Kofferspionage

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Kofferspionage

Kofferspionage

Johannes Seilmann

Die neue Kollegin kam montags immer mit dem Zug. Dann hatte sie oft schon irgendwas während der Bahnfahrt gelesen und war bestens vorbereitet. Dass ihr kleiner Rollkoffer den Tag über in der Garderobe stand, war ungewöhnlich. Alle anderen Kollegen hängten dort nur ihre Jacken hin oder vielleicht mal einen Regenschirm. Taschen nahmen wir alle mit an den Arbeitsplatz. Ich fragte mich, was sie wohl in dem Koffer alles mitnahm. Für vier Tage in der kleinen Wohnung, die sie hier angemietet hatte, brauchte sie eigentlich nicht viel und ich wunderte mich, ob sie dort keine weitere Kleidung hatte oder eine Waschmaschine. Verbrachte sie ihr wirkliches Leben eher an ihrem Wochenendwohnort? Oder hatte sie in ihrem Koffer Dinge dabei, die sie immer in ihrer Nähe haben wollte?
Warum machte ich mir über diese Fragen überhaupt Gedanken? Ich gebe es zu, ich interessierte mich für sie. Sie entsprach sehr genau dem Typ Frau, der mir gefällt. Etwa so groß wie ich. Ich bin selbst nicht so groß. Sie hatte einen wohlgeformten Po, der meist in engen Hose gekleidet war. Kurze Haare, ansehnliche Brüste und unter der schicken Brille meist ein ansprechendes Lächeln. Außerdem hatte sie in der ein oder anderen Situation schon mal einen leicht anzüglichen Spruch auf den Lippen. Nicht so derb, dass es peinlich oder unpassend erschien, aber eben doch zweideutig. Ja, sie interessierte mich. Dass sie verheiratet war, wie sie kurz angedeutet hatte, war für mich nicht weiter von Bedeutung, denn ich wollte ja keine Beziehung, sondern eher ein kleines Abenteuer.
Der Koffer. Er machte mich zunehmend neugierig. Jetzt hatte ich ein paar Mal mitgekriegt, dass sie zu Beginn der Mittagspause kurz in die Garderobe gegangen war und dann mit ihrer großen Handtasche in der Damentoilette verschwand. Dort blieb sie eine ganze Weile und kam dann gut gelaunt wieder an ihren Arbeitsplatz, nachdem sie noch einmal kurz in der Garderobe war und sich dort an ihrem Koffer zu schaffen gemacht hatte. Das war so ähnlich auch an anderen Tagen schon so geschehen, nur dass sie dann nicht wie montags zuerst in der Garderobe war, sondern direkt mit der Handtasche zur Toilette ging. Was auch immer es war, sie brachte montags im Koffer etwas mit, das für den ausgiebigen Besuch auf der Toilette vonnöten war und dass sie während der Woche in der Handtasche dabei hatte, so schien es mir. Zuerst vermutete ich, es könnte etwas mit der Gesundheit sein. Aber ich hatte eher den Eindruck, dass sie immer sehr zufrieden von ihrer Pause zurück kam. Mit einem süffisanten Lächeln, so kam es mir vor. Ich würde versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen, denn ich hatte einen Verdacht.
In den nächsten Tagen legte ich meine Pause immer so, dass ich gemeinsam mit ihr aufstand und in die Teeküche ging. Auf dem Weg dorthin lag die Damentoilette. Und am übernächsten Tag verschwand sie tatsächlich vor mir dort. Hatte sie mich noch mal kurz davor angesehen? Mich angelächelt? Ich traute meinem Eindruck nicht, war mir aber irgendwie doch sicher. Hatte sie die Tür verriegelt? Vor der Tür zur Teeküche drehte ich um und ging die paar Schritte zurück. Die Tür zur Damentoilette zeigte ein grünes Feld, die Tür war unverriegelt. Niemand war auf dem Gang zu sehenIch fasste mir ein Herz und drückte die Klinke. Die Tür war wirklich offen, innen brannte Licht.
„Komm rein und mach die Tür zu!“
Ihre Stimme war eindeutig. Ich tat wie befohlen und verriegelte die Tür. Sie stand neben der Tür und lächelte mich an.
„Dachte ich mir doch, dass Du mir nachspionierst. Du willst wissen, was ich hier tue, oder?“
Ich sah sie an und war mir sicher, dass ich rot wurde wie ein Schuljunge.
„Dann schau mal zu und sei still. Wir wollen ja niemanden auf uns aufmerksam machen, nicht?“
Ich nickte.
Sie klappte den Klodeckel hoch und öffnete die Jeans. Als nächstes zog sie ihren Slip herunter und setzte sich auf die Toilette. Dabei spreizte sie die Beine soweit es die Hose zuließ, sodass ich ungehinderten Blick auf ihre Möse hatte. Sie war nicht rasiert, hatte aber die Härchen gestutzt. So konnte ich sehen, wie sie sich nun erleichterte. Dabei sah sie mich lächelnd an.
„Weißt Du, zuerst muss ich einfach nur pinkeln. Und weil mich das immer ein bisschen scharf macht und ich die Pause ja zur Entspannung nutzen will, lasse ich die Hose manchmal gleich unten und nutze die Gelegenheit.“
Sie sagte das mit einer Gelassenheit, die mich sprachlos machte. Als wäre nichts dabei, hier mit herunter gelassenen Hosen vor einem Kollegen auf der Toilette zu sitzen und darüber zu sprechen, dass sie es sich mittags auf der Damentoilette selbst machte.
Während ich noch immer überrascht da stand und gebannt zuschaute, tupfte sie sich schnell mit einem Stück Toilettenpapier ab und griff dann in ihre Handtasche, die neben ihr stand. Und heraus kam ein ziemlich großer Vibrator in Schwanzform, den sie sofort einschaltete. Das leise Brummen erfüllte den kleinen Raum. Es kam mir vor, als würde es deutlich leiser, als sie den Dildo an ihre Schamlippen führte. Sofort veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Eben hatte sie mich noch süffisant angesehen und gelächelt, jetzt war sie von einem Moment auf den Anderen nur noch geiler Genuss. Ihre Lippen zuckten, die Augen schlossen sich. Kurz darauf öffnete sie die Augen wieder, war wieder bei mir.
„Worauf wartest Du? Du hast Dein Schauspiel gehabt, jetzt will ich was davon haben, dass ich Dich gucken lasse.“
Ich verstand. Während ich einen Schritt auf sie zu machte, öffnete ich Gürtel und Hose. Ich zog die Hose herunter, die Shorts ebenfalls und dann ragte mein Ständer ins Freie. Ich fasste ihn, begann ihn zu reiben, zu massieren. Dann kam mir eine Idee und ich kniete mich hin. Ohne meinen steifen Schwanz loszulassen, küsste ich die Innenseiten ihrer Schenkel, näherte mich immer weiter ihrer feucht glänzenden Möse. Meine Zunge fand zwischen die Schamlippen und stahl sich in ihre warme Öffnung. Ich leckte sie langsam mit fester Zunge, wurde immer fordernder. Gleichzeitig massierte ich meinen Steifen. Plötzlich griff sie mir in die Haare, drückte meinen Kopf fest an ihre nasse Möse. Sie war auf der Klobrille soweit nach vorn gerutscht wie es ging und spreizte die Beine, soweit es die Hose möglich machte, die sie immer noch trug. Ich leckte heftiger, schob meine Zunge so weit es ging, in sie, fickte sie mit meiner Zunge. Es tat offensichtlich ihre Wirkung, härter wurde ihr Griff an meinem Kopf. Sie kam mir im Rhythmus meiner Zunge entgegen, ihr Atem wurde schneller, flacher. Dann plötzlich, ganz leise, kam ein langer tiefer Seufzer aus ihr heraus und sie entspannte sich.
Während ich noch mit dem Steifen in der Hand da hockte, stand sie auf, zog sich an und wusch sich die Hände.
„Du solltest fertig werden oder auf der Herrentoilette weiter machen. Es macht sich sicher nicht gut, wenn Du mit so einer Beule in der Hose aus der Damentoilette kommst. Außerdem ist die Pause zu Ende. Kommst Du?“
So zweideutig konnte nur sie fragen.

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