Klaviersex

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Klaviersex

Anita Isiris

Burt hatte zwei Töchter – und beide besuchten den Klavierunterricht bei Myriam. Weil der Mann ein gutes Beziehungsnetz hatte und eher schwatzhaft war, hatte er den Geheimcode von Myriam erfahren. Sie kontaktierte, vorwiegend für Stundenplanänderungen, jeweils die Eltern ihrer Schülerinnen per Whatsapp. Es entstand so eine Whatsapp-Beziehung. Insbesondere gern beantwortet wurden ihre kurzen Schreiben von den Familienvätern, die die kleine, geile, süsse Myriam immer gleich plastisch vor sich sahen. Splitternackt, mit durchgedrücktem Kreuz. Dann kam die Whatsapp, die alles veränderte. Immer derselbe Satz. «Du darfst mir ab jetzt DU sagen»; mit einem Herzchen-Emoji. Sollte, im worst case, eine Familienmama von einer solch verklausulierten Whatsapp an den Familienpapa etwas mitbekommen, geschah in der Regel… nichts. Das Herzchen-Emoji löste bei gewissen Mamas Stirnrunzeln aus, klar – aber bei der Fülle von Medienkontakten, über die wir heute alle verfügen, verflog die Aufregung, bevor sie sich manifestieren konnte. Nicht so bei den Papas. «Du darfst mir ab jetzt DU sagen» bedeutete, entcodiert, nichts anderes als «komm und vögle mich. Nimm mich. Mach mit mir, was Du willst. Es kostet Dich zwar eine Kleinigkeit – aber komm vorbei und lass uns Spass haben». Das wussten die Familienpapas. Denn es hatte sich herumgesprochen, dass Myriam, die Klavierlehrerin, einen Zusatzverdienst brauchte. Klar – wer kann schon von Klavierunterricht leben? Ein Teil der Einnahmen ging an die Admininistration der Musikschule, ein weiterer ging für den Erwerb von Notenmaterial drauf. Da blieb kaum etwas übrig. Darum hatte sich die sinnlich veranlagte Myriam dem Gewerbe, der körperlichen Lust verschrieben. Sie hatte einen Partner, klar – aber der war bereits 64 Jahre alt und somit ganze 34 Jahre älter als sie selbst.

«Du darfst mir ab jetzt DU sagen». Stephen hatte sofort gecheckt, was Burt ihm da erzählte. Er wusste nun, dass Myriam, die Klavierlehrerin seiner Tochter mit Burt, seinem Nachbarn, fickte. Bei der nächsten Vortragsübung von Töchterchen Tamara, vierhändig mit Myriam, der Klavierlehrerin, die mit durchgedrücktem Kreuz da vorne auf der Bühne vor dem Steinway sass, konnte er an nichts anderes mehr denken als an Myriams Hintern. Dieser geile Popo, der sich unter dem engen schwarzen Kleid wölbte. Burt war da einen deutlichen Schritt weiter. Er kannte alle Details von Myriams Intimbereich, hatte sicher schon alle Positionen durch, wusste Bescheid über die süsse Enge von Myriams Anus… Stephens Herz pochte, das Blut rauschte in seinen Schläfen und sonstwo. Er wollte auch. Er wollte Myriam auch. Aber diese zeigte ihm die kalte Schulter und liess ihn warten.

Bis dann endlich… mitten im kalten, unfreundlichen Januarwinter des Folgejahres, bei Stephen eine Whatsapp Nachricht aufpoppte. Myriam! «Du darfst mir ab jetzt DU sagen» - mit zwei (!) Herzchen-Emojis. Die Frau war sicher im Notstand, frass sich als Gedanke in seine Fantasie, er war der Auswerwählte. Er musste Myriam Linderung verschaffen, ihre überhitzte Muschi rannehmen.

Stephen beantwortete, wie das alle Familienpapas tun, Myriams Whatsapp korrekt. Einleitend ging es um die Frage, ob Tamara, seine Tochter, am folgenden Mittwoch eine Stunde später im Klavierunterricht erscheinen könnte. Stephen unterstütze diese Verschiebung und ging in einem Folgesatz auf Myriams Angebot ein. «Du darfst mir auch DU sagen», schrieb er mit Herzklopfen. Decodiert: «Auch ich will mit Dir vögeln».

Wochenlang passierte nichts. Stephen wichste sich in den Schlaf, immer dann, wenn seine geliebte Gattin Julia bereits tief schlief. Er stellte sie sich vor, die Myriam, nackt, mit durchgedrücktem Kreuz, vor ihrem Steinway. Feuchte Lippen, runde Schultern, spitze Brüste, flacher Bauch, und eben dieser geile, geile Arsch, der sich so vielversprechend unter dem schwarzen, enganliegenden Kleidchen wölbte, wenn Myriam das Publikum an den Vortragsübungen begrüsste. Dann entschied er sich, seine Tamara in den Klavierunterricht zu begleiten. Natürlich leistete Tamara Widerstand. Keine 15jährige dieser Welt mag es, wenn sie vom Familienpapa begleitet wird – egal wohin. Aber Stephen hatte einen guten Grund. «Wir müssen kurz das Folgesemester besprechen», sagte er. «Ich habe einen anderen Stundenplan – und vielleicht lässt sich Dein Unterricht auf den Freitagnachmittag verschieben». Zu erläutern ist hier, dass Stephen Physiklehrer war, zu 50 % arbeitete und sich aktiv am Familienleben beteiligte. Wenn sein Stundenplan änderte, bedeutete dies, dass er künftig am Freitagnachmittag für Tamara am Mittag kochen konnte – um sie anschliessend in den Klavierunterricht zu verabschieden. So true, so simple. Das wollte er nun mit Myriam, der Klavierlehrerin, besprechen.

Der Mittwoch kam, es wurde 16:00 Uhr, Tamaras Unterricht begann pünktlich, während Stephen in der Kneipe auf der anderen Strassenseite seinen Cappuccino trank. Um 17:00 Uhr klopfte er an die Tür. Myriam öffnete lächelnd. Sie sah bezaubernd aus und trug ein dezentes Parfum. Dieses Mal trug sie eine weisse Bluse und eine sehr enge Jeans. Als Physiklehrer überlegte sich Stephen, ob sie diese tiefsitzenden Röhrchen-Beinkleider beim Sitzen nicht einengten. Flüchtig verabschiedete sich Tamara – sie hatte mit einer Freundin einen Termin für Hausaufgaben.

Stephen und Myriam waren allein. Endlich. Allein. Myriam bat Stephen ins Musikzimmer und bot ihm ein Glas Mineralwasser an. «Du darfst mir ab jetzt DU sagen», ergriff Stephen das Wort. Der Geheimcode! Myriam errötete, ging zur Tür und schloss ab. Dann setzte sie sich hin und knöpfte langsam ihre Bluse auf. «Zuerst das Geld», flüsterte sie leise. «Ich brauche es wirklich». Mit Herzklopfen entnahm Stephen seiner Brieftasche einen Hundert-Euro-Schein und streckte ihn Myriam hin. Diese nahm ihn lächelnd entgegen, legte ihn in ihre Handtasche und öffnete ihre Bluse ganz. Darunter trug sie einen blau-weiss-gepunkteten BH. Stephen bekam Stielaugen. Er hatte zu lange warten müssen. Viel zu lange. Sein Körper war bis zu den Zehenspitzen von erwartungsfreudiger Geilheit erfasst. Er wollte nur noch eins: Myriams Körper. «Zuerst spiele ich Dir etwas vor», sagte diese leise, zog ihre Bluse ganz aus und knöpfte die Jeans auf. Sie aalte sich aus der engen Hose und schlüpfte aus ihrem Slip, den BH behielt sie an. Dann setzte sie sich ans Klavier. Queen. You take my breath away. Elegisch, mit Hingabe ihres ganzen Oberkörpers, griff Myriam in die Tasten. Stephen schwieg und genoss. Er konnte seine Augen nicht von ihrem nach hinten gepressten Po lösen. Mehr Hohlkreuz ging gar nicht. Seine Erektion verhinderte beinahe, dass er aufstehen konnte. Stephen war sehr gut bestückt. Dass es hier tatsächlich um Klaviersex gehen würde, direkt im nach Spannteppichschaum und Kolophonium duftenden Musikzimmer, hätte er sich nie erträumen lassen. Sie waren im dritten Stock – von der Strasse her war wohl kaum Einsicht zu nehmen in dieses wunderbare Seitentrakt-Zimmer. Stephen entledigte sich seiner Hose und Unterhose sowie der Socken. Klar. Es gab nichts Peinlicheres als erigierte Männer in Schuhen und Socken. Das hatte ihm seine geliebte Ehefrau Julia beigebracht.

Stephen stellte sich hinter die musizierende Myriam; diese spürte den warmen, pulsierenden Männerschwanz an ihrem Rücken. You take my breath away. Stephen bewegte seine Hüften, kleine Bewegungen, aber sie hatten es in sich. Tamaras Vater war ein exzellenter Liebhaber, der seine geliebte Ehefrau Julia gerade mit dieser gewissen Langsamkeit, mit der er an die Dinge heranging, verrückt machte. Darum funktionierte der Sex auch nach Jahren noch, darum wurde Julia noch immer so schön feucht. Aber jetzt ging es nicht um Julia. Es ging um die Myriam-Welt. Eine ganze Queen-Suite spielte sie Stephen vor – jetzt gab Myriam «love of my life» aus der «a night at the opera» suite. Stephen massierte Myriams Schultern, spürte ihr Haar, dessen Duft ihn fast in die Bewusstlosigkeit trieb. Dann machte er sich an Myriams BH-Ösen zu schaffen und streifte die beiden Träger über ihre Schultern. «Wenn Du das willst», sagte sie während des Spielens, «macht das noch einmal hundert Euro». Stephen stutzte nur kurz. Klar. Er war ein klassischer Gutverdiener und hatte eine Musiklehrerin vor sich, die sich womöglich nicht einmal die Nebenkosten ihrer Zweiraumwohnung leisten konnte. Geld gegen Sex hatte somit durchaus eine soziale Komponente. Er drehte sich um, klaubte nach seiner Brieftasche und entnahm ihr einen weiteren Geldschein, den er direkt auf den Steinway legte.

«Jetzt kannst Du mich haben», hauchte Myriam, unterbrach ihr Klavierspiel und wandte sich ihm zu. Ihre Brüste waren grösser als vermutet. Viel grösser. Birnenförmig, leicht hängend… genau so, wie sich Stephen das erträumte. Er stellte sich vor Myriam hin und verpasste sich einen leidenschaftlichen Tittenfick mit der sitzenden Klavierlehrerin. Deren Körper korrespondierte perfekt. Endlich. Tamaras Klavierlehrerin. Splitternackt und willig. Willig war Stephen ebenfalls, klar. Kurz, wie ein Abendhauch, ereilte ihn das schlechte Gewissen. Wenn Julia, seine geliebte Ehefrau und Tamara, seine geliebte Tochter davon wüssten? Dann stellte er sich vor, dass Burt, sein Nachbar, auch schon an Myriam zugange gewesen war. Wer wohl sonst noch? Der Orchesterdirigent? Der Lateinlehrer? Diese Blitzgedanken steigerten Stephens Geilheit ins Unerträgliche. Er schob Myriam seinen Schwanz in den Mund. Diese bezüngelte Stephens Eichel, und er wusste sofort, dass sie sehr routiniert war und weder das erste noch das letzte Mal einen Schwanz blies. Er liess es geschehen und wäre beinahe gekommen, als sie mit der Zunge seine pralles Zentralorgan gegen ihren Gaumen drückte. Solche Spiele waren ihm von Julia nicht vergönnt. Sie mochte es nicht, in den Mund gefickt zu werden. «Sorry, Schatz… ich bin keine Hure». Myriam aber war genau das. Eine Hure. Eine Klavierhure. «Kleine Hure», flüsterte Stephen. Ob die Klavierlehrerin auf dirty talk stand? Dann blickte er an ihr herunter. Dieses hübsche, dunkle Wäldchen… gleich, gleich würde er es erforschen ganz und gar. Er zog seinen Schwanz zwischen ihren Lippen heraus, kniete sich hin und bedeckte Myriams Vorderseite mit kleinen sanften Küssen. Darauf stand Julia, seine geliebte Ehefrau. Einem Pfeilbogen gleich bog Myriam ihren Oberkörper nach hinten. Sie hatte nicht nur flinke Klavierlehrerinnenhände, sondern schien auch sonst ausgesprochen beweglich zu sein. Ihre weit geöffneten Schenkel luden Stephen nun ein, sein Liebesspiel fortzuführen. «Steh auf», sagte er heiser, «bitte». Myriam tat, wie geheissen.

Sie wandte sich dem Klavier zu. Spiel nochmal diesen Queen-Song. You take my breath away. «Das macht nochmals hundert Euro», sagte Myriam verschmitzt und wandte sich den Tasten zu, sobald Stephen bezahlt hatte. Sie spielte den Song in Zeitlupe, während Stephen von hinten in sie eindrang und sie mit kleinen Stössen genussvoll vögelte. Myriam war eine exzellente Pianistin und behielt den Rhythmus bei, was beim Grad ihrer Erregung nicht so selbstverständlich war. Stephen musste ein paar Mal Anlauf nehmen, bis er endlich in sie eindringen konnte. Myriams Vagina war, trotz zahlreicher Liebhaber, noch immer sehr eng. Mit kleinen, gezielten Bewegungen war Stephen endlich ganz in ihr.

Sanft, leidenschaftlich. So soll Klaviersex sein.

Beide kamen, exakt am Ende des Stücks, gleichzeitig. Freddie Mercury hätte seine helle Freude gehabt an ihnen.

Zuhause warteten Julia und Tamara mit dem Abendessen.

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