Ich erinnere mich gut an diesen besonderen Tag. Es wundert mich, da ich mittlerweile viele Begebenheiten vergesse, obwohl sie mein langes Leben durchaus bereichert haben. Ja, ich bin alt geworden; das kann man wirklich behaupten! Mittlerweile darf ich auf 92 Lebensjahre zurückblicken, was ich mit großer Dankbarkeit tue. Es gibt nicht mehr viel, das mich schreckt. Weder neuartige Krankheiten noch krude Weltanschauungen vermögen es, in mir größere Verunsicherung hervorzurufen. Eine fortschreitende Gelassenheit ist einer der wenigen Vorteile, die ein hohes Alter mit sich bringt. Man erschrickt nicht mehr so leicht, wenn man weit zurückschauen kann. Die Geschichte, die ich nun gern erzählen will, spielt in meinen jüngeren Jahren. Sie liegt lange zurück, über 70 Jahre sind seitdem vergangen. Es geschah nach dem Zivilisationsbruch, der meine Generation bis ins Mark erschütterte. Ich war damals 22 Jahre alt, kam gerade aus britischer Gefangenschaft nachhause. Nachhause? Meine Heilbronner Heimat lag in Trümmern! Ich war froh, überlebt zu haben, wollte das Geschehene vergessen. Wie meine Leidensgenossen sah ich meine Zukunft im Anpacken. Wir schauten nach vorne, verdrängten all die Gräuel, die in diesem Land begangen wurden. Heute ist mir das viel bewusster. Es mag daran liegen, dass es wieder viel Hass gibt. Die Glut ist längst nicht verlöscht und die Fackeln der Intoleranz entzünden sich wieder an ihr.
An jenen Tagen im August 1948 beschäftigten mich jedoch andere Dinge. Ich war ja trotz aller Erlebnisse ein junger Mann, der seine besten Jahre in Schützengräben verbracht hatte. Nun war ich ein kräftiger Kerl, der sich nach etwas Zärtlichkeit sehnte. Ich hatte noch vor der Einberufung meine Lehre als Kaufmann beendet. Durch einen Zufall fand ich eine Anstellung in einem kleinen Edeka-Laden. Das Gebäude, indessen Erdgeschoss sich der Laden befand, war von den Bomben verschont geblieben. Der Besitzer freute sich, dass er einen tüchtigen, jungen Mann gefunden hatte. Ich räumte die Regale ein, belieferte die zahlreichen Baustellen in der Stadt mit dem Lieferwagen. Es herrschte noch immer Mangel an gewissen Konsumgütern, obwohl die Zeit der Bezugsscheine gottlob vorbei war. Nach der Währungsunion im Juni des Jahres erhielt jeder Deutsche 40 Mark, was als Startkapital diente. Dieses “Kopfgeld“ symbolisierte den Start in eine neue Ära. Auch ich blickte mutig nach vorne, wobei meine Augen an dieser jungen Frau hängenblieben. Fräulein Krisch saß meist an der Kasse, half aber auch in unserem kleinen Lager aus. Die 20-Jährige fand man überall, wo Not an der Frau war. Fräulein Kirsch hatte ja Trümmer weggeräumt. Wie die meisten ihrer Geschlechtsgenossinnen auch, musste sie zwischen Ruinen den Schutt auf Schubkarren schaufeln.
Diese starken Frauen schufteten sich den Buckel krumm, da ihre traumatisierten Männer erst nach und nach aus den Gefangenenlagern nachhause kamen. Wenn sie denn überhaupt wiederkehrten.
Ich überstand alles relativ unbeschadet. Zumindest dachte ich das damals noch. Fräulein Kirschs hübsches Gesicht half mir dabei, die hässliche Fratze des Krieges aus meinem Kopf zu vertreiben. Sie hatte pechschwarzes Haar, das sie leicht gewellt trug und das sanft ihre Schultern umspielte. Mein Freund Eddie brachte es auf den Punkt, als er mir einmal beim Bier gestand: „Dieses Fräulein Kirsch ist eine Wucht. Mannomann, hast du ein Glück! Ich hab selten ein hübscheres Mädel gesehen…“ Ich konnte Eddie nicht widersprechen. Kathrin Kirsch verzauberte die meisten Männer, so sie nicht unter einer Sehschwäche litten. Eines Tages war ich mit ihr in unserem Lagerraum beschäftigt. Die Frau unseres Chefs saß an der Kasse, während der Alte die Waren ausfuhr. Kathrin und ich packten die neue Lieferung in die Regale. Ich schaute immer wieder zu ihr hinüber. Kathrin stand auf einem Fußschemel, um die Bohnendosen einzuräumen. Unter ihrem weißen Kittel sah ich die hübschen Beine, auf deren Rückseite ich die entzückende Naht ihrer Nylons erblickte. Wir hatten einen Volksempfänger auf dem Tischchen stehen. Es lief “Skandal im Harem“, das einen recht anstößigen Text hatte. Ich bemerkte, dass das Fräulein Kirsch rot wurde, als da von den “weinenden Eunuchen und der verschollenen Lieblingsfrau des Sultans“ gesungen wurde. Die swingenden Klänge reizten das Fräulein aber auch zu kreisenden Hüftbewegungen, die man jedoch nur bei genauerem Hinsehen erkennen konnte. Ich pfiff den Refrain mit, worauf mir Kathrin ihr goldigstes Lächeln schenkte.
Nach diesem Gassenhauer näselte Theo Lingen. Ich suchte einen anderen Sender, womit Kathrin einverstanden war. Statt “Theodor im Fußballtor“ hörten wir Frank Sinatra, der auf den amerikanischen Radiostationen rauf und runter gespielt wurde. “I’ve got a crush on you“ gefiel uns jungen Leuten besser als das markante Organ des beliebten, deutschen Komikers. Ich nahm meinen Mut zusammen, um Kathrin zu fragen: „Möchten sie tanzen, Fräulein Kirsch?“ Sie errötete noch mehr und ich fand es allerliebst. „Aber Konrad – wir sind doch auf der Arbeit!“, wandte sie ein. Ich nahm einfach ihre Hand, worauf sie von ihrem Schemel herabstieg. Nun war ich froh, dass ich noch den Tanzkurs absolviert hatte, ehe ich in die Kaserne einrücken musste. Ich legte meine Hand auf Kathrins unteren Rücken, um dann Franks schmelzender Stimme zu folgen. Kathrin bewegte sich anmutig. Sie hätte auch auf dem Wiener Opernball tanzen können, wogegen ich eine schlechtere Figur abgab. Trotzdem kamen wir uns näher. Das Fräulein Kirsch stieß einen kleinen Seufzer aus, der womöglich meinen Berührungen geschuldet war. Ich konnte ja eine gewisse Erregung nicht verhehlen, die für Kathrin bestimmt zu spüren war. Als das Lied zu Ende ging, kam es mir vor, als ob auch Frl. Kirsch eine leichte Traurigkeit überkam. Ich nutzte die Gunst dieses Moments, indem ich Kathrin fragte:
„Möchten sie mich nicht zu einem schönen Abendessen begleiten? Ich kenne da ein hübsches Lokal.“
Kathrin sagte zu, was mich sehr glücklich machte. Wir verabredeten uns gleich heute nach Feierabend. Ich hatte damals wenig Geld zur Verfügung aber dieser Abend mit Kathrin war es mir wert. Lieber wollte ich vier Wochen lang Bohnen essen, als diese einmalige Gelegenheit zu verpassen. Kathrin Kirschs Lächeln war die süßeste Verheißung. Ich fieberte dem Abend entgegen.
Wir speisten wie die Könige, ließen es uns richtig gut gehen. Es gab sogar einen Stehgeiger, der an unseren Tisch kam, um eine ungarische Weise zu spielen. Kathrin konnte mich leiden, stellte ich erleichtert fest. Wir unterhielten uns über verschiedene Dinge, wodurch wir uns immer näherkamen. Nachdem wir schon reichlich Wein getrunken hatten, fanden sich unsere Hände unter der Tischplatte. Ich berührte Kathrins Knie, das stillhielt, während meine Hände aufwärts wanderten. Ich bemerkte ihr feuriges Temperament, das auf ihre osteuropäische Herkunft verwies. Das Mädel stammte väterlicherseits aus Litauen, was sich in ihren glühenden Augen spiegelte. Meine Hände schoben den Rock höher, bis meine Finger das Ende ihrer Strümpfe erreichten. Ich fühlte das blanke Fleisch ihrer Schenkel, deren Kühle meine Hitze kaum linderte. In Kathrins braunen Augen lag Sehnsucht. Derart angestachelt fand ich den Eingang in ihr Höschen, den ich jedoch nicht überschritt.
Noch nicht! An diesem Tag legte ich die Leiter an, um dann später Kathrins Kirschen zu pflücken. Kathrin keuchte, als ich meine Hände zurückzog. Ihre Augen leuchteten, während sie ihren Rock richtete. Ich half Kathrin in ihre Jacke, bevor ich sie nachhause begleitete. Als wir vor der Mietskaserne standen, in der sie mit ihrer Mutter wohnte, küssten wir uns noch einmal zum Abschied. Ich spürte Kathrins Nippel, die sich an meine Brust drängten. Nun wusste ich, dass ich mich verliebt hatte. Ich wartete, bis sie im Hausflur verschwunden war. Auf meinem Heimweg glaubte ich, zu schweben. Ich fühlte mich frei. Es war ein Gefühl, das ich lange entbehren musste. Ich lächelte.
Nach etwa vier Wochen trafen wir uns in meiner Wohnung. Ich musste vorsichtig sein, da meine Vermieterin keine Frauenbesuche duldete. Es gab ja immer noch den sogenannten Kuppelparagraphen, der besagte, dass Unverheirateten nicht gestattet werden durfte, die Nacht zusammen zu verbringen. Glücklicherweise befand sich Frau Schlüter auf Reisen und die anderen Mieter interessierte mein Liebesleben kaum. Die Menschen waren mit wichtigeren Dingen beschäftigt, als sich um Kathrin und mich zu kümmern. Ich bot meiner Holden ein Glas Sekt an, das sie nicht ausschlug. Es wurden bald mehrere, so dass Kathrin einen kleinen Schwips bekam. Wir tanzten zu amerikanischer Swing-Musik, führten uns dabei wie ausgelassene Kinder auf. Letztlich landeten wir eng umschlungen auf meiner kleinen Couch. Ich öffnete Kathrins Bluse, während wir uns recht intim küssten. Es mochte am Sekt gelegen haben, dass sich unsere Zungen fanden. Bald hockte Kathrin im BH auf meinem Schoß, während ich mich mit ihrem Rockreißverschluss abmühte. Kathrin half eifrig mit, bis das Teil endlich unten war. Nun wechselten wir ins Schlafzimmer, wobei Kathrin fröhlich kicherte. Ich zog sie auf mein Bett, wo sie mir dann erst das Hemd auszog. Meine Hosen fielen auch schnell, bis wir beide in Unterwäsche waren. Kathrin krabbelte über die Matratze, tat so, als wollte sie vor mir flüchten. Ich erwischte einen Zipfel ihres Höschens, das ich ihr nun über den Po zog. Ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen! Auf Kathrins linker Hinterbacke sah ich einen feinen, roten Strich. Er stammte augenscheinlich von einem Rohrstock. Ich behielt meine Entdeckung für mich, zupfte dafür weiter an diesem süßen Schlüpfer. Kathrin wehrte sich nicht, als ich ihren Popo ganz freilegte. Jetzt zeigte sich, dass es auch auf der anderen Hälfte Striemen zu bewundern gab.
Durch den Alkohol bedingt, dachte sie wohl nicht mehr daran. Es waren ja keine frischen Male, die der Rohrstock hinterlassen hatte. Die Striemen waren schon am verblassen, schienen Kathrin auch nicht mehr arg zu beeinträchtigen. Ich hielt sie bei der Taille, während die Süße vor mir kniete. Meine Finger tasteten ihr weißes Fleisch ab. Ich hatte so etwas schon einmal gesehen. Ein Nachbarmädchen stand unter strengem Regiment. Sie war 17, als ich ihre Bestrafung heimlich miterlebte. Ihr Stiefvater verhaute sie im Hinterhof, wo sich eine wacklige Bretterbude befand. Ich war damals gerade 14, als ich begann, mich für das andere Geschlecht zu interessieren. Lore hieß das Mädchen, das schon lange in meinen Träumen herum spukte. Lore war ein dralles Fräulein, das ihre Reize auszuspielen wusste. Ihr Papa war ein freudloser Witwer, der seiner rothaarigen Tochter keinen Freiraum gönnte. Aus irgendeinem Grund wollte er Lore streng bestrafen, indem er sie in dieser windschiefen Hütte verhaute. Ihr Vater war so erregt, dass er die Türe nur angelehnt hatte. Ich verbarg mich bei den Mülltonnen, als ein böiger Windstoß den Weg freimachte. Nun sah ich, wie die arme Lore den nackten Hintern vollkriegte. Mein Glied versteifte sich augenblicklich. Ich schämte mich dafür, dass Lores geschundener Popo einen solchen Eindruck auf mich machte. Dennoch verfolgte ich das Geschehen bis zu seinem bitteren Ende, an dem dieses wunderschöne Mädchen sechs feurige Hiebe hinten drauf sitzen hatte. Kathrins strammes Gesäß erinnerte mich an dieses traumatische Erlebnis.
Ich war verwirrt, da ich nicht verstand, wer es fertigbringen konnte, meine Angebetete auf eine solch rüde Art zu behandeln. Kathrin danach zu fragen, wäre der falsche Zeitpunkt gewesen, weswegen ich mich auf ihren Körper konzentrierte. Kathrin gefiel es, von mir gestreichelt zu werden. Sie stöhnte, als ich mich zu ihren vollen Brüsten vorwagte. Kathrin bat mich keuchend, ihr den BH aufzuhaken. Während ich mit den Schließen kämpfte, zerrte sie an meiner Unterhose. Wir ruhten erst, bis es nichts mehr gab, das wir uns vom Leib ziehen konnten. Kathrins zarte Hand berührte mein pochendes Glied, das sich unter ihren Fingern sehr wohl fühlte. Ich merkte, dass sie schon über ein wenig Erfahrung verfügte. Fräulein Kirsch wusste, wie einem steifen Schwanz beizukommen war.
Sie ging sehr geschickt vor, ließ meinen Harten durch ihre warme Hand gleiten. Als ich Kathrin auch etwas verwöhnen wollte, hielt sie mich aber zurück. Sie sagte, dass ich mich hinlegen sollte, um einfach zu genießen. Ich sank auf mein Bett, während sich Kathrin auf mich setzte. Ihr Po ruhte auf meinem Brustkorb, während ihre Brüste mein Glied neckten. Sie kehrte mir dabei den Hintern zu. Jetzt bekam ich die mysteriösen Zeichen erneut zu Gesicht. Kathrins bloßer Busen lenkte mich aber von einer genaueren Augenscheinnahme ab. Das war kein Wunder, da es ihr Spaß machte, meinen Schwanz mit ihren Nippeln zu reizen. Sie trieb dieses besondere Spiel auf die Spitze, bis ich es nicht mehr aushielt. Kathrin lächelte befreit, als sich meine Krise durch heftige Zuckungen ankündigte. Es war schön, einfach nur herrlich. Nachdem ich mich beruhigt hatte, unterließ ich den Versuch, Kathrin zu mehr zu bewegen. Sie wollte nicht, dass ich mich revanchierte und ich akzeptierte ihren Wunsch.
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