Katjas Geschichte

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Katjas Geschichte

Katjas Geschichte

Reinhard Baer

„Der Schock war wohl zu groß, ich verlor das Bewusstsein und sank zu Boden. Ich muss dabei wohl hart mit dem Kopf auf der Bettumrandung aufgeschlagen sein. Jedenfalls ... Finsternis …
Als ich wieder erwachte, lag ich im Krankenhaus. Sofort als ich zu Bewusstsein kam, durchzog mich ein tiefer Schmerz, der nicht mehr weichen wollte. Gut, meine Mutter war seit mehr als zehn Jahren Witwe und hatte sicher auch ihre Bedürfnisse … aber diesen Vertrauensbruch … den konnte ich weder verstehen noch verzeihen.
Ein, zwei Stunden später kam Rolf ins Krankenhaus. Er wollte sich erklären, aber ich bekam sofort einen Wein- und Schreikrampf. Vielmehr als „Raus, raus …“ konnte ich nicht rausbekommen. Rolf reagierte zuerst nicht. Immer wieder wollte er zu Erklärungen ansetzen. Da habe ich die Klingel gedrückt und als die Schwester kam, habe ich sie gebeten, ihn zu entfernen. Außerdem wünschte ich zukünftig weder von ihm noch von meiner Mutter Besuch. Sie haben sich auch tatsächlich dran gehalten. Eine gute Freundin hat mich zwei Tage später aus dem Krankenhaus abgeholt. Bei deren Eltern bin ich glücklicherweise vorübergehend untergekommen.“
Langsam beruhigte sich Katja wieder.
„Und dann?“, fragte ich.
„Viel mehr gibt es nicht zu erzählen. Ich habe dann Rolf angerufen und nur gesagt: Morgen nach 18:00 Uhr hole ich meine Sachen. Ich möchte, dass ihr beide nicht im Haus seid. Auch daran haben sie sich gehalten. Ich habe mit ein paar Freunden meine Sachen geholt und die Schlüssel am Schluss auf den Tisch gelegt. Ich habe beide bis heute nicht gesehen oder mit ihnen gesprochen.“
Ich nahm Katja in den Arm und drückte sie, denn ich spürte, wie aufgewühlt sie war.
Wir zogen uns an. Ich putzte den Boden mit Papierhandtüchern und brachte Katja zu ihrem Appartement.
„Soll, ich bei dir Schlafen heute Nacht?“ Dankbar nahm sie mein Angebot an und artig aneinander gekuschelt schliefen wir bald darauf ein. Ich spürte förmlich, wie gut ihr diese körperliche Nähe jetzt tat.

Endlich passiert's

Und dann, etwa zwei Wochen später, war es endlich so weit. „Terra incognita“, wartete auf mich. Aber das wusste ich in dem Moment bislang nicht, als ich mit Katja spätabends – es war ein ungewöhnlich schöner und warmer Maitag gewesen – mit einem Glas Wein auf der Dachterrasse stand. Unsere Treffen und Gespräche waren, seitdem sie ihre Geschichte offengelegt hatte, viel intensiver und inniger geworden.
War das eigentlich noch eine reine Sexgeschichte? Ich war mir da gar nicht mehr so sicher. Ich nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte es zusammen mit meinem auf dem Terrassentisch ab. Wir waren zusammen im Biergarten gewesen. Katja war schon ein kleines bisschen angeschickert.

Sie war kurz in ihrer Wohnung gewesen und dann zu mir hochgekommen. Den BH hatte sie unten ausgezogen. Die Nippel standen schon ziemlich steif ab, als sie zur Tür hereinkam. Deutlich drückten sie sich durch den Stoff ihres Oberteils. Ein gutes Zeichen! Zärtlich umschlang ich sie von hinten. Meine Hände fuhren suchend unter ihren Pulli. Mit beiden umfasste ich zart ihre Brüste. Würde sie mitmachen? Ja, offensichtlich, denn sie nahm die Hände nach hinten und fummelte an meiner Jeans rum. Öffnete den Reißverschluss, löste den Knopf. Die Hose rutschte zu Boden. Sie griff in meine Unterhose und zog zielstrebig meinen halbsteifen Pint nach draußen. An die Sonne, konnte ich ja nicht sagen, denn es war schon dunkel. Dann nahm sie eine meiner Hände und führte sie zum Bund ihrer Jeans. Ich sollte ebenfalls beim Ausziehen behilflich sein. Ich nahm lieber noch die zweite dazu und wenig später stand auch sie mit runtergelassenen Hosen da. Mit den Fingern umfuhr ich den Saum ihres Slips.

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