Die Kollegin

Geschichten vom Anfang der Sehnsucht

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Die Kollegin

Die Kollegin

Stayhungry

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Sekt hatten wir getrunken, sie reichlicher als ich, und das forderte seinen Tribut. Ich folgte ihr, sie sah mich aus großen Augen an, flüsterte mir „Schmutzfink“ ins Ohr und setzte sich.
Das leise Plopp, als sie sich entspannte und ein wenig aus dem Bauch nach unten drückte, wäre kaum hörbar gewesen, aber im Resonanzraum des Porzellans war es das eben doch. Sie führte erschrocken die Spitzen ihrer Finger an den Mund und dann platzte das Lachen aus ihr heraus, und sie lachte und lachte. Das gerade begonnene Geplätscher stockte wieder, und es war einfach wunderbar, wie unbefangen sie mit Intimen umging. Als sie sich ausgeschüttelt hatte in ihrem Lachen, legte sie ihre Hand in meinen Nacken und begann sanft zu kraulen. Sie war wirklich amüsiert über meine jungenhafte Neugier und entspannte sich wieder. Ich bekam, was ich wollte und sie ihre BeIustigung über seltsame männliche Freuden.

*

Was muß ich machen, dass wir es noch einmal versuchen können?

Ich war verunsichert, wagte nicht recht, zu bekennen, was sicher hilft, auf schönere Weise als andere Möglichkeiten. Natürlich hätte ich sie bitten können, mich zu massieren mit festem Griff oder ich hätte es selbst tun können, und sie hätte einfach abzuwarten gehabt, wann die erforderliche Festigkeit erreicht wäre. Aber sie hatte mich gefragt, was ich mir von ihr wünsche, sie wollte wissen, was schön ist für einen Mann.

Ich habe sie nicht wirklich überrascht, als ich mich erhob, über sie streckte und ihr mein Glied vor den Mund bot, noch schwanger von ihrem und meinem Geschmack. Doch sie zeigte keinen Widerwillen, schmolz hingebungsvoll dahin, als sie mich in ihren Mund aufnahm. Das Gefühl, nach dem Akt züngelnd liebkost zu werden, wenn alles zart und nicht hart ist am Mann, ist um so vieles schöner, sinnlicher als im Zustand der vollendeten Bereitschaft zum Eindringen.

Ihre Zunge war talentiert, sie schien bereits erfahren in diesem Liebesdienst, hatte zumindest ein gutes Gespür für das männliche Fühlen.

Die Stellung, so erregt liebkost über ihr halb auf dem Sofa stehend, halb über sie gestützt kniend, war etwas unbequem. Gewiß, für diesen Genuß hätte ich ohne weiteres so verharren können, doch ihre Anweisung für diesen Abend war ja, meine Wünsche zu äußern. Ich sank auf die Polster, setzte mich aufrecht breitbeinig zu Recht, den Unterleib nach vorne über den Rand geschoben, und bat sie, meine Hoden in gleicher Weise zu verwöhnen.

Sie verstand meinen Stellungswechsel so, wie ich ihn gemeint hatte und beugte sich nicht einfach seitlich über mich, um dann selbst in Verrenkung fortzufahren. Sie stand auf, stellte sich vor mich, dass ich fast zweifelte, ob ich nicht anderes wollen sollte, mit ihrer duftenden Spalte vor meinem Gesicht. Ich beugte mich vor, grub mein Gesicht in ihren süßen Bauch, suchte über ihren schwarzen auf Bikinizone getrimmten Streifen an den Eingang ihrer Vulva, zu ihrer Klitoris. Sie schmeckte wunderbar, aber sie ließ mich nicht verweilen, schob meinen Kopf zurück, sank auf die Knie, küsste mich leidenschaftlich in den Mund. Wild erwiderte ich ihre verlangende Zärtlichkeit, dann wanderten ihre Lippen, ihre Zunge über meine Nippel, meine Brust, meinen Bauch, mein Glied dorthin, wohin ich sie gebeten hatte. Jeder neue Genuß bedeutete den Verzicht auf den vorherigen, nur Schreien wäre noch ein angemessener Ausdruck meines Empfindens gewesen, dann tat sie Wunderbares an mir. Sog sie zu fest, bat ich sie nachzulassen und sie war hellwach, begierig, jede Nuance des Seligkeit bringenden Liebkosens seiner bestmöglichen Form zuzuführen.

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