Die Sonne stand schon sehr tief, als ich durch die Allee bretterte. Die alten Linden, die den Rand der Landstraße säumten, hatten schon ihr Herbstkleid angelegt und leuchteten in den Strahlen der Sonne, in den verschiedensten Gelbtönen.
Aber diesen herrlichen Anblick nahm ich nur im Unterbewusstsein wahr, da ich diese Strecke fast jeden Tag fuhr. Auch hatte ich von dieser Pracht schon etliche Fotos geschossen.
Meine letzte Kundin kannte ich schon und deshalb hob ich sie mir, wenn möglich, zum Schluss auf, weil es bei ihr immer etwas länger dauerte.
Frau Edith W., war eine überaus attraktive Mittvierzigerin. Sie bestellte fast jede Woche etwas im Internet und manches Mal hatte ich das Gefühl, dass sie es nur machte, um mich zu sehen. Denn immer wieder versuchte sie mich in ihre Wohnung zu locken, was ich bisher aber immer damit abblockte, keine Zeit zu haben. Im Grunde stimmte es ja auch, denn nach Feierabend war ich oft fix und fertig von der Schlepperei.
Aber ich brauchte den Job!
Denn Bafög und die kleine Unterstützung meiner Eltern, reichten für einen jungen Studenten vorne und hinten nicht.
Heute hatte Frau W. etwas besonders Schweres bestellt und ich ahnte, dass sie mich damit in ihre Wohnung locken wollte. Und ich sollte recht behalten.
Das Haus, das Frau W. bewohnte, lag am Ende einer Sackgasse und wie üblich fuhr ich mit dem Transporter gleich auf die Auffahrt, so brauchte ich später nicht um den Wendehammer rumfahren, sondern konnte gleich wieder Richtung Hauptstraße abhauen.
Frau W. bewohnte das Haus scheinbar allein. An dem Klingelschild stand zwar noch ein anderer Name, doch bisher hatte ich nur zu Frau W. geliefert.
Das Paket war schwer, ich schätzte es auf mindestens 15 – 16 kg.
Als ich mich der Tür näherte wurde sie schon geöffnet und Edith W. strahlte mich an: „Ach endlich kommt meine Nähmaschine!“, rief sie schon von weitem.
„Vito, tust du mir einen Gefallen und bringst du sie mir ins Wohnzimmer? Ich wäre dir sehr dankbar! Das Paket ist sehr schwer, wie ich sehe!“
Über ihre persönliche Anrede wunderte ich mich schon lange nicht mehr. Das hing aber auch damit zusammen, dass ich auf meinem Namensschild nur meinen Vornamen „Vito“ stehen hatte, da mein Nachname: Rodriguez zu lang war und von den meisten Deutschen schnell vergessen wurde, also war ich bei allen Vito, wurde aber nur von Frau W. geduzt.
Ich bin in Deutschland geboren, aber mein Vater ist Spanier und meine Mutter ist Deutsche. Dadurch spreche ich leidlich spanisch, was mir bei meinem BWL – Studium einige Chancen im späteren Berufsleben eröffnen könnte. Aber ich brauche noch zwei Semester, bis ich fertig bin!
Ich schob mich mit dem Paket an Edith vorbei, die heute besonders heiß aussah und dazu sehr erregend duftete.
Als ich das Paket im Wohnzimmer abgestellt hatte und mich umdrehte, stand Edith hinter mir und schaute mich verführerisch an. Und sie sah heute wirklich zum Anbeißen aus. Scheinbar hatte sie gerade geduscht, denn ihre Haare waren noch etwas feucht. Sie trug einen Bademantel, den sie nur mit einem Gürtel locker zugebunden hatte. Für ihr Alter, ich schätzte sie so auf 42, hatte sie eine großartige Figur.
Für mich, mit meinen 24 Jahren war sie schon ganz schön alt. Da ich noch sehr unerfahren mit dem weiblichen Geschlecht war, habe ich ihre Avancen anfangs überhaupt nicht bemerkt, obgleich ihre Andeutungen immer direkter wurden, so auch heute.
„Hilfst du mir bitte noch beim Auspacken?“, fragte sie mich, als ich schon wieder in Richtung Tür war.
Ich drehte mich um und gewahrte Edith wie sie vor dem Paket hockte, dabei war der Bademantel zur Seite gerutscht und gab ihre schlanken Oberschenkel frei. Der Anblick ließ mein Herz einen Schlag aussetzen, um dann um so schneller weiter zu schlagen. Edith schien unter dem Bademantel nackt zu sein, denn der Mantel klaffte auch oben auf und ließ die Ansätze ihrer Brüste erkennen.
Ich näherte mich wieder dem Paket, konnte aber nicht den Blick von ihrem Ausschnitt lösen, erst als ich mich auch hingekniet hatte und meinen Cutter ansetzte, um das Klebeband aufzuschneiden, schaute ich fast etwas widerwillig auf meine Hand.
Edith schien meinen Blick bemerkt zu haben, sagte aber nichts.
Ich öffnete den Karton. Die Maschine war noch fest in Hartschaum verpackt, sodass ich den Karton umkippen musste, um so die Maschine rauszubekommen. Ich entfernte den Hartschaum und sah Edith fragend an, weil ich nicht wusste, wo sie die Nähmaschine hinhaben wollte, aber mein Blick landete wieder auf ihrem Dekolleté, das sich noch weiter geöffnet hatte und nun ihre beiden Brüste zur Hälfte freigaben. Gerade so, dass ihre Brustwarzen noch bedeckt, aber schon die braunen Höfe zu sehen waren.
Mir schoss nicht nur das Blut ins Gesicht, sondern auch in meinen Schwanz. Es wurde deutlich eng in meiner Hose.
„Gefällt dir was du siehst?“, fragte Edith mich plötzlich.
Ich konnte nur nicken, war viel zu geschockt von dieser offenen Frage.
„Du darfst sie auch gerne mal anfassen, wenn du möchtest!“
Aus lauter Verlegenheit packte ich die Nähmaschine, erhob mich und stellte sie auf den Tisch. Als ich mich wieder umdrehte stand Edith nur eine Armeslänge von mir entfernt. Ihr Bademantel war jetzt offen und was ich schon vermutet hatte, darunter war sie nackt.
Ich bekam regelrecht Schnappatmung, so offen hatte sich mir noch keine Frau gezeigt. Ok, ich hatte schon Sex mit einer Kommilitonin gehabt, aber das war im Dunklen und ich durfte nur tasten. Aber so freizügig, wie mir Edith jetzt ihren makellosen Körper zeigte, ließ mich fast den Verstand verlieren.
„Gefalle ich dir nicht?“, hörte ich Edith fragen und als sie jetzt meine Hand nahm und sie sich auf ihre Brust legte, konnte ich ein stöhnen nicht mehr unterdrücken.
Ich konnte ihre Frage nicht beantworten, zu erregend war das Gefühl was ich unter meiner Hand spürte. Schon immer waren die Titten einer Frau für mich das erregendste gewesen und dass ich jetzt diese reife Frau berühren durfte, grenzte an einen Traum. Ganz vorsichtig drückte ich etwas das weiche Fleisch und spürte die harte Knospe unter meiner Handfläche.
„Du hast noch nicht viel Erfahrung mit Frauen, oder?“
Ich schüttelte nur verlegen den Kopf. In mir brodelte es und mein Schwanz war so hart, dass es schon weh tat.
„Darf ich dir einen Vorschlag machen?“
Wieder nickte ich nur.
„Was hältst du davon, wenn ich dir beibringe, wie du eine Frau verführen kannst und sie so richtig glücklich machst, dass sie nie wieder von dir lassen möchte?“
„Das wäre schön!“, stammelte ich.
Jetzt presste Edith ihren nackten Körper an mich und küsste mich.
Als sie sich von mir löste und ich mich mit zitternden Beinen am Stuhl festhalten musste, erläuterte sie mir ihren Plan.
„Ich heiße Edith, aber das weißt du ja schon. In Zukunft nennst du mich beim Vornamen und wenn dir danach ist, kannst du mir auch einen Kosenamen geben. Ich bin 44 Jahre alt und seit zwei Jahren Witwe. Meinem Mann hat es leider beim Ficken erwischt, er ist beim Orgasmus über mir mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Er war allerdings schon länger angeschlagen, hatte vorher schon einen Herzinfarkt gehabt. Aber sein Wunsch war immer, beim Liebesspiel mit einer Frau zu sterben. Sein Wunsch wurde erhört.
Ich möchte mit dir eine Abmachung treffen, du kommst einmal die Woche zu mir und ich zeige dir was du von einer Frau wissen musst und du vögelst mich dafür mal so richtig durch. Ich vermisse einen steifen Schwanz in mir sehr, weil ich mit meinem Mann so glücklich war. Dir ist sicherlich aufgegangen, dass ich in letzter Zeit häufig Pakete bekomme. Du hast mir vom ersten Tag an gefallen, leider bist du auf meine Avancen überhaupt nicht eingegangen, deshalb musste ich mir mit der schweren Nähmaschine etwas anderes einfallen lassen.
Was hältst du von meinem Vorschlag?“
Ich konnte es nicht glauben, was sie mir vorschlug. Natürlich war dieses Angebot verlockend und mich reizte auch dieses Vollweib. Mein Problem war schon immer eine gewisse Zurückhaltung gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Ich hatte tatsächlich Angst etwas falsch zu machen und fürchtete mich davor eine Frau wegzustoßen, wegen meiner Fehler und Unerfahrenheit.
Edith sah mir meine Bedenken an, deshalb ergänzte sie ihren Vorschlag noch: „Ich weiß, dass es für dich etwas plötzlich kommt. Immerhin bin ich fast doppelt so alt wie du. Aber, solltest du oder auch ich in der Zukunft, einen Partner im passenden Alter finden, können wir diese Beziehung jederzeit in gegenseitigem Einvernehmen lösen!“
Jetzt nahm Edith meine Hand und legte sie sich auf ihre weiche Scham. „Spürst du die Hitze, die mein Fötzchen ausstrahlt? Ich möchte am liebsten sofort von dir gebumst werden, doch verschieben wir es auf unser nächstes Treffen. Was hältst du vom kommenden Samstag um 19:00 Uhr, hättest du da Zeit?“
Wieder konnte ich nur nicken.
Auf einmal griff sie mir in den Schritt und drückte meinen Penis: „Er sagt ja!“
-*-
Als ich später im Transporter saß und unterwegs zum Depot war, hatte ich immer noch das Gefühl zu träumen. Am liebsten hätte ich jemanden davon erzählt, aber es gab niemanden dem ich so etwas anvertrauen konnte.
Ich war immer noch sehr erregt, mein Penis schmerzte in meiner Hose und in meiner Hand fühlte ich noch die Hitze, die ihre Muschi ausgestrahlt hatte.
Ich war überrascht von der deftigen Ausdrucksweise von Edith, aber es machte mich auch irgendwie an.
Die drei Tage bis zum Samstag, unserem Treffen, vergingen sehr langsam und je näher der Tag rückte, um so nervöser wurde ich. Mir erging es so, wie es mir immer erging wenn eine Prüfung bevor stand. Mein Magen grummelte, ich hatte Schweißausbrüche und etwas Angst. Doch dann gab ich mir einen Ruck. Ich kaufte noch einen Kasten Pralinen und einen Strauß Rosen, um ihr zu zeigen, dass ich nicht ganz so unerfahren war, wie sie vermutete.
Für die Strecke bis zu Ediths Haus, brauchte ich gut eine halbe Stunde mit meiner kleinen „Knutschkugel“ einem Fiat 500. Als ich dann die Auffahrt hinauffuhr, war ich mit meinen Nerven am Ende. Ich wusste ja was mir jetzt bevor stand, aber der Gedanke diese reife, schöne Frau gleich nackt zu sehen und berühren zu dürfen, ließen bei mir den Angstschweiß ausbrechen.
Doch es half nichts, entschlossen nahm ich die Blumen, wickelte sie aus dem Papier und ging mit den Rosen und dem Pralinenkasten in der Hand zum Eingang.
Um Punkt 19:00 Uhr drückte ich auf den Klingelknopf.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich Schritte hörte und Edith die Tür öffnete.
Edith sah umwerfend aus! Sie hatte ein hellblaues, geblümtes Sommerkleid an, das ihre Figur hervorragen zur Geltung brachte. Eine Reihe Knöpfe vom Dekolleté bis zum unteren Saum des Kleides, verhießen freudige Erregung, beim Öffnen. Aber das registrierte ich nur im Unterbewusstsein, denn der Duft, der mir in die Nase stieg, als sie mich mit einem Küsschen auf die Wange begrüßte, benebelte meine Sinne.
„Hallo Vito, ich freue mich, dass du meiner Einladung gefolgt bist!“ Sie schloss die Tür hinter mir und ich überreichte ihr die Blumen und die Pralinen.
„Das ist genau das Richtige, immer aufmerksam gegenüber Frauen sein, toll, dass du daran gedacht hast! Komm rein!“
Ihre Begrüßung entspannte mich etwas.
„Komm, ich stelle erst mal die Blumen in die Vase! Könntest du bitte die Flasche Sekt aufmachen?“ Sie deutete auf eine Flasche Sekt und zwei Gläser, die auf dem Couchtisch standen. Etwas linkisch öffnete ich die Flasche und goss die Gläser voll.
Als Edith mit den Blumen zurückkam, stand ich etwas verloren im Zimmer. Es war alles so neu, aber Edith nahm mir die Angst. Sie stellte die Blumen auf den Tisch, ergriff die beiden Gläser und reichte mir eins: „Das nimmt uns etwas die Hemmungen! Ich weiß, wie du dich fühlst, mir geht es nicht anders!“
Wir stießen mit den Gläsern an und tranken einen Schluck.
„Komm, setzen wir uns!“
Wir setzten uns auf die Couch und tranken das Glas leer. Edith füllte sofort nach und wir tranken erneut. Ich spürte die Wärme des Alkohols im Magen und langsam entspannte ich mich. Der Gedanke, dass es ihr genau so ging wir mir, beruhigte mich. Sie saß so dicht neben mir, dass ich die Wärme ihres Körpers fühlte, doch als sie mir plötzlich eine Hand auf den Oberschenkel legte, zuckte ich doch etwas zusammen.
Doch Edith lächelte mich an und sagte: „Vito du brauchst keine Angst vor mir zu haben, bei mir kannst du alles machen was du möchtest und wenn ich irgendetwas nicht möchte, dann sage ich es dir. Das erwarte ich auch von dir!“
Sie schaute mich dabei so verzückt an, dass ich nicht anders konnte und mich vorbeugte, um sie zu küssen. Ihre Lippen waren weich und leicht geöffnet, als ich meinen Mund auf ihren legte. Sofort schoss ihre Zungenspitze hervor und drängte zwischen meine Lippen.
Es fühlte sich unglaublich gut an. Unser Kuss wurde drängender und als ihre Hand, die immer noch auf meine Oberschenkel ruhte, auf einmal immer näher Richtung meiner Erektion wanderte, wurde mir ganz heiß. Vorsichtig tasteten ihre Finger an meiner Härte entlang und trommelten leicht auf die Spitze meines Penis.
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