Kochfreunde

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Conny Lingus

In der großen Küche des alten Landhauses von Caro und Ben lodern die Flammen und man hört das Knacken der abgelagerten Holzscheite im offenen Kamin, der eine behagliche Atmosphäre schafft. Leise Soulmusik aus dem Bluetooth-Lautsprecher untermalt die warme Stimmung. Auf der Granitplatte der ausladenden Kochinsel in der Mitte des Raumes stehen bereits die Zutaten für das Dinner bereit, das heute Abend hier im engsten Freundeskreis stattfinden soll.

Wie schon so oft, haben die Beiden drei weitere Paare aus dem engsten Freundeskreis zum gemeinsamen Kochen eingeladen. Alle sind Mitte bis Ende Dreißig und kennen sich gewissermaßen in- und auswendig, im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie teilen die besondere Leidenschaft, Kochen und Sex miteinander zu verbinden.

Caroline und Benjamin geben ein schönes Paar ab, normalerweise immer stilvoll und elegant gekleidet, wobei dies heute etwas speziell und nicht ganz jugendfrei ausfällt. Caro, wie sie von Kindesbeinen an nur genannt wird, trägt ihre goldblonde, bis zur Taille reichende Mähne offen. Bei jeder Bewegung fällt ihr das seidig schimmernde Haar ins Gesicht und umspielt den Busen. Eine schwungvolle Welle verdeckt immer wieder das rechte ihrer tiefblauen Augen, was ungemein verführerisch wirkt. Die Kleidung fällt heute etwas minimalistisch aus. Der schwarze, sehr transparente Bodystocking mit den langen Ärmeln lässt jedes Detail ihres wundervollen Körpers erkennen, die straffen Brüste mit den dunklen Nippeln, die schlanke Taille und die langen Beine. Der offene Schritt zeigt ihre sorgfältig epilierte Scham mit dem vorwitzig zwischen den Schamlippen hervorlugenden Kitzler. Sie ist die pure Sünde und bereit für einen Abend voller sinnlicher Erfahrungen.

Ben, seit acht Jahren ihr Ehemann, zeigt seine sportlich durchtrainierte Figur sehr gerne und völlig ungeniert auch unbekleidet am Strand oder bei frivolen Veranstaltungen im privaten Rahmen. Caro zuliebe hat auch er seinen muskulösen Körper perfekt enthaart, bis auf den dunklen Kurzhaarschnitt und den Dreitagebart natürlich. Der Anblick seiner verführerischen Frau und die sanften Berührungen bei der Vorbereitung in der Küche haben seinen beeindruckenden Penis bereits in Habachtstellung gebracht, als es an der Tür klingelt und die ersten Gäste eintreffen.

Lediglich mit einer langen Schürze bekleidet, unter der sich seine beginnende Erektion schon abzeichnet, öffnet er die Tür und begrüßt ganz herzlich Claudia und Marc mit Umarmung und Küsschen links und rechts, also auf die französische Art. "Da freut sich aber einer schon ganz mächtig!" meint Claudia und streicht Ben über sein steifes Glied unter dem Stoff. "Ich finde er sollte unbedingt auch sein Begrüßungsküsschen bekommen." Sie geht in die Knie, schiebt die Schürze beiseite, umfasst das Objekt der Begierde mit der Rechten und lässt die gespitzte Zunge auf der prallen Eichel kreisen. Ihre weichen Lippen formen sich zu einem O, saugen den so lecker präsentierten, beschnittenen Schwanz in ihren Mund und massieren ihn für ein paar lange Sekunden. "Später mehr!" sagt sie, "Das ist ja schon mal ganz vielversprechend."

Die spärlich bekleidete Caro betritt die Eingangshalle, fällt den Neuankömmlingen um den Hals und macht Claudia ein Kompliment für ihr Outfit. "Whow! Du siehst ja wirklich rattenscharf aus in deinem XXS-Minikleidchen! Bist du schon so im Taxi gefahren?" Claudias feuerrotes Kleid besteht oben nur aus einer Büstenhebe, die den ansonsten nackten Busen perfekt in Form bringt. Zwei goldene Kreolen zieren die ungewöhnlich langen Brustwarzen, die gleichen Ringe, die sie auch als Ohrschmuck trägt. Dazu passt der kurze, asymmetrische Schnitt der rabenschwarzen Haare mit dem einseitig kinnlangen Pony unter dem die dunklen Lidschatten über den stahlgrauen Augen und die roten Lippen hervorstechen. Natürlich mit passender Lackierung der Finger- und Fußnägel. An einer goldenen Halskette hängt ein ebenso goldener, erigierter Penis im Tal zwischen den Brüsten. "Den hat Marc mir zum Geburtstag geschenkt, er hat selber dafür Modell gestanden, der Penis natürlich!" Das Kleid ist so kurz, dass es weder Scham noch Po vollständig bedeckt. Quasi oben und unten ohne. In der Rosette steckt ein Analplug mit einem roten Kristall, dessen Schliff im Widerschein des Kaminfeuers glitzert. Das Schamhaar über den rasierten Labien ist exakt zu einem rabenschwarzen Landestreifen getrimmt. Ein Piercing in Form eines kleinen goldenen Rings mit einer Kugel, die genau auf der empfindlichsten Stelle liegt, ziert die Klitoris. Die roten Highheels vervollständigen das gewagte Outfit. Mit beiden Zeigefingern zieht Claudia ihre Schamlippen auseinander und reibt den Kitzler von beiden Seiten, um ihn anschwellen zu lassen. "Etwas habe ich noch vergessen," meint Claudia und zieht ihren knallroten Lippenstift aus der farblich abgestimmten, kleinen Abendhandtasche. Meine Klit braucht auch etwas Farbe, finde ich. Der Lippenstift ist übrigens kussfest. Mal sehen, ob er auch als fickfester Unterlippenstift durchgeht. Vielleicht Labiello statt Labello?"

Marc hat sein langes, blondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Bekleidet ist er mit einem weißen Rüschenhemd und Chaps aus braunem Leder, wie sie die Cowboys über den Arbeitshosen tragen. Nur dass er darunter nackt ist und Geschlecht und Po im Freien liegen. Sein riesiges Gemächt macht schon einen recht unternehmungslustigen Eindruck. In seinem Anus steckt ein Stöpsel mit einem künstlichen, blonden Pferdeschwanz. Irgendwie sieht er ein bisschen aus wie ein doppelschwänziger D'Artagnan. Zum Musketier fehlt eigentlich nur noch der Degen.

Nun treffen auch Jenny und François ein, die französischen Freunde, die sie vor ein paar Jahren in einem mondänen Hotel an der Côte d'Azur kennen gelernt haben. Mit großem Hallo, Küsschen links und rechts fallen sie sich in die Arme. Sie haben sich schon eine ganze Weile nicht gesehen.

Jenny, eigentlich Geneviève, entspricht voll und ganz dem Typus 'elegante Pariserin', wo sie auch tatsächlich geboren und aufgewachsen ist. Heute ist sie Boutiquebesitzerin in Nizza, wohin sie übersiedelte, nachdem sie den Architekten François kennen und lieben lernte. Mit ihrem kastanienbraunen, kinnlangen Bob mit überlangem Pony, der ihr bis in die dramatisch geschminkten katzengrünen Augen fällt, wirkt sie wie eine Chansonnette aus den Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts. Dazu passt ihr Netzkleid aus feinen Kettchen, das ihre zierliche Figur mit den kleinen Brüsten wunderbar zur Geltung bringt. Die langen, dunklen Nippel drängen sich vorwitzig durch das Netz, das auch ihr herzförmig getrimmtes, rotbraunes Schamhaar sehen lässt. Hochhackige Pumps und ellenbogenlange Handschuhe vervollständigen das erotische Outfit - alles in Gold.

Ihrem Begleiter François sieht man die südfranzösische Herkunft sofort an. Schwarzer Lockenkopf über tief geöffnetem rosa Hemd unter dem man den üppigen Brustpelz sehen kann. Er ist behaart wie ein Bär. Ein kleiner Bauchansatz weist auf den Genießer hin, der dem guten Essen und dem einen oder anderen Glas Wein nicht abgetan ist. Eine leichte dunkelblaue Sommerhose vervollständigt seine Kleidung.

Das letzte Paar ist jetzt auch angekommen, Sunny und John aus London, beides Künstler aus Soho.

Die indische Abstammung von Sunyata, was soviel wie "die Leere aus der Neues entsteht" bedeutet, ist nicht zu übersehen. Sie ist in England geboren und aufgewachsen und wird von Freunden nur Sunny genannt. Auffällig sind ihr knielanges, blauschwarzes Haar und der warme Glanz der braunen Augen unter langen, schwarzen Wimpern. Dazu golden geschminkte Augenlider, Lippen, Brustwarzen, Hand- und Fußnägel. Sogar ihre Klitoris wirkt, als wäre sie mit Blattgold belegt. Ansonsten ist sie vollkommen unbekleidet, trägt dafür aber üppigen, indischen Goldschmuck.

Ein traditionelles indisches Ohrgehänge reicht vom linken Ohr bis zu einem Stecker am Nasenflügel. Die Nasenscheidewand ist mit einem kleinen Goldring gepierct, der über der Oberlippe zu sehen ist. Die großen, dunklen Brustwarzen verbindet eine Busenstange, deren dünnere Enden durch die Nippel gestochen sind, worauf wieder ein dickerer Abschluss folgt, so dass es aussieht, als würde eine dicke Stange durch sie hindurch verlaufen. Von einem funkelnden, geschliffenen Brillanten in ihrem Bauchnabel reichen zwei Goldkettchen bis zu zwei kleinen Ringen in den Labien, die wiederum eine Feder als Labienspreizer auseinanderhält, damit der Kitzler schön zu sehen ist. Wie die Kugelkettchen, die zwischen den Schenkeln heraushängen, vermuten lassen, hat Sunny Liebeskugeln in Vagina und Anus eingeführt, deren rotierendes Innenleben ständig für lustvolle Gefühle sorgt. Mehrere goldene Reifen zieren Arme und Fesseln. Den blankrasierten Venushügel ziert ein tätowierter Löwenkopf, dessen offenes Maul die Vagina bildet.

John, ihr kahlrasierter Begleiter, ist vollkommen nackt erschienen. Einzige Körperbehaarung ist ein zum langen Zopf geflochtener feuerroter Spitzbart. Umso mehr wirken seine verschiedenen Stahl-Piercings an Nase, Zunge und Brustwarzen. Ein breiter, ganz offensichtlich erektionsfördernder Reifen umfasst Penisschaft und Hoden, ein genoppter Cockring schließt sich eng um die dunkel glänzende Eichel, die eine tätowierte Lilie zeigt. Ein Tattoo in Form eines Adlers mit ausgebreiteten Schwingen, der sich an seinem Glied festzukrallen scheint, erstreckt sich über Johns Schambereich. Über dem Gesäß ist der Adler von hinten zu sehen.

Sunny und John wirken beide sichtlich erregt, als hätten sie sich schon vor der Ankunft gegenseitig stimuliert.

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Als sich alle in der geräumigen Küche versammelt haben, erhebt der Hausherr Ben sein Glas. "Liebe Freunde! Schön, dass Ihr wieder einmal unserer Einladung gefolgt seid, miteinander zu kochen und zu genießen. Dabei soll der Genuss natürlich nicht auf Essen und Trinken beschränkt bleiben, sondern wir wollen auch unseren Körpern ein lustvolles Miteinander bieten. Dazu haben Caro und ich uns folgenden Ablauf ausgedacht. Gemeinsam bereiten wir die einzelnen Gänge nacheinander zu. Natürlich haben wir schon das Eine oder Andere vorbereitet, damit wir genügend Zeit für unsere sexuellen Aktivitäten finden. Während unsere Speisen dann garen, können wir uns ungehemmt der Lust hingeben. Anschließend stärken wir uns mit dem zuvor Zubereiteten. Nach jedem Gang wechseln wir die Partner, damit wir uns noch besser kennenlernen. Also: Amusegueule und Fellatio, Partnerwechsel, Vorspeise und Cunnilingus, Partnerwechsel, Fischgang und Ficken, Partnerwechsel, Fleischgang und Analsex. Und nach dem Dessert schauen wir mal, wieviele Löcher und Schwänze wir gleichzeitig bedienen können. Und wenn es sich anders entwickelt, ist es auch gut. Nennen wir es einfach experimentelle Küche! Bevor sich jeder seinen ersten Partner sucht, wollen wir unsere Gläser mit dem herrlichen Champagner erheben und auf einen lustvollen und in jeder Hinsicht befriedigenden Abend anstoßen!"

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