Klitoral-Experten

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Anita Isiris

Gleich vorneweg: Die einfältigen Äusserungen eines Sigmund Freud, es gebe da einen klitoralen und einen vaginalen Orgasmus, wobei der klitorale „unreif“ und somit „minderwertig“ sei, sind längst widerlegt.

Was Webseiten zum Thema „weibliche Masturbation“ angeht, findet man unter OMGYES.com ein wahres Eldorado an aktuellen Erkenntnissen. In unserem Jahrtausend, in dem nahezu jede bisher gewonnene Gewissheit in Frage gestellt wird – von Menschen, die oft nur über eine bescheidene akademische Reife verfügen - ist OMGYES.com ein echter Gewinn, voll von ehrlichen Statements mutiger Frauen.

Nun war da die 21jährige Christine. Sie arbeitete im Detailhandel, in einem Schuhgeschäft für Damen, und wer den ganzen Tag mit extensiven Frauenbedürfnissen konfrontiert ist, interessiert sich, ob Mann oder Frau, unweigerlich für die weibliche Sexualität. Denn Frauenschuhe sind eng mit weiblicher Sexualität gekoppelt. Hätte Sigmund Freud diesen Bereich erforscht, würde man heute nicht über ihn lachen. Ungezählte Male pro Tag ging Christine vor den Frauen in die Knie, um ihnen zurecht zu helfen mit Pumps, Stöckel- Turn- und Strassenschuhen aller Art, und es gibt kaum einen Beruf, bei dem man derart oft und derart unauffällig die Stelle betrachten kann, an der weibliche Schenkel zusammentreffen. Manchmal sind es einfach Jeans-Nähte. Andere Male ist es ein Intimissimi-Slip, oder ein ganz gewöhnliches Sloggi-Ding. Manchmal sind sie weiss, die Stoff-Fetzchen, manchmal olivgrün, manchmal schwarz. Aber Christines Herz schlug jedes Mal bis zum Hals, wenn eine ahnungslose Kundin ihre Zwischenschenkellandschaft offenbarte. Christines Gemüt wurde dermassen ergriffen und durcheinandergeschüttelt, dass sie nicht anders konnte als am Schwarzen Brett des Grossverteilers gegenüber ihrer Wohnung ein Inserat aufzugeben. „Wir suchen Frauen, die ohne Scheu masturbieren, in Gegenwart von zwei Experten.“ Das Inserat hatte sie mit ihrem Partner Tobi, Medizinstudent im 3. Semester, abgesprochen. Tobi schaute seiner Christine fürs Leben gern beim Masturbieren zu, aber als Medizinstudent hatte er nicht annähernd so viele Einblicke wie seine Christine, die Schuhverkäuferin. Wenn es hochkam, durfte er bei einer seiner Kommilitoninnen den Herzspitzenstoss abhören oder die Lage des Herzens palpieren. Es gab Studentinnen, die unkompliziert ihren BH hochschoben und ihre Brüste entblössten, um die anatomische Untersuchung an ihnen zu vereinfachen. Andere wiederum mühten sich mit den Metallbügeln ab und quetschten verklemmt daran herum, damit nur ja niemand mitbekam, dass sie, die scheuen Frauen, tatsächlich über Nippel verfügten.

Christine und Tobi waren beide Masturbationsfetischisten und bezogen einen Lustgewinn daraus, gemeinsam Frauen beim Masturbieren zu beobachten, und zwar nicht heimlich, sondern bei ihnen zuhause, im Wohnzimmer. Bisher hatten sie das via www.onlyfans.comgetan.

Der Fünfte, der das Inserat am Schwarzen Brett zu sehen bekam, war Georghe, der Ladendetektiv. „Was soll das...?“, hatte er geknurrt und das Schreiben kurzerhand in den Papierkorb befördert. Aber vor ihm hatten bereits Lisa, die Kunststudentin, Berenice, die Bäckerin und Sanna, die Mathelehrerin, das Inserat gelesen. Der Vierte unter den aufmerksamen Lesern war Herr Brühlhart gewesen, ein 75jähriger Rentner, aber der wusste mit dem Inhalt nichts anzufangen, klammerte sich wortlos an seinen Rollator und ging seines Weges.

Lisa, Berenice und Sanna hingegen schrieben sich die Mail-Adresse heraus (klitoralexperten@gmail.com) und verfassten zuhause je ein kurzes Schreiben. So kam es, dass Lisa als Erste bei Christine und Tobi zuhause klingelte. Die beiden wohnten sehr bescheiden, direkt am Rand des Hinterhofs, ohne Aussicht nirgendwohin, aber das Prunkstück im Wohnzimmer war die schwarze Ledercouch, die Christines Vater ihnen vermacht hatte.

Christine und Tobi hüstelten verlegen und baten Lisa herein. Lisa war ausgesprochen hübsch in ihrem olivgrünen Rock und den dunkelblonden, schulterlangen Locken. Tobis Herz schlug wie verrückt, wenn er sich vorstellte, dass seine Christine und er, in der Rolle von so genannten Masturbations-Experten, Lisa würden zusehen dürfen, wie sie es sich machte.

Und so geschah es. Lisa stellte nicht viele Fragen. Christine und Tobi zogen sich weisse Schürzen über, die ihnen bis an die Knie reichten, und so sahen sie tatsächlich aus wie ein medizinisches Expertenteam, was den Kick für die beiden ins Unermessliche steigerte. Lisa machte es sich ohne weitere Worte auf der Couch bequem. Dann zog sie ihren Rock bis über die Oberschenkel hoch, schlüpfte aus ihrem Höschen und zog die Beine an. „Hübsches Döschen“, hörte Tobi sich sagen, und Christine stiess ihn mit dem Ellenbogen an, in gespielter Empörung. Dann legte Lisa Hand an sich. Ihr geschicktes Fingerspiel machte Christine fast verrückt, umso mehr, als nicht nur Lisas Gesicht und auch das ihres geliebten Tobi rot anlief, sondern als Lisas Becken Bewegung aufnahm und den Bewegungen von Lisas Fingern folgte.

„Ihr... seid... Experten, nicht wahr?“, hauchte Lisa und schob sich zwei Finger in die Scheide. Seht her...“, hauchte sie und liess wenig später ihren linken Zeigefinger über ihrer Klit kreisen, so, als handelte es sich um einen Schmetterling über einer erblühenden Knospe. Christine schloss die Augen und berührte ihrerseits ihre Mitte. Sie trug Jeans, aber drückte mit ihren Fingerkuppen feste in den Schritt, und es wäre nicht das erste Mal, dass sie durch den festen Stoff ihrer Hose hindurch einem Höhepunkt entgegen segelte.

Je interessierter Tobi Lisas Fingerspiel beobachtete, desto geiler wurde diese und zeigte wirklich alles her, was es zu zeigen gibt, bis hin zu ihrem Damm und ihrem kleinen süssen Poloch. Lisa hörte nicht auf, über ihrer Klit zu kreisen. Sie stöhnte immer lauter, dann warf sie ihren Kopf nach hinten und schrie derart lauthals, dass der Kanarienvogel von Frau Müllerthaler im oberen Stock nahezu vom Holzstängel fiel, auf dem er den ganzen Tag über verharrte. Lisas ansehnliche Brüste blieben verborgen, denn Tobi und Christine waren einzig und allein an ihren Klitorisspielchen interessiert, die sie so ausgiebig zelebrierte. Vermutlich ist es sogar so, dass eine Frau sich vor Fremden wohler fühlt, wenn sie sich nicht gänzlich entblössen muss. Also nur die Mitte, die Vulva, die Labien, das Liebesloch und die kleine, süsse Perle, Gegenstand von Tobis und Christines zu erlangender Expertise.

„Ich bin gekommen. Und jetzt?“ Die Kunststudentin hatte offenbar mehr erwartet, wenn sie vor zwei Klitoral-Experten masturbierte, aber die beiden wollten wirklich nichts anderes als den Frauen „dabei“ zuschauen. Sie boten der noch immer etwas atemlosen Lisa einen Drink an, verharrten eher wortkarg und verabschiedeten sich von der jungen Frau mit festem Händedruck. Leicht verwirrt machte Lisa sich auf den Heimweg, während Tobi und Christine verständlicherweise übereinander herfielen. In Sekundenschnelle hatten sie sich gegenseitig die Klamotten vom Leib gefetzt, und da standen sie einander gegenüber, die dralle, hängebrüstige Christine, mit wild verstrubbeltem Haar und unwiderstehlichem Knuddelbauch, der sich weiter unten in einem hübschen, dunklen Haardreieck fortsetzte. Der athletisch gebaute Tobias, der mit seinem an der Eichel leicht gekrümmten Schwanz jede Frau in Ekstase versetzen konnte. Im Grunde „kaufen“ Frauen ja immer die Katze im Sack respektive den Schwanz in der Hose, und erst zuhause im eigenen Bett oder beim Lover auf der Couch kommt an den Tag, worüber der Mann verfügt. Ob er ein ausdrucksstarkes Gemächt hat, oder halt doch nur ein belangloses Würstchen, das aber, je nachdem, zu beachtlicher Grösse anschwellen kann, einem Dinosaurier gleich, der soeben noch im Tiefschlaf verharrt hat.

Tobi warf seine Christine auf die Couch, dann stürzte er sich auf sie und vögelte sie bis zur gegenseitigen Besinnungslosigkeit, mit kräftigen, rhythmischen Stössen, so, wie Christine es wirklich liebte. Er griff nach ihren schweren Titten und bescherte sich und seiner Geliebten einen Orgasmus, vor dem sich jedes Feuerwerk dieser Welt demütig verkriechen müsste. Nun hatten die beiden Klitoral-Experten ihrem Fetisch huldigen und eine fremde Frau beim Masturbieren bewundern können.

Vaginal, klitoral, scheissegal,
lieber (oder auch nicht lieber) Sigmund Freud.

Tags darauf wurde Christine noch heisser, als sie die Zwischenschenkellandschaften der Schuhkäuferinnen bewundern konnte, vor ihnen auf dem grauen Spannteppich kniend, keine Unterarmlänge von ihrem Gesicht entfernt. „Was schauen Sie?“, fragte eine von ihnen. „Ehm... nichts.“ Die lapidare Antwort der überrumpelten Christine. Tobi erging es beim nächsten Herzspitzenstoss ähnlich.

Dieses Mal war Lena in seinem Kommilitonen-Team, die grossbusige Lena, die sich, ohne zu zögern an ihrem BH-Verschluss zu schaffen machte und ihre Melonen freilegte, auf dass Tobi, der angehende Arzt, sie ein bisschen hochschob, die Titten, um an Lenas Herzspitze zu gelangen und dort sein Stethoskop anzusetzen. Lena duftete nach frischem Schweiss, klar, denn es war Hochsommer. Und grossbusige Frauen pflegen eher zu schwitzen, weil sie, ihrer Körperfülle geschuldet, einen intensiveren Stoffwechsel haben als ihre bescheidener ausgestatteten Geschlechtsgenossinnen. Eine richtige Vollfrau also, diese Lena, und bestimmt würde aus ihr eines Tages eine ausgezeichnete, seelenvolle Hausärztin.

Dann klingelte Berenice. Tobi schätzte sie auf 40. Eine veritable MILF also, und Christine kannte sie nicht nur aus dem Schuhgeschäft, sondern auch vom Wochenendeinkauf in der Konditorei um die Ecke. Berenice war leidenschaftliche Bäckerin, seit längerem getrennt von ihrem Göttergatten, der andere Göttinnen begattete, und sie sublimierte ihr sexuelles Verlangen im Teig, den sie mit inniger Leidenschaft knetete, und knetete, und knetete. Jede noch so moderne Teigknetmaschine konnte getrost im Keller gelagert werden, denn an Berenices Hände kam absolut nichts heran. Und tatsächlich fixierte Tobi ihre Hände. Berenice trug Jeans und ein schwarzes Spaghettiträger-Top, dass somit ihre appetitlich runden Schultern freigab. Aber Tobi wünschte sich inständig, dass Berenice mit ihren kräftigen Händen, auf deren Oberfläche sich deutlich ein paar Venen abzeichneten, seinen bereits stahlharten Schwanz umgreifen würden. Nun denn, so weit würde es nicht kommen. Tobi hatte ein einziges Mal einen Eifersuchtsanfall seiner geliebten Christine erlebt und wollte sich diesem Orkan kein weiteres Mal aussetzen. Also ging es auch hier wieder ums Beobachten und somit um die Kernkompetenz von Klitoral-Experten.

Berenice ging weniger schnell an sich ran als das Lisa getan hatte. Sie wünschte sich einen Kaffee und erkundigte sich nach dem Sinn des Unterfangens. „Wir schauen einfach gerne zu“, sagte Christine unumwunden. Das war eine ihrer Stärken. Direkte Antworten, keine Umschweife, keine Missverständnisse. „Das Inserat ist aber sehr rasch vom Schwarzen Brett verschwunden“, lachte Berenice. „Aber wenn weiter nichts ist, befriedige ich mich gerne vor Euch beiden.“ Sie entspannte sich sichtlich, stellte die Kaffeetasse auf den Küchentisch zurück, ging Tobi und Christine voran ins Wohnzimmer und entkleidete sich vollständig. Berenices Hintern war eine Augenweide. Christine, die um das Schicksal der Bäckerin und deren andere Frauen begattenden Göttergatten wusste, konnte ihren Blick von Berenices prallem Riesenarsch nicht lösen und verstand die Welt nicht mehr. Obwohl zum Verliebtsein viel mehr gehört als ein wohlgeformter Po, konnte sie die Männer einmal mehr nicht verstehen. Es wurden sehr viele sehr schöne Frauen verlassen, von streuenden Typen, die immer auf der Jagd nach einem noch schöneren weiblichen Exemplar waren.

Tobi war eher von Berenices Megatitten fasziniert, Titten, die es schafften, trotz beachtlicher Grösse nicht zu hängen, denen man aber trotzdem ansah, dass sie nicht „gemacht“ waren. Also prall, frech, der Schwerkraft trotzend. Was Silikoneinlagen anging, verfügte Tobi über wahre Intuition. Für ihn waren „gemachte Titten“ der Liebestöter schlechthin. Sollten die Frauen doch zu den Körpern stehen, die sie hatten, und sich ungehemmt der Liebe hingeben immerdar. Ohne Komplexe. Ohne Ängste. Ohne Scheu. Ohne Scham. Sondern einfach... Sex in allen Farben, Formen und Variationen. Hier ging es nun um Masturbation.

Zur Freude von Christine kniete sich Berenice aufs Sofa, drückte das Kreuz durch und fingerte sich geschickt und trotz ihren Riesenhänden erstaunlich filigran. Das Paar nahm sich bei der Hand und betrachtete die masturbierende Bäckerin von hinten, wie ein Liebespaar auf der Schulreise. Berenices Pflaume glitzerte, dass es eine Freude war, und wieder und wieder tauchte sie mit ihren Fingern in die Tiefen ihrer drallen Vulva, die sie nun hemmungslos herzeigte. Dann intensivierte sich ihr Atem, ihre Atemstösse kamen in Unterbrüchen, wurden heftiger, dann setzte das Keuchen ein, das Stöhnen, die gutturalen Lustlaute. Die Lustlaute einer Bäckerin, der sexuell deutlich mehr zustand, als sie im Moment zu bekommen schien, mal abgesehen vom Teig, von den Knet-Orgien, die sie Tag für Tag darüber hinwegtrösteten, dass da keiner war, der sie stiess.

Tobi allerdings musste sich beherrschen. Noch so gerne hätte er sich die Kleider vom Leib gefetzt, noch so gerne hätte er ins Fleisch von Berenices Arsch gegriffen, noch so gerne hätte er sie, mit Blick auf ihr Arschlöchlein, gevögelt. Aber er liess die Arme hängen, während das Ding in seiner Hose alles andere tat, als zu hängen. Tobis Schwanz bereitete sich auf Christine vor, oh ja, auf seine Partnerin Christine, die er ins Nirwana bumsen würde, sobald Berenice fertig war mit sich und die Wohnung verlassen hatte.

Wenig später besorgte Tobi es seiner Christine anal. Mit der Gleitcrème war er sehr grosszügig, die beiden hatten sich für ein kostspieliges Produkt entschieden, das sogar Ambra enthielt. Aber dann war da nur noch Freude, Glück, inniges Abheben ins Universum teuflischer Gelüste.

Dann war da Sanna, die Mathelehrerin. Wortlos sah sie sich in Christines und Tobis Wohnung um. „Hier?“, fragte sie mit weit aufgesperrten Augen. „Aber... nein, ich kann das nicht“, sagte sie entschieden und wandte sich bereits wieder zur Tür. „Was ist denn?“, fragte Christine und sah die Frau besorgt an. „ich kann nur in Schlafzimmern“, sagte sie leise und lächelte verlegen in sich hinein. „Und nur unter der Bettdecke“, fügte sie an. Klar. Eine strukturierte Mathelehrerin, die bestimmten Gesetzen folgte, egal, was die Umstände mit sich brachten. „Also Schlafzimmer“, sagte Christine, öffnete die Tür und betätigte den Dimmer. „Besser so?“. „Viel besser“, quittierte Sanna, die Mathelehrerin und schlüpfte aus ihren Shorts. Eine Weile machte sie an sich herum.
An zwei dicht nebeneinander gerückten Stühlen am Kopfende von Tobis und Christines Bett schauten die beiden wortlos zu. „Habt Ihr Spielzeug?“, fragte Sanna leise. „Dildo oder Vib?“, fragte Christine. „Vib, wenn Du einen hast“, hauchte Sanna und wog prüfend die Mördermaschine, die ihr Christine in die Hand drückte. Das Summen, das bald darauf einsetzte, verpasste Tobi den ultimativen Kick. Er konnte es kaum erwarten, bis die Mathelehrerin das Gerät in sich hineinschob und ihre Vagina dehnte. Christine wusste natürlich, wie die Maschine sich anfühlte und drückte die Hand von Tobi.

Bald darauf wand sich Sanna, hob ihr Becken an, keuchte und stöhnte, als wäre sie vom Teufel besessen. Christines Hand war schweissnass, so aufgeregt war sie. Dann presste Sanna die Beine
zusammen und kam mit einem langgezogenen Laut. Sie öffnete ihre Schenkel entspannt, zog den Vib aus den Tiefen ihrer Vagina heraus und hatte keine Geheimnisse mehr. Verführerisch feucht glitzerte ihre wohlgeformte Vulva, dann stand sie wortlos auf, schnappte sich Christines Bademantel vom Kleiderbügel an der Tür und trat in den Korridor. „Die Dusche ist gleich rechts“, sagte Christine, und bald prasselte das Wasser. Den Moment, in dem Sanna unter der Dusche stand, nutzten Christine und Tobi für einen Quickie, im Schlafzimmer, und beide kamen gleichzeitig.

„Hey Ihr zwei...“. Sanna. Sie stand in der Tür und lächelte verschmitzt. „Habe ich Euch dermassen eingeheizt?“, fragte sie und liess Christines seidenen Bademantel über die Schultern gleiten. Dann beteiligte sie sich am Liebesspiel des Paars, und die beiden Frauen teilten sich Tobis Sperma.

Beide, Sanna und Christine, wurden schwanger, beide teilten in den kommenden Monaten Freud' und Leid, beide gebaren im selben Spital zur selben Stunde je ein Mädchen und waren fortan beste Freundinnen.

Tobi und Christine hatten ihre Klitoral-Expertise gesammelt und waren fortan, gemeinsam mit Sanna, ein Dreierpaar, glücklich vereint, mit ihren beiden Kindern.

Und alles war gut.

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