Kaffee und Kuchen

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Kaffee und Kuchen

Kaffee und Kuchen

Jo Diarist

‘Du, ja du, die du gerade in deinem Kaffee die Milch verrührst. Dir scheint es nicht gut zu gehen. Dein Blick ist so traurig. Hat dich jemand verletzt?’
Diese Gedanken hat der Mann, der selbst nicht sehr glücklich zu sein scheint. Auch er sitzt allein an einem Ecktisch in dem kleinen Bäckereicafé und hat bisher weder den Kaffee noch sein Stück Kuchen
angerührt.
Seine Augen schweifen immer wieder zu der Blondine, die in ihrem Kaffee rührt und bei jedem Türöffnen hoffnungsvoll aufblickt, dann aber umso enttäuschter, fast wütend mit dem Löffel hantiert.
‘Sie gefällt mir’, denkt er.
Mit ihren blonden kurzen Haaren wirkt sie jugendlich, auch wenn man bei näherer Betrachtung schon erkennt, dass sie das nicht mehr ist.
‘Ob sie auch schon über vierzig ist?’, fragt er sich und kann seine Augen kaum noch von ihr lösen.
Schöne große Brüste zeichnen sich unter ihrem Shirt ab. Ein Hingucker für gierigen Männeraugen.
Jetzt wo sie sich nach vorn beugt und sich etwas von dem Tortenstück mit der Kuchengabel in den Mund schiebt, legen sich die Brüste auf den Tisch und er wünscht sich, seine Hände dazwischen.
‘Die, ja die, würde ich jetzt gerne in die Hände nehmen. Sie wiegen und sanft kneten’, denkt er.
Er wünscht sich sie würde aufstehen, damit er den restlichen Körper sehen kann, doch die fremde Frau scheint nur die Tür im Blick zu haben.
‘Auf wen sie wohl wartet? Vielleicht auf ihren Mann, oder Liebhaber. Hm, das passt eher, mit dem eignen Mann verabrede ich mich doch nicht in einem Café’, sind seine Gedanken.
Die Frau lässt ihn nicht mehr los, und als er schließlich an seinem Kaffee nippt, ist der nur noch lauwarm.
Er trinkt und kaut dann gedankenverloren an einem Stück seines Kuchens. Dabei träumt er sich die Frau in den Arm. Ohh, wie würde er sie küssen und drücken.

***

‘Dem, oh dem, dem werde ich den Hals umdrehen. Große Töne hat er gespuckt. Das Blaue vom Himmel versprochen und jetzt, jetzt hat er mich versetzt’, grummelt die Frau in Gedanken.
‘Wieder einer auf den ich reingefallen bin. Ob die Bilder, die er mir geschickt hat, überhaupt echt sind? Viel zu schön für einen, der angeblich keine Frau abkriegt’, spinnt sie die Gedanken weiter.
Die Tür öffnet sich und wieder ist es nur eine alte Dame, die zu dem Kaffeekränzchen am großen Tisch strebt.
Die Enttäuschung ist groß, die Kiefer mahlen.
‘Wenn ich den in die Finger bekomme!’, knurrt sie innerlich.
Doch das wird nicht geschehen, weil es ja nur eine Onlinebekanntschaft ist. Er wird sich herauswinden oder gar nicht mehr auf ihre PN antworten, das ist ihr bewusst.
Schon eine halbe Stunde über die Zeit. Er wird nicht mehr kommen, das wird ihr klar. Dabei hat sie sich so darauf gefreut. Die Vorbereitungen für dieses Date hat sie regelrecht zelebriert.
Ausgiebig gebadet hat sie. Frisch rasiert hat sie sich auch und den schönsten Piercing-Schmuck bei ihrer Mumu angelegt. Der stimuliert ihren Klit und das Vibro-Ei, das sie sich eingeführt hat, heizte sie schon auf dem Weg zum Café auf.
Ein richtig geiles Sextreffen sollte es werden. So hatten sie es sich in ihren PN’s ausgemalt. Sie hat sogar schon das Hotelzimmer festgemacht und jetzt, jetzt würde sie sich lächerlich machen beim Absagen an der Rezeption.
‘Nur der, der an dem Tisch dort sitzt, der sieht auch nicht glücklicher aus. Sein Kaffee ist bestimmt schon kalt, so lange wie er in ihm rührt’, denkt sie und blickt immer wieder zu dem Mann hin.
‘Beobachtet der mich, oder bilde ich mir das nur ein’, sinniert sie nach einer Weile.
Um sich sicher zu sein, blickt sie weiterhin verdeckt in seine Richtung.
‘Ja, ganz klar, der guckt zu mir her. Die Blicke sind verstohlen, doch ich bin mir sicher’, stellt sie fest.
‘Ob es der ist, auf den ich warte? Vielleicht traut er sich jetzt nicht her, weil er mir falsche Bilder geschickt hat? So schlecht sieht er doch gar nicht aus, dass er das nötig hätte’, grübelt sie weiter.
‘Gut, er ist auf jeden Fall keine Mitte zwanzig mehr, wie in dem Profil angegeben, aber man weiß ja nie, was im Kopf von so einem Mann vorgeht.’
Diese und weitere Gedanken toben durch ihren Kopf, während weitere Leute kommen und gehen. Sie ringt mit sich, ob sie nach Hause gehen oder den fremden Mann ansprechen soll. Die Stimulierung durch das Ei und die Erinnerung an die intensive Vorbereitung geben die Richtung vor.
Sie nimmt den letzten Schluck aus ihrer Tasse, dann steht sie auf, bevor der Entschluss ins Wanken gerät. Die wenigen Schritte bis zum Tisch in der Ecke sind schnell zurückgelegt.
Das Ei in ihrer Muschi macht sie verrückt. Es kribbelt und versetzt ihr Lustzentrum in Schwingungen. Sie spürt die Feuchtigkeit an ihren Schenkeln, denn einen Slip trägt sie nicht. All das verleiht ihren Sehnsüchten Flügel und so sprudelt es aus ihr heraus:
„Bist du Niki aus dem Forum?“, fragt sie den Fremden.

„Nein bin ich nicht“, gibt der überraschte Mann zurück.
Der Frau schießt das Blut ins Gesicht. Verlegen dreht sie auf dem Absatz um und sagt dabei:
„Oh, dann sorry.“
„Aber vielleicht wäre ich gern dieser Niki aus dem Forum“, schiebt der Mann leise nach.
Zögerlich bleibt die Frau stehen.
‘Geh ich, geh ich nicht?’, fragt sie sich.
Das Kribbeln in ihrem Schoss nimmt ihr die Antwort ab und sie wendet sich dem Mann wieder zu.
„Was denkst du, was dieser Niki für mich ist?“, fragt sie ihn.
„Ich weiß es nicht, aber vielleicht können Sie es mir bei einer Tasse Kaffee erklären“, bittet er, steht auf und zieht den zweiten Stuhl vom Tisch zurück, damit sie sich setzen kann.
Nur einen kurzen Moment zögert sie, bevor sie sich lächelnd setzt und sagt:
„Nicht ‘Sie’, bitte nenn mich Rike.“
„Hm, nicht dein richtiger Name nehme ich an“, antwortet er schmunzelnd und beobachtet ihre Reaktion.
Ihr Lächeln ist ihm Antwort genug und er spinnt den Faden weiter:
„Okay, dann nenn mich Niki, auch wenn ich nicht der bin, den du erwartet hast. Also Rike, noch einen Kaffee oder etwas anderes?“
„Ja, eine Tasse“, bestätigt Rike und beobachtet, wie er zur Theke geht und bestellt.
‘Er hat Humor und ist schlagfertig’, stellt sie fest und es gefällt ihr.
Der falsche Niki kommt zurück und ihr fällt die hellere Haut am Ringfinger auf.
„Ehering schnell abgemacht?“, fragt sie leise lachend.
„Ja, vor zwei Stunden, als die Scheidung offiziell durch war“, bestätigt er.
„Oh, willst du darüber reden?“, fragt Rike entgegen ihren Wünschen.
„Nein! Ich möchte eher etwas über dich erfahren und was es mit diesem Niki auf sich hat. Ach so, und was ist das für ein Forum? Eine Partnerbörse, oder so was?“
Rike lacht kurz auf, wird aber durch die Bedienung unterbrochen, die zwei Tassen Kaffee bringt.
„Vielleicht ist es das für manche und der Niki hat mich versetzt, aber ich habe ja jetzt einen anderen Niki gefunden“, kommt es mit einem verschmitzten Gesichtsausdruck zurück.
Ein bisschen verunsichert ihn die Frau. Sie wirkt frivol und das nicht nur bei ihren Äußerungen. Beim Setzen hat sie ihr Kleid sehr weit hochgeschoben, und wenn er sich zurücklehnt, könnte er vielleicht sogar einen Blick zwischen ihre Beine werfen.
Der Gedanke steuert seine Augen und für einen kurzen Augenblick kann er sehen, dass sie keinen Slip trägt.
Schnell sind die Schenkel wieder geschlossen und er hebt den Kopf.
Fast hat er das berechnende Lächeln erwartet, das bei ihrer Frage die Lippen umspielt:
„Was gesehen, was dir gefällt?“
„Es ist unerwartet, aber ja, es weckt nicht nur meine Neugier“, gibt er zweideutig zurück.
Jetzt ist es Rike, die ihren Blick senkt und erfreut eine große Beule in seiner Hose sieht.
„Hättest du denn Lust noch mehr zu sehen?“, fragt sie und nimmt einen kleinen Schluck Kaffee.
Sie verbrennt sich die Zunge dabei, aber das nimmt sie kaum wahr, so gespannt, wie sie der Antwort harrt.
„Hmm, ich kenn dich nicht weiter … Es ist unerwartet, aber verursacht ein starkes Prickeln, tief in mir … War das mit dem geplant, der dich versetzt hat?“
„Ja, und nur das“, stellt Rike klar.
„Also so eine Plattform ist das. Hm, … bei dir, bei mir oder …“
„Im Hotel“, unterbricht sie ihn.
„Wann?“
„Gleich.“
„Ich geh zahlen“, sagt der falsche Niki und steht auf.
„Meins zahl ich selbst“, legt Rike fest und folgt ihm.

Den zuletzt bestellten Kaffee haben beide kaum angerührt, aber wenn es pressiert … Er zahlt ihn und seine vorherige Bestellung. Rike ihres vom Nebentisch und schon sind sie auf der Straße.
‘Besser als der Niki aus dem Forum’, sinniert Rike beim Gehen. ‘Der hat immer ewig um den heißen Brei rumgeredet, der hier nicht. Der Tag könnte doch noch das bringen, was ich mir erhofft habe’, stellt sie erfreut fest und das Kribbeln vom Ei wird noch verstärkt durch die Vorstellung des kommenden.

‘Was mach ich hier eigentlich?’, huschte es zeitgleich durch den Kopf des Mannes. ‘Gerade erst hab ich die Scheidung durch und jetzt geh ich mit einer wildfremden Frau zum Vögeln ins Hotel. Aber ich hab schon so lange nicht mehr und es ist unverbindlich’, beruhigt er sich.
Wie in Trance lässt er sich von der Frau führen. Bekommt kaum mit, wie skeptisch die Dame an der Rezeption sie begutachtet und erst als die Zimmertür ins Schloss fällt, legt sich das.
Rike drückt ihn an die Wand und blickt fest in seine Augen.
„Nur Sex! Nichts weiter. Ich will nichts von dir wissen und werde dir nichts über mich verraten. Ist das okay für dich?“
„Ja, aber diese Art von Sex wird eine Premiere für mich. Hab ein bisschen Geduld mit mir“, bittet er.
Rike lacht leise auf.
„Keine Angst, du befindest dich in guten Händen“, sagt sie und beginnt ihn zu entkleiden.
Dabei küsst sie ihn zaghaft und drückt ihn ins Bad.
Der falsche Niki versucht sich ebenfalls am Kleid der Frau, kommt aber vor Nervosität nicht damit zurecht. Rike lacht und streift sich das Kleid selbst ab.
Nur noch ein Büstenheber kleidet sie. Mehrfach muss er schlucken bei diesem Anblick und zögerlich nähert sich seine Hand dem Objekt der Begierde.
„Erst duschen“, legt Rike fest und dreht das Wasser in der Dusche auf.

Mit dem Verschluss des Büstenheber kommt er besser klar und kaum ist die weg, geht Rike runter, um ihm die Shorts auszuziehen. Ein harter Schwengel reckt sich ihr entgegen, bei dessen Anblick sie verzückt ausruft:
„Huiii, was habe ich denn da für ein geiles Teil aufgerissen?!“ Sie nimmt das Glied kurz in die Hand und fügt hinzu: „Oh, wird der mich gut ausfüllen.“
Auf Sauberkeit legt sie aber viel Wert und drückt Niki in die Dusche. Zu zweit ist es ganz schön eng da drin und beim gegenseitigen Einseifen stoßen sie immer wieder an die Kabinenwände.
So hemmungslos ist Niki nicht dabei, hat er doch bisher nur mit seiner Frau Sex gehabt. Die wenigen erotischen Erlebnisse vor seiner Ehe, sind nur noch dunkle Erinnerungen.
Deswegen vermeidet er es weitgehend die Intimzonen von Rike zuberühren. Die geht das aber ganz anders an und ist bei ihm ganz besonders aktiv in den tieferen Regionen.
Das geht nicht ohne heftige Lustbezeugungen ab. Wer von den beiden diese lauter äußert, könnte ein vor der Tür stehender wohl kaum sagen.
Rike dreht das Wasser ab, öffnet die Tür und will nach dem Badetuch greifen. Dabei drückt sich das harte Glied an sie und sie stöhnt beim Umdrehen:
„Uhh, komm her du geiles Mannsbild.“
Schneller als Niki sich darauf einstellen kann, ist sie vor ihm auf den Knien und ihre Lippen legen sich um den Schwanz.
Fast werden Nikis Knie weich bei diesem schon lange nicht mehr gehabten Vorspiel. Rike beherrscht es aber auch vorzüglich, ihn mit Lippen und Zunge in den siebenten Himmel zu katapultieren.
„Hmm, was bist du nur für ein geiles Weib“, stöhnt er und streicht ihr durchs Haar.
„Ich bin immer nur so geil, wie der Mann, mit dem ich zugange bin“, antwortet Rike und blickt lüstern von unten herauf.
Kräftig reibt sie dabei mit ihrer Hand den Schwanz und staunt einmal mehr über dessen Größe. Klar, sie hat eine zierliche Frauenhand, doch das Teil könnte sie mit beiden umfassen und die Eichel würde immer noch rausschauen. Rike lässt die Hand am Glied und umspielt mit ihrer Zunge die Eichel.
Es erfüllt sie mit Freude und Lust das gepresste Stöhnen zu hören, was diese Behandlung auslöst. Bald schließen sich wieder ihre Lippen um das Glied, die Hand arbeitet aber weiter.
‘Ohh, wie der nach Atem ringt und sich krümmt’, stellt sie dabei fest.
Es macht sie immer wieder selbst unheimlich geil einen Mann mit dieser Behandlung fast in den Wahnsinn zu treiben.
Bald verändert sich das Stöhnen über ihr in ein leises Jammern.
„Gib mir ne Pause und lass uns ins Bett wechseln“, presst er zwischen den Zähnen hervor.
Rike kann aber einfach nicht aufhören. Es hat sie selbst unglaublich aufgeputscht, woran ihre andre Hand, die in ihrer Spalte matscht und das Vibro-Ei, sicher nicht schuldlos ist.
‘Die Frau macht mich wahnsinnig’, stellt Niki mit immer lauterem Stöhnen fest.
‘Wie sie mit ihrer Zunge am Bändchen spielt und dabei auch noch an der Eichel saugt. Uuuuhh, was für ein Gefühl.’
Das schmatzende Geräusch der in der Muschi arbeitenden Hand dringt bis zu ihm hinauf.
‘Wie sie das nur macht? Sich selbst zu befriedigen und dabei so gekonnt den Schwanz zu blasen …’
„Uhhh, hör auf bitte … sonst … hör auf … biiittte“, jammert er, kann aber nicht mehr verhindern, dass er sich in ihren Mund ergießt.
Eine über einen langen Zeitraum aufgestaute Menge, spritzt in Rikes Rachen. Sie muss fast würgen bei der Intensität, mit der es kommt. Ihre Übung in dieser Sache, verhindert das jedoch und nur ein klein wenig von dem geliebten Saft quillt aus ihren Mundwinkeln und tropft ins Duschbecken. Den Rest schluckt sie hinunter, wobei ihre Hand geübt auf ihren Klit drückt und auch ihr einen kleinen Orgasmus beschert.
Lustvoll saugt sie weiter am Glied. Sie liebt es, die Männer damit fast in den Wahnsinn zu treiben. Auch der falsche Niki jammert bald. Sein Glied bleibt jedoch hart, so erregt ist er.
Lange spielt er nicht mehr mit, bevor er die Initiative ergreift.
„Komm hoch du wilde Rike, jetzt wird sich abgetrocknet und dann bist du dran.“
Dabei zieht er sie hoch und lässt keinen Widerspruch zu. Rike ergibt sich nur zu gerne seinen starken Händen und nur wenig später wird sie aufs Bett geworfen. Doch plötzlich erstarrt er.
„Ohh, ich habe keine Kondome dabei“, stößt er frustriert aus.
„Aber ich. Gib mir bitte meine Handtasche“, meint sie lächelnd.
Mit geübtem Griff hat sie eine Packung herausgezogen, schaut auf Nickis Schwanz und kramt nochmals in der Handtasche.
„Die größten die ich habe sind XL, könnte bei dir knapp werden, aber egal“, legt sie fest und reißt die Verpackung auf.
Mit etwas Mühe streift sie ihm das Verhüterli über. Es ist doch ein wenig klein, aber sie will das Teil jetzt unbedingt in sich spüren.
Noch einmal kommen kleine Bedenken in Niki auf. Er nimmt Rikes Kopf in die Hände und blickt ihr fest in die Augen.
„Bist du dir ganz sicher, dass …“
„Red nicht so viel“, unterbricht sie ihn und verschließt seinen Mund mit einem wilden Kuss.
Das macht sie sonst nicht, wenn sie sich mit einem Mann aus dem Forum trifft. Da zählt nur hemmungsloser Sex, aber der falsche Niki hat es ihr irgendwie angetan.
Niki schiebt sich zwischen ihre Schenkel und fährt erschrocken zurück, als Rike ausruft:
„Halt warte, du musst erst noch was entfernen da unten.“
„Hast du deine Tage?“, fragt er verständnislos.
„Nein guck nach“, kommt es glucksend zurück.
Nicki schiebt sich runter und bewundert die perfekt rasierte Möse. Seine Ex-Frau hat sich die Mühe nie gemacht, auch wenn er sie darum bat.
Zwischen den Schamlippen schaut eine Rückholschlaufe hervor und er blickt Rike fragend an.
„Zieh dran“, meint sie schmunzelnd.
Ganz vorsichtig holt er das vibrierende Ei hervor. Rikes Säfte tropfen herab, als er es hochhält und betrachtet.
„Was bist du nur für ein verrücktes geiles Weib“, stellt er kopfschüttelnd fest und wirft es achtlos auf die Decke des Nebenbettes.
Das leise Surren hören sie nicht mehr als Niki in sie eindringt. Rike übertönt es mit ihrem lauten Aufstöhnen.
So einen großen Schwanz hat sie noch nie in sich gespürt, aber es fühlt sich geil an. Niki zeigt jetzt, was in ihm steckt, und nagelt sie förmlich ins Bett.
Zum Glück ist noch früher Nachmittag und die Nebenzimmer vermutlich nicht belegt, sonst kämen bestimmt Beschwerden ob der Lautstärke, mit der die zwei den Fick genießen.
Mehrfach wechseln sie die Stellung, und als er sie von hinten in der Hündchenstellung nimmt, landet seine Hand laut klatschend auf ihrem Po.
Niki hat sich von der Euphorie mitreisen lassen und ist über sich selbst erschrocken. Seine Stöße werden sanfter, doch Rike fordert:
„Mach weiter, du wilder Hengst. Gib es mir. Lass meine Arschbacken glühen und brennen, das bringt mich ins Nirwana.“
Niki lässt sich das nicht zweimal sagen und bald leuchtet Rikes Arsch wie der eines Pavians. Zwei Orgasmen hat sie schon herausgestöhnt bei dieser wilden Rammelei, doch der zweite von Niki lässt immer noch auf sich warten. Er genießt diesen ungehemmten Sex unglaublich, hatte er es doch noch nie so in der Art.
‘Das ist wie ein Erlebnis in Farbe, wenn man vorher nur schwarz-weiß Sex hatte’, denkt er beschwingt.
Rike denkt Ähnliches, und als er sich auf den Rücken fällen lässt, steigt sie beschwingt auf. Bevor sie anfangen kann, ihr Becken arbeiten zu lassen greift sich Niki ihre großen leicht hängenden Brüste. Er saugt sich an den harten Warzen fest, küsst und liebkost sie ausdauernd.
Sein Wunsch vom Café ist in Erfüllung gegangen und er kann sich kaum von den schönen Glocken trennen. Rikes Beckenbewegungen nehmen ihm die Entscheidung ab. Sie richtet sich auf und zeigt, wie unglaublich beweglich ihr Unterkörper ist.
Verzückt wirft sie den Kopf in den Nacken und genießt es so ausgefüllt zu sein.
Niki möchte gerne seine Augen schließen, um sich der Sinnlichkeit dieses Augenblickes zu ergeben, kann sie aber nicht von der lustvoll wimmernden Frau lösen.
Bald krümmt sie sich wieder unter einem Orgasmus und diesmal reißt sie ihn mit. Auch dieser zweite Abgang ist heftig und er spürt dabei die Kontraktion von Rikes Vaginamuskeln. Eine weitere Premiere für ihn, die seinen Orgasmus zu einem Highlight werden lässt.
Erschöpft sinkt Rike auf seine Brust. Heftig geht ihr Atem. Schweißnass sind ihre Körper, doch keinen stört das. Beide versuchen wieder zu sich zu kommen nach diesem berauschenden Erlebnis.
Und wieder küsst Rike ihn zärtlich. Sie tut etwas, was sie sich immer verboten hat. Nur anonymen Sex hatte sie immer gesucht, doch dieser Mann hat sie in einen Bann geschlagen.
Rike drückte sich ein bisschen hoch, sieht Niki in die Augen und fragt:
„Was meinst du, können wir das irgendwann wiederholen?“
„Ich könnte mich dran gewöhnen, aber das willst du ja nicht“, antwortete er und harrt gespannt ihrer Antwort.
„Vielleicht, wenn wir es langsam angehen, mit einem gewissen Abstand … mal sehen“, sagt sie und schmiegt sich an ihn heran.
Das Ei war bei der wilden Rammelei heruntergefallen und rollt jetzt surrend über die Holzdielen.
Die zwei miteinander verschmolzenen Körper nehmen es durchaus wahr und blicken sich grinsend in die Augen, ohne mit Eile etwas dagegen zu unternehmen.

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