckte Jule den Snowboarder, der alles mitangesehen hatte. Er schien erstaunt zu sein. „Was glotzen sie denn so blöd?“, herrschte Jule ihn an. Dann rannte sie eilig zum Lift. Der Snowboarder sah ihr hinterher.

Als sie in der Suite ankam, brachen die Gefühle mit aller Macht durch. Jule schluchzte, weil sie mit so etwas nie gerechnet hätte. Sie warf sich auf das luxuriöse Bett, wo sie den Tränen freien Lauf ließ. Jule schämte sich plötzlich, aber das lag nicht nur an der peinlichen Bestrafung vor dem Luxushotel. Plötzlich erinnerte sie sich auch an das befreiende Gefühl, nachdem Karla Schurmann ihr vor zehn Jahren den Po versohlt hatte. Sie sah alles deutlich vor sich. Karla zog sie in die Hütte, die sie mit einem einfachen Sperrriegel verschloss. Jule musste sich über Karlas Knie legen und hinnehmen, dass die ältere Frau ihre wattierte Skihose lockerte. Jule lächelte, als sie daran dachte. Karla streifte ihr das Höschen ab und dann fing sie an, Jules Po zu versohlen. Der Versuch freizukommen war zum Scheitern verurteilt. Jule konnte das Schamgefühl noch immer spüren, das sich aus der bitteren Erkenntnis speiste, dass sie im Alter von 18 Jahren den Hintern vollbekommen sollte. Karla versohlte ihren nackten Po mit der flachen Hand. Sie schonte die junge Frau keineswegs und als Jule wieder aufstehen durfte, zeigte ihr Popo alle Anzeichen einer ordentlichen Abreibung. Den Rest des Urlaubs verhielt sie sich vorbildlich, woran die spürbaren Sitzbeschwerden nicht unschuldig waren. Jule wischte sich die Tränen ab, als jemand an die Tür ihrer Suite klopfte. Sie wollte niemanden sehen, deswegen klang ihr Tonfall noch abweisender als gewöhnlich. „Stellen sie es vor der Türe ab. Ich möchte ungestört sein!“ Jule nahm an, dass es sich um den Zimmerservice handelte, der das von ihr bestellte Frühstück brachte. „Ich bin keiner der Hotelangestellten. Sie haben mich vorhin auf dem Board gesehen und ich wollte einfach nur wissen, ob bei ihnen alles okay ist.“ Seine Stimme klang fest und bestimmt. Jules Gesicht glühte, als ihr bewusst wurde, dass er alles gesehen hatte. Andererseits war da wieder dieses Ziehen in ihrem Unterleib, das sie schon auf dem Liegestuhl nicht ignorieren konnte. Jule erhob sich von der ausladenden Spielwiese, die im Prospekt des Hotels als französisches Doppelbett angepriesen wurde. „Warten sie einen Moment, dann öffne ich ihnen die Tür!“ Jule huschte ins Badezimmer, um das derangierte Make-Up zu erneuern. Fünf Minuten später stand der Snowboarder vor ihr. Sein muskulöser Oberkörper steckte in einem himmelblauen Hemd, das er offen über der dunklen Jeans trug. Jule wurde nervös, was mit seiner Ausstrahlung zusammenhing. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. So etwas Verrücktes ist mir noch nie passiert.“, fasste sie sich ein Herz. Sie deutete auf einen Sessel, in den sich der Mann fallen ließ. „Ich habe ihr Missgeschick miterlebt und ich dachte mir, dass ich nachfragen sollte, ob sie es halbwegs verkraftet haben.“ Jule setzte sich zu ihm. „Ich heiße Jule. Darf ich ihren Namen erfahren?“ Der Mann lächelte auf gewinnende Art. „Oh, ich vergaß mich vorzustellen. Ich bin Richard, aber meine Familie nennt mich einfach nur Rick.“ Er rieb sein markantes Kinn, wobei seine Finger über den Fünf Tage-Bart strichen. „Dämmert es bei dir, Jule? Ich war damals ein paar Jahre älter als du und mit meiner Mutter im “Silver Mountain“ zu Gast.“ Jule goss sich ein Glas Wasser ein, das sie in zwei Zügen austrank. Sie sah Rick mit aufgerissenen Augen an. „Rick Schurmann! Du hast mich damals getröstet, nachdem ich mit deiner Mutter aus der Ski-Hütte kam.“ Er streichelte Jules Hand. „Ich habe gewartet, bis ich dich alleine treffen konnte. Du hast mir leidgetan, obwohl du diese Strafe verdient hattest. Entschuldige meine Offenheit, aber anscheinend hast du aus diesem Vorfall nicht allzu viel für dein weiteres Leben gelernt. Meine Mutter ist sehr direkt; manchmal auch zu direkt. Trotzdem ist es nicht in Ordnung, was du mit Emmi getrieben hast!“ Jule entzog ihm ihre Hand. „Hat sie dich geschickt, um ihr Werk zu vollenden? Die kleine Rezeptionistin hat Mist gebaut! Außerdem hatte deine Mama keinen triftigen Grund, um mich derart bloßzustellen.“ Nick schüttelte den Kopf. „Du bist auf sie losgegangen, nachdem sie dich, zugegebenermaßen, provoziert hat. Mir geht es nicht darum, irgendein Werk zu vollenden. Ich möchte nur, dass du dein Verhalten hinterfragst. Wir wissen beide, dass du im Grunde ein liebenswertes Mädchen bist. Das hast du mir damals sehr eindrucksvoll bewiesen.“ Jule hielt seinem bohrenden Blick stand. Sie spürte, dass er es gut mit ihr meinte. Vielleicht gab es einen Grund, der sie dazu brachte, andere Menschen schlecht zu behandeln. Jule fühlte sich unsicher.

„Damals habe ich ein Freiheitsgefühl gespürt, das ich überhaupt nicht einordnen konnte. Als mich deine Mama bestraft hat, fühlte ich mich geborgen, Ich weiß, dass das schräg klingt, aber so habe ich es empfunden. Heute hat es sich peinlich angefühlt, aber vielleicht habe ich genau dieses Gefühl verdient. Ich habe diese Emmi auflaufen lassen und es tut mir leid! Vielleicht brauche ich eine erneute Lektion, damit ich geerdet werde. Verstehst du, was ich damit sagen will?“ Rick strich über Jules Haar. „Soll ich meine Mutter darum bitten?“ Jule schluckte. „Ich denke, das ist nicht nötig!“ Sie zog ihn aus dem Sessel hoch. „Setz dich bitte auf das Bett.“ Rick entsprach Jules Wunsch. Er beobachtete sie mit Neugier. Jule wirkte verlegen, als sie ihre Hose abstreifte. Sie schlüpfte aus dem Pullover, den sie einfach auf den sündhaft teuren Kaschmirteppich fallen ließ. Sie wirkte mädchenhaft, als sie sich in ihrer Unterwäsche über seinen Schoß beugte. Jules Körper bedeckte nur noch der dunkelblaue String und das Hemdchen in derselben Farbe. Rick spürte, wie sie sich über seinen Knien ausstreckte. Es fühlte sich verdammt gut an. Jule versank in einer Wolke aus Erinnerungen, die sie sanft davonschweben ließ. Nach dem Povoll, den ihr Karla verabreicht hatte, bestand ihr Sohn darauf, das Werk seiner Mutter mit eigenen Augen anschauen zu dürfen. Jule kniete auf seinem Bett, als Rick das Geheimnis lüftete. Damals war ihr Po feuerrot, während er heute nur die fünf Finger seiner Mama auf Jules linker Backe zu Gesicht bekam. Jule presste sich an ihn. Es war sonnenklar, dass es nicht dabeibleiben konnte. Während sie an vergangene Zärtlichkeiten dachte, begann Rick damit, ihr den Hintern zu wärmen. Das Klatschen drang durch die dicken Wände. Es blieb bis zu den Aufzügen hörbar und manches Zimmermädchen blieb für einen Moment stehen, um sich an diesen hübschen Lauten zu ergötzen. Jule konnte nicht still bleiben, da ihr Popo immer heißer brannte. Sie jammerte umso mehr, da Rick die Haarbürste seiner Mutter dabeihatte. Die sorgte nun dafür, dass Jules schöner Hintern in Bewegung blieb. Die vollen Backen schnellten in die Höhe, drehten sich von links nach rechts. Rick verfolgte mit wachsender Erregung das erotische Mienenspiel des versohlten Popos, das ihn zu weiteren Hieben anstachelte. Jule erinnerte sich an seine Hände, die damals ihren Körper erkundeten. Sie hoffte, dass Rick ihr heute noch mehr geben würde. Diese Hoffnung hinderte sie daran, aufzuspringen und ihren glühenden Arsch in Sicherheit zu bringen. Rick belohnte ihre Ausdauer, indem er Jule in nie zuvor erklommene Höhen beförderte. Sie schrie vor Glück. Zwei Stunden später besuchte sie Emmi an der Rezeption. „Ich möchte mich bei ihnen entschuldigen! Ich habe sie in eine dumme Lage gebracht und das möchte ich gerne wiedergutmachen. Ich habe bereits mit Herrn Marti gesprochen. Er wird ihnen ihren verdienten Bonus ausbezahlen und ich erlaube mir, ihnen zusätzlich eine kleine Wiedergutmachung zu überreichen.“ Emmi konnte es kaum glauben, als Jule einen Umschlag aus ihrer Handtasche zog und ihn ihr in die Hand legte. „Ach ja, Emmi, könnten sie mir auch einen Gefallen tun?“ Emmi zeigte ihre weiße Zahnreihe. „Sehr gerne Frau Stolz! Wie kann ich ihnen denn behilflich sein?“ Jule beugte sich zu der etwas kleineren Frau hinab, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Emmi lächelte verständnisvoll. Beim Abendessen wurde am Tisch von Karla und Rick ein weiteres Gedeck aufgetragen. Mutter und Sohn saßen bereits auf ihren Plätzen, als Jule zu ihnen stieß. Sie ließ sich vorsichtig auf dem Kissen nieder, das Emmi diskret platziert hatte. Karla lächelte verständnisvoll, als Jule das Gesicht verzog.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 3300

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben