"Heute nacht kannst Du mit mir machen was Du willst" Dieser Satz, leise, aber bestimmend in Wolfïs Ohr geflüstert, fuhr ihm von dort direkt durch Mark und Bein. Seine Knie zeigten von einer Sekunde auf die andere eine seit Jahren nicht mehr gekannte Schwäche. Nur nichts anmerken lassen, hier inmitten der Arbeitskollegen, die gekommen waren, mit ihm auf seine neue Wohnung anzustoßen. Nur Karen hatte wohl vor, es nicht dabei zu belassen.
Ausgerechnet Karen. Gerade erst hatte er sich daran gewöhnt, daß sie nicht mehr jede Gelegenheit nutzten sich gegenseitig anzupflaumen, oder auch gleich richtigen Krach zu schlagen. Sie war ihm auf Anhieb so
unsympathisch, wie er ihr. Und sie ließen beide keine Gelegenheit aus, sich dies zu zeigen. Gerade mal bei Kundenbesuchen, oder in hektischen Momenten, in denen die gesamte, rund zehnköpfige Belegschaft mal wieder als Mannschaft gefragt war, konnten sie sich beherrschen. Aber ansonsten gingen die beiden, mit ihren Fetzereien, ihren Kollegen gehörig auf den Geist, herrschte doch eigentlich ein außergewöhnlich gutes Betriebsklima.
Die zwei Dauer-Streithähne mit schier unerschöpflichem Potential und ungeheurer Ausdauer, drohten zu einer Belastung des gesamten Teams zu werden. Zumal beide immer wieder in Erklärungsnotstand gerieten, sollten sie erklären, warum sie sich denn diesmal gefetzt hätten. Entweder waren die Anlässe zu banal, als das sie sie freiwillig genannt hätten oder sie wußten es wenige Minuten später schon selber nicht mehr.
Allein schon ihre Erscheinung gab in seinen Augen ausreichenden Anlaß, diesem Weib die Meinung zu geigen. Hochnäsig, besserwisserisch, arrogant, aufgestylt. Wie sie immer wieder ihre - zugegebenermaßen durchaus bemerkenswerten- weiblichen Attribute gezielt einsetze, einfach zum davonlaufen. Das alles war doch nun wirklich Grund genug, diese Dame am liebsten von hinten zu sehen - aber was machten die lieben Kollegen? Zumindest der männliche Teil der Truppe sah sie allein wegen ihres Knackarsches immer wieder gerne von hinten. Kaum kommt ein Biest, auf einem netten Fahrgestell daher, schon fangen die Kerle an zu sabbern und schnallen sonst gar nichts mehr.
"Wolf träumst Du, oder hat Dich ein Elch geknutscht?"
Einer der lieben Kollegen riß ihn aus seinen Gedanken. Der Rotwein neige sich dem Ende zu, ob es noch Nachschub gäbe. Er ging in die Küche um diesen zu organisieren. Sekunden später steckte Karen ihren schwarzen Wuschelkopf zur Tür hinein und lächelte ihn aufreizend frech an.
"Ich hab`s mir anders überlegt. Ich mache nachher mit d i r was i c h will. Du mußt nur schön still halten! - Ganz still!"
Und schwups war sie schon wieder verschwunden.
Unglaublich, alles in und an ihm zitterte und bebte, die Formschwäche der Knie nahm bedenkliche Ausmaße an, er mußte sich erst mal setzen. Was ging hier vor?
Noch vor vier Wochen drohte der Streß zwischen ihnen endgültig zu eskalieren, und jetzt machte sie ihn so unverblümt an. Den Gedanken, sie könne ihn vielleicht veräppeln, würde irgendein Spiel mit ihm spielen, fand sein Kopf durchaus berechtigt. Doch der Bauch mochte daran nicht glauben, ließ keinen weiteren Widerspruch zu und setzte sich kurzerhand durch.
Wolf hatte überhaupt keine Ahnung, was da auf ihn zukommen sollte, er wußte nur, er wollte es erleben. Er hatte Schiß, weil er genausogut wußte, daß er gerade dabei war, sich ein gehöriges Stück weit an Karen auszuliefern, ganz gehörigen Schiß sogar. Doch das wollte er aushalten, ertragen. Der Reiz des Verbotenen, des Unmöglichen, des Undenkbaren. Tun, woran man kurz zuvor selbst im Traum noch nicht gedacht hatte. Eines war sowieso klar: Schon der bisherige Verlauf ihrer Bekanntschaft war alles andere als langweilig, was auch immer passieren würde, lau würde es wohl nicht werden, nicht mit Karen.
Wie Millionen anderer Autofahrer auch, fragte er sich an dem bewußten Tag vor vier Wochen auf dem Weg zur Arbeit, welches Los das Schicksal ihm heute in der großen Parkplatzlotterie bereit halten würde.Vermutlich eine Niete, denn schließlich regnete es junge Hunde und selbst sein Köter war heute nur unter Protest und in rekordverdächtigem Tempo Gassi gegangen. Die Niete wäre ein Parkplatz am Rande der Innenstadt. Zehn Minuten zu Fuß zum Büro, in dem, unter anderem, sein jüngst mal wieder vergessener Regenschirm auf ihn wartete.
In entsprechender Erwartungshaltung vor dem Büro angekommen, stellte er mal wieder fest, daß man den Tag nicht vor dem Abend verfluchen sollte. Denn ausgerechnet in diesem Moment wurde, genau vor der Tür, ein Parkplatz frei. Prima. Wolfs Laune besserte sich binnen Sekundenbruchteilen. Da konnte er auch großzügig sein und die ältere Dame auf dem Bürgersteig erst in Ruhe passieren lassen, um dann sein Auto auf seinem Traum-Parkplatz abzustellen.
Dann geschah das Unglaubliche, Unfaßbare. Gerade hatte das alte Mütterchen die Höhe seiner Motorhaube erreicht, da preschte von der anderen Seite ein schwarzer Fiasko heran und raubte ihm seinen Autofahrertraum. Natürlich konnte sich die fiese Ziege am Steuer dabei ein breites, hämisches Grinsen in seine Richtung nicht verkneifen. Na, warte, liebe Kollegin, wir sprechen uns gleich, das wirst Du Dich nie wieder wagen! Er bebte vor Zorn und auch die 10 Minuten zu Fuß im Regen konnten ihn nicht abkühlen, im Gegenteil, jeder Regentropfen brachte das Faß mehr und mehr zum überlaufen. Er begann seine Wut zu genießen. Minuten später wackelten die Bürowände. "Arrogante Schnepfe" war noch die charmanteste aller lautstark geäußerten Titulierungen, mit denen Wolf die liebe Kollegin bedachte.
Barbara war allseits als gute Seele, ruhender Pol und hochqualifizierte Kollegin geliebt, zumindest aber respektiert. Nur, jetzt war ihr der Kragen geplatzt. Sie brüllte Wolf regelrecht an, ob er noch alle Tassen im
Schrank hätte. Karen konnte sich diese Vorlage nicht entgehen lassen.
"Der hatte doch noch nie auch nur eine einzige Tasse im Schrank!"
Wolf konnte nicht mehr kontern. Von Barbara angeschrien zu werden, war zuviel. Sie war für ihn eine echte Autorität, eine hochintelligente Powerfrau mit einem seltenen mütterlichen Touch, den sie gerne auslebte. Mit allem beruflichen oder privaten Ärger konnte er jederzeit zu ihr kommen, und hinterher ging es ihm zumindest besser, das war garantiert. Obwohl sie zudem auch sehr attraktiv war, war sie bis heute die einzige schöne Frau die er zwar geliebt, nie aber auch nur im Gedanken begehrt hatte.
Wenn Barbara also sauer auf Wolf war, schrillten dessen Alarmglocken in höchsten Tönen. Die schönste Feindschaft war keinen Krach mit ihr wert. Und sie war sauer, stauchte beide heftig zusammen.
"Ihr beide habt genau dieselbe Anzahl Tassen im Schrank, vielleicht ist das Euer Problem. Nur hat hier keiner mehr Lust, Euer Gehacke länger zu ertragen. Ich werde Euch hier jetzt einschließen und solange ihr nicht vernünftig miteinander gesprochen habt, braucht ihr gar nicht auf die Idee zu kommen, hier wieder raus zu wollen, auch wenn es Tage dauert!"
Tatsächlich, die Tür war zu! Unüberhörbar! Und ruckzuck auch abgeschlossen.
Nun, schon Wolf`s Opa war dafür bekannt, daß er im Zweifelsfall wochenlang schweigend schmollen konnte und über dem Enkel haben alle Bekannten schon immer gesagt, er sei "ganz der Opa!"
Wolf jedenfalls würde schweigen wie ein Grab, soviel war klar. Auch Karen machte nicht gerade den Anschein, als wolle gleich ein Redeschwall aus ihr herausbrechen. Sie starrte zum Fenster heraus, er fixierte eine Fliege an der Wand. Die Sekunden zogen sich dahin. Hundertemale hatte die Wanduhr inzwischen ihr sekündliches leises Klack-Geräusch von sich gegeben. Noch nie hatte er es so deutlich zur Kenntnis genommen.
Plötzlich kam ein Seufzen aus Karen`s Richtung.
"Na gut, als immer wieder Klügere, bin ich es gewohnt nachzugeben."
Das konnte ja heiter werden, fing die Alte schon wieder an zu provozieren. Nach einer kleinen Unterbrechung
setzte sie aber fort.
"Wenn ich Biene eben richtig verstanden habe, meint sie, daß keiner von uns beiden die Chance hat, als Sieger aus unseren Kämpfen hervorzugehen. Im Zweifelsfall kriegen wir eben beide was auf die Mütze. - Und wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich selber nicht, was das alles soll, warum ich Dich immer wieder anpampe. Mal abgesehen davon, daß Du Dich immer wieder benimmst, wie ein Vollidiot. - Allerdings ist das umgekehrt wohl kaum anders. Ich denke, wir haben uns gegenseitig nicht viel vorzuwerfen. - Wenn wir es uns also mit den anderen nicht komplett verscherzen wollen, sollten wir einen Schlußstrich unter die letzten Wochen ziehen und uns heute noch mal neu kennenlernen, oder uns zumindest aus dem Wege gehen. Ich glaube wir haben keine andere Chance."
Hui, das saß. Natürlich hatte er sich in ganz stillen Momenten auch schon gefragt, warum diese Zicke ihm so auf den Geist ging. Doch hatte er diese Gedanken immer wieder schnell verdrängt, denn vermutlich wäre ihm auch vor sich selber keine vernünftige Begründung eingefallen. Gerade deswegen empfand er ihre kurze Rede und das damit verbundene "Geständnis" als mutig.
Nur, was sollte er entgegnen? Angriff ist die beste Verteidigung. Wolf ging langsam die Drei, Vier Schritte auf sie zu.
"Alle Achtung!"
Er reichte ihr die Hand, die sie ohne zögern ergriff und stellte sich vor.
"Gestatten, ich bin der Wolf und will fortan nicht mehr so reißerisch sein."
"Angenehm, Karen."
Gerade auch in der Rückschau empfand er größten Respekt vor ihrem Verhalten. Nach all den Fetzereien sich ihm gegenüber so freimütig zu eigenen Fehlern zu bekennen, das hatte was.
Fortan begegneten sie sich mit ausgesuchter, aber ehrlicher Höflichkeit. Kurze Zeit später stellte Biene die beiden auf die Probe, indem sie arrangierte, daß sie einen wichtigen, wie komplizierten Auftrag, gemeinsam zu erledigen hatten. Und tatsächlich, es klappte. Sie waren ein Team, ein gutes zudem, das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Sie waren sich einig, nicht dauernd, aber von Zeit zu Zeit durchaus wieder zusammen zu arbeiten. Sachlich, professionell, höflich und angenehm, nicht mehr und nicht weniger.
Nun war es aber wirklich an der Zeit, endlich den Rotwein zu kredenzen, die Herrschaften würden sonst bald maulen. Im Wohnzimmer angekommen, sah Wolf Karen allein auf dem Balkon stehen. Sie lockte ihn, neckischen Blickes, mit dem Zeigefinger zu sich.
Wolf machte die paar Schritte, die ihm vorkamen wie ein Gewaltmarsch. Seine Knie zitterten und bebten, bei jedem Schritt hatte er Angst in sich zusammen zu sacken. Auch in seinem Magen hatte sich längst ein unbeschreibliches Gefühl Platz verschafft, ein Gefühl, als habe er einen Hektoliter Espresso an einem Vormittag verdrückt. Mark und Bein wurden erneut erschüttert, als er endlich auf dem Balkon ankam und in ihre grünen Augen guckte. "Hexenaugen" , dachte er bei sich, weiter kam er nicht.
"Ich will wissen, ob Du wirklich stillhalten kannst, so stillhalten, daß es für uns beide ein unendlicher Genuß sein wird?"
Ihrer Worte konnte er sich kaum bewußt werden. Denn während sie sprach, griff sie ihm mit ihrer rechten Hand in den Schritt. Einfach so, als sei es das Normalste auf der Welt. Nicht hart und fest, aber spürbar fordernd und suchend erkundeten Karen Hände das Terrain. Das mit der Suche hatte sich allerdings umgehend erledigt. Während Wolf zusammenzuckte, erwachte sein Lümmel binnen einer Zehntelsekunde und war sofort begierig auf seinen Einsatz.
"So wie Du zusammenzuckst werde ich Dich doch anbinden müssen, sonst erträgst Du meine Spielereien keine zwei Minuten."
Eben noch empfand er ihr Lächeln als frivol und fordernd, mit einem Mal aber strömte es Wärme aus.
"Ansonsten finde ich die Reaktion Deines besten Stückes als sehr erfreulich, sehr aufmerksam, Dein kleiner Freund."
Noch einmal wurde ihr Griff etwas fester, durch die Hose fuhr sie einmal an seinem Schaft entlang. Er verdrehte die Augen, konnte nicht begreifen, wie ihm geschah.
"Nun aber gut, wir wollen ja keinen vorzeitigen Abgang riskieren, hier auf dem Balkon, vor allen Leuten!"
Schelmisch grinsend zog sie ihre Hand zurück und entschwand alsbald komplett unter den anderen Gästen.
Zehn Sekunden hatte die ganze Szene vielleicht gedauert, zehn Sekunden die sowohl seine Gefühlswelt. Momentan aber vor allem seinen Hormonhaushalt, durcheinanderwirbelten. Zwangsläufig mußte er erst mal draußen bleiben, mit der Beule in der Hose konnte er sich unmöglich unter seine Gäste mischen und auch seine Gedanken hätte er jetzt kaum auf den üblichen Party-Small-Talk umprogrammieren können. Er versank in sich um mit ihm sank in den folgenden Minuten auch sein kleiner Freund wieder auf sein Normalmaß zusammmen.
Endlich waren sie alle gegangen. Nur Karen war, wie selbstverständlich, geblieben und rumorte nun im Bad herum. Er war nervös wie noch nie in seinem Leben, zumindest in seinem Dasein als Erwachsener hatten ihm noch nie die Knie derartig geschlottert. Selbst Fluchtgedanken kamen in ihm auf. Nur, wohin? Zu Hause war er ja bereits. Und außerdem würde ihm dann wohl einiges entgehen. Also, aushalten.
Er setzt sich in seinen Lieblings-Sessel, legte die Beine hoch.
Unmittelbar danach trat Karen hinter ihn. Sie mußte sich geradezu herangeschlichen haben. Beruhigend legte sie ihre Hand auf seine Schulter.
"Und jetzt endlich zu uns. Hab keine Angst, laß mich einfach machen. Du sollst nur stillhalten, nichts sagen, nichts tun. Ich werde nichts tun, was ich umgekehrt nicht auch gerne erlebe. Laß Dich einfach fallen, treiben. Damit Dir das leichter fällt, werde ich Dir jetzt gleich die Augen verbinden, Du sollst nur fühlen, endlos fühlen und Dich gehen lassen. Ich möchte jeden Quadratzentimeter von Dir in Ruhe kennenlernen, Dich reizen und aufheizen, bis Du nicht mehr kannst. Allerdings möchte ich auch, daß Du Dich, solange beherrschst, wie Du eben kannst."
Sie sprach langsam und ruhig, war trotzdem bestimmend, aber -zu gleich- auch widerum warm, weich und sanft. Seine nervöse, unkontrollierbare Aufgeregtheit wich langsam einer konzentrierten Anspannung. Längst hatte er beschlossen, sich ihr auszuliefern. Gerade darin sah er den großen Reiz. Langsam schob sie ihren Kopf nah vor seinen. Ihre Zunge suchte sanft seine Lippen, öffneten sie. Langsam und sachte umspielte sie mit ihrer Zunge seine Zungenspitze. Als er vorsichtig eine Hand auf ihren Rücken legen und sie streicheln wollte, fing er sich prompt einen zärtlichen Tadel ein.
"Du sollst doch stillhalten, ganz still."
Jetzt stand sie wieder hinter ihm und verband ihm, in Sekundenschnelle, die Augen. Dann bedeutete sie ihn aufzustehen. Ohne weitere Pause knöpfte sie ihm das Hemd auf, zog es ihm aus. Schnell war er auch sein T-Shirt los.
Oberherum nackt, unten noch vollständig bekleidet stand er nun mit verbundenen Augen vor ihr und konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen.
"Wieso grinst Du?"
"Sieht bestimmt ganz schön lächerlich aus, wie ich so vor Dir stehe."
"Nicht lächerlich, eher zum anbeißen. Doch noch scheinst Du mir zuviel Möglichkeiten zu haben, Widerstand zu leisten." Auf einmal stand sie hinter ihm, griff nach seinen Händen und fesselte sie ihm, mittels eines Seidentuches, auf seinem Rücken.
"So gefällst Du mir schon wesentlich besser."
Scheinbar ging, nein schlenderte sie einmal um ihn herum, ganz dicht aber ohne ihn zu berühren.
"Oh Gott, jetzt habe ich Dir die Hände verbunden, dabei hast Du die Hosen noch an."
Wolf hörte, wie Karen sich in den Sessel setzte und spürte, wie sie ihn genau vor sich hin dirigierte.
"Nun, dann werde ich dir wohl behilflich sein müssen"
"Au ja", dachte er bei sich, "greif zu wie vorhin auf dem Balkon, nur länger, viel länger." Doch, nichts dergleichen geschah.
Sie öffnete Hosenknopf und Reißverschluß, zog ihm die Hose herunter und stütze ihr gefesseltes Opfer leicht ab, um ihm beim Ausstieg aus den Beinkleidern zu helfen. Das alles so züchtig, als wolle sie einem kleinen Kind helfen. Nun stand er wieder vor ihr, nur noch mit einem Slip bekleidet. Der war, es konnte nicht anders sein, genau auf Höhe ihrer Augen. Es juckte, kratzte und pochte, aber er hatte ja keine Hand frei.
Längst hatten sein Knie wieder angefangen zu zittern, die Beine bebten gleich mit. Nur war es inzwischen weniger die Angst, als die ungeheure Erwartung, was als nächstes passieren würde. Bei aller Erregung im Kopf, schien sein kleiner Freund daran nicht teilzuhaben. Wenn er es richtig fühlte, kauerte der Lümmel total in sich zurückgezogen in seinem Slip.
OK, daß er sich ihr nicht gleich in seiner ganzen, gierigen Pracht entgegenstreckte, fand Wolf ja noch in Ordnung, aber halbmast hätte es denn doch sein dürfen. Ganz in sich zusammengefallen wirkte er ein wenig zu mickrig, meinte Wolf. Doch für Scham blieb nicht viel Zeit.
"So, dann wollen wir mal", sagte Karen und schon hing sein Slip auf seinen Fußgelenken.
"Geil, so richtig klein und unscheinbar, obwohl sich das vorhin schon ganz anders anfühlte."
Sie betrachtete also ausgiebig seinen zusammen gezogenen Stöpsel. Allein der Gedanke daran brachte aber wieder Leben in den Lümmel. Im Rhythmus des Pulses wuchs er nun langsam auf halbmast an. "Na, wußte ich doch, daß sich da gleich was tut", kommentierte sie. Leicht schnippisch war ihr Ton, aber er spürte deutlich, daß das gespielt war.
"Nun stell die Beine weiter auseinander, - noch weiter. "
Rund einen halben Meter trennte nun seine Füße voneinander. Damit genoß Karen die allerbeste Aussicht und Zugriffsmöglichkeit, das war Wolf klar. Und bei diesem Gedanken erwachte dann auch sein Freudenspender endlich zur vollen Pracht.
"Hab ich mir doch gedacht, daß Dir dieses Spiel gefällt. Nur weiter so." "
Ja, weiter so", dachte er bei sich, "greif an Mädel".
Doch nichts tat sich, Karen saß vor ihm, genoß offensichtlich die schöne Aussicht, sagte und tat aber rein gar nichts, eine scheinbar endlose Zeit lang. Die Sekunden zogen sich dahin, wurden zu langen Minuten, die immer endloser wurden. Leicht ruckend und zuckend zog der Lümmel sich auf halbmast zurück. Ein Stilleben hätte es sein können, wären da nicht Wolf`s immerzu schlotternden Knie und Beine gewesen. Doch Karen schien das nicht zu stören. Leicht und vorsichtig wollte er seine Beine wieder dichter aneinanderhingen, sich nicht ganz so schutzlos ausliefern.
"Hey, still halten!"
Sanft aber bestimmend kam die Anweisung, die zeigte, daß Karen jede seiner sparsamen Regungen genau beobachtete.
Mit einem Mal, ohne jede Ankündigung, Wolf hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, mit einem Mal also griff Karen zu. Mit ihrer Rechten hatte sie seinen Beutel umfaßt, knetete ihn kurz und kräftig durch und ließ nach nicht einmal zwei Sekunden wieder los.
"Alles da, was frau so braucht", bemerkte Karen wohlwollend.
Wiederum hatte sich sein Lümmel in kürzester Zeit prall mit Lebenssaft gefüllt, stand da, bettelte pulsierend
um Streicheleinheiten.
"Die Reaktionszeit Deines Lustmolchs finde ich prima, ich hoffe nur, daß er nicht genauso schnell fertig ist."
Bevor er etwas erwidern konnte, griff sie nun doch endlich zu. Ihm entglitt ein tiefes Stöhnen.
Hatte er nun eine ausgiebige Behandlung erhofft, so sah er sich wieder schnell getäuscht. Sie hatte seinen Lümmel lediglich gegriffen, um ihr blindes Opfer daran in das Schlafzimmer zu führen. Sie leitete ihn vor das Bett und bedeutete ihm, sich auf den Bauch zu legen. Als sie unmittelbar danach seine linke Hand losband, erklomm ihn bereits die Hoffnung auf ein gleichberechtigtes Spiel auf der Matratze.
Tatsächlich aber hatte Karen mal wieder einen anderen Plan. Über seinem Kopf band sie ihm die Hände wieder mit dem Seidentuch zusammen. Mit einem weiteren Tuch befestigte sie die Fessel am Bettrahmen.
"So kannst Du Dich nachher umdrehen, ohne daß ich Dich losbinden muß. Dauert aber noch ein Weilchen."
Jetzt erst zog sie sich selber aus, wie er den Geräuschen deutlich entnehmen konnte. Auch dabei ließ sie sich Zeit und machte ihn weiter an.
"Jetzt würdest Du sicher gerne mal gucken, was? - Dauert auch noch ein Weilchen!"
Als sie fertig war, forderte sie ihn auf, die Beine zu spreizen. Noch weiter, und noch weiter, so weit es ging, ohne weh zu tun. Dann kniete sich so auf das Bett, daß er seine Beine keinen Zentimeter nach innen bewegen konnte. Nun beugte sie sich über ihn, wobei sie peinlich darauf bedacht war, nicht zufällig mit einer ihrer beiden perfekt geformten, jedoch nicht allzu großen Kugeln, seinen Rücken zu berühren. Schließlich wollte Karen nichts überstürzen, wollte wissen, wieviel und wielange der Kerl aushält. Erstens machte ihr das Spiel der zärtlichen Dominanz viel Spaß und zweitens würde sie so angenehmerweise gleich einiges darüber erfahren, was rein sexuell sonst noch von Wolf und Wölfchen zu erwarten war. Standfestigkeit, Ausdauer, Wiederbelebungsfähigkeit und Potenz sind schließlich Faktoren, die für frau nicht nur nebensächlich sind und sich so bestens testen ließen.
Zumal sie sich selber die Neigung attestierte, gerade in dieser Beziehung immer wieder daneben die falsche Partnerwahl zu betreiben. Auch wollte sie wissen, ob seine Fähigkeit zu genießen, die sie einige wenige Male beobachtet hatte, sich auch auf das Bett erstreckte. Denn wirkliche Genießer, so ihre umfassende Lebenserfahrung, machten nur dann Streß, wenn es unbedingt sein mußte, und negativen Streß vermeiden sie weitestgehend.
Sicher hatte sie gerade davon schon genug mit ihm erlebt, ihm jedoch alleine dafür die Schuld in die Schuhe schieben, kam ihr nicht in den Sinn, dazu kannte sie ihren Anteil an den Fetzereien zu genau. Das mit dem "neu kennenlernen" hatte sie so gesagt, gemeint und umgesetzt. Und nun sollte eine reichliche Portion "neuen kennenlernens" hinzukommen.
Jetzt begann ihr eigentliches Spiel. Als erstes würde sie herausfinden, wie schnell er darum bat, sich umdrehen zu dürfen. Sie begann langsam seinen Nacken anzupusten, nein besser, anzuhauchen. Wolf hielt dies im ersten Moment für einen Zufall, bis er alsbald die Methode dahinter entdeckte. Es kribbelte, elektrisierte ihn beinah, eine leichte Gänsehaut breitete sich aus. Ein erstes leises, inniges Seufzen entfuhr ihm schon nach wenigen Sekunden. Schnell hatte sich der Rest seiner Ängste verflüchtigt. Denn bei allem was sie getan und gesagt hatte, seit sie alleine waren, hatte er sie als sanft empfunden. Und so zart, wie sie sich nun über seine Schulterblätter, die Wirbelsäule, aber auch die Innenseiten nach unten vorhauchte, so zart, da konnte nun wirklich nichts passieren. Auch als sie ihm vorhin mehrmals, durchaus fest und zielsicher, zwischen die Beine gegriffen hatte, war das dennoch sehr gefühlvoll, von ihr und für ihn erst recht. Momentan allerdings drückte der kleine Freund unter ihm doch recht hart auf die Matratze.
Inzwischen war sie bei seinem Po angekommen, dem sie besondere Aufmerksamkeit widmete. Er, der noch nie sonderliche Gefühle mit seinem Hinterteil erlebt hatte, entdeckte eine neue Welt. Eine fremde Frau, zumindest eine, mit der er nie was hatte und auch nie dran dachte, hatte ihm die Augen verbunden und ihn gefesselt, er sich ihr ausgeliefert. Ganz dicht war sie über ihm, nichts konnte er mehr vor ihr verstecken, dazu noch die sanften Streicheleinheiten ihrer Atemluft. Das war schön, phantastisch, herrlich, sollte nie wieder aufhören, aber bitte doch bald direkter werden.
Karen allerdings dachte da einstweilen überhaupt nicht dran. Sie beendete das Spiel an Axels Hinterteil, drehte sich um und begann unter seinen Füßen erneut zu pusten.
Ja, scheinbar war er auch im Bett ein Genießer, seine seufzenden und leicht stöhnenden Reaktionen ließen jedenfalls darauf schließen. So langsam sie seinen Oberkörper bearbeitet hatte, so langsam widmete sie sich seinen Beinen, keine Pore durfte ihr entgehen. Lebhaft wurde Wolf, als Karen ein unendliches Viertelstündchen später die Innenseiten seiner Schenkel erreichte und diese ausgiebigst bedachte. Langsam aber deutlich versuchte er aufzubegehren, sein Becken anzuheben, vielleicht, um zu erreichen, daß auch sein treuer Freund einen Lufthauch abbekommt, vielleicht nur um einer natürlichen Reflexbewegung bei solch großer Erregung nachzukommen. Sie fuhr schnell, kurz und knapp dazwischen.
"Äh, stillhalten!"
Gleichzeitig aber mußte sie grinsen, was er ja zum Glück nicht sehen konnte. War schon nicht schlecht bisher, insbesondere seine Reaktionen gefielen ihr sehr. Abgesehen von seiner Erregung, war er total entspannt, hatte die Situation absolut akzeptiert und zeigte Geduld. Vielleicht war es ja möglich, das volle Programm mit ihm durchzuziehen. Dann allerdings würde er noch viel länger aushalten müssen. Gottseidank war Wochenende.
Das volle Programm, das würde einige Stündchen dauern, bevor der Mann sich erstmals seiner tropfenweise austretende Körperflüssigkeit entledigen durfte. Zum Abschluß ihrer Blasorgie tat sie Wolf dann den Gefallen und hauchte genau in der Mitte, fester und länger als an j
der anderen Stelle. Sein tiefes Stöhnen war ihr die schönste Belohnung.
Sie kramte ein weiteres, großes Seidentuch aus ihrer Umhängetasche hervor und breitete es in der Luft über ihn aus, ließ es so hinabsegeln, daß es sich zart auf seinen Körper schmiegte. Vom Nacken bis zu den Oberschenkeln war er bedeckt, ganz züchtig lag er da auf dem Bauch. Karen kniete sich zwischen seine Füße. Sie hob das Tuch am unteren Ende an und schüttelte so leicht daran, daß kleine Luftwellen seinen Oberkörper hinauf flossen. Wolf hingegen floß dahin. Nun war es wirklich schon unendlich lange her, seit sie ihn gefesselt hat. Seitdem aber hatte sie ihn nicht mehr berührt, allein eine Annäherung seiner Beine hatte sie mit ihren Knien verhindert. Und trotzdem war er so erregt wie nie zuvor.
Nachdem sie ihn noch ein Weilchen unter dem Tuch vibrieren ließ, wollte sie denn nun auch mehr. Denn nichts erregte sie bei solchem Spielchen mehr, als die Reaktionen des Kerls auch an seiner empfindlichsten Stelle beobachten und spüren zu können. Sie legte das Tuch beiseite und fixierte die Stelle zwischen seinen Beinen. Feine Härchen am Damm sah sie. Mit ihnen nahm sie den ersten direkten Körperkontakt auf, indem sie sie leicht streichelte.
Wolf reagierte mit einem heftigen Stöhnen während er tief ein- und ausatmete. "Heftiger als mancher kommt, dachte Karen sich." Sie wollte mehr, sachte berührte sie seine Haut am Damm. Er schauderte, zitterte, bebte.Als sie mit der Fingerkuppe seinen Beutelansatz erreichte, konnte er kaum noch stillhalten. Einige Sekunden provozierte sie ihn so, ließ dann aber von ihm ab.
Abrupt verkündete sie eine Fünf -Minuten-Pause und verzog sich ins Bad, unter anderem um eine zu rauchen. Sie selber brauchte die Pause auch. Nicht nur, weil auch das sanfte Spiel durchaus anstrengend sein kann, sondern vor allem, weil seine Reaktionen ihr mit der Zeit ganz schön eingeheizt hatten.
Eben hatte sie sich bei dem Gedanken erwischt, ihn nun einfach umzudrehen und ihn zu nehmen. Das kann frau ja mal machen, aber nicht hier und jetzt, nicht heute mit Wolf.
Als sie zurückkam, hatte er sich, gezwungenermaßen, halbwegs abgeregt, halbwegs. Sie registrierte, daß er unverändert dalag.
"So, jetzt wird`s ernst, Du darfst Dich umdrehen."
Sie beobachtete ihn genau, sein immernoch pralles Liebesteil entging ihr nicht. Spielend gelang es ihr, die Empörte zu geben.
"Du Ferkel, ich hab doch gar nichts getan und Du hast so einen Ständer! - Der pocht ja richtig, also Nein!"
Den Ansatz seiner Antwort unterband sie prompt
" Pssst... still halten und still sein."
Flink fesselte sie seine Beine mit zwei weiteren Tüchern.
Axel begehrte auf.
"Was machst Du denn da."
Das mußte erlaubt sein, blind, an Händen gefesselt.
"Ich fessel Dich ganz, Du kannst Dich ja nicht beherrschen, siehe Deinen Gierhals."
"Wo hast Du die ganzen Tücher her?"
"Habe ich mitgebracht."
"Dann handelt es sich hier also um ein langfristig geplantes, hinterhältiges Attentat?"
"Langfristig ist relativ, vor vier Wochen hätte ich dich eher noch gewürgt als geritten, jetzt ist es eher umgekehrt"
"Nur Mut!"
Eigentlich gehörte ein Dialog nicht zum Spiel, aber vielleicht ließe sich dieser bei Gelegenheit entsprechend gestalten.
"Mut? Bräuchte ich nicht, ich könnte mich ja ohne weiteres bedienen!"
Jetzt war erst mal wieder Ruhe. Erneut kniete sie sich zwischen seine Beine, betrachtete ein Weilchen den pulsierenden Schniedel und teilte Wolf das auch mit.
"Der ist süß, schreit nach Liebe!"
Wieder breitete sie Ihr Tuch über ihm aus, wiederholte ihr Spiel, konnte dabei aber ihre Augen nicht von seinem geschwollenen Kamm lassen. Jetzt konnte sie es nicht mehr abwarten, sie wollte endlich mit dem Dödel spielen. Für ihn total unvermittelt berührte sie sein Beutelchen mit ihren Fingernägeln, zuerst ganz leicht, und doch stöhnte, nein, schrie er sofort. Was er sagte, war nicht besonders originell, wie schön, wie gut, nein, wie er es sagte, das gab ihr den Kick. Das war alles echt, kam von ganz weit innen. Alle Achtung, Wolf konnte sich verdammt gut fallen lassen.
Währenddessen reagierten seine Bällchen mit Rückzug. Karen griff Wolf direkt unter die Röhre, lockte sie so wieder hervor und knetete sie leicht. Wolf jaulte vor Wohlbehagen, Erregung und Gier.
"Soll ich aufhören?"
"Niemals!!!"
Inzwischen war sie dazu übergegangen mit den Fingerkuppen ihrer anderen Hand langsam und zart seinen Schaft hinauf und hinab zu streicheln.
"Gut dann mache ich jetzt mit Dir ein intimes Interview, solange Du brav antwortest, mache ich weiter. Nur kurz, bevor Du kommst, sag bitte Bescheid!"
Inzwischen hatte sie seinen Joystick ganz umfaßt, zog ihm langsam und genüßlich erstmals das Fell über die Ohren, gleich beim ersten Mal so weit es eben ging, ganz laaangsam. Dann verharrte sie. Rebellion im Unterleib!
Nachdem diese sich etwas beruhigt hatte, begann sie.
"Also, natürlich werde ich Dich nachher irgendwann erlösen, es steht auch schon fest wie. Aber wenn Du es Dir aussuchen könntest, wie würdest Du es wollen? Klare Antwort bitte!"
"Puuuh", Wolf war noch ganz benommen, schließlich hielt sie immer noch seinen Dödel, das Fell weiter stramm gezogen, vielleicht war er auch ein bißchen verlegen. Doch war das in seiner Situation noch angesagt?
"Ganz klassisch, langweilig in der Missionarsstellung mit dir in den Himmel vögeln, das wärs." -
"Langweilig? Nee, wenn`s zwischendurch auch was anderes gibt, dann gerne. Aber nicht jetzt."
Unvermittelt lockerte sie ihren Griff, das Fell rutschte langsam wieder nach oben. Plötzlich griff sie wieder zu und nahm schnell die alte Position ein. Wolf dachte, er würde explodieren zeigte es lauthals und erfreute sie damit zutiefst.
"Vögelnderweise wird das nichts, nicht in der ersten Runde. Ich möchte erst erlebt und beobachtet haben, wie es bei Dir ist."
Sie ließ ihn los, legte eine in seinen Augen nicht enden wollende Pause von vielleicht zwei Minuten ein.
"Obwohl, mal eine Runde Probesitzen, Maß nehmen, wie der Dödel in die Höhle paßt, das könnt ich ja doch mal eben."
Sie rutschte hoch, kniete neben seinem Becken, und führte seinen harten Freund an ihre Vulva. Mit seiner Spitze kitzelte sie ihre Klit, was ihn wie sie aufjaulen ließ.
"Aber nicht kommen, OK?"
Er nickte, wollte sein Bestes versuchen.
"Aber war da nicht noch was?"
"Wieso, wir waren doch vorletzte Woche mit der gesamten Mannschaft Blut spenden und vorher beim Test. Oder hast Du noch was anderes laufen?"
"Nein. Das meine ich auch nicht, da war doch noch was!"
"Ach, so, na ich denke, diese Nummer könnte es vielleicht Wert sein, daß man sich ihrer Lange erinnert!"
Dabei grinste sie schelmisch.
"Nein, im Ernst, keine Bange es kann mit absoluter Sicherheit nichts passieren."
Sie führte ihn an den Rand des Gletschers, umspielte seine Pellkopp um ihn kurz darauf langsam einzuführen. Das war sehr feucht, eigentlich schon naß, trotzdem eng und herrlich. Als sie ihn wenige Zentimeter in sich spürte, verharrte sie, ließ ihre Muskeln spielen und genoß, wie der Wolf unter ihr immer mehr dahinschmolz. Dann wieder hielt sie eine Zeit lang ganz still, bis er deutlich ruhiger wurde. Schließlich, ohne jede Vorwarnung, führte sie ihn mit einem Ruck bis zum Anschlag ein. Beide schrien auf, beide empfanden leichten Schmerz, aber noch größere Lust. Doch Karen hielt erneut ein, unterdrückte jede bei ihm aufkeimende Regung, duldete allein das Zucken seines Lustobjekts. Mindestens fünf Minuten verharrte sie so, sie gaben sich allein ihren Zuckungen hin.
Dem ließ sie dann plötzlich vier oder fünf schnelle ups and downs folgen, die jeweils vom Rand bis zum Anschlag gingen. Nach einer kurzen Pause, das Selbe noch mal und nochmal und noch mal. Gerade als er seine Eruptionswarnung loswerden wollte, hielt sie inne, ihn ganz tief in sich. Sie begann ihn innerlich zu massieren. Das war zuviel.
"Ich komme gleich."
Sofort ließ sie ihn hinausflitschen und betrachtete den Luststab genau. Ein paar Liebestropfen traten aus, der fruchtbare Schwall allerdings war im letzten Moment unterdrückt.
Verträumt spielte sie eine Zeit mit seinen Bällchen. Sein Lüstling stand stramm, abgesehen von den kleinen Zuckungen, die mit jedem Pulsschlag kamen.
"Am liebsten wäre es mir, Dein Wölfchen wird noch mal ganz klein, bevor ich ihn dann wieder aufrichte."
"Solange Du in der Nähe bist, er aber seinen Ballast nicht loswerden darf, kannst Du das vergessen."
"Wetten, daß nicht?"
Sie stand auf, kurz darauf hörte er sie in der Küche hantieren. Nach zwei Minuten war sie wieder da. "Mit Oma`s altem Hausrezept werde ich Dir jetzt die notwendige Abkühlung verschaffen." Unmittelbar darauf legte sie etwas auf sein Lustzentrum, es wurde eisig kalt da unten.
"Ih, was ist das."
"Pssst!"
Sekunden später war seine stundenlange Erregung zum Teufel, zumindest äußerlich.
"Na, bitte, Oma hatte mal wieder recht, es geht doch, wozu so ein Eisbeutel doch gut ist!"
"Deine Oma scheint mir ganz schön gefährlich, hoffentlich kriege ich es mit der nicht auch noch zu tun!"
"Sei still!"
Ihr Lachen konnte er nicht sehen
"Ich leg den Beutel mal schnell wieder ins Eisfach, ich glaube den brauchen wir noch."
Sekunden später stand sie wieder in der Schlafzimmertür und genoß einen Augenblick lang die Aussicht. Da lag er, mit verbundenen Augen, an Händen und Füßen gefesselt und mit einem primärstes Geschlechtsmerkmal war so klein, daß es kaum als solches zu erkennen war. Sah frau ihn so, mußte sie ihre Bedenken haben. Aber das wußte Karen mittlerweile besser. Auch merkte sie, daß sein äußere Zustand momentan nicht mit dem inneren einher ging, da brodelte es nach wie vor. Obwohl er sich kaum regen konnte und durfte, spürte sie förmlich, wie sehr er die Fortsetzung ihres Spiels herbeisehnte.
Sie postierte sich so, daß ihr Kopf auf seinem Oberschenkel lag und sie das Wesentliche nun unmittelbar vor Augen hatte. Ganz leicht begann sie, mit dem Wölfchen zu spielen. Doch anders als vorhin, zeigte der erst mal keine Reaktion. Na, warte, dachte sie bei sich und zog ihm wieder das Fell über den Pellkopp, massierte dann dessen Unterseite. Das gewünschte Ergebnis stellte sich umgehend ein, er stand wieder hart und fest, als hätte es nie einen Eisbeutel gegeben.
Erst ganz sanft, von Mal zu Mal aber immer fordernder, fuhr sie mit der Hand den Schaft rauf und runter. Schon bald fing der Kerl unter ihr wieder zu toben an.
"Ja, bitte, laß mich jetzt kommen!"
Das war ihr Stichwort.
"Nichts da!"
Sie ließ mal wieder von ihm ab, um gleich darauf ihr Spielchen an seinem Beutel fortzusetzen. Sie massierte und knetete das Zentrum seines Hormonhaushaltes. Er genoß es sicht- und hörbar. Sie wurde immer mutiger, wendete immer mehr Kraft auf, rührte seine Eier schließlich richtig gut durch. Ihm schien das zu gefallen, er war da wohl bei weitem nicht so empfindlich wie die meisten anderen Kerle, die immer gleich jaulen, wenn frau mal richtig zufaßt, Weicheier eben.
Karen nahm ein Kissen, plazierte es unter seinem Becken. So lag er ideal da. Sie legte ihren Kopf zwischen seine Beine, nahm seinen Beutelchen und steckte ihn sich blitzschnell und ansatzlos in den Mund. Wolf jaulte, schrie und tobte vor Lust. Dieser Antichrist rief nun laut nach Jesus, Maria und Josef. Sie wollte laut los lachen, beherrschte sich aber, denn ihr Mund war ganz schön voll, und ernsthaft weh tun wollte sie ihm nun wirklich nicht, denn schließlich wollte sie noch viel mehr Spaß mit ihm haben. Karen war inzwischen selber wieder so angeturnt, daß der Lustsaft beinah aus ihr heraustropfte. Dem wollte sie erstmal Abhilfe schaffen.
Wieder setzte Karen sich auf ihn, führte seinen Stab diesesmal aber schnell und ohne weitere Spielereien tief ein. Und wieder ermahnte sie ihn, nicht in ihr zu kommen. Sie mußte sich selber schwer beherrschen um
nicht einfach wild auf ihm zu turnen, so sehr ihr danach war, aber dies hätte bei ihm unweigerlich einen vorzeitigen Abgang zur Folge gehabt, sofern man nach über zweistündiger Dauererregung noch von "vorzeitig" reden konnte. Doch noch wollte sie ihn hinhalten, sich selber aber Erleichterung verschaffen.
So gönnte sie sich einige wenige, dafür aber um so festere Stöße. Beinah wäre es ihr gekommen, doch sie spürte auch das Aufbegehren unter sich.
Karin riß sich zusammen, indem sie schlagartig abstieg. Wolf grunzte, halb enttäuscht, halb wohlig.
Als Ersatzbefriedigung holte sie einen Dildo aus ihrer Tasche, legte sich neben Wolf und began
an sich zu herumzuspielen. Der arme blinde Wolf sollte natürlich auch etwas davon haben, so beschrieb sie ihm detailliert und blumenreich, was sie tat, sie erzählte, so lange sie nur konnte. Nachdem sie sich dann endlich das Ersatzteil tief in sich versenkt hatte, brachte sie kaum noch ein verständliches Wort heraus. Doch auch ihren nicht artikulierten Lauten konnte Wolf genau entnehmen, wie es um sie stand. Schließlich kam sie schnell und heftig und noch bevor sich der Schauer des schönsten selbstorganisierten Höhepunktes, an den sie sich erinnern konnte, gelegt hatte, saß sie wieder auf ihm, seinen glühenden Dödel tief, innig und ruhig in sich versenkt.
Langsam begann sie wieder, das in ihr ruhenden Wölfchen mit den Muskeln ihrer Vulva zu massieren. So nahm das Rumoren unter ihr kein Ende. Tatsächlich hatte er sich nun auch verdient, langsam an sein Ziel zu kommen, ein Etappenziel natürlich nur, auch wenn er sicherlich ein längeres Päuschen brauchen würde, bevor der Gong zur zweiten Runde ertönen könnte.
Allerdings, einen kleinen Umweg wollte sie noch nehmen. Noch einmal ritt sie ihn kurz und kräftig, noch einmal schaffte er es, seinen herannahenden Rausch anzukündigen und noch einmal ließ sie abrupt von ihm ab. Und noch einmal kam der Eisbeutel zum Einsatz...
Die Wiederbelebung erfolgte erneut rasch durch eine freundliche Massage. Bald ging sie dazu über, den Schaft mit dem festen Griff einer Hand langsam und rhythmisch zu streicheln, immer wieder ließ sie die Vorhaut an der Eichel heruntergleiten, zog weiter, solange es ging. Mit der Anderen griff sie fester zu, knetete seine Bälle im selben Rhythmus, dem sie auch dem Schaft zukommen ließ. Alles ganz langsam, ganz bedächtig, aber sehr bestimmend und lang anhaltend.
Längst hatte sich in ihm wieder dieses unglaubliche Kribbeln aufgebaut, als sei er an Elektroden angeschlossen. Gänsehaut, Gänsehaut, Gänsehaut. Der Orgasmus neben dem Orgasmus.
Unabläßlich fuhr sie fort, langsam seinen Schaft zu streicheln und seine Hormonbällchen durchzukneten. Immer in demselben langsamen Rhythmus, immer mit demselben Druck. So würde sie fortfahren, bis er den letzten Tropfen gelassen hatte, nahm sie sich vor, verkniff es sich aber, ihm dies zu sagen. Bald kündigte er erneut seinen Höhepunkt an.
"Dann komm doch, schließlich bastele ich schon seit über drei Stunden an Dir rum, ohne das sich ein Tropfen sehen läßt."
"Du Biest", wollte er sagen, doch ihr "Pssst" rauschte mal wieder dazwischen.
Der Lustmolch zuckte immer heftiger, der ganze Kerl tobte. Sie wußte genau, noch zwei, drei Striche und er würde kommen. Kaum merklich erhöhte sie den Druck an der Oberseite seines Stifts, unten gab sie ihn leicht frei, damit Millionen von Keimen sich ungehindert ihren Weg würden bahnen können. Sie wollte die volle Pracht erleben und sie bekam mehr, als sie erwartet hatte. Wild spritzte das Wölfchen um sich, so wild und weit hatte sie noch nie den Liebessaft aus einem Kerl herausschießen sehen.
Sofort begann sie mit Zielübungen, wollte sein Gesicht treffen. Der erste Versuch landete neben seinem Ohr, der zweite Schuß schoß über das Ziel hinaus und landete auf der Bettumrandung. Das dritte Mal wäre beinah ins Auge gegangen, allein die Binde verhinderte es. Karen war`s zufrieden, visierte nun ihr eigenes Gesicht an, bevor der Schwall versiegen sollte. Wieder ging der erste Schuß daneben, aber der Zweite traf sie mitten auf die Nase. Das wars dann wohl. Einfach göttlich, dieser dolle Dödel.
Unwillkürlich beugte sie sich über Wolf`s Zauberflöte, nahm ihn zum ersten Mal in den Mund, streichelte den Pellkopp zart mit ihren Lippen. So wollte sie ihn langsam aber sicher zur Ruhe geleiten, sein abschlaffen begleiten.
Doch das Ding in ihrem Mund blieb hart und schon bald stöhnte Wolf nicht nur genüßlich, sondern erneut fordernd, sich nach weiterer Erleichterung sehnend.
Karen mochte das nun nicht glauben, begann aber umgehend immer fester zu lutschen und zu saugen. Dann bezog sie auch seine Bälle wieder mit ein. Momente später kündigte er seinen erneuten Abgang ein, Karen achtete nicht weiter darauf, hielt da den Wunsch für den Vater des Gedanken und machte weiter. Schon ergoß er sich in ihrem Mund, sie lutschte und saugte um so begieriger. Natürlich saß da bei weitem nicht mehr der Druck des ersten Mals, das noch keine zehn Minuten her war, hinter. Und dennoch bereitete ihr das eine solch große Lust, daß sie seinen Docht, entgegen ihrer Gewohnheit, bedenkenlos bis zum letzten Tropfen aussaugte. Ihre eigene Erregung hatte sich darüber erneut ins Unermeßliche gesteigert, sie beeilte sich die Gunst der Stunde zu nutzen, setzte sich schnell auf ihn, solange Wölfchen die Mindestvoraussetzungen erfüllte. Was er überzeugend tat. Tief, fest und hart tauchte Karen Wolfs Pinsel in ihre Spalte.
Jetzt wollte sie ihn sehen, schob rasch seine Augenbinde beiseite, fixierte seine glänzenden Augen und ritt ihn kurz und wild. Tatsächlich blieb er immer noch standhaft, registrierte sie und schon brach es aus ihr heraus. Sie war es jetzt, die stöhnte, schrie, tobte und auslief. Nur langsam ebbte ihr Höhepunkt ab. Erst dann spürte sie, daß sein bestes Stück sich langsam aber sicher in sich, aber nicht aus ihr, zurückzog. Vorsichtig, um ihn nicht zu verlieren, beugte sie sich zu Wolfs Mund. Nun begann ein süßes, leidenschaftliches und ausführliches Zungenspiel, das sie nur kurz unterbrach, um ihn von seinen Fesseln zu befreien.
Ermattet und verschwitzt lagen sie friedlich nebeneinander. Den Gedanken an eine gemeinsame Dusche verwarfen sie schnell wieder, manchmal kann man Ausdünstungen auch genießen. Um nicht einzuschlafen, beschlossen sie einen Kaffee zu trinken. Wolf machte sich auf in die Küche, wenig später kam Karen nach. Zum ersten Mal hatte er Gelegenheit sie von oben bis unten, so wie Gott sie schuf, zu betrachten. Gebannt starrte er auf ihren unteren Pelz, konnte seinen Blick nicht lösen. Kokett stellte sie sich auf ein Bein, hob das andere leicht an und winkelte das Knie graziös nach außen.
Sie foppte ihn.
"Was denn, so alt und noch nie ein Bärchen gesehen?"
"Doch aber noch nie so ein Feuerrotes."
Sie strich sich über den Pelz.
"Das ist Natur pur, das andere oben ist Chemie."
"Ich glaub es nicht, hat so eine geile Haarfarbe und kippt sich dann da die Chemie drauf."
Statt einer Antwort bekam er einen Kuß der Marke "kurz aber frech".
Den Kaffee tranken sie dann am Tisch sitzend. Nicht ganz züchtig und schon gar nicht brüderlich oder schwesterlich teilten die beiden Nackedeis sich einen Stuhl, sie setzte sich quer auf seinen Schoß. Mit seiner rechten Hand begann er ganz zart ihren Rücken zu streicheln. Mit der Linken hatte er nun erstmals Gelegenheit, sich ihren relativ kleinen, aber überaus reizend geformten Äpfeln zu nähern. Unvermittelt fing seine Hand an zu zittern, kurz, bevor er sie berührte.
"Na, immer noch so aufgeregt?"
Die Frage war eigentlich überflüssig, wichtig war allein ihr lieber, warmer Ton.
"Scheint so."
Wolf war sichtlich verlegen.
"Das ist süß", waren ihre letzten Worte, bevor er nun einen Kuß der Marke "lang, süß und herrlich schmutzig" verabreicht bekam.
Währenddessen meldete sich Wölfchen zurück, erst langsam aber sicher, und dann mit Macht. Aufstellen konnte er sich nicht, da war Karens Hinterteil im Wege. Auf halbem Wege unterbrach sie den Kuß.
"Das ist doch wohl nicht wahr, wird der schon wieder munter?"
Sie rückte ein wenig in Richtung seiner Knie, griff ihm zwischen die Beine, krallte sich gleich fest und mit gespielter Empörung fuhr sie ihn spielerisch an.
"Du bist wohl ein gieriges Sexmonster, ohne Manieren und ohne jeden Anstand einer Dame gegenüber!?!"
"Hör sich einer diese rattenscharfe, chemisch getarnte, feuerrote Hexe an, die zehnmal gefährlicher, weil schärfer ist als jede Rasierklinge! Die legt Feuer und wundert sich dann, wenn es brennt."
Sie war mittlerweile aufgestanden, kniete sich hin, betrachtete aus aller Nähe seine wiedererwachte Männlichkeit, und seufzte als hätte sie gerade erfahren, mal wieder Überstunden schieben zu müssen.
"Ja, ich glaube, es brennt wirklich. Da muß ich wohl löschen."
Wieder wurde der Pellkopp zügig freigelegt, lutschte an der Spitze, um bald darauf wiederholt den ganzen kleinen Kerl in ihrem Schlund zu versenken. Er stöhnte auf, verdrehte die Augen und protestierte.
"Bin ich jetzt nichts erst mal dran Dich kennenzulernen und zu verwöhnen?"
Das er jetzt auf diese Idee kam, fand sie zwar nett. Als sie dann aber von ihm abließ, sich wieder auf seinen Schoß setzte und begann mit ihrem Hintern hin und her zu rubbeln, um ihn weiter zu erregen.
"Das würde ich jetzt gar nicht mehr aushalten und schon gar nicht genießen können, dazu bin ich viel zu fertig. Jetzt möchte ich nur noch ganz gemütlich mit Dir zusammensein, Dich tief, ruhig und fest in mir spüren und dabei ein wenig mit Dir quatschen."
Nun bekam er einen Kuß der Marke "extrem schmusig". Gleichzeitig griff sie mit ihrer linken Hand nach seinem Zapfen.
"Für alles andere wirst Du noch ausreichend Zeit haben, denn daß es bei uns nicht bei einem One-Night-Stand bleibt, habe ich längst beschlossen!"
"Werde ich auch noch gefragt?"
"Klar doch, und die Antwort wippt gerade freudig in meiner linken Hand"
Damit stand sie auf, ohne ihn loszulassen und wieder dirigierte sie ihn auf diese Weise
Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen, legte sie sich gleich mit dem Rücken auf das Bett, packte sich ein Kissen unter den Hintern, spreizte die Beine, streckte beide Hände nach ihm aus.
"Komm zu mir."
"Beinah ordinär, wie sie das macht", dachte Wolf. Andererseits, so wurde ihm schnell bewußt, ohne Karens schamlose Direktheit wäre diese Nacht nicht möglich gewesen. Und das war sie, die Nacht aller Nächte. Viel Tolles, noch mehr weniger Begeisterndes hatte er erlebt, soetwas noch nie. Die Aussicht auf mehr hatte irgendwas vom Sechser im Lotto. Also war natürlich alles verziehen. Er beeilte sich ihr beizuwohnen.
Es kam wie sie es angekündigt hatte. Sie spürte ihn ganz tief und ruhig in sich. Er spannte ihn gelegentlich noch zusätzlich an, sie reagierte mit ihrer Vulva-Massage. Dabei führte sie ihr vorhin unterbrochenes, erotische Interview fort, und fragte ihn keck und ungeniert nach seinen Vorlieben aus. Der offenherzige Dialog heizte vor allem Karen richtig auf. Er bemerkte es, und begann in ihr mit ganz leichten, beinah unmerklichen Stoßbewegungen. Doch Karen war bereits so sensibilisiert, daß sie es als intensiver empfand, als jede herzhafte Nummer, die sie bisher erlebt hatte.
"Nein, nicht, ich halt das nicht aus!"
"Doch, doch!"
Auch er nahm gerne mal das Heft in die Hand, viel weiter sollte es heute aber nicht mehr gehen. Im Gegenteil, er vermutete er bräuchte nur noch ein Weilchen genauso unmerklich weitermachen und sie würde mehr und mehr verglühen.
So war es, sie kam ganz langsam, ganz lange, ganz gewaltig und vor allem ganz laut. Innerlich zuckte sie, als stehe sie unter Strom. Unwillkürlich massierte sie so auch ihn, was ihn wiederum an den Rand der Fassung brachte. Nein, jetzt wollte er nicht, jetzt wollte er nur sie erleben, er riß sich zusammen, konzentrierte sich auf ihre Augen, die sie meist geschlossen hielt und die ihn nur zwischendurch mit einem absolut ungläubigen Blick bedachten. Es gelang ihm gerade noch sich zu beherrschen und dennoch weiterzumachen, auch als die Fluten in ihr, und auch die, die aus ihr heraustraten, allmählich abebbten. Das war sagenhaft, jetzt schon Ihrewußte er, daß er mit ihr immer wieder gemeinsam würde kommen können.
Wieder nahm Karen den Gesprächsfaden auf und fragte Wolf weiter aus. Schnell wußte sie, daß es lange dauern würde, wollten sie all das, was ihnen gemeinsam Spaß machen könnte, auch nur einmal ausprobieren. Und dann noch die Verfeinerungen. Fragen seinerseits wies sie zurück. Das heute war ihre Nacht, die Morgen würde schon seine sein. Mit dieser schönen Gewißheit schwebte sie einer letzten, genießerischen Ekstase entgegen.
Sie begann mit leichten, kreisenden Bewegungen ihres Beckens: "Ich möchte, daß Du noch einmal kommst und dann fall ich ins Koma."
Unwillkürlich wurden seine Stöße etwas deutlicher, was ihre Wallung nun auch wieder ansteigen ließ. Als sie dann noch spürte, wie sein Saft aus ihm herausschoß, passierte erstmals, was Wolf eben noch mit Mühe verhindert hatte.
Minuten später, welch krasser Gegensatz, lagen beide tatsächlich in einem, beinah komatösen, Schlaf.
super
schreibt michl57