Katja und ich

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Katja und ich

Katja und ich

Reinhard Baer

Jedenfalls wollte ich vorsichtshalber die Notbremse ziehen: „Du Katja, hör mal, wir können gerne öfter mal zusammen ausgehen, …. hat bisher super Spaß gemacht. Aber mehr ist mit mir nicht drin. Tut mir Leid, wenn ich das jetzt einfach so sage."
Kurzes Schweigen. Katja machte große Augen und dann prustete sie los: „Ist ja witzig, das gleiche wollte ich auch gerade sagen! Du bist supernett, aber ich will derzeit auf keinen Fall eine Beziehung mit allem Drum und Dran. Vielleicht erzähle ich dir später Mal, warum."
Nachdem wir noch vier, fünfmal gemeinsam etwas unternommen hatten, der Italiener im Anschluss war inzwischen zu unserem ‚Lieblingsitaliener‘ geworden, platzte Katja mit einer für mich höchst überraschenden Nachricht heraus.
Erst druckste sie ein bisschen rum, aber dann: „Es ist ja nicht so, dass ich keine Bedürfnisse habe (innerlich grinste ich, denn das konnte ich nach Betrachtung manch munterer Wixerei von ihr und der zwei One-Night-Stands die sie in acht Wochen abgeschleppt hatte, nur bestätigen!), und ich finde dich sexuell sehr anziehend ... Keine Angst, ich will immer noch keine Beziehung, es ist nur …, es ist ...", stammelt sie nun etwas planlos, „... kennst du den Film ‚Freunde mit gewissen Vorzügen’? Das wünsche ich mir für uns. ... So, jetzt ist es raus." Erschöpft sank sie in ihren Stuhl zurück.
Meine Gehirnzellen ratterten. Sollte ich? Ich sollte! Und so nahm ich ihre Hand und tätschelte diese planlos während ich sagte: „Respekt für deinen Mut. Ich weiß gar nicht was ich sagen … das kommt jetzt ein bisschen überraschend … Jedenfalls danke ich dir für dein Vertrauen, ich fühle mich geehrt ...“ Es war offensichtlich, das ich nach Worten rang, Zeit gewinnen wollte um zu überlegen.
Sie guckte mich mit großen Augen völlig verschüchtert an bei dieser etwas wirren und umständlichen Ansprache.
„ ... und ja, das wünsche ich mir schon lange, habe mich nur nicht getraut zu fragen."

Endlich spiele ich mal selbst mit

Beide lachten wir etwas deplaziert nach diesen Offenbarungen, die Anspannung musste erst entweichen. Nach dem das geklärt war, wurde es noch ein richtig schöner Abend und untergehakt verließen wir ‚einträchtig‘ unseren Italiener. Unnötig, zu erwähnen, dass wir an diesem Abend in meiner Wohnung noch Sex hatten. Von diesem und den nächsten ein, zwei Fickereien möchte ich aber nicht berichten. Es war nichts Besonderes - aus mehreren Gründen.
Erstens kam ich ziemlich schnell, ich muss es zugeben. Ihr geiler Body, gut proportioniert, nicht so ein mageres Hühnchen, war schon Klasse, dazu aber später mehr. Mein kleiner Freund war also entsprechend aufgeregt.
Zweitens hatten wir uns noch nicht aufeinander eingestellt. ‚Erster Sex‘ ist geil, aber für mich war ‚eingespielter Sex‘ geiler, und das brauchte Zeit.
Drittens - und das war vielleicht das wichtigste: Wir machten es mit Lümmeltüte! Und das war so gar nicht meins!
Nach dem spontan an einem Novembersonntagmittag vollzogenen 3. Akt gingen wir in der schönen Herbstsonne durch den Stadtpark. Wir wollten schauen, wo wir was zu Essen finden. Unterwegs kam ich damit raus: „Du, Katja,…“
„Ja…?“
„Lümmeltüten sind Scheiße!“
Sie schaute mich an. „Ja, iss wohl so, aber hast du eine andere Idee?“
„Ja, wir lassen uns testen.“
„Wie, … testen …?“ fragte sie.
„Na, auf HIV. - Wenn ich dir für die gelegentlichen Turnübungen reiche, - du reichst mir auf jeden Fall, ich brauch nichts nebenher -, dann können wir doch, wenn wir beide negativ sind, so miteinander schlafen.“
„Und Verhütung?“, fragte sie zögernd.
„Vielleicht die Spirale, … - ich übernehme auch die Hälfte der Kosten“, schob ich schnell nach. So wurde es beschlossen.

Freiheit für Johannes

Ein paar Wochen später traf ich sie auf dem Flur. „Ich habe mein Ergebnis, alles clean“, flüsterte sie mir im Vorbeigehen zu und ging einfach weiter. Wir hatten nämlich unser Agreement zum unverbindlichen Austausch von Körpersäften nicht an die große Glocke gehängt. Ihr Appartement lag fast am Ende des Flures, nicht weit vom zweiten, dem ‚Notfalltreppenhaus‘, das mir der Brandschutz aufgenötigt hatte. So konnten wir gegenseitige Besuche diskret abwickeln. Ich ging nach oben und schrieb ihr per Whats App: „Ich auch. Seit letzten Dienstag. Heut Abend?“ … Ping ... Die Antwort kam in Sekunden. „2000.“
Ok, um acht Uhr also. Ich legte mich in die Wanne, dann rasierte ich mir den Busch ab. Mein normal gebauter Pimmel sollte schließlich etwas stattlicher wirken. Ich war sehr aufgeregt. Heute würde es sich ‚echt‘ anfühlen. Wir hatten es bisher immer bei mir gemacht. Ich hatte schließlich in meiner Penthousewohnung nichts zu verbergen, alle meine Geheimnisse lagerten im Keller. Aber ich hatte mir vorgenommen, es bald mal mit ihr in ihrer Bude zu treiben. Da bekam ich schließlich im Anschluss ein bleibendes Andenken. So im Gedanken … überhörte ich fast das Klopfen an der Terrassentür, denn sie kam ja über das Nottreppenhaus. Ich machte ihr auf, begrüßte sie mit einem Küsschen auf die Stirn. Mit einem Glas Wein setzten wir uns in die Sitzecke, plauderten aber nicht lange, denn da waren ja unsere ‚Bedürfnisse‘.

Schon auf dem Weg zum Schlafzimmer streifte sie ihr Sweat-Shirt ab, ließ es auf den Boden fallen und stieg schon auf den nächsten Metern grazil aus ihrer Jogging-Hose. „Da hat’s, aber jemand eilig,“ lachte ich, schlug ihr mit der Hand auf den Hintern, als sie sich bückte um die Hose von den Füßen zu streifen. „Au, du Schuft, … warte ich peitsche dich gleich mit Sellerie aus ...“
„Ganz wie es beliebt. Aber erst besorgen wir es Deiner kleinen gierigen Saftpresse ohne Gummimantel. Das wird dir gefallen.“ Mein kleiner Johannes war schon ganz aufgeregt und ich musste ihn, nach dem ich die Jeans runter hatte, erst mal aus der Unterhose ‚winden‘, so eng war die geworden.
Katja hatte sich schon aufs Bett geworfen, auf den Rücken, den Oberkörper hochgestemmt mit ihren Armen, die angewinkelt neben ihrem Körper lagen. So kam ihr Körper, ihre Titten sehr gut zur Geltung. Ach ja, apropos Körper… ich hatte ja schon einiges berichtet und etwas angedeutet. Also … rote Haare, Sommersprossen auf Händen und Gesicht, das hatte sie damals durchs Casting gebracht! Den roten Busch, kräftige gekräuselte Haare, hatte ich auch schon erwähnt. Der Körper wohlproportioniert, an den richtigen Stellen nicht zu mager, ziemlich helle Haut wie das bei vielen echten Rothaarigen der Fall ist. Sie müssen eben sehr mit der Sonne aufpassen. Die Sommersprossen bedeckten ihr Dekolleté und breiteten sich auf ihren Brüsten aus. Erst in einem Bezirk rund um die mittelgroßen Warzenhöfe war nichts mehr außer weißer Haut. In beiden Nippeln steckten Piercings: Kleine Stäbchen! Die Arme waren auch über und über mit Sommersprossen bedeckt und selbst auf den Oberschenkeln und dem Po waren sie anzutreffen. Ich fand, dass das ziemlich süß aussah. Mein Pitten meinte das auch und stand wie eine Eins, heute so ohne Lümmeltüte.
„Oh, komm näher, so nackt habe ich dich ja noch nie gesehen“, sagte Kaja. Ich trat neben sie: „Wie, … nackt? War ich doch immer“.
„Wer redet denn mit dir“, war die schnippische Antwort. Mehr sagen konnte sie nicht mehr, den im gleichen Moment kam sie auf die Knie, beugte sich rüber und stülpte ihre schönen, mit Lippenstift rot bemalten, Lippen über den Angesprochenen. Es war ein geiles Gefühl, meinen Penis in ihrer feuchten Mundhöhle unterzubringen. Sie bewegte ihren Kopf nicht nur vor und zurück, sondern immer wieder auch etwas seitlich. Mein Schwanz zeichnete sich dann jeweils deutlich ab, wenn er gegen die Innenwände ihrer Wangen stieß. „Geil“, stieß ich hervor.
„Oommmpfh“, entgegnete Katja.
Nachdem sie es geschafft hatte ihn - gefühlt - noch mehr aufzublasen, entließ sie ihn aus ihrem Mund. Sie zog mich aufs Bett und drückte mich flach auf den Rücken. Sie schwang sich auf mich und verschlang mit ihrem heißen Liebestunnel meinen hoch aufgerichteten Docht. Schon begann der wilde Ritt. Ihre Titten schaukelten dabei lecker vor meinen Augen, jedenfalls in den Momenten, wo ich nicht mit beiden Händen ihre Brüste liebkoste und knetete. Dann kam sie etwas hoch, mein Schwanz ploppte aus ihrer Möse, und sie stellte sich auf ihre Füße. Dann kam sie wieder runter. Ich war beeindruckt: Dafür muss man schon gelenkig und sportlich sein. Jetzt hatte sie die volle Kontrolle, konnte Eindringtiefe und Rhythmus selbst bestimmen. Und davon machte sie Gebrauch. Fasziniert sah ich zu, wie sie meinen Klöppel immer und immer wieder ‚verschlang’. Mal drohte er gleich aus ihrem Loch zu rutschen, mal war er komplett verschwunden und ihr roter Busch wäre mit meinen Sackhaaren zu einem Urwald verschmolzen, wenn ich noch welche gehabt hätte. Ihre Titten baumelten bei dieser Variante des Abreitens mit dem vorgeneigten Oberkörper noch schöner vor meinen Augen. Ich dachte daran, wie das wohl auf dem Film wäre, wenn wir es mal in ihrem Appartement treiben...
Als ob sie meine Gedanken lesen könnte, wechselte sie die Richtung. Sie machte das so schnell und geschickt, dass ich im Nachhinein gar nicht mehr weiß, ob sie dafür meinen Lurch aus ihrer Muschi entlassen hatte oder das so hinkriegte. Sie saß jetzt mit dem Rücken zu mir. Ich hatte Gelegenheit die Sommersprossen auf ihren Schulterblättern und der oberen Rückenpartie zu betrachten. Ihre Brüste zu erhaschen war jetzt schwerer, dafür musste ich quasi etwas hochkommen wie beim Sit-up. Ich dachte wieder an die hier leider nicht vorhandenen Cams. Der Gedanke an spätere Aufnahmen, oben die wackelnden Titten, unten mein Schwanz der ihre Scham durchpflügte ... und schon war es passiert. Sie bekam meine Ladung ohne Vorwarnung derartig reingepumpt, dass ich dachte: ‚Das muss sie doch merken, wenn ich gegen die Scheidenwände spritze.‘ Sie merkte es aber vermutlich eher an meinem Stöhnen und den intensiveren Bewegungen und ... sie keuchte: „Manno, ... viel zu schnell ... ich wollte doch auch noch ..."
Ich war etwas verlegen. So war das mit neuen Sexpartnern, man muss doch sehr aufpassen, mit dem Kommen. Aber es war nun mal zu spät.
Bei dieser Gelegenheit lernte ich aber eine neue Seite an Katja kennen. Sie ließ sich herabgleiten, warf sich auf den Rücken und war binnen weniger Sekunden versunken im Spiel mit sich selbst. Mit flinken Fingern brachte sie sich binnen kürzester Zeit selbst zum Höhepunkt. Mit bebendem Körper und geschlossenen Augen lag sie anschließend neben mir. Dann schaute sie mich schelmisch an: „Selbst ist die Frau" und lachte. Sie wusste nicht, dass ich das in kurzer Zeit das zweite Mal hörte.

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